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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - FC Sevilla. UEFA Europa League Halbfinale.

Juventus Turin 1

  • F Gatti ()

FC Sevilla 1

  • Y En-Nesyri ()

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle war es das für heute aus der Europa League. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

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Wie gehts weiter? Der FC Sevilla spielt am Sonntag bei Valladolid, das Rückspiel gegen Juve gibts nächsten Donnerstag. Auch Juve ist am Sonntag wieder in der Liga unterwegs, ein Heimspiel gegen Cremona steht an.

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Aus dem Nichts kommt Juve also auf den letzten Drücker noch zum Ausgleich gegen den FC Sevilla. Und ganz klar, wirklich verdient war das nicht. Aber wenn gar nichts läuft, helfen manchmal eben Standards auf die Sprünge. Sevilla war hier heute klar das bessere Team, muss sich aber am Ende den Vorwurf gefallen lassen, in der zweiten Hälfte zu passiv agiert zu haben. Bemerkenswert bleibt die Effizienz der Norditaliener. 50 Prozent der Torschüsse gingen rein.

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Angepfiffen wird nicht mehr.

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Tooor! JUVENTUS TURIN - FC Sevilla 1:1. Unglaublich. Eine letzte Ecke für die Gastgeber. Chiesa von der linken Seite. Eigentlich zu lange und etwas zu hoch. Aber eine Kopfballverlängerung Danilos landet bei Pogba, der den Ball auf der rechten Torraumseite - ebenfalls per Kopf - Richtung Kasten befördert. Und am linken Pfosten stehen sich Gatti und Milik fast gegenseitig im Weg. Gatti drückt den Ball aus einem Meter schließlich per Kopf über die Linie.

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Vorlage Paul Labile Pogba

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Wirklich zu Entlastungsangriffen kommt Sevilla nicht. Aber von einem Powerplay der Alten Dame zu sprechen, würde der Realität auch nicht wirklich gerecht. Einen Ball brachten die Italiener in der zweiten Hälfte auf den Kasten von Bounou. EINEN. Immerhin mehr als vor der Pause. Schwacher Trost.

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Noch eine Gelbe für Erik Lamela nach einer späten Grätsche gegen Cuadrado irgendwo im Niemandsland.

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Juve belagert den Strafraum der Gäste mit viel Sicherheitsabstand. Und aus dem Nichts fast der Abschluss für Milik, als Pogba im Zentrum einfach mal durchsteckt. Aber weil Milik sowieso geblockt wird, muss Bounou gar nicht erst eingreifen.

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Obwohl, so ein Handelfmeter, der kann natürlich immer passieren.

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Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum hier Juve heute noch zum Ausgleich kommen sollte.

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Sind sogar sechs.

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Rechnen wir mal mit fünf Minuten Nachspielzeit. Weniger wäre überraschend.

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Jetzt schon, Rabiot wird bandagiert, das Spiel läuft weiter. Kein Strafstoß. Meiner Einschätzung nach glücklich für Sevilla.

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Cuadrado hat ein wenig Platz auf der rechten Außenbahn und schlägt den Ball scharf zum Tor. Rabiot ist dort gestartet, nimmt das Zuspiel volley mit vollem Risiko, kommt dabei zu Fall, weil Bade den Fuß ein wenig draufhält. Der Juve-Spieler muss behandelt werden. Ob die Szene Konsequenzen hat, lässt sich nicht unmittelbar abschätzen wegen der Behandlungspause.

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Krasse Sache, seit der 70. Minute hangelt sich die Partie von Unterbrechung zu Unterbrechung. Ein Spielfluss wie bei einem Gletscher.

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Warum nicht? Cuadrado führt den Freistoß aus und bringt ihn sehr scharf einmal von der linken Seite des Strafraums durch den Torraum. Hoffte wohl auf einen zufälligen Abpraller. Diese Rechnung ging nicht auf. Mit Abstoß für Sevilla gehts weiter.

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Außerdem wird ein Foul von Bade gegen Rabiot in Strafraumnähe geahndet. Der Ball bewegt sich gerade kaum noch frei.

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Wenig Fußball gerade, aber viel Statistik. Bryan Gil macht bei Sevilla Platz für Erik Lamela.

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Und die Grätsche von Chiesa gegen Rakitic fand Siebert auch eine Spur drüber.

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Siebert verwarnt sich jetzt warm. Langer Schlag von Bounou. Und Cuadrado bleibt nach dem Zweikampf mit Acuna kurz liegen. Gibt Freistoß und Bryan Gil zögert den ein wenig raus.

