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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

1. FC Kaiserslautern 1

  • J Elvedi ()

SC Paderborn 07 2

  • D Kinsombi ( 11m)
  • V Musliu ()

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch eine gute Nacht. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns bereits morgen Mittag wieder weiter, wenn um 13:30 Uhr unter anderem die Aufstiegsaspiranten aus Kiel und Fürth in ihren jeweiligen Heimspielen gegen die Absteiger um Schalke und der Hertha gefordert sein werden. Bis dann!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während die auswärtsschwachen Roten Teufel am Sonntag im fränkischen Nürnberg zu Gast sind, empfängt der SCP bereits am Vortag die Nordlichter aus Kiel in der heimischen Home Deluxe Arena.

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Lautern verliert somit das neunte der letzten zehn Spiele und befindet sich weiterhin im freien Fall. Mit 21 Punkten rutschen die Roten Teufel erstmals auf den Relegationsrang und könnten morgen sogar noch auf einen direkten Abstiegsplatz durchgereicht werden. Paderborn setzt sich hingegen in der Verfolgergruppe fest und liegt mit jetzt 34 Zählern zumindest bis morgen nur zwei Punkte hinter dem Relegationsrang. 

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Nachdem die Hausherren im ersten Durchgang noch alles im Griff hatten, völlig verdient in Führung lagen und Paderborn offensiv lange Zeit überhaupt nicht stattfand, änderte sich das Bild im zweiten Durchgang: Als Wendepunkt kann dabei ein Dreifachwechsel von Grammozis zehn Minuten nach Wiederanpfiff gesehen werden, woraufhin Kaiserslautern zunehmend seine Spiellinie verlor und die Gäste fortan zielstrebiger blieben. Am Ende reichten dem SCP sieben Minuten, um das Spiel nach zwei Standardsituationen inklusive Handelfmeter nach VAR-Eingriff zu drehen. Den Hausherren fiel in der Folge nicht mehr viel ein, Paderborn agierte clever und brachte die Führung recht mühelos über die Linie. 

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Kurz darauf pfeift Petersen ab, Paderborn schlägt Kaiserslautern knapp. 

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Opoku nimmt sich der Sache an, setzt den Ball dann aber doch deutlich links über den Querbalken - die letzten Sekunden laufen. 

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Opoku zieht halblinks vor dem Sechzehner nochmal an, Platte bleibt dran und fegt ihm dann mit dem Fuß über den Spann - nochmal eine äußerst aussichtsreiche Freistoßmöglichkeit für die Hausherren aus 20 Metern halblinker Position. 

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Obermair dreht an der Uhr, lässt sich bei einem Einwurf unverschämt viel Zeit und sieht Gelb. 

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Lautern wirft jetzt nochmal alles nach vorne. Auf dem linken Flügel steckt Opoku ganz fein mit der Hacke durch, woraufhin die Kugel kurz vor der linken Grundlinie weit an den zweiten Pfosten geflankt wird. Boevnik fliegt vorbei, im Rückraum stößt Stojilkovic dann aber seinen Gegenspieler um - Offensivfoul. Vier Minuten gibt es derweil obendrauf. 

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Jetzt aber! Abiama flankt von der rechten Sechzehnergrenze halbhoch nach innen, wo sich Stojilkovic mit etwas Glück behaupten kann und dann aus rund elf Metern halbrechter Position aus der Drehung abzieht. Der Abschluss ist dann aber etwas zu zentral und ohne den nötigen Druck dahinter - Boevink taucht ab und begräbt die Kugel ganz sicher in seinen Armen. 

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Kwasniok zieht vor den Schlussminuten seinen letzten Wechsel und bringt Heuer für Torschütze Musliu. 

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Beim 1:2 in Elversberg kassierten die Roten Teufel bereits die elfte Niederlage in dieser Spielzeit - so viele, wie in der gesamten Vorsaison. Nie musste man nach 20 Spieltagen so viele Pleiten im Unterhaus einstecken, einzig in der Abstiegssaison 2017/18 ebenfalls elf. Derzeit deutet alles darauf hin, dass heute gleich die zwölfte Niederlage folgt. Paderborn agiert äußerst clever und lässt bislang keine Schlussoffensive der Roten Teufel zu. 

