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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - VfL Osnabrück. 2. Bundesliga.

Karlsruher SC 2

  • C Kobald ()
  • M Wanitzek ()

VfL Osnabrück 1

  • D Gnaase ()

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Mit der 2. Liga geht es bei uns schon morgen wieder weiter, wenn um 13:00 Uhr unter anderem Aufstiegsaspirant St. Pauli die kriselnden Roten Teufel aus der Pfalz am Millerntor empfängt. Bis dann!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Karlsruhe am Sonntag beim großen HSV im Volksparkstadion zu Gast ist, empfängt Osnabrück bereits am Vortag den SC Paderborn an der heimischen Bremer Brücke.

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Weil die Konkurrenz erst am Wochenende gefordert ist, macht der KSC einen ordentlichen Sprung mit nun 24 Zählern auf Platz 9 und somit nach inzwischen sechs ungeschlagenen Spielen in die obere Tabellenhälfte. Und der VfL? Naja, der bleibt mit nur neun Zählern abgeschlagen Tabellenletzter und wird vor allem nach dem zweiten Durchgang nicht allzu viel Hoffnung aus dieser Partie für die kommenden Aufgaben ziehen. 

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Zähe Kost im Wildpark - am Ende waren die Badener um dieses eine Tor besser und holen sich verdient die ersten drei Punkte im neuen Jahr. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte war der KSC zu Beginn der zweiten Hälfte die etwas aktivere Mannschaft und ging nach einer tollen Vorarbeit von Matanovic zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung, die in der Folge zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Der VfL kam offensiv überhaupt nicht mehr zur Entfaltung, der KSC hatte nur wenig Mühe dabei, die Führung bis zum Ende zu verwalten. 

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Gelbe Karte Michaël Bruno Dominique Cuisance

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So ist es dann auch - der KSC schlägt Osnabrück 2:1! 

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Cuisance nimmt sich der Sache an und setzt den Ball genau in die Mauer der Badener. Die Gäste bleiben nochmal dran, der KSC kann dann aber endgültig klären - das dürfte es gewesen sein. 

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Die letzte Chance? Franke agiert zentral vor dem Sechzehner etwas unglücklich gegen Engelhardt, der mit dem Rücken zum Tor geschickt das Offensivfoul zieht - Freistoß Osnabrück aus knapp über 20 Metern leicht halblinker Position. 

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Die Gäste laufen jetzt natürlich nochmal an. Wirklich gefährlich wird es dabei aber weiterhin nicht - es müsste wohl schon eine Art Zufallsprodukt her. 

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Nach einer weiten Cuisance-Freistoßflanke klären die Badener zunächst im Sechzehner, jedoch nicht nachhaltig genug. Rorig kommt im Anschluss nochmal aus rund 20 Metern zentraler Position zum Abschluss, wird jedoch geblockt. Die Osnabrücker holen in der Folge immerhin ihren zweiten Eckball heraus, der aber völlig verpufft. 

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Ein seltenes Bild im zweiten Durchgang: Der Ball im Strafraum der Karlsruher. Lobinger wird nach einer weiten Hereingabe jedoch zurecht nach einem Offensivfoul an Bormuth zurückgepfiffen - weiterhin keine Gefahr für das Gehäuse von Drewes in Sicht. 

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Sieben Minuten werden hier nachgespielt - insbesondere durch die kleine Protestaktion der KSC-Fans. Bei den Gästen ist es jetzt eine Frage des Willens - gelingt noch irgendwie der Lucky Punch? 

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Eichner wechselt nochmal defensiv und bringt Bormuth für Matanovic - Stürmer raus, Abwehrspieler rein. 

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Bei dem Ansatz eines seltenen Konters bleibt Matanovic im Mittelfeld an der VfL-Defensive hängen, bevor es wirklich gefährlich werden kann. 