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Montiel holt einen Halbfeldfreistoß (rechts) für Sevilla heraus. Das geht so in Ordnung. Die Gelbe für Locatelli wirkt dagegen etwas überzogen.

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Juve ist mit den Wechseln schon durch, die Hälfte der Feldspieler wurden ausgetauscht. Da nimmt Sevilla erst den zweiten Wechsel vor. Für Oliver Torres ist nun Papu Gomez im Spiel. Schwer, den Zusammenhang mit seinem echten Namen herzustellen: Alejandro Dario Gomez Villaverde. Aber nicht unmöglich.

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Rakitic mit der Mutter aller taktischen Fouls im Mittelfeld gegen Cuadrado, vielleicht suchte er auch nur eine Mitfahrgelegenheit.

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Juve wechselt. Di Maria hatte einen ruhigen Tag erwischt, vielleicht läufts mit Pogba ja besser?

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Und aus Sicht der Gäste muss man fast sagen, eine 1:0-Führung wäre eigentlich zu wenig nach dieser Partie.

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Ketzerisch könnte man fragen, wie hat es Juve auf Platz 2 der Serie A geschafft. So eine Leistung ist das bisher. Könnte man ja gleich Conference League, Gruppenphase schauen.

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Wie gesagt, Iling ist ein Lichtblick auf Seiten der Gastgeber. Aber das gepflegtere Spiel machen hier weiterhin die Andalusier. Gute Kontrolle im Mittelfeld, geduldig ists auch. Und bei Ballverlust weiß jeder, was er tun soll. Bei Juve ist immer noch sehr viel Sand im Getriebe. Irgendwo muss ein Strand leer sein.

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Bisschen Gewühl vor dem Strafraum von Sevilla. Unverhofft kommt Iling zum Abschluss aus 20 Metern. Der Ball wird noch gefährlich abgefälscht. Dennoch ist Bounou rechtzeitig unten. Dazu auch noch im richtigen Eck. Wie praktisch.

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Außerdem muss Vlahovic das Feld für Milik räumen.

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Tatsächlich, jetzt muss auch Juve verletzungsbedingt wechseln. Sieht nach Leistenproblemen aus. Für den AbwehrchefLeonardo Bonucci kommt Gatti rein.

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Probleme bei Bonucci? Der signalisiert gerade heftig Richtung Bank, das internationale Zeichen für Auswechslung ist da klar zu erkennen.

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Strafraumszene Juve, wo kam die denn auf einmal her. Iling dribbelt sich halblinks im Sechzehner durch. Hätte er ruhig mal draufhalten können. Aber wie vorhin Miretti per Kopf, legt auch der frische Angreifer im Strafraum noch einmal quer. So wird das aber nichts. Wie dem auch sein, die Einwechslung von Iling hat sich durchaus bemerkbar gemacht.

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Schnell ausgeführter Halbfeldfreistoß von Juve, ab durch die Mitte in den Lauf von Chiesa, der bemüht sich, bringt aber den Fuß vor Bounou nicht mehr dran. Der kann locker aufnehmen.

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Im Vergleich dazu ist das Offensivspiel der Gäste geradezu erfrischend. Man setzt sich im Angriffsdrittel fest, lässt den Ball sehr schön laufen, nach mehreren Seitenwechseln ist es schließlich Rakitic, der von rechts den Ball in den Strafraum schickt. Aber in diesem Falle fehlte halt ein Abnehmer.

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Die ersten Minuten spielen sich nur im Angriffsdrittel von Juve ab. An sich erstaunlich, dass sowas völlig ohne Druck abgehen kann. Aber die Alte Dame, die schafft das. Für Alte Damen gerade keine schöne Zeit.

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Oliver Torres schenkt Cuadrado auf der rechten Außenbahn einen Freistoß. Vielleicht hat auch Siebert ihm dem Geschenk. Schwer, da überhaupt eine Berührung zu erkennen. Der Freistoß bringt nicht mehr als einen Eckstoß für Juve.

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Aber schnell hat sich Sevilla auf diesen Anfangsdruck eingestellt und hält erst einmal die Defensive.

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Iling-Junior gleich mit zwei Ballszenen in Strafraumnähe, damit hat er schon mehr als die meisten seiner Kollegen, sieht so aus, als brächten die Turiner jetzt doch einen gewissen Schwung aus der Kabine.

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Weiter gehts.

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Und Kostic macht für Iling-Junior Platz.

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Juve mit einem Doppelwechsel, konnte gar nicht früh genug passieren. Miretti geht für Chiesa.