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Die dicke Chance zur Vorentscheidung! Conteh erobert gegen Soldo die Kugel und ist anschließend frei durch. Weil im Sechzehner beim Versuch, Krahl zu umkurven, der entscheidende Kontakt jedoch nicht stimmt und Conteh die Kugel in zentraler Position leicht verspringt, kann der hochstehende Krahl mit dem langen Bein klären und hält seine Vordermannschaft im Spiel. 

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Dass von den sonst so lebhaften Rängen am Betzenberg absolut gar nichts mehr kommt, liegt daran, dass die Heimfans seit einigen Minuten bewusst den Support eingestellt haben. Die Gründe dafür sind derweil nicht bekannt - nicht zu sagen, ob jetzt stillschweigend gegen den Investoren-Einstieg protestiert wird. 

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Auf Seiten der Gäste aus Paderborn wird derweil Ansah in der Offensive positionsgetreu durch Conteh ersetzt. 

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Beide Trainer wechseln nochmal: Bei den Hausherren kommt Redondo für Puchacz. 

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Immerhin bietet sich den Hausherren jetzt eine ganz feine Freistoßmöglichkeit - aus 20 Metern leicht halblinker Position. Puchacz visiert dabei das Torwarteck an, verzieht dann aber deutlich. 

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Der zweite Treffer für die Gäste hat derweil ein wenig den Stecker bei den Hausherren gezogen. Von den Tribünen kommt ebenfalls nichts mehr - Lautern steht hier jetzt deutlich mit dem Rücken zur Wand. 

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Standardsituationen gelten in der Regel ohnehin als äußerst probates Mittel auf beiden Seiten in der laufenden Saison - vor allem Eckbälle. Der nun siebte Treffer der Gäste nach einem Eckball wird einzig von der SpVgg Fürth und deren neun überboten.

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Tooor! Kaiserslautern - PADERBORN 1:2. Kurz darauf haben die Gäste das Spiel auch schon gedreht, erneut nach einem Standard! Obermair zieht einen Eckball von der linken Seite mit Schnitt an den ersten Pfosten, wo Klefisch mit dem Hinterkopf zentral an den Fünfer verlängert. Dort bedankt sich dann der völlig blank stehende Musliu und köpft den Ball per Aufsetzer schön ins rechte Eck. 

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Vorlage Kai Klefisch

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Das Spiel ist jetzt völlig offen. Paderborn ist im zweiten Durchgang ohnehin deutlich besser im Spiel und bleibt auch dem Ausgleich aktiv. Lautern wirkt in dieser Phase ein wenig verunsichert und droht nun, die Linie völlig zu verlieren. 

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Weil Lautern nach dem abgeschlagenen Schlusslicht aus Osnabrück die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga stellt, steht man auf dem heimischen Betzenberg umso mehr unter Zugzwang. Gleich 16 von bislang 21 Zählern holte man zu Hause, lediglich fünf in der Fremde.

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Feierabend auch für Brackelmann, Hoffmeier wirkt nun mit. 

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Weiter gehts mit Felix Platte, für den Klaas weichen muss. 

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Auch die Gäste wechseln nach dem Ausgleich jetzt gleich dreifach: Leipertz macht den Anfang und kommt für Kostons. 

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Tooor! Kaiserslautern - PADERBORN 1:1. Kinsombi nimmt sich der Sache an, verzögert den Anlauf leicht und schießt dann äußerst präzise wie flach ins linke Eck. Krahl bleibt lange stehen und streckt sich anschließend vergeblich. 

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Tomiak sieht zudem auch folgerichtig Gelb. 

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Da kann und darf es eigentlich keine zwei Meinungen geben: Tomiak fährt den Arm einfach viel zu weit vom eigenen Körper aus und verhindert damit eine Großchance - nach Ansicht der entsprechenden Bilder zeigt Petersen folgerichtig auf den Punkt, wenngleich es dafür eigentlich keinen Videobeweis benötigt hätte. Der Schiedsrichter hat derweil Glück, dass der VAR zum zweiten Mal an diesem Abend eine höchst fundamentale Entscheidung revidiert. 