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Wüsste man es nicht besser, dann könnte man bei einem Blick auf das aktuelle Spielgeschehen davon ausgehen, dass sich beide Mannschaften bereits auf ein Unentschieden geeinigt hätten. Der VfL kommt hier offensiv weiterhin überhaupt nicht zur Entfaltung. Die Hintermannschaft der Badener wird auch gar nicht wirklich gefordert, stattdessen hält der KSC das Spiel mit wenig Mühe im Mittelfeld. 

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Auch Nebel muss runter, Ali-Eren Ersungur wirkt nun mit. 

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Auf der Gegenseite tauscht jetzt auch Eichner doppelt: Heise hat vorzeitig Feierabend, Herold soll dabei helfen, den Sieg in den letzten Minuten abzusichern. 

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Zudem wird Niemann durch Rorig ersetzt. 

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Koschinat wechselt nochmal doppelt, was bleibt denn auch anderes übrig: Diakhite macht Platz für Thalhammer. 

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Zumindest kommen die Gäste jetzt zu ihrem ersten Eckball, der von der linken Seite zunächst kurz ausgespielt wird, um dann scharf an den ersten Pfosten gezogen zu werden. Dort steht jedoch nur ein Abwehrspieler in Blau und kann per Kopf zunächst klären. Auch beim zweiten Ball durch die Osnabrücker geht die Präzision aus - Abstoß KSC. 

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Inzwischen laufen hier auch schon die letzten zehn Minuten. Für die Gäste wäre eine Niederlage zu Beginn der Rückrunde natürlich ein herber Rückschlag - und das in einer Situation, die ohnehin fast schon aussichtslos erscheint. 

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Ein Leckerbissen wird diese Angelegenheit hier heute nicht mehr. Der KSC verwaltet die Führung in dieser Phase zunehmend, was sich die Badener aber bislang auch ausnahmslos leisten können. Der VfL kann im Spiel nach vorne einfach keinen Druck entfalten und bleibt im zweiten Durchgang offensiv völlig blass.

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Im Luftduell gegen Matanovic nimmt Gnaase im Halbkreis den rechten Arm zur Hilfe und trifft seinen Gegenspieler dabei leicht - Storks zückt Gelb. 

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Jetzt auch der erste Wechsel bei den Hausherren: In der Offensive wird Zivzivadze nach einem engagierten Auftritt durch Schleusener ersetzt. 

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Zumindest mal wieder ein Abschluss der Gäste, und das war doch gar nicht schlecht gespielt: Nach einem schnellen Doppelpass mit Engelhardt zieht Cuisance aus rund 18 Metern zentraler Position etwas zu überhastet ab - der Ball rutscht dem Franzosen etwas über den Spann und fliegt so deutlich am rechten Pfosten vorbei. 

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Der KSC hat im zweiten Durchgang bislang wenig Mühe dabei, die Offensivbemühungen der Gäste schon früh im Keim ersticken zu lassen. Nach einem ordentlichen ersten Durchgang hat der VfL offensiv inzwischen deutlich nachgelassen. 

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Koschinat sieht, dass er etwas tun muss und reagiert mit dem nächsten Wechsel: Im Sturm wird Conteh durch Neuzugang Lobinger ersetzt - ein positionsgetreuer Tausch, wenngleich Lobinger eher als Zielstürmer gilt. 

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Ansonsten macht der KSC hier inzwischen die bessere Figur im zweiten Durchgang. Der VfL ist in dieser Phase zunehmend defensiv gefordert und kommt gegen hoch verteidigende Badener kaum mehr ins letzte Drittel. 

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Gut gespielt von den Badenern, für die sich jetzt natürlich auch zunehmend Räume bieten sollten: Nebel nimmt im Halbfeld Jung mit und legt rechts auf den erfahrenen Außenverteidiger raus, der vor der rechten Sechzehnergrenze aus dem Laufduell heraus flach in die Mitte flankt. Auf Höhe des ersten Pfostens grätscht Zivzivadze in die Kugel, kriegt diese bei seinem Abschluss jedoch nicht kontrolliert - rechts vorbei. 