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Dazu ein paar Zahlen: Torschüsse 3:12. Und viele dieser zwölf waren auch wirklich gefährlich. Juve hatte dagegen nur eine gute Möglichkeit in der ersten Hälfte. Pässe im Angriffsdrittel, auch ein guter Anhaltspunkt dafür, was sich so abspielt: Juve 36, Sevilla 75!

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Der Tabellenzweite der Serie A begann eigentlich ganz ordentlich gegen Sevilla. Aber bereits nach einer Viertelstunde stellten die Norditaliener das Offensivspiel fast komplett ein. Sevilla übernahm die Kontrolle im Mittelfeld, konnte Angriff auf Angriff fahren und ging auch verdient in Führung. Auch nach dem Führungstreffer ließ Sevillas Druck nicht nach. Juve wirkte über weite Strecken der ersten Hälfte ziemlich hilflos.

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Pause in Turin.

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Kurz vor der Pause könnten wir festhalten, das ist bisher ein ganz, ganz schwacher Auftritt von Juve. Ballverlust in der eigenen Hälfte, En-Nesyri hält sofort aus 22 Metern drauf und verpasst das Tor nur knapp mit seinem Flachschuss. Vermutlich wäre Szczesny aber zur Stelle gewesen.

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Nächste Ecke für die Gäste, Acuna steht auf der linken Seite bereit. Kurz ausgeführt, aber dann mit einer schwachen Hereingabe des ansonsten sehr auffälligen Bryan Gil. Dennoch bleiben die Gäste in Ballbesitz.

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Rabiot rabiat gegen Fernando. Zeichen setzen und so. Und einfach mal den Fuß draufhalten. Es gibt die erste Verwarnung der Begegnung. Irgendwo im sinnlosen Mittelfeld.

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Neueste Zahlen: Der Ballbesitz ist mittlerweile ausgeglichen. Und Sevilla kontrolliert das Spiel. Jeder Angriff bringt eine Strafraumaktion, wenn vielleicht auch keinen Abschluss. Juve läuft im Augenblick nur hinterher.

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Auch gefährlich: Navas flankt von der linken Seite, En-Nesyri holt den Ball runter, legt kurz zu Bryan Gil, der mittelkurz auf Rakitic, der aus zentraler Position und 20 Metern draufhält. Hat alles Hand und Fuß. Rakitic' Fuß, Szczesnys Hand. Die Ecke bleibt ohne Folgen.

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Erste Umstellungen im Spiel der Gäste lassen sich schon erkennen, denn jetzt werden die Vorstöße über die linke Seite mit Acuna und Gil forciert.

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Oha, das ist für die Gäste eine echte Schwächung. Verletzungsbedingt und mit Tränen in den Augen muss Ocampos runter. Er wird durch Montiel ersetzt.

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Andererseits, mit etwas mehr Konzentration wäre hier vielleicht gerade der Ausgleich dringewesen. Langer Ball in den Strafraum, muss Miretti dann nicht wirklich noch auf Vlahovic querlegen, hätte er auch selbst abschließen könnten. Verschenkte Möglichkeit. Die Strafraumszenen häufen sich. Nicht ungefährlich für Juve, das nun bemüht ist, die Spielkontrolle zu übernehmen. Denn die Andalusier haben schon einige Male gezeigt, wie gefährlich sie kontern können.

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Würden die Turiner sicher, sich beschweren. Könnten sie aber nicht wirklich, wenn Sevilla inzwischen mindestens einmal nachgelegt hätte.

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Und zwei weitere Möglichkeiten für Sevilla, da ist der letzte Eintrag noch gar nicht kalt. Erst scheitert Ocampos aus spitzem Winkel an einem Block von Alex Sandro, 30 Sekunden später schickt Bryan Gil En-Nesyri alleine Richtung Juve-Tor, der aber wird dann noch von Danilo eingeholt und schiebt den Ball aus 16 Metern ganz harmlos Szczesny in die Arme!

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Tooor! Juventus Turin - FC SEVILLA 0:1. Doch der nächste Angriff der Andalusier passt. Ein sehr schöner Konter über die rechte Seite und Ocampos. Der macht, von der Mittellinie startend, mächtig Meter, legt am Strafraum quer, Bryan Gil lässt wunderbar durchlaufen am Elfmeterpunkt, dahinter steht nämlich En-Nesyri in noch besserer Position. Und versenkt wunderbar flach gegen die Laufrichtung von Szczesny rechts unten im Eck.

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Vorlage Lucas Ariel Ocampos

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Mittlerweile hat sich eine ziemlich ansehnliche Partie entwickelt, vor allem, weil Sevilla gut mitspielt. Eine Flanke von der rechten Seite durch Navas kommt ins Zentrum, wird von En-Nesyri per Kopf verlängert und prallt an den Fuß des gestarteten Ocampos. Keine bewusste Abschlussaktion, aber trotzdem fehlten nur Zentimeter!

