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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Japan - Spanien. FIFA Frauen WM Gruppe C.

Japan 4

  • H Miyazawa (, )
  • R Ueki ()
  • M Tanaka ()

Spanien 0

    Live-Kommentar

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    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Doch schon um 12:00 Uhr MESZ geht es weiter, dann begeben wir uns in die Gruppe B und sind dort in den beiden Parallelspielen live am Ball. Viel Spaß dabei!

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    Mit einer makellosen Bilanz beendeten die Japanerinnen die Vorrunde. Bei ihren drei Siegen schossen die Frauen aus dem Land der aufgehenden Sonne 11:0 Tore. Mit ganz viel Rückenwind geht es nun ins Achtelfinale. Gegner am kommenden Samstag wird Norwegen sein. Auch die Spanierinnen hatten das Weiterkommen ja bereits sicher, büßten heute aber eine Menge Selbstvertrauen ein. Zu Beginn der K.o.-Phase geht es für sie ebenfalls am Samstag gegen die Schweiz.

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    Am Ende behauptet sich Japan gegen Spanien mit 4:0 und holt sich Platz 1 in der Gruppe C. Die Asiatinnen legten den Grundstein mit einem unfassbar effizienten Auftritt in der ersten Hälfte, agierten defensiv ohne Fehl und Tadel, fuhren drei Konter, tauchten exakt dreimal im gegnerischen Strafraum auf und schossen dreimal aufs Tor. Das führte zu einem 3:0. Nach der Pause konnten die Damen von Futoshi Ikeda daran nicht ganz anknüpfen, was aber Jammern auf höchstem Niveau ist. Immerhin war man zu einem weiteren Traumtor fähig und konnte den Spanierinnen insgesamt 77 Prozent Ballbesitz gewähren. Das Team von Jorge Vilda wusste damit nämlich gar nichts anzufangen. Einfallslos und harmlos - so lässt sich der Vortrag der Ibererinnen beschreiben. Eine nennenswerte Torchance hatten sie nicht.

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    Jetzt beendet Schiedsrichterin Katja Koroleva das Treiben auf dem Platz.

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    Dann kümmert sich Hikaru Naomoto um den noch offenen Freistoß in halblinker Position. Mit dem rechten Fuß schießt die Japanerin direkt, zirkelt die Kugel haarscharf über die Querlatte.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Überschaubare drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Wegen eines Fouls an Hikaru Naomoto holt sich Oihane Hernandez ihre erste Gelbe Karte bei dieser WM ab.

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    Wahrscheinlich könnte Spanien noch Stunden spielen, heute würde dem Team kein Tor mehr gelingen. Das ist ganz einfach ein gebrauchter Tag.

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    Bei Japan kommt Hina Sugita für Jun Endo. Mit den Wechseln sind wir für heute durch.

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    Damit ist nun auch Mina Tanaka eine zweifache Turniertorschützin. Und Japan steht bereits bei 11:0 Toren bei dieser WM.

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    Tooooor! JAPAN - Spanien 4:0. Ein Einwurf von Miyabi Moriya landet auf der rechten Seite bei Mina Tanaka. Diese schüttelt zwei Gegenspielerinnen mit Leichtigkeit ab, marschiert dann in den Strafraum. Dort ist Irene Paredes einmal mehr nur Statistin. Tanaka nimmt mit dem linken Fuß aus halbrechter Position ganz genau Maß und zirkelt die Kugel perfekt in den linken Winkel.

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    Vorlage Miyabi Moriya

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    Auf spanischer Seite wird nochmals getauscht. Für Salma Paralluelo kommt Esther Gonzalez. Jorge Vilda schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Dann schauen die Asiatinnen mal wieder vorn raus. Von der rechten Seite tritt Yui Hasegawa die Kugel nach vorn. Der Ball landet direkt in den fangbereiten Armen von Misa Rodriguez.