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Die Osnabrücker agieren weiterhin couragiert und werden das Risiko nun zunehmend erhöhen müssen. Wirklich Druck kriegen die Gäste in dieser Phase in ihre Offensivbemühungen jedoch nicht rein - nach dem Führungstreffer für Karlsruhe bleibt es etwas zerfahren. 

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Auch Androutsos hat bei seinem Debüt vorzeitig Feierabend - Makridis kommt rein. 

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Koschinat wechselt zum ersten Mal am heutigen Abend, und das gleich doppelt: Kehl kommt zunächst für Tesche. 

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Für VfL-Coach Koschinat sind die Badener im Übrigen eine Art Angstgegner. Der 52-Jährige verlor sechs seiner sieben Pflichtspiele mit seinen Mannschaften gegen Karlsruhe, zuletzt gab es sogar sechs Niederlagen am Stück. Einzig als Übungsleiter der Fortuna aus Köln feierte Koschinat in der 3. Liga im August 2017 einen Sieg über den KSC. Inzwischen läuft die Partie wieder. 

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Das Spiel ist derweil nach einem Protest der KSC-Anhänger gegen den Investoren-Einstieg in die DFL seit einigen Momenten bereits unterbrochen. Mit Schokotalern und anderen Gegenständen auf dem Spielfeld lässt sich nur schwer Fußball spielen. 

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Der KSC bleibt dran! Zwar taucht Zivzivadze plötzlich in halblinker Position völlig frei vor Kühn auf und setzt den Ball anschließend knapp neben den langen Pfosten, doch stand der Georgier beim langen Zuspiel zuvor deutlich im Abseits. 

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Für Wanitzek ist es im Übrigen der fünfte Saionstreffer. So einfach wird es der Mittelfeldmann so schnell wohl aber nicht mehr haben - der Dank gilt natürlich Matanovic, dem als Vorlagengeber mindestens die Hälfte an diesem Treffer zugesprochen werden sollte. 

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Tooor! KARLSRUHE - Osnabrück 2:1. Die erneute Führung für die Badener! Im Anschluss an einen Einwurf von der rechten Seite wird Matanovic halbrechts im Sechzehner mit einem flachen Zuspiel bedient und setzt sich ohne echte Anspielstation überragend gegen Gnaase durch, den er gleich zweimal austanzt - ganz großes Kino. Der Stürmer dringt dabei bis zur rechten Grundlinie vor und kratzt den Ball grätschend von der Linie in die Mitte, wo Wanitzek aus sechs Metern völlig frei zum Abschluss kommt und den Ball locker über die Linie drückt. 

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Freches Ding! Bei der nachfolgenden Wanitzek-Ecke von der rechten Seite sortieren sich die Badener allesamt im Kollektiv weit hinter dem zweiten Pfosten und versuchen dadurch, die Osnabrücker etwas zu verunsichern. Als die Hausherren dann von hinten einlaufen, zieht Wanitzek den Eckstoß scharf direkt auf das Gehäuse von Kühn, der sich jedoch nicht lumpen lässt und mit einer Flugeinlage entschärfen kann. 

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Vorlage Igor Matanović

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Tolle Tat von Kühn! Die Hausherren führen einen Freisoß rechts nach der Mittellinie ganz schnell und weit aus. Auf Höhe des Sechzehners wird der Ball dann mit etwas Glück auf Matanovic verlängert, der nach Ballannahme aus rund zehn Metern halbrechter Position hoch gen kurzes Eck abzieht. Kühn ist jedoch zur Stelle, reißt den linken Arm raus und lenkt den Ball um den linken Pfosten. 

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Für eine mögliche Druckphase scheinen die Gäste die Chance durch Engelhardt jedenfalls nicht nutzen zu können. Stattdessen wird der KSC wieder aktiver und übernimmt jetzt zunehmend die Spielkontrolle. 

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Im heimischen Wildparkstadion holte der KSC in der Hinrunde in neun Spielen übrigens ordentliche 15 Punkte. Das Problem lag bislang hauptsächlich in der Ferne, wo die Mannschaft von Christian Eicher erst einen einzigen Auswärtssieg und sechs Punkte einfahren konnte. Derweil fehlt dem KSC im Spiel nach vorne schlichtweg die Klarheit. 