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Bilbija tankt sich rechts stark bis zur Grundlinie durch, dringt anschließend in den Strafraum und legt dann überlegt in den Rückraum zurück, wo Ansah aus sieben Metern abzieht. Tomiak steht in der Schussbahn, dreht sich weg, fährt dabei jedoch den rechten Arm deutlich aus und blockt den Ball anschließend mit weit ausgespreizten Arm. Petersen lässt zunächst weiterlaufen, bekommt kurz darauf dann aber das Signal vom VAR, sich das Ganze nochmal selbst anzusehen. 

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Der eben erst eingewechselte Abiamia kommt gegen Klefisch viel zu spät - ungestüme Aktion, für die es folglich Gelb gibt. 

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Obermaier steckt von rechts mit einem langen Zuspiel in die Tiefe auf Biblija durch, der den Ball im Sechzehner etwas glücklich mitnimmt und dann an Krahl scheitert. Das Spiel läuft längst weiter, mit deutlich Verzögerung wird dann aber wegen einer deutlichen Abseitsstellung Biblijas unterbrochen. 

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Immer wieder wird der Spielfluss jetzt durch mehrere Fouls unterbrochen. Etwas abgehackt das Ganze in dieser Phase, wobei Paderborn zumindest nun deutlich entschlossener agiert. 

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Kaloc kommt im Halbfeld klar zu spät gegen Klefisch und rennt seinen Gegenspieler dabei voll um - Gelb ist diesmal unstrittig. 

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Zu guter Letzt hat auch Marlon Ritter im Duell gegen seinen Ex-Verein Feierabend, Stojikovic kommt neu in die Partie. 

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Auch der zweite Angreifer in der Doppelspitze der Roten Teufel wird nun ausgetauscht: Ache raus, Opoku rein. 

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Dreifachwechsel bei den Hausherren: Im Sturm wird Tachie durch den flinken Abiama ersetz, ein positionsgetreuer Tausch. 

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Das Hinspiel Ende August entwickelte sich im Übrigen zu einer ausgeglichenen Angelegenheit, in der die Gäste aus der Pfalz nach einer Stunde den entscheidenden Doppelschlag durch Richter und Ache setzen konnten, während Muslija aus SCP-Sicht nur noch der Anschlusstreffer zum 1:2 glückte.

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Im Laufduell zwischen Kinsombi und Kaloc wird im Halbfeld ein wenig gezogen und gehalten. Kinsombi hält dabei etwas länger am Trikot seines Gegenspielers, Petersen zückt Gelb - eine harte Entscheidung. 

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Gleich nochmal die Gäste aussichtsreich in der Vorwärtsbewegung: Kostons flankt von rechts tief in den Sechzehner, wo der einlaufende Kinsombi dann aber doch mindestens einen Schritt zu spät kommt - und dennoch ist das jetzt schon ein ganz anderer Zug im Spiel nach vorne aus Sicht der Paderborner. 

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Klefisch spielt einen langen Ball präzise in den Lauf von Kostons, der auf Höhe des Sechzehners in leicht halbrechter Position direkt abzieht, den Ball aber deutlich über den Querbalken jagt. 

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Eine durchaus interessante Statistik: In den bisherigen 15 Duellen zwischen Lautern und Paderborn kam es nur zweimal vor, dass beide Teams mindestens ein Tor erzielt haben. In elf von zwölf Fällen, in der eine Mannschaft in Führung ging, mündete der Führungstreffer anschließend auch in einem Sieg. Den Hausherren dürfte es recht sein, wenn die Statistik heute ausnahmweise mal nicht lügt. 

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Jetzt aber! Ohne personelle Wechsel kann es wieder weitergehen, Paderborn stößt an. 

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Der Anpfiff verzögert sich derweil. Zunächst fliegen kleine Flummis aus der Heimkurve, die erstmal eingesammelt werden müssen. Nach einigen Minuten will Petersen die Partie freigeben, was jetzt aber den Gästefans nicht so recht schmeckt, woraufhin die obligatorischen Tennisbälle fliegen. 

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Wie erklärt man, dass eine Mannschaft mit nur 30 Prozent Ballbesitz hochverdient zur Pause führt und das Beste aus Sicht des Gegners dabei noch das Ergebnis ist? Ganz einfach: Lautern überlässt den Gästen das Spiel, kommt durch einen äußerst couragierten Auftritt immer wieder zu Ballgewinnen, gewinnt stets die entscheidenden Zweikämpfe und sucht dabei geradlinig den schnellen Weg nach vorne. Während bei Paderborn nach vorne nahezu nichts ging, brachte Soldo die Roten Teufel früh nach einem Eckball per Kopf in Führung - Paderborn wird hier schleunigst einen Gang hochschalten müssen. 