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Wechseln wir auf die Gegenseite, wo Acuna sich gerade ein Herz fasst und aus der zweiten Reihe draufhält. Der abgefälschte Schuss geht knapp über den Kasten. Eine Ecke gibts jedoch nicht, weil keiner gesehen hat, dass der Schuss abgefälscht war.

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Wenn Sie fragen, wie groß war diese Chance: Hatte einen xG-Wert von 0,6. Elfmeter haben 0,7.

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Riesenchance für die Gastgeber! Cuadrado und Locatelli doppelpassen sich über die rechte Seite durch. Der Ball kommt dann ins Zentrum zu Di Maria, der ihn sofort in den Strafraum lupft. Vlahovic taucht frei vor Bounou auf, will den Ball zunächst nur vorbeilegen, erwischt ihn aber nicht. Der Ball fliegt so durch auf Bounou, der nur prallen lassen kann, Reflex. Vlahovic setzt nach, will aus spitzem Winkel einschieben und Bounou muss Kopf und Kragen riskieren, um den Einschlag zu verhindern. Klasse Kombination, sensationelle Rettungstat.

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Im Augenblick würde ich ein optisches Übergewicht der Gäste behaupten. Ecke Sevilla von der linken Seite, Acuna, der Ball wird nicht ganz sauber am kurzen Pfosten geklärt, so kommt Ocampos noch zu einem Kopfball, wollte wohl querlegen, aber das hat Szczesny gerochen und die Finger dazwischen.

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Jetzt auch eine Möglichkeit auf der anderen Seite. Rakitic aus ähnlicher Position wie eben beim Halbfeldfreistoß, nur diesmal mit einer Flanke aus dem Spiel. Der Ball ist lange unterwegs und kommt am rechten Pfosten runter, wo Ocampos im Kopfballduell gegen Alex Sandro erfolgreich ist, aber nur wenig Wucht hinter den Ball bringt. Szczesny ist rechtzeitig im bedrohten Eck.

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Danach gehts schnell in die andere Richtung. Durchs Zentrum, kurz hinter der Mittellinie legt dann Vlahovic nach links, wo Kostic noch ein paar Meter macht bis in den Strafraum und aus spitzem Winkel draufhält. Der Ball fliegt am langen Pfosten vorbei. Nicht schlecht, aber auch noch nicht richtig gefährlich, der Winkel war schon arg ungünstig.

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Vor dem Strafraum springt Alex Sandro Ocampos in den Rücken und schenkt so den Gästen eine gute Freistoßposition. Rakitic' Hereingabe aus dem linken Halbfeld findet den Kopf von Ocampos und prallt dort ab. Das Tor stand in einer ganz anderen Richtung.

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Andererseits: schon die zweite Ecke für die Alte Dame. Der Versuch von Cuadrado von der linken Seite fliegt an der rechten Eckfahne harmlos ins Toraus.

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Ansonsten: Viel Ballbesitz (63 Prozent) für Juve in diesen ersten Minuten, selten in den gefährlichen Räumen, mehr so im Abwehrdrittel. Aber da scheint ein Plan hinter zu stecken, wie dann Tempowechsel vermuten lassen. So richtig Schwung hat die Begegnung noch nicht.

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Mit etwas feinerer Klinge ist jetzt Sevilla unterwegs. Der Ball läuft gut vor dem Strafraum, IN den Sechzehner kommen die Gäste aber noch nicht. Zwei Hereingaben von Ocampos werden geblockt.

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Den ersten Abschluss gibts dann auch schon. Nach hohem Ballgewinn hält Locatelli sofort aus der zweiten Reihe drauf. Aber es ist noch früh am Abend und die Visiere noch nicht gerichtet.

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Erste Akzente werden gesetzt. Sevilla läuft hoch an. Davon lässt sich die Alte Dame wenig beeindrucken, zieht einen ersten Angriff über die linke Seite mit Di Maria auf, das bringt letztlich die erste Ecke der Partie, ohne weitere Folgen.

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Sevilla hat Anstoß, haut den Ball gleich mal nach vorne ins Toraus. Sollte wohl ein Überraschungsangriff werden.

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Geht dann auch schon los.

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Noch ein Wort zum Wetter. Es regnet und es ist warm (23 Grad). Alles etwas ungerecht verteilt.