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Auf die Drangphase der Badener zum Ende des ersten Durchgangs reagiert Osnabrück zu Beginn der zweiten Hälfte also direkt mit einer ganz dicken Gelegenheit. Bislang ist hier kaum vorauszusehen, wie sich das Spiel noch entwickeln könnte - alles offen im Wildpark. 

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Um ein Haar die frühe Führung für den VfL im zweiten Durchgang - Großchance! Halblinks vor dem Sechzehner tritt Cuisance eine Freistoßflanke mit viel Effet halbhoch und scharf tief in den Sechzehner. Von hinten kommt Engelhardt eingelaufen, löst sich dabei von der scheinbar völlig unsortierten KSC-Defensive und muss dann aus fünf Metern im Moment des Aufsetzen des Balles aus zentraler Position nur noch den Fuß hinhalten. Auf Höhe des linken Pfostens reagiert Drewes mit einem ganz starken Reflex und wehrt den etwas zu unplatzierten Schuss vor sich ab - im Anschluss bereinigt Franke. 

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Ohne personelle Änderungen geht es wieder weiter - die Gäste stoßen an! 

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In einer ausgeglichen ersten Hälfte schockte der KSC die Gäste früh und blieb auch in der Folge am Drücker. Weil der VfL nach der Anfangsviertelstunde aber immer besser in die Partie fand und der KSC zunehmend passiver wurde, belohnte sich Osnabrück mit dem verdienten Ausgleich. In der Folge spielte sich das nicht allzu spektakuläre Geschehen zwischen den Strafräumen ab, bevor die Hausherren kurz vor Halbzeit nochmal einen Zahn zulegten und durch Wanitzek zweimal nur knapp den erneuten Führungstreffer verpassten. 

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Irgendwann bittet Storks dann doch zum Pausentee - 1:1! 

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Ja Wahnsinn - gleich nochmal Wanitzek! Burnic legt links im Sechzehner kurz auf Heise raus, der anschließend gefühlvoll an den Fünfer flankt. In halbrechter Position geht Wanitzek im Rücken seines Gegenspielers volles Risiko und jagt den Ball volley über den Querbalken. 

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Wieder die Badener, die sich jetzt in ihrer besten Phase seit der Anfangsviertelstunde befinden! Nebel macht auf der linken Seite ordentlich Betrieb, schlägt vor der Sechzehnergrenze einen Haken gegen Androutsos, lässt den Griechen damit ins Leere laufen und flankt dann präzise an den Fünfer, wo sich Wanitzek hochschraubt und den anschließenden Kopfball per Hinterkopf nur hauchdünn neben den rechten Pfosten setzt - Glück für Kühn! 

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Gute Chance für den KSC, der zum Ende des zweiten Durchgangs wieder aktiver wird. Nebel wird halblinks im Strafraum bedient, zieht dann gegen seinen Gegenspieler nochmal leicht nach außen und bringt den Ball dann mit einer Mischung aus Hereingabe und Schuss flach gen langes Eck. Weil aber kein Karlsuher mehr rankommt, rauscht der Ball gut einen Meter am rechten Pfosten vorbei. 

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In den vergangenen vier Begegnungen zwischen dem KSC und dem VfL gab es im Übrigen keinen einzigen Heimsieg - die drei letzten Partien entschied dabei sogar stets die Auswärtsmannschaft für sich. Ein vierter Auswärtssieg in Folge wäre heute gleichbedeutend mit dem ersten Auswärtsdreier der Niedersachsen in der laufenden Saison. Derweil gibt es zwei Minuten obendrauf. 

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Ansonsten bewegt sich die Partie spielerisch wahrlich auf keinem allzu hohen Niveau. Die Statistiker zählen inzwischen 9:8 Torschüsse sowie rund 55 Prozent zu Gunsten der Hausherren.