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Kurz darauf geht es dann mit einer knappen Führung für Kaiserslautern in die Kabinen. 

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Kaiserslautern zählt im Übrigen zu einer von nur drei Mannschaften im deutschen Profifußball, die in dieser Saison noch immer kein einziges Spiel zu Null bestreiten konnten. Eine unrühmliche Riege, die vom FC Augsburg und dem Halleschen FC aus Liga 3 vervollständigt wird. Umso mehr sollte es den Paderbornern zu denken geben, dass man hier offensiv nicht annähernd zur Entfaltung kommt. 

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Man könnte fast schon sagen, dass das Spiel ein wenig an den Gästen vorbeiläuft. An der Statik ändert sich derweil rein gar nichts: Giftige Hausherren können immer wieder Ballgewinne für sich verzeichnen und lassen bislang kein nachhaltig sinnvolles Aufbauspiel der Mannschaft von Lukas Kwasniok zu. Lautern verteidigt hoch, Paderborn findet kein Mittel. 

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Derweil werden gleich sieben Minuten nachgespielt - wir erinnern uns: Eine kurze Unterbrechung durch einige Gegenstände auf dem Spielfeld und die VAR-Unterbrechung, in deren Rahmen Petersen zu der Entscheidung kam, einen vermeintlichen Strafstoß für die Hausherren zurückzunehmen. 

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Aus SCP-Sicht gab es im Übrigen bereits zu Wochenbeginn gute Nachrichten zu vermelden: Raphael Obermair, der seit seinem Wechsel 2022 von Magdeburg zu den Leistungsträgern unter Lukas Kwasniok zählt und in dieser Saison die bislang meisten Einsatzminuten verzeichnen konnte, hat seinen Vertrag langfristig verlängert. Warum das gerade relevant ist? Weil es aus Sicht der Gäste ansonsten kaum Positives bis zu diesem Zeitpunkt zu vermelden gibt. Lautern bleibt deutlich griffiger und gewinnt gefühlt jeden zweiten Ball. 

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Anhand der Bilder sieht Petersen zunächst schnell, dass sich das Ganze knapp vor dem Sechzehner abgespielt hatte - der Elfmeter ist somit schon mal schnell vom Tisch. Doch was macht der Schiedsrichter jetzt - als letzter Mann erscheint ein Platzverweis für Boevink wahrscheinlich, doch auch den gibt es nicht! Stattdessen sieht Petersen, dass der Keeper erst leicht den Ball getroffen hatte, bevor Puchacz anschließend abgeräumt wurde. Scheinbar genug für den Unparteiischen, um sich gänzlich umzuentscheiden und die Aktion nicht als Foulspiel zu werten - eine, gelinde gesagt, strittige Entscheidung. Stattdessen geht es nun mit Schiedsrichterball weiter. 

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Der nächste Aussetzer von Boevink! Erneut wird die Abwehrkette der Paderborner mit einem langen Ball von Soldo tief aus der eigenen Hälfte ausgehebelt. Zwischen zwei Paderbornen ist Puchacz anschließend durch und wird dann beim Versuch, den Ball zentral vor der Sechzehnergrenze mit dem Kopf mitzunehmen, von Boevink abgeräumt, der weit aus seinem Kasten kommt und Puchacz klar mit dem langen Bein zu Fall bringt. Petersen deutet direkt auf den Punkt, was in Anbetracht der Tatsache, dass die Aktion vor dem Strafraum stattgefunden hatte, nicht lange Bestand haben wird. Stattdessen greift der VAR ein und bittet Petersen nun, sich das Ganze nochmal selbst anzusehen.

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Zum wiederholten Male an diesem Abend zeigt sich SCP-Keeper Boevink alles andere als sicher: Diesmal kommt der Keeper bei der nachfolgenden Ecke von der rechten Seite raus an den Fünfer, lässt den Ball jedoch aus den Händen fallen und hat Glück, dass er im Nachfassen dann doch sicher zupacken kann. 

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Nicht ungefährlich: Ritter flankt von links tief in den Sechzehner, wo Ens die Hereingabe mit dem Hacke an den langen Pfosten weiterleitet. Ache kommt einen Schritt zu spät, Eckball Lautern. 