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Das Schiedsrichterteam heute Abend wird angeführt von Daniel Siebert, an den Seitenlinien laufen Jan Seidel und Rafael Foltynrum. Unser Vierter Offizieller, Orel Grinfeld, kommt aus Israel. Als VAR konnte man Bastian Dankert gewinnen. Der hat mit Fedayi San einen Assistenten aus der Schweiz.

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Der FC Sevilla spielte in einer Gruppe mit ManCity und Dortmund, kam als Dritter vor Kopenhagen über die Ziellinie. Gegen Eindhoven (3:0/0:2) setzte man sich in der Playoffrunde durch. Dann gabs den Erfolg gegen Fenerbahce (2:0/0:1) und im Viertelfinale warf man mit ManUnited den großen Favoriten aus dem Wettbewerb (2:2/3:0). Angesichts dieser Leistung gehen die Andalusier auf keinen Fall als Außenseiter in dieses Duell.

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Noch ein kurzer Blick auf die Wege der beiden Halbfinalisten: Juventus endete in einer CL-Gruppe mit Benfica, PSG und Haifa auf Platz 3 und musste auf dem Wege ins Halbfinale den Umweg über die Playoffs der Europa League einschlagen. Dort war man gegen Nantes (0:0/3:1) erfolgreich. Die weiteren Stationen waren Freiburg (1:0/0:2) und Sporting (1:0/1:1).

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Die Saison bei Sevilla hatte ihre Höhen und Tiefen. Zeitweise spielten die Andalusier in dieser Spielzeit sogar gegen den Abstieg. Doch mittlerweile hat sich das Team gefangen, die internationalen Startplätze sind sogar wieder in Reichweite. Eine Rolle könnten dabei die internationalen Auftritte gespielt haben, die vom tristen Ligaalltag ablenken konnten.

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Aber der Gegner hat es natürlich in sich. Keine Mannschaft dürfte sich in diesem Wettbewerb besser auskennen als das Team aus Sevilla, der Rekordgewinner, das Team, das in den letzten zehn Jahren diesen Wettbewerb vier Mal gewann.

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Denn die Vizemeisterschaft wird den Turinern möglicherweise gar nicht reichen. Da schwebt ja immer noch der Abzug von 15 Punkten im Raum. Und sollte dieser Abzug in der dritten Instanz bestätigt werden, könnte es am Ende dann doch vielleicht nur die Conference League werden. Wer weiß, wann die endgültige Entscheidung dann fällt. Vielleicht müssen am Ende die Gerichte entscheiden, welche Vertreter die Serie A in die Königsklasse schickt. Vielleicht können die Turiner aber auch die Abkürzung über den EL-Titel nehmen?

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Was geht bei der Alten Dame? In der Liga liegen die Turiner abgeschlagen auf Zwei hinter dem bereits gekrönten Meister aus Neapel. Die Mannschaft von Allegri versucht, sich über die Europa League sicher für die Champions League in der nächsten Saison zu qualifizieren.

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Am Wochenende war Sevilla 3:2 gegen Espanyol siegreich. Dazu gibts in der Startaufstellung ein paar Wechsel. Zwischen den Pfosten beginnt Bounou für Dmitrovic. Mit Alex Telles und Rekik gibts zwei Neue in der Abwehr für Bade und Acuna. Außerdem neu: Ocampos, Fernando und En-Nesyri für Gueye, Suso und Rafa Mir.

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Jose Luis Mendilibar hat sich für diese Aufstellung entschieden: Bounou - Acuna, Gudelj, Bade, Navas - Rakitic, Fernando - Bryan, Torres, Ocampos - En-Nesyri.

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Im Vergleich zum 2:0 in Bergamo kehrt Bonucci in die Abwehr zurück, dafür muss Rugani weichen. Im Mittelfeld beginnen Kostic und Miretti für Iling-Junior und Fagioli. Und in der Spitze ersetzt Vlahovic Milik.

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Diese Formation lässt Massimiliano Allegri auflaufen: Szczesny - Alex Sandro, Bonucci, Danilo - Kostic, Rabiot, Locatelli, Miretti, Cuadrado - Di Maria - Vlahovic.

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Spannende Geschichte. Der Zweite oder Fünfte der Serie A misst die Kräfte mit dem Aboinhaber auf den Wettbewerbssieg FC Sevilla, der sich, wie man so schön sagt, ganz auf den internationalen Wettbewerb konzentrieren kann. National wird Sevilla wahrscheinlich in dieser Saison nicht mehr viel reißen. Schauen wir auf die Aufstellungen.

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Herzlich willkommen zum Halbfinal-Hinspiel der Europa League zwischen Juventus Turin und dem FC Sevilla.