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Glück für Osnabrück! Die Hausherren machen das Spiel aus dem Halbfeld heraus mit einem gehobenen Ball endlich mal wieder etwas schnell, woraufhin Burnic gegen eine unsortierte VfL-Defensive vor der linken Sechzehnergrenze scharf in die Mitte flanken darf. Bei der halbhohen Hereingabe kommt Zivzivadze im Zentrum dann in zentraler Position einen Schritt zu spät - das wäre sonst der erneute Führungstreffer gewesen. 

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Die erste Gelbe Karte. Nebel geht im Mittelfeld etwas zu energisch zu Werke - nicht allzu wild, reicht Schiedsrichter Storks jedoch für eine Verwarnung. 

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In der Rückrunde spielen die Badener im Übrigen nicht nur um eine bessere Endplatzierung. Jüngst ließ Aushängeschild Lars Stindl, der beim KSC zunächst für ein Jahr unterschrieben hatte, verlauten, dass er seine Zukunft unter anderem von den "sportlichen Voraussetzungen" abhängig machen wolle. Bislang bietet das Spiel des KSC noch sehr viel Luft nach oben. 

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In eine scharf getretene Cuisance-Freistoßflanke knapp vor dem linken Sechzehnereck hält ein Osnabrücker seinen Schädel rein, kriegt den Ball in zentraler Position jedoch nicht kontrolliert. In der Folge kann Tesche das Leder noch im Spiel halten, kurz darauf klären die Hausherren dann aber doch. 

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Gnaase geht links im Sechzehner nach einem Zweikampf gegen Gondorf zu Boden, der den Fuß ganz leicht ausfährt, was Gnaase scheinbar versucht auszunutzen. Für einen Strafstoß reicht das aber im Leben nicht aus - Referee Storks lässt sich nicht lumpen. 

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Inzwischen spielt sich das Geschehen überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Eine Flanke von Gondorf aus dem linken Halbfeld erreicht auf Höhe des rechten Fünferecks Matanovic, der im Luftduell gegen Kleinhansl zwar zum Kopfball kommt, jedoch keinen Druck hinter die Kugel kriegt - rechts vorbei. 

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In bisher 28 direkten Duellen zwischen beiden Mannschaften könnte die Bilanz im Übrigen kaum ausgeglichener sein: Zehn Siege für den KSC, neun für den VfL und neun weitere Partien endeten mit einer Punkteteilung. Diese Ausgeglichenheit spiegelt sich bislang auch heute auf dem Platz wider. 

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Nachdem Matanovic einen Eckball der Hausherren klar vorbeiköpft, zeigen sich sofort wieder die Gäste in der Offensive: Aus der zweiten Reihe zieht Conteh von halblinks leicht nach innen und zieht dann flach ab. Durch die Beine eines KSC-Verteidigers hindurch ist der Abschluss dann aber doch zu zentral und somit kein Problem für Drewes. 

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Der Ausgleich hatte sich durchaus angedeutet. Nach dem frühen Schock kam der VfL immer besser in die Partie, während die Karlsruher nach einer dynamischen Anfangsphase zunehmend passiver wurden. Auch nach dem Ausgleich bleibt Osnabrück die aktivere Mannschaft - im Sechzehner gerät ein Diagonalpass von Conteh etwas zu lang, Niemann kommt nicht ran. 

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Für Dave Gnaase ist es nicht nur der dritte, sondern zugleich mit Sicherheit auch der schönste Saisontreffer. Dem Tabellenletzten dürfte das Tor ein gutes Gefühl geben - ein Zeichen, dass man sich nicht so schnell aus der Ruhe lassen bringen lässt und mit diszipliniertem Spiel auch nach Rückschlägen schnell zurückkommen kann. 

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Tooor! Karlsruhe - OSNABRÜCK 1:1. Mit einem absoluten Traumtor gleichen die Gäste aus! Zentral vor dem Sechzehner verliert Gnaase zunächst den Ball, woraufhin die Badener versuchen, von hinten rauszuspielen. Weil Kleinhansl jedoch nah an seinem Gegenspieler bleibt, vertändelt Matanovic kurz darauf die Kugel, die wiederum direkt vor den Füßen von Gnaase landet. Der Mittelfeldmann fackelt nicht lange und hält aus fast 30 Metern zentraler Position aus der Drehung direkt drauf - das Leder dreht sich noch herrlich vom Tor weg und schlägt schließlich im rechten Winkel ein, keine Chance für Drewes. 