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Dann kann es weitergehen: Obermair zieht eine Freistoßflanke zwischen linker Sechzehnergrenze und Seitenlinie kurz vor der Grundlinie halbhoch an den ersten Pfosten, wo Musliu mit dem Rücken zum Tor per Hacke zentral in den Fünfer weiterleitet. Soldo steht jedoch richtig und klärt den Ball noch vor Krahl zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt. 

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Für Ronstadt geht es derweil nicht mehr weiter. Zimmer kommt neu in die Partie und setzt sich sofort die Kapitänsbinde auf. 

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Die Partie ist derweil unterbrochen. Zum einen werden aus der Kurve der Heimfans vereinzelt Gegenstände auf das Spielfeld geworfen, zum anderen muss Ronstadt auf dem Platz behandelt werden und hält sich nach einem Zweikampf mit Ansah den rechten hinteren Oberschenkel. 

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Die Statistiker zählen im Übrigen rund 65 Prozent Ballbesitz für die Gäste. Ballbesitz, aus denen der SCP bislang jedoch viel zu wenig macht. Bei den Hausherren geht es hingegen stets geradlinig nach vorne, was sich auch in 5:1 Torschüssen zu Gunsten der Roten Teufel widerspiegelt. 

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Vor dem Spiel bereits andeutet, jetzt auch noch anhand konkreter Zahlen belegt: Bis zu diesem Spieltag nahm Kwasniok in seiner Startelf bereits 61 Wechsel im Vergleich zum zurückliegenden Spieltag vor - ligaweit die meisten. Zuletzt lief der SCP im Juli 2022 zweimal in Folge mit dem gleichen Personal auf.

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Das Spiel bietet bislang kaum einen ruhigen Moment zum Durchatmen - mit ordentlichem Spielfluss sind es jetzt wieder die Gastgeber, die versuchen, das Mittelfeld stets schnell zu überbrücken. Gegen den Ball verteidigt Lautern hoch und geht den ballführenden Spieler stets energisch an. Starker Auftritt bis zu diesem Zeitpunkt von den Roten Teufel, die hier bislang vor allem die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen. 

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Dicker Bock von Boevink, der von hinten auf rechts rausspielen will. Tachie kann die Kugel auf Höhe der Sechzehnergrenze jedoch abfangen, dringt in den Strafraum ein und legt anschließend quer für Ache. Ache trifft den Ball in der Folge aber nicht sauber und jagt das Leder deutlich über das Gehäuse der Gäste. 

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Daraufhin machen die Hausherren in der Vorwärtsbewegung das Spiel wieder direkt schnell und suchen den Weg nach vorne. Halbrechts im Sechzehner tänzelt Ache und schließt in der Folge etwas zu zentral ab. Boevink ist auf dem Posten und pariert. 

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Erneut spielt Lautern auf Abseits, erneut bleibt die Fahne nach einem langen Zuspiel auf Kostons unten, der auf der rechten Seite in Szene gesetzt wird, dabei in den Strafraum dringt und anschließend mit seiner Flanke viel zu wenig aus dem freien Raum macht. Krahl ist im Fünfer dazwischen und boxt die Kugel mit einer Flugeinlage aus der Gefahrenzone. 

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Trotz zehn Punkten Differenz kann Lautern bis zu diesem Spieltag mit 33 erzielten Treffern gar ein Tor mehr als der Gast aus Paderborn vorweisen. Die große Problemzone der Roten Teufel liegt ja schließlich auch weiter hinten, wo man mit 41 Gegentoren die zweitschlechteste Defensive nach Schlusslicht Osnabrück stellt (42).

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Den Zuschauern am Betzenberg wird hier bislang eine äußerst offensiv und intensiv geführte Partie geboten, in der Lautern früh und inzwischen auch verdient in Führung ging. Dennoch hatten die Roten Teufel großes Glück bei der bis dato einzigen Großchance aus SCP-Sicht durch Musliu - Paderborn wird jetzt etwas aktiver, Lautern arbeitet jedoch energisch gegen den Ball und kann immer wieder Ballgewinne für sich verzeichnen. 