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    Unablässig reiben sich die Spanierinnen auf. Viel Überzeugung ist dabei nicht zu erkennen. Die Beweglichkeit der Ibererinnen nimmt eher noch ab. Für die japanische Defensive stellt das überhaupt keine Herausforderung mehr dar.

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    Nach längerer Zeit kommen die Japanerinnen mal wieder in eine Umschaltsituation. Doch dabei fehlt ihnen jetzt die Genauigkeit. Folglich kann der Angriff nicht zu Ende gespielt werden.

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    Danach wird Teresa Abelleira erlöst, verlässt frustriert den Platz, den dafür Claudia Zornoza betritt.

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    Immerhin schießen die Spanierinnen jetzt hin und wieder in Richtung Tor, tun das aber allenfalls aus der Distanz. Und mit solch einem Ball vermag auch Teresa Abelleira keine Gefahr heraufzubeschwören.

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    Im Wellington Regional Stadium trotzen heute 20.957 Zuschauer den windigen und kühlen Witterungsbedingungen.

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    Auf japanischer Seite darf auch die zweite Torschützin Feierabend machen. Den Platz von Riko Ueki nimmt nun Minami Tanaka ein.

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    Jenni Hermoso versucht sich aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss wird abgefälscht, nimmt eine hohe Flugbahn und sorgt so nicht für Gefahr.

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    Auf eine echte spanische Torchance werten wir weiterhin. Personell steckt da so viel Offensivpotenzial in der Mannschaft. Zur Geltung kommt das heute nicht.

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    Darüber hinaus wird Mariona Caldentey durch Eva Navarro ersetzt.

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    Nun sieht sich Jorge Vilda zu weiteren Maßnahmen gezwungen, ändert taktisch allerdings nichts, wechselt nur positionsgetreu. Für Alexia Putellas kommt Alba Redondo.

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    Ferner räumt Risa Shimizu zugunsten von Miyabi Moriya das Feld.

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    Futoshi Ikeda bringt frische Kräfte. Anstelle von Fuka Nagano spielt fortan Yui Hasegawa.

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    Den Ibererinnen fällt überhaupt nichts ein, um sich der lästigen Gegenspielerinnen zu erwehren. Wo auch immer sie hinspielen, eine Japanerin ist schon da.

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    Was sich nicht ändert, ist die optische Überlegenheit Spaniens. Nur den zweiten Durchgang betrachtet, sind das sogar deutlich mehr als 80 Prozent Ballbesitz. Allerdings läuft das immer im selben Trott ab. Eine frische Idee gibt es nicht.

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    Vermutlich können es die Asiatinnen verschmerzen, dass die absolute Perfektion nicht aufrechterhalten wurde. Doch das 3:0 spricht nach wie vor für sie. Und Futoshi Ikeda hat jetzt zumindest einen Grund, als Trainer weiterzuarbeiten. Es geht nämlich doch besser.

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    Jetzt tauchen die Japanerinnen erstmals im gegnerischen Strafraum auf, ohne dabei ein Tor zu machen. Riko Ueki schlägt da einen Haken zu viel und bleibt hängen. Aus dem Hintergrund folgt wenig später noch ein Schuss von Hikaru Naomoto. Misa Rodriguez darf erstmals einen Ball halten und die 100-prozentige japanische Effizienz ist dahin.

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    Dann dringt Ona Batlle über links in den Strafraum ein, schließt mit dem rechten Fuß ab. Der Ball fliegt am langen Eck vorbei.

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    Nahe dem linken Strafraumeck setzt Jenni Hermoso zur Flanke an. Die findet zwar auf den Schädel von Salma Paralluelo, deren Ablage findet aber keine Abnehmerin.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Wellington Regional Stadium.

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    Bei Spanien kehrt Olga Carmona nicht zurück. Dafür mischt jetzt Oihane Hernandez mit.

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    Zur Pause wird auf beiden Seiten gewechselt. Die heutige Doppeltorschützin Hinata Miyazawa bleibt in der Kabine. Dafür spielt ab sofort Aoba Fujino.

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    Nach 45 Minuten führt Japan gegen Spanien mit 3:0 und befindet sich auf dem Weg zum Gruppensieg. Aus japanischer Sicht lief die Partie bisher perfekt. Der Plan von Nationaltrainer Futoshi Ikeda ging in allen Belangen auf. Die Asiatinnen verdichteten die Räume hervorragend, waren stets eng an den Gegenspielerinnen dran und eroberten ab und zu mal einen Ball. Dann gab es den Konter und das Tor. Dreimal hat Japan das auf diese Weise praktiziert und ging mit unfassbarer, ja beinahe beängstigender Effizienz vor. Wenn eine Mannschaft dem Coach in dieser Form folgt, alles derart perfekt umsetzt und so gnadenlos und kaltschnäuzig agiert, musst Du Deine Karriere als Trainer eigentlich auf der Stelle beenden, denn besser geht es ganz sicher nicht.

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    Dann bittet die Schiedsrichterin alle Akteurinnen zur Pause in die Kabinen.

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    Erstmals greift Katja Koroleva zum gelben Karton. Den bekommt Olga Carmona nach einem taktischen Foul an Riko Ueki zu sehen. Auf beiden Seiten gibt es aus den ersten Spielen keine mit Gelb vorbelastete Spielerin.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Das Ganze haben die Asiatinnen mit etwas mehr als 20 Prozent Ballbesitz vollbracht. Und auch hinsichtlich der Zweikämpfe stehen sie nicht so gut da (45 Prozent). Aber die wichtigen Duelle wurden eben gewonnen.

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    Damit haben wir eine alleinige Spitzenreiterin in der WM-Torschützenliste. Hinata Miyazawa hat nun bereits viermal getroffen. Und ja, die Japanerinnen stehen bei drei Ballaktionen im gegnerischen Strafraum, drei Torschüssen und machten daraus drei Treffer.

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    Tooooor! JAPAN - Spanien 3:0. Das ist ja nicht zu glauben! Spanien verliert den Ball, Japan kontert. Tor! Erneut sind das nur zwei Spielerinnen, die der spanischen Defensive das Nachsehen geben. Diesmal findet Riko Ueki mit ihrem kurzen Diagonalass Hinata Miyazawa. Diese befindet sich schon halbrechts im Sechzehner. Irene Paredes kommt zu spät. Der Rechtsschuss im Fallen fliegt aus gut zwölf Metern oben links unter die Latte.

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    Vorlage Riko Ueki

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    Zum zweiten Mal heute probiert es Salma Paralluelo aus der Distanz. Ihr Linksschuss liegt richtig gut, doch Hinata Miyazawa steht im Weg und wehrt zur Ecke ab. Die verschenken die Ibererinnen im Anschluss.

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    Ona Batlle flankt von der rechten Seite. Im Zentrum bekommt Jenni Hermoso ihren Kopfball nicht genug gedrückt. So springt dieser in hohem Bogen oben aufs Tornetz. Aber das ist doch mal eine nennenswerte Torannäherung.

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    Unverdrossen rackern sich die Spanierinnen weiter ab. Was sonst sollen sie auch tun? Aber Ideen und mehr Tempo würden natürlich helfen. Die Damen von Jorge Vilda müssen sich bewegen, variabler agieren, um den Gegner aus der Balance zu bringen.

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    Wo wir gerade beim Thema Effektivität waren, Japan hatte auch exakt zwei Ballaktionen im gegnerischen Strafraum. Das Ergebnis ist bekannt. Die Spanierinnen müssen sich wie im falschen Film vorkommen.

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    Zweiter Schuss, zweites Tor - jetzt natürlich mit etwas Glück. Die 100-prozentige Effizienz bleibt bestehen. Und für Riko Ueki stehen nun zwei WM-Tore zu Buche.

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    Tooooor! JAPAN - Spanien 2:0. Nicht zu fassen, die Japanerinnen sind ja gnadenlos! Jetzt folgt dem Ballgewinn der schnelle Gegenangriff. Dass Hinata Miyazawa sehr flink auf den Beinen ist, wissen wir bereits. Doch die dreifache Turniertorschützin besitzt auch Übersicht, bedient die mitgelaufene Riko Ueki. Diese schlägt halblinks in der Box einen Haken und schießt dann aus gut zwölf Metern mit dem rechten Fuß. Irene Paredes wirft sich dazwischen und fälscht unglücklich ab. In hohem Bogen segelt die Kugel unhaltbar ins linke obere Eck.

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    Vorlage Hinata Miyazawa

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    Und so spielen sich die Europäerinnen einen Wolf. Dabei kommt überhaupt nichts raus.

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    Gemäß der taktischen Vorgaben hält Japan die Räume eng. Und wenn dann mal ein Ballgewinn gelingt, dann soll schnell umgeschaltet werden. Das klappt in voller Umfänglichkeit mit Ausnahme des Tores allerdings nicht.

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    In dieser Phase spielt sich das Geschehen ausnahmslos in der japanischen Hälfte ab. Dort rackern sich die Spanierinnen ab, kommen aber einfach nicht durch. Das wird eine echte Geduldsprobe.

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    Folgerichtig probiert es Salma Paralluelo aus der zweiten Reihe. Der Linksschuss aus halbrechter Position gerät nicht platziert und straff genug. Das Ding fängt Ayaka Yamashita ohne Mühe.

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    Hinsichtlich der Spielanteile ändert sich wenig. Die Ibererinnen liegen weiter bei um die 80 Prozent, bekommen das Leben von den Gegnerinnen aber schwer gemacht. Viel Platz gibt es da nicht. Die Japanerinnen sind zumeist eng dran und entsprechend lästig.

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    Spanien bemüht sich um eine Reaktion, findet Jenni Hermoso im Strafraum. Die Angreiferin kommt mit dem linken Fuß nicht klar zum Abschluss und bringt den Ball nicht aufs Tor.

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    Angesichts der bisherigen Eindrücke fällt die japanische Führung überraschend aus. An Effizienz ist das natürlich nicht zu überbieten. Ein Schuss, ein Tor - besser geht es nicht.

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    Tooooor! JAPAN - Spanien 1:0. So ein wenig aus dem Nichts spielt Jun Endo von der linken Seite einen blitzsauberen Pass in den freien Raum. Zunächst bemüht sich Riko Ueki, ist aber nicht schnell genug. Doch dann braust Hinata Miyazawa heran und die hat Tempo, ist von den Spanierinnen nicht zu halten. Im Sechzehner angekommen, schießt die 23-Jährige mit dem linken Fuß aus etwa zehn Metern ins linke Eck. Für Miyazawa bedeutet das den dritten Turniertreffer.

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    Vorlage Jun Endo

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    Mit ihrem Freistoß-Anlauftrick verwirren Hikaru Naomoto und Jun Endo nicht nur die Gegnerinnen. Am Ende ist die Hereingabe aber ohnehin nicht gut genug und wird von Spanien problemlos verteidigt.

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    Jetzt wollen auch die Japanerinnen mal etwas mit dem Ball zu tun bekommen, zeigen sich in der gegnerischen Hälfte und bekommen eventuell über einen Freistoß die Gelegenheit, es in den Sechzehner zu schaffen.

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    Aus dem linken Halbfeld segelt ein Ball in den Torraum. Dort scheint Aitana Bonmati überrascht, kommt ein klein wenig zu spät und kann das Zuspiel in allerbester Position nicht verarbeiten.

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    Fürs Erste werden für die Südwesteuropäerinnen 90 Prozent Ballbesitz registriert, damit lassen sie die Gegnerinnen nur hinterherlaufen und -schauen.

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    Mit sehr viel Ballbesitz startet Spanien in diese Partie, lässt die Kugel gut laufen. Die Japanerinnen haben wenig zu bestellen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Japanerinnen stoßen an. Um 19:00 Uhr Ortszeit haben wir 13 Grad, Niederschläge werden nicht erwartet.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Katja Koroleva. Die US-Amerikanerin hat als Assistentinnen ihre Landsfrauen Kathryn Nesbitt und Felisha Mariscal dabei. Nordamerikanisch geht es weiter mit der Vierten Offiziellen Myriam Marcotte aus Kanada. Mit der Videoüberwachung wurden Drew Fischer aus Kanada, Armando Villarreal aus den USA und mit Mariana de Almeida eine Argentinierin betraut.

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    Dieser Trend deutet sich auch im direkten Vergleich an. Vier Duelle hat es seit 2017 erst gegeben - alle auf freundschaftlicher Ebene. Japan konnte tatsächlich keine dieser Partien gewinnen. Dagegen siegten die Spanierinnen dreimal - so auch in der letzten Begegnung im November 2022 in Sevilla (1:0).

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    Spanien verzeichnete zwar als EM-Halbfinalist 1997 den bislang größten Erfolg, doch der fiel in eine Zeit, in der die Ibererinnen im Fußball noch keine große Rolle spielten. Es handelte sich also um eine Überraschung. Bei Europameisterschaften waren sie erst 2013 zum zweiten Mal dabei, sind das seither regelmäßig als Viertelfinalistinnen. Auf der WM-Bühne debütierte man 2015 und scheiterte in der Gruppenphase. Vor vier Jahren schaffte man es ins Achtelfinale. La Roja befindet sich auf dem Vormarsch, ist in der Weltrangliste (6.) bereits an Japan (11.) vorbeigezogen und stand noch nie höher.

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    Zum fünften Mal haben die Japanerinnen die Gruppenphase einer WM überstanden. Und die Damen aus dem Land der aufgehenden Sonne waren bisher immer dabei. Zweimal führte der Weg bis ins Endspiel - mit der Krönung 2011 in Deutschland. Vier Jahre später zog man im Finale den Kürzeren. In diese Zeitspanne fiel auch das Olympiasilber 2012. Da überrascht schon etwas, dass Japan auf kontinentaler Ebene lediglich zwei Asienmeistertitel errungen hat und darauf bis 2014 und 2018 warten musste. Bei der letzten Ausgabe 2022 scheiterte man im Halbfinale.

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    In der Gruppe C sind die wichtigsten Entscheidungen längst gefallen. Spanien und Japan hatten mit ihren klaren und gegentorlosen Siegen gegen Costa Rica und Sambia die Fronten bereits nach dem 2. Spieltag geklärt und stehen schon im Achtelfinale. Da die Ibererinnen einen Treffer mehr erzielt haben und ein Torverhältnis von 8:0 aufweisen, sind sie Tabellenführerinnen und könnten den Gruppensieg schon mit einem Remis erringen. Die Asiatinnen hingegen müssen gewinnen, wollen sie Erster werden.

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    Lediglich eine Umstellung nimmt auf spanischer Seite Jorge Vilda nach dem 5:0 gegen Sambia vor. Die angeschlagene Ivana Andres findet sich auf der Bank wieder. Dafür darf Rocio Galvez von Beginn an mitwirken.

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    Für Spanien stehen anfangs folgende elf Akteurinnen auf dem Platz: Rodriguez - Batlle, Paredes, Galvez, Carmona - Bonmati, Abelleira, Putellas - Paralluelo, Hermoso, Caldentey.

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    Im Vergleich zum 2:0 in der letzten Partie gegen Costa Rica wechselt Futoshi Ikeda fünf Spielerinnen aus. Anstelle von Shiori Miyake, Hina Sugita, Yui Hasegawa, Mina Tanaka und Aoba Fujino (alle Bank) rücken Hana Takahashi, Hinata Miyazawa, Fuka Nagano, Jun Endo und Riko Ueki in die Startelf Japans.

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    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der japanischen Mannschaftsaufstellung: Yamashita - Takahashi, Kumagai, Minami - Shimizu, Hayashi, Nagano, Endo - Miyazawa, Ueki, Naomoto.

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    Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Japan und Spanien.