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Der KSC wird in dieser Phase wieder etwas aktiver, wenngleich vom frühen Anfangsdruck nichts mehr zu sehen ist. Auf Höhe des Sechzehners behält Androutsos im Laufduell gegen Zivzivadze die Oberhand und klärt in höchster Not. 

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Nach längerer Zeit mal wieder der KSC in der Vorwärtsbewegung, nachdem die Gäste defensiv nach wie vor zu viele Lücken gewähren. Nach Heises Hereingabe von der linken Seite kommt Zivzivadze halblinks im Sechzehner zu frei zum Kopfball, setzt diesen mit dem Hinterkopft dann aber doch recht deutlich am linken Pfosten vorbei. 

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Das Hinspiel zum Saisonauftakt entwickelte sich im Übrigen zu einem temporeichen Schlagabtausch mit offenen Visieren. Der VfL konnte dabei zweimal eine Führung der Karlsruher egalisieren, bevor Dzenis Burnic in der 87. Minute den entscheidenden 3:2-Siegtreffer für den KSC erzielte.

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Um ein Haar der Ausgleich! Halbrechts auf Höhe des Sechzehners tankt sich Gnaase mit etwas Glück durch und schließt dann unter Bedrängnis aus elf Metern halbrechter Position reaktionsschnell gen langes Eck ab. Der Ball rauscht nur knapp am rechten Pfosten vorbei - da wäre Drewes machtlos gewesen. 

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Nach der Chance durch Conteh ist der VfL jetzt deutlich besser in der Partie und gestaltet das Geschehen nun ausgeglichen. In dieser Phase können sich die Gäste zunehmend in der Hälfte der Badener festsetzen. 

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Jetzt meldet sich auch der VfL in der Offensive an! Mit einem langen Diagonalball wird Conteh rechts vor dem Sechzehner eigentlich schon zu sehr nach außen gedrängt. Weil die Badener den Offensivmann jedoch nicht entschlossen genug angehen, zieht Conteh von rechts nach innen und schließt dann aus rund 14 Metern relativ unbedrängt ab. Drewes kann sich glücklich schätzen, dass der Abschluss etwas zu zentral gerät, taucht schnell ab und begräbt den Ball stark wie sicher in seinen Armen. 

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Wenig überraschend stellt der VfL als Tabellenschlusslicht zugleich die schwächste Auswärtsmannschaft der 2. Bundesliga. Die abstiegsreife Bilanz in den bisherigen acht Auftritten auf fremden Plätzen: Kein Sieg, fünf Tore, drei Punkte. Auch heute gestaltet sich die Anfangsphase bis dato nicht gerade vielversprechend. 

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Nächste Großchance für die Hausherren, gegen die der VfL bislang überhaupt nicht ankommt! Gegen etwas aufgerückte Gäste steckt Wanitzek im zentralen Halbfeld im richtigen Moment genau in den Lauf von Zivzivadze durch, der nach einigen Metern mit dem Ball aus rund acht Metern halblinker Position frei vor Kühn abzieht, den Ball dabei aber nicht sauber trifft - knapp am kurzen Pfosten vorbei, großes Glück für Osnabrück! 

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Der KSC gibt hier klar den Ton an und kommt zur nächsten guten Chance! In der rechten Strafraumhälfte tankt sich Matanovic gegen Kleinhansl mit etwas Glück durch und legt dann in den Rückraum auf Burnic ab. Aus zehn Metern leicht halbrechter Position zieht Burnic direkt ab, setzt den Ball aber deutlich über den Querbalken - da war mehr drin! 