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Direkt wieder die Hausherren in der Vorwärtsbewegung, die die Defensivreihe der Paderborner mit einem langen Ball von Höhe der rechten Mittellinie zu einfach aushebeln. Ache scheint anschließend durch zu sein, wird dann aber halbrechts im Strafraum doch noch entscheidend von Musliu gestört und verliert anschließend den Ball. 

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Aus dem Nichts hat Paderborn die dicke Chance auf den Ausgleich! Bei einer Freistoßflanke von Obermair aus dem rechten Halbfeld spielen die Gastgeber vor dem Sechzehner auf Abseits, was völlig in die Hose geht. Musliu läuft durch und ist scheinbar selbst überrascht, dass er elf Meter vor dem Tor völlig frei zum Kopfball kommt. Lautern hat großes Glück, dass Musliu das Leder anschließend knapp neben den rechten Pfosten setzt. 

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Die nächste gute Chance für Lautern, die hier bislang klar am Drücker sind! Tachie kommt nach Steckpass von Ritter mit Tempo über die rechte Seite und legt dann vor der rechten Sechzehnergrenze flach quer in die Mitte. Kinsombi könnte das Zuspiel eigentlich abfangen, leitet mit Blick zum Tor stattdessen aber unglücklich an den Fünfer weiter, wo Puchacz dazwischenspritzt und den Ball vor Boevink - der den Winkel gut verkürzt - neben den rechten Pfosten spitzelt. 

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Lauterns Spielmacher Marlon Ritter trifft heute im Übrigen auf einen ganz besonderen ehemaligen Arbeitgeber mit dem SCP. Vor seinem Wechsel in die Pfalz bestritt der 29-Jährige zwischen 2017 und 2020 schließlich 65 Pflichtspiele für Paderborn - und das sowohl in Liga 3, in Liga 2 und sogar in der Bundesliga.

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Und schon liegt der Ball wieder im Gehäuse der Gäste: Nach Ballverlust von Klaas schalten die Paderborner schnell um und haben dabei sofort den Blick für die Tiefe. Zentral vor dem Sechzehner steckt Ritter dann für den startenden Ache durch, der aus rund 15 Metern zentraler Position ganz cool bleibt und das Leder im linken Eck versenkt. Im Anschluss geht jedoch direkt die Fahne hoch - Ache war zuvor aus dem Abseits gestartet. 

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Auch die Gäste werden jetzt erstmals offensiv vorstellig, nachdem Ansah mit einem Zuspiel halbrechts geschickt wird und auf Höhe des Sechzehners im Laufduell gegen Niehues zu Boden geht. Für einen Elfmeter ist das jedoch viel zu wenig - Petersen lässt korrekterweise weiterlaufen. 

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Zum insgesamt 16. Mal treffen Lautern und die Gäste aus Paderborn heute aufeinander - erstmals 2006. Im direkten Vergleich liegen die Roten Teufel mit bislang acht Siegen im Unterhaus vorne, dem gegenüber stehen nur drei Triumphe für den SCP. Was für ein Auftakt! 

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Tooor! KAISERSLAUTERN - Paderborn 1:0. Keine drei Minuten sind gespielt, da liegen die Hausherren auch schon in Front! Puchacz zieht einen Eckball von der rechten Seite mit Schnitt in den Fünfer, wo Boevink auf der Linie kleben bleibt. Stattdessen kommt Elvedi am ersten Pfosten von hinten mit Anlauf, schraubt sich hoch und köpft aus vier Metern zur frühen Führung ins lange Eck ein. 

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Vorlage Tymoteusz Puchacz

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Anstoß am Betzenberg - der Ball rollt! 

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Geleitet wird die Partie von Martin Petersen, der heute zu seinem siebten Einsatz in der laufenden Zweitligasaison kommt. Unterstützt wird der 38-jährige Immobilienkaufmann dabei von Alexander Sather und Oliver Lossius. Vierter Offizieller ist Julius Martenstein, als Videoassistentin ist Katrin Rafalski im Einsatz.

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Trainer Lukas Kwasniok hofft derweil, dass der Sieg gegen die ambitionierte Fortuna neue Kräfte in seiner Mannschaft freisetzen würde und machte vor der Partie kein Geheimnis aus den Ambitionen der Gäste: "Wir haben 13 Punkte aus den jüngsten sechs Spielen geholt und verfügen über genug Selbstbewusstsein, um auch auf dem Betze zu gewinnen. Wir freuen uns auf den heißen Tanz und sind gut gewappnet."