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Der KSC erzielt damit bereits seinen zehnten Treffer in der Anfangsviertelstunde - Bestwert. Zeitgleich kassiert der VfL seinen fünften Gegentreffer in jener Phase - ebenfalls Ligahöchstwert. Für Innenverteidiger Kobald war es im Übrigen der erste Saisontreffer, zugleich ein ganz wichtiger so früh nach der Winterpause. 

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Tooor! KARLSRUHE - Osnabrück 1:0. Nach dem zweiten Eckball liegt der Ball kurz darauf dann aber doch früh im Tor der Osnabrücker - Slapstick pur! Der Eckstoß wird von der linken Seite vom Tor weg in die Mitte getreten, wo Diakhite auf Höhe des Elfmeterpunktes zunächst mit dem Kopf an die Sechzehnergrenze klärt. Dort steht jedoch Wanitzek, legt sich das Leder kurz zurecht und zieht dann flach ab - eigentlich zu ungenau. Rechts auf Höhe des Fünfers hält Tesche seinen Fuß hin, blockt ab und schießt dabei Kleinhansl vor sich an, von dessen Schulter der Ball dann in den Fünfer prallt, wo Kobald in der Luft den Fuß reinhält und vor Kühn aus kürzester Distanz links zur Führung trifft. 

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Jung holt auf der rechten Außenbahn den ersten Eckball für die Hausherren heraus, den die Gäste zunächst nicht nachhaltig geklärt bekommen. Den zweiten Ball kriegt der VfL im Kollektiv dann aber doch bereinigt. 

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Vor Anpfiff wurde mit einer Schweigeminute samt Choreographie dem verstorbenen Hertha-Präsidenten Kay Bernstein gedacht. Zudem laufen die Badener zu Ehren Bernsteins mit einem Trauerflor auf - seit Jahrzehnten verbindet den KSC und die Hertha eine enge Fanfreundschaft.

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Rückrundenauftakt in der 2.Liga - der Ball rollt! 

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Geleitet wird die Partie von Sören Storks, der heute zu seinem ersten Einsatz in der laufenden Zweitligasaison kommt. Unterstützt wird der 35-jährige Zimmermeister dabei von Thorben Siewer und Felix Weller. Vierter Offizieller ist Luca Schlosser, als Videoassistent ist Markus Schmidt im Einsatz. 

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Auf der Gegenseite helfen ohnehin nur noch Punkte - entsprechend wusste Trainer-Kollege Koschinat die Ausgangslage einzuordnen: "Wir haben einen großen Rückstand aufzuholen und es gibt keine Bonusphase in der Rückrunde, in der du sagen kannst, es sind Spiele mit nicht so großer Bedeutung. Mit der Ausgangssituation haben wir uns stark auseinandergesetzt. Für uns gilt es eben dermaßen stark und gut aufzutreten inhaltlich, dass Punkte logisch werden und dann da zu sein, wenn andere schwächeln."

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KSC-Coach Eichner blickte vor dem Spiel auf eine "sehr gute Vorbereitung" zurück und betonte, mit dem Heimsieg heute ein ganz klares Ziel zu verfolgen. Trotz der Vorfreude auf den "Wahnsinn" warnte der 41-Jährige davor, den VfL keineswegs zu unterschätzen: "Osnabrück hat vor Weihnachten noch Ausrufezeichen gesetzt. Außerdem haben sie sukzessive ihre Geschwindigkeit in der Offensive aufs Feld bekommen."

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Auch aus personeller Sicht ist während der Winter-Transferphase auf beiden Seiten bereits Bewegung eingekehrt. Beim KSC scheint die Verpflichtung von Bremens Nicolai Rapp nur noch eine Frage der Zeit zu sein, zudem hält man nach einem weiteren Stürmer Ausschau. In Osnabrück freut man sich indes über zwei Neuzugänge: Athanasios Androutsos kam als neuer Rechtsverteidiger von Olympiakos Piräus und bringt dabei die Erfahrung von zehn Länderspielen für Griechenland mit. Für den Sturm wurde Lex-Tyger Lobinger von Ligakonkurrent Kaiserslautern bis Saisonende ausgeliehen.