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Ganz anders hingegen die Stimmungslage bei den Gästen, die nach dem Heimsieg gegen die Fortuna wieder zur Verfolgergruppe aufschließen konnten. Wenngleich der offensive Spielansatz im Duell gegen die Rheinländer belohnt wurde, so stand das Spiel nach zwischenzeitlicher 3:0-Führung sinnbildlich dafür, was dem SCP in dieser Saison noch fehlt: Konstanz. Zu große Leistungsschwankungen sowie das Fehlen einer fest eingespielten Startelf hinderten Paderborn bislang daran, sich nachhaltig oben festzusetzen.

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Entsprechend wusste Grammozis die Ausgangslage im Vorfeld der Partie realistisch einzuordnen und nahm seine Mannschaft dabei in die Pflicht: "Es geht nur um den Klassenerhalt. Hier läuft keiner rum und sagt, dass alles super ist. Wir müssen Leistung bringen. Es hilft nichts, nur darüber zu reden. Wir müssen die Basics zeigen. Laufintensität, eklig sein, dem Gegner weh tun wollen, Zweikampfhärte - das sind Sachen, die wir jedes Spiel bringen müssen."

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Im Pokal erstmals nach zehn Jahren wieder ins Halbfinale eingezogen, in der Liga hingegen seit Monaten im Sinkflug. Trotz Heimsieg gegen Schalke und dem Pokal-Triumph über die Hertha konnten die Roten Teufel den Rückenwind nicht nutzen und kehrten in Elversberg prompt wieder auf die Verliererstraße zurück, mit der man inzwischen bestens vertraut sein dürfte. Kaiserslautern verlor ganze acht der vergangenen neun Ligapartien, die Punkte gegen Schalke zudem bislang das einzig Zählbare in fünf Partien unter Neu-Trainer Grammozis. 

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Zwar bietet uns der Samstagabend im Unterhaus diese Woche auf dem Papier nicht zwingend ein Topspiel, doch könnten sich zumindest die Gäste mit einem Auswärtsdreier so langsam den Ruf eines Top-Teams erarbeiten. Und damit zu den Ausgangslagen: Paderborn will nochmal oben angreifen und könnte mit einem Sieg bis auf zwei Zähler an den Relegationsrang heranrücken. Die Hausherren stecken hingegen mitten im Abstiegskampf und müssen sich dringend Luft im Tabellenkeller verschaffen.

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Im Gegensatz zu den Roten Teufeln reisen die Paderborner nach dem Sieben-Tore-Spektakel gegen Düsseldorf mit reichlich Selbstbewusstsein an, als man in der Vorwoche auf heimischem Untergrund mit 4:3 die Oberhand behielt. Lukas Kwasniok tauscht heute ebenfalls auf zwei Positionen: Ens und Klefisch (Rückkehr nach Rotsperre) beginnen statt Hansen (Bank) und dem erkrankten Curda. Auf der Liste der Langzeitverletzten stehen nach wie vor Torhüter Huth, Rohr und Ezekwem. Neben Curda fällt zudem auch Adriano Grimaldi mit einem Infekt aus.

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Auf Seiten der Gäste aus dem rund 350 Kilometer entfernten Paderborn soll es hingegen folgende Elf richten: Boevink - Musliu, Ens, Brackelmann - Obermair, Klefisch, Kinsombi, Klaas - Ansah, Kostons, Biblija.

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Nach dem Einzug ins Pokal-Halbfinale mussten die Hausherren am vergangenen Spieltag eine knappe 1:2-Auswärtsniederlage am Ende einer englischen Woche gegen Elversberg hinnehmen. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Grammozis heute zwei personelle Wechsel vor: Niehues kehrt nach Gelbsperre zurück und ersetzt Raschl, der im Kader fehlt. In der Innverteidigung übernimmt zudem Soldo für den angeschlagenen Toure. Neben den Langzeitverletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Philipp Hercher (Hüfprobleme) muss Grammozis zudem auf den erkrankten Ben Zolinski (Gürtelrose) verzichten.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Krahl - Elvedi, Tomiak, Soldo - Ronstadt, Kaloc, Niehues, Puchacz - Ritter - Tachie, Ache.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Kaiserslautern und dem SC Paderborn.