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Beide Mannschaften nutzten die Winterpause für einwöchiges Trainingslager in Spanien und konnten dabei reichlich Selbstbewusstsein tanken. Während der KSC seine beiden Testspiele mit jeweils 3:1 gegen den FC Luzern und Ligarivale Nürnberg für sich entschied, blieb auch der VfL in seinen Vorbereitungsspielen gegen den niederländischen Erstligisten Twente Enschede (2:2) und St. Pauli (3:1) ungeschlagen.

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Gegen Schlusslicht Osnabrück erwarten die Zuschauer im Wildpark dabei fast schon einen Pflichtsieg ihrer Mannschaft. Die Niedersachsen sind schließlich seit Ende September sieglos und konnten ohnehin erst einen Erfolg in dieser Saison für sich verzeichnen. Doch Vorsicht: Unter Neu-Trainer Uwe Koschinat, der Ende November an der Bremer Brücke übernahm, präsentierte sich der VfL deutlich stabilisiert und trotzte zum Ende der Hinserie dem FC St. Pauli sowie der Hertha jeweils überraschend ein Unentschieden ab.

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Bei den Badenern sorgte erst ein ordentlicher Abschluss der Hinrunde dafür, dass zum Jahreswechsel nicht noch mehr Unruhe samt möglicher Trainerdiskussion aufkam, nachdem man lange Zeit weit hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. Inzwischen ist der KSC seit fünf Spielen ungeschlagen und holte in dieser Zeit neun Punkte. Zum Start ins neue Jahr geht es für die Mannschaft von Christian Eichner nun darum, diesen positiven Trend direkt zu bestätigen und sich mit einem Heimsieg in Richtung obere Tabellenhälfte zu orientieren.

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Zum Rückrundenauftakt in der 2. Bundesliga treffen mit dem KSC und Osnabrück heute zwei Mannschaften aufeinander, die mit dem bisherigen Saisonverlauf natürlich alles andere als zufrieden sein dürften. Mit großen Ambitionen in die Spielzeit gestartet, liegt der KSC nur vier Punkte vor der Abstiegszone und muss im neuen Jahr erstmal zusehen, sich schnellstmöglich von möglichen Abstiegssorgen zu befreien. Bei den Gästen bräuchte es hierfür hingegen schon ein kleines Wunder. Mit nur neun Zählern ist der VfL abgeschlagen Tabellenletzter und muss bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz schon jetzt zweigleisig planen.

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Auch der VfL konnte eine Hinrunde zum Vergessen durch das 0:0 bei Absteiger Hertha immerhin mit einem Achtungserfolg beenden. Zu Beginn der zweiten Halbserie ist Uwe Koschinat heute zu einem Wechsel gezwungen: Rechts hinten fehlt Ajdini gelbgesperrt und wird durch Neuzugang Androutsos ersetzt, der bei seinem Debüt für den VfL auch direkt mal seine Startelf-Premiere feiert. 

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Auf Seiten der Gäste aus dem rund 450 Kilometer entfernten Osnabrück soll es hingegen folgende Elf richten: Kühn - Androutsos, Gyamfi, Diakhite, Kleinhansl - Cuisance, Gnaase, Tesche - Conteh, Engelhardt, Niemann.

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Mit dem hart umkämpften 3:2-Heimsieg Mitte Dezember gelang dem KSC gegen Liganeuling Elversberg ein versöhnlicher Jahresabschluss. Im Vergleich dazu sieht die erste Startformation im neuen Jahr folgende vier personelle Änderungen vor: Franke, Gondorf (beide zuletzt erkrankt), Kobald und Wanitzek (Rückkehr nach Mittelhandbruch) beginnen für Bormuth, Beifus (beide auf der Bank), Jensen (Gelbsperre) und Schlüsselspieler Lars Stindl, für den es nach einem Hämatom in der Wade noch nicht für einen Platz im Kader gereicht hat.  

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Drewes - Jung, Franke, Kobald, Heise - Gondorf - Burnic, Wanitzek - Nebel - Matanovic, Zivzivadze.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück.