Holstein Kiel - 1. FC Magdeburg. DFB-Pokal 2. Runde.
1. FC Magdeburg gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen
Hier gibt's die Highlights im Video
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das wars von meiner Seite. Es geht im DFB-Pokal direkt weiter, unter anderem mit Saarbrücken gegen den FC Bayern.
Dem 1. FC Magdeburg wird dieser Pokal-Erfolg sichtlich gut tun, nachdem es in der 2. Bundesliga zuletzt kriselte. In der Liga muss die Elf von Christian Titz kommenden Samstag bei seinem Ex-Verein HSV ran und ist erneut ordentlich gefordert.
Holstein Kiel muss sich von dieser Partie erstmal erholen, viel Zeit bleibt der Elf von Marcel Rapp allerdings nicht. Am kommenden Samstag geht es in der 2. Bundesliga zum VfL Osnabrück. Jeder Punkt zählt im Kampf um den Aufstieg.
In einem unglaublichen Pokal-Fight setzt sich der 1. FC Magdeburg am Ende mit 7:6 im Elfmeterschießen gegen Holstein Kiel durch. Mit der letzten Aktion haben sich die Störche ins Elfmeterschießen gerettet und nochmal Moral bewiesen, doch vom Elfmeterpunkt war Magdeburg die bessere Mannschaft und steht nun erstmals seit 2000/01 im Achtelfinale des DFB-Pokals. Holstein Kiel scheidet aus.
Toooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 6:7. Arslan entscheidet die Partie im Elfmeterschießen mit einem satten Schuss ins linke Eck, Weiner kann nur noch hinterhergucken. Das ist die Entscheidung.
Tooooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 6:6. Holtby hält dem Druck stand und schiebt den Elfmeter souverän ins linke Eck.
Tooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 5:6. Die Gäste gehen im Elfmeterschießen in Führung. Gnaka schießt die Kugel sovuerän ins linke Kreuzeck. Keine Chance für Weiner.
BVB-Leihgabe Rothe vergibt! Der Außenverteidiger schießt keinen Elfmeter, sondern gibt einen besseren Rückpass zu Reimann. Unglücklich für den Youngster.
Tooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 5:5. Die Gäste können ausgleichen. Bockhorn trifft rechts oben ins Eck und verlädt damit Keeper Weiner, der in die falsche Ecke hechtet.
Toooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 5:4. Der U21-Nationalspieler Kleine-Bekel drischt die Kugel souverän in die Mitte, Reimann hüpft ins rechte Eck.
Was ein Drama im Holstein-Stadion. Auch die Magdeburger vergeben einen Elfmeter. Amaechi schiebt den Strafstoß unglücklich rechts weit über den Kasten, der war viel zu hoch angesetzt.
Holstein Kiel vergibt den zweiten Elfmeter. Simakala tritt an und trifft den linken Pfosten. Reimann wäre auch in der Ecke gewesen.
Toooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 4:4. Kapitän Conde tritt an und verwandelt! Er schießt die Kugel souverän ins linke Ecke, Weiner versucht es, hat aber keine Chance ran zu kommen.
Toooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 4:3. Machino trifft ins rechte Eck, Reimann ahnt es und war fast noch dran.
Was für ein verrücktes Spiel im Holstein-Stadion. Magdeburg schläft in den Schlussekunden und kassiert noch das 3:3 durch Pichler und muss doch noch im Elfmeterschießen ran. Kiel gewann im DFB-Pokal bisher drei von fünf Partien im Elfmeterschießen. Magdeburg verlor vier von sechs Duellen im Elfmeterschießen.
Die Partie wird nicht erneut angepfiffen. Es geht ins Elfmeterschießen nach einem 3:3 nach 120. Minuten.
Tooooooooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 3:3. Den Störchen gelingt noch der Ausgleich durch Pichler. Unfassbar. Mit der wahrscheinlich letzen Aktion gehts doch noch ins Elfmeterschießen. Simkala bringt den Ball nochmal ins Zentrum. Bell Bell kriegt die Kugel am linken Fünfer nicht geklärt, Pichler springt hinein und bugsiert die Kugel ins Torzentrum. Unglaublich.
Es gibt noch zwei Minuten Nachspielzeit.
Bell Bell wird im linken Halbfeld von Simakala gefoult und hat einen Krampf. Der Gegenspieler hilft dem Magdeburger Außenverteidiger allerdings.
Ito bekommt nochmal einen Freistoß in der eigenen Hälfte und nimmt so viel Zeit von der Uhr. Es geht gleich in die letzte Spielminute.
Kiel macht nochmal Druck. Es geht in die letzten Minuten. Sterner schlägt eine Flanke von rechts, die von Reimann souverän abgefangen wird.
Machino hat nochmal eine gute Möglichkeit, dribbelt sich unter Gegnerdruck bis in den Sechzehner, doch Heber blockt gut den Schuss ab.
Kiel hat wieder mehr Ballbesitz, bekommt die Kugel allerdings nicht mehr präzise nach vorne gespielt.
Bell Bell hat die nächste Chance für den 1. FC Magdeburg. Er bekommt die Kugel links im Sechzehner unter Kontrolle, schießt die Kugel aus spitzem Winkel allerdings ans linke Außennetz.
Gelingt hier Kiel noch der erneute Ausgleich. Im Moment sieht es nicht danach aus. Viel Zeit bleibt den Störchen nicht mehr.
Holtby sieht die Gelbe Karte nach einem Foul in der gegnerischen Hälfte an Gnaka.
Simakala bringt den Freistoß gut rein. Ivezic bringt zu viel Druck hinter seinen Kopfball aus fünf Metern, die Kugel rauscht über das Tor.
Hoti sieht die Gelbe Karte für ein Foulspiel an Rothe im linken Halbfeld.
Auch Holstein Kiel ist noch da. Rothe bringt die Kugel gut zu Sterner in den Rückraum, der probiert es aus der Drehung, doch das Leder fliegt rechts am Kasten vorbei.
Magdeburg probiert es über Ito, doch der Schuss ist zu zentral und landet beim Keeper.
Es geht weiter in Kiel.
Magdeburg sorgte früh in dieser Verlängerung für die erneute Führung. Kiel war da etwas zu schläfrig zu Beginn. Danach wurden die Störche aktiver und drängten auf den erneuten Ausgleich. Es erwartet uns gleich eine spannende zweite Halbzeit in der Verlängerung.
Halbzeit in der Verlängerung. Magdeburg führt 3:2 in Kiel.
Holtby versucht es aus dem Rückraum, doch Elfadli blockt den Schuss an der Sechzehnerkante ab.
Es gibt eine Minute Nachspielzeit.
Die Störche machen weiterhin Druck und drängen auf den erneuten Ausgleich. Magdeburg wartet im Moment zu sehr ab.
Es geht hin und her im Holstein-Stadion. Remberg kommt zum Kopfball nach einer Hereingabe von Machino, die Kugel fliegt nur knapp rechts über den Kasten.
Die Ecke von links führt zu einem Magdeburger Konter. Arslan hat die Möglichkeit die Partie zu entscheiden. Bell Bell wird nach einem starken Lauf von Izevic gelingt, Schiedsrichter Bauer gibt Vorteil. Arslan bekommt den Ball auf der rechten Seite noch zu fassen und schiebt die Kugel aus zehn Metern halbrechts knapp links am Kasten vorbei.
Holstein Kiel hat die Großchance auf das 3:3. Pichler bekommt ein gutes Zuspiel von Holtby in den Sechzehner. Der Stürmer ist allein vor Reimann, doch der Keeper hält den rechten Arm im richtigen Moment hoch, verkürzt den Schusswinkel und pariert.
Die Ecke von rechts wird kein Erfolg für Kiel. Es gibt nur Einwurf, auch der lange Einwurf landet allerdings beim Gegner. Die Partie war wenige Sekunden unterbrochen, da Elfadli im eigenen Sechzehner zu Boden gegangen ist.
Machino bekommt den zweiten Ball nach dem Freistoß und zieht eine Flanke von links in den Sechzehner. Conde köpft in Richtung eigenes Tor, doch die Klärungsaktion glückt. Der Ball geht über den Kasten. Es gibt Ecke.
Pichler zieht aus dem Rückraum ab, Conde erwischt den Ball mit der Hand, es gibt Freistoß für Holstein Kiel.
Christian Titz wechselt nochmal. Der offensive Atik geht vom Feld und wird von Arslan ersetzt.
Kiel war da in der Abwehr wie schon in der regulären Spielzeit zu schläfrig. Wie reagieren die Störche auf den erneuten Rückstand?
Toooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 2:3. Was für ein Treffer von Amaechi! Gnaka spielt gut rechts raus auf den Ex-HSV-Schützling. Joker Amaechi macht zwei Schritte im Sechzehner nach vorne und zieht das Leder aus 13 Metern halbrechts satt ins linke Toreck. Keine Chance für Weiner.
Vorlage Silas Gnaka
Die Velängerung beginnt. Die Störche dürfen loslegen.
Kiel und Magdeburg trennen sich nach 90 Spielminuten mit 2:2. Es geht gleich in die Verlängerung. Im ersten Durchgang war der 1. FCM die klar bessere Mannschaft, hätte sogar höher führen können. Durch zwei Eigentore in der zweiten Halbzeit verunsichert sich Magdeburg und bringt die Störche zurück ins Spiel. Kiel verpasst es sogar das Spiel vor Ende der regulären Spielzeit zu entscheiden.
Abpfiff in der regulären Spielzeit. Es steht 2:2 und geht gleich in die Verlängerung
Es gibt nochmal Ecke für Holstein Kiel. Holtby tritt von rechts an. Bell Bell klärt den Ball hinaus. Es folgt der Abpfiff.
Fast das 3:2. Rothe schiebt von links in Richtung Fünfer. Simakala verpasst, Hoti klärt in höchster Not vor dem Stürmer.
Kurz nach der Ecke begeht Bell Bell ein taktisches Foul gegen Sterner im rechten Halbfeld. Der Spieler war bereits verwarnt, allerdings bleibt es bei einer Ermahnung durch Schiedsrichter Bauer.
Es gibt die nächste Ecke, nachdem Sterner klärt. Atik schlägt die Hereingabe von links, doch Weiner boxt den Ball aus den Sechzehner.
Es gibt nochmal Ecke für Magdeburg. Die Ecke durch Atik von rechts findet allerdings keinen Abnehmer.
Kiel ist in der zweiten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft. Mit bereits zehn Schüssen im zweiten Durchgang machen die Störche gut Druck auf die Gäste.
Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit in Kiel.
Weiner macht mit einem weiten Abwurf auf Pichler das Spiel schnell, doch dem Stürmer gelingt kein guter Diagonalball. Magdeburg ist bereits wieder im Ballbesitz.
Der Ball rollt nach einiger Unterbrechung wieder. Es wird hier wohl einiges an Nachspielzeit geben.
Johansson verlässt verletzungsbedingt das Feld und wird von Ivezic in der Defensive ersetzt.
Johansson wirkt benommen nach dem Zusammenprall mit Schuler und wird wohl rausgehen.
Mittelstürmer Schuler geht vom Feld und wird vom dribbelstarken Amaechi ersetzt.
Christian Titz nimmt nochmal einige Wechsel vor. Conde kommt in die Defensive für Piccini.
Schuler köpft eine Flanke von Atik nur knapp über den Kasten. Allerdings hätte ein Tor nicht gezielt, der Stürmer hat sich unfair gegen Johansson durchgesetzt. Es gibt Freistoß für Kiel.
Kleine-Bekel bekommt eine Flanke von rechts in Richtung Reimann gewuchtet, doch bei dem Kopfballversuch ist der Keeper zur Stelle.
Rapp bringt nochmal frischen Wind in der Offensive. Simakala kommt für Skrzybski ins Spiel.
Das Holstein-Stadion bebt und versucht die eigene Mannschaft vorm Ablauf der regulären Spielzeit noch zum Sieg zu bringen. Die Störche sind auch inzwischen das bessere Team. Magdeburg hat sich von zwei Eigentoren verunsichern lassen.
Machino schiebt im Sechzehner nach guten Dribbling nochmal zentral zu Pichler, der Stürmer nimmt direkt ab, doch der Versuch ist zu zentral und geht zum Keeper.
Remberg probiert es aus der zweiten Reihe, der Abpraller landet am Fünfer bei Pichler. Doch der steht im Abseits.
Kiel hat jetzt deutlich mehr vom Spiel. Die Störche kommen auf 60 Prozent Ballbesitz. Holtby kommt gut bis zum Rückraum, doch Heber blockt seinen Schuss ab.
Es ist nun ein offener Schlagabtausch im Holstein-Stadion. Machino und Rothe versuchen das Spiel über links anzutreiben, die Kugel geht verloren, doch Magdeburg gelingt über Ito auch kein Konter.
Fridjonsson kann mit Hilfe der medizinischen Abteilung den Platz verlassen und wird durch Machino im Sturm ersetzt.
Die Partie geht weiter. Es geht in die Schlussviertelstunde. Erleben wir hier noch einen Sieger in der regulären Spielzeit oder geht es in die Verlängerung?
Fridjonsson wird weiterhin von der medizinischen Abteilung von Holstein Kiel behandelt. Der Isländer wird sicherlich ausgewechselt.
Pichler, Reimann und Fridjonsson prallen bei einem Pass in die Spitze zusammen. Die Partie ist unterbrochen, da der Isländer am Kopf behandelt werden muss.
Schuler hat die Chance auf der anderen Seite. Atik bringt einen langen Pass in Richtung Sechzehner, Schuler kommt nur noch im Rutschen an den Ball, mit zu wenig Druck landet die Kugel zentral beim Keeper.
Toooooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 2:2. Das ist der Eigentor-Doppelpack für Magdeburg. Was ein Pech für die Gäste! Wieder schlägt Sterner eine gute Flanke von rechts an den Fünfer. Piccini will vor Pichler klären und bugsiert den Ball ins eigene Tor.
Holtby tritt den Freistoß von rechts klar über den Kasten.
Erneut wirkt Heber unglücklich. Der Verteidiger begeht ein Handspiel, allerdings knapp vor dem Sechzehner. Es gibt Freistoß für die Störche.
Schuler verpasst das 3:1 für Magdeburg. Einen Pass von Atik ins Zentrum schießt der wuchtige Stürmer aus zwölf Metern knapp über den Kasten.
Dazu wechselt Titz doch sehr defensiv. Bringt Verteidiger Hoti für den Mittelfeldspieler Krempicki.
Ceka geht vom Platz und wird von Ito im offensiven Mittelfeld ersetzt.
Kiel sorgt auf jeden Fall für mehr Druck nun, Sterner kann einen Diagonalwechsel von Skrzybski allerdings nicht mehr festmachen, der Ball rauscht ins Seitenaus.
Wie reagiert Magdeburg auf diesen unglücklichen Gegentreffer? Kann Kiel in den nächsten Minuten sogar für den Ausgleich sorgen?
Toooor! HOLSTEIN KIEL - 1. FC Magdeburg 1:2. Eine Flanke von links rauscht durch auf die rechte Seite zu Sterner. Der Mittelfeldspieler macht dort den Ball gut fest und bringt eine Hereingabe ins Zentrum. Heber möchte per Kopf klären und köpft die Hereingabe unhaltbar für Reimann ins lange Eck. Ein sehr unglückliches Eigentor und der Anschlusstreffer von Kiel!
Pichler dreht sich um die eigenen Achse geht zu Boden und schließt ab, der Schuss landet ungefährlich beim Keeper.
Magdeburg erhöht fast auf das 3:0. Atik schlägt eine klasse Flanke aus dem linken Halbfeld in Richtung zweiten Pfosten. Ceka steht nicht im Abseits und verpasst aus kurzer Distanz knapp die Kugel. Der Ball rauscht ins Toraus.
Bockhorn schlägt aus der rechten Sechzehnerhälfte eine sehenswerte Außenrist-Flanke in Richtung zweiter Pfosten. Becker köpft den in Richtung Tor fliegenden Ball aus dem Sechzehner raus.
Kiel macht langsam mehr Druck. Becker probiert es aus der Distanz. Der Schuss geht weit rechts drüber.
Schuler bekommt eine Halbfeldflanke von Piccini ins Zentrum. Mit dem Hinterkopf köpft der wuchtige Stürmer nur knapp links am Kasten vorbei.
Rothe kommt immer besser ins Spiel und schiebt die Kugel von links in den Fünfer, doch da ist kein Kieler zu finden. Holtby und Pichler verpassen da den Ball knapp.
Magdeburg bekommt über rechts mal viel Raum, Ceka holt gegen Sterner einen Eckball heraus. Atik tritt von rechts an. Doch Pichler kann am eigenen Sechzehner am ersten Pfosten klären.
Kiel kommt nach einem schnellen Magdeburger Ballverlust erneut gut über links. Rothe schlägt eine Flanke von links, Elfadli kann im Zentrum klären.
Der bereits im ersten Durchgang angeschlagene Heber geht nach einem Zweikampf mit Pichler erneut zu Boden. Deutet sich hier ein Wechsel an?
Der neue Kieler Kapitän Holtby schiebt links gut raus auf Rothe, doch die Flanke der BVB-Leihgabe landet bei Heber, der klären kann.
Kiel macht in den ersten Momenten des zweiten Durchgangs direkt Druck und drängt auf einen Treffer.
Pichler hat nach einer Ecke von rechts die Möglichkeit auf ein Tor. Pichler köpft aus kurzer Distanz über den Kasten, allerdings war die Kugel kurz vor ihm nochmal schwierig vom Rasen abgeprallt.
Es geht weiter in Kiel.
Dazu kommt Remberg für Schulz, die Fünferkette wird also zu einer Viererkette.
Rapp nimmt zur Pause zwei Wechsel vor. Sterner kommt für Sanders ins Mittelfeld.
Magdeburg startete furios in die Partie und hat den Störchen kaum eine Chance gelassen. Selbst ein drittes Tor wäre für die Gäste verdient gewesen. Kiel war noch nicht wirklich nah dran an einem eigenen Treffer, da muss mehr von Holstein Kiel im zweiten Durchgang kommen, um nicht im DFB-Pokal auszuscheiden.
Halbzeit in Kiel. Der 1. FC Magdeburg führt mit 2:0 gegen Holstein Kiel.
Kiel versucht nochmal nach vorne zu kommen, doch Becker begeht ein Offensivfoul gegen Krempicki. Die Chance ist dahin.
Magdeburg dominiert auch die Schlussphase der ersten Halbzeit und überzeugt mit viel Ballbesitz.
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.
Heber ist zurück auf dem Platz und kann die Partie fortsetzen. Magdeburg will jetzt hier noch ohne Gegentor in die Halbzeit gehen, gelingt Kiel noch ein Treffer vor dem Pausenpfiff?
Die Partie geht weiter. Magdeburg ist vorerst in Unterzahl.
Während Weiner die Partie fortsetzen kann, hat wohl auch Heber selbst einiges abbekommen und hält sich das linke Knie und liegt am Boden. Das Spiel ist unterbrochen. Heber wird behandelt.
Heber hat bei der Ecke den Kieler Keeper Weiner mit einem Offensivfoul im Kampf um den Ball hart erwischt und sieht dafür die Gelbe Karte.
Es gibt Eckball für Magdeburg. Atik tritt von rechts an. Schuler köpft aus kurzer Distanz die Hereingabe in Richtung Kasten, Weiner pariert die Kopfballchance. Klasse. Heber erwischt den Keeper, die Situation ist abgepfiffen.
Kiel zeigt sich defensiv löchrig und offensiv fehlt bisher die Durchschlagskraft. Den letzten Schuss aufs Tor gab es in der elften Spielminute durch Pichler.
Kiel muss wirklich aufpassen. Magdeburg steht wieder kurz vor dem 3:0. Atik hat Raum in der linken Halbfeldseite, dribbelt in den Sechzehner, schiebt rechts ins Zentrum zu Krempicki, der zieht satt aus zwölf Metern ab. Nur der rechte Pfosten verhindert den Doppelpack des 29-jährigen Mittelfeldspielers.
Es gibt Ecke für Holstein Kiel. Doch die Ecke von links durch Rothe findet keinen Abnehmer und landet bei Magdeburg.
Erneut hat Atik viel Raum vor sich, doch Schulz reagiert schnell und klärt im linken Halbfeld ins Seitenaus. Magdeburg macht weiterhin viel Druck auf die Störche.
Johansson grätscht an der Strafraumkante Schuler mit vollem Tempo und Risiko ab. Es gibt keinen Foulpfiff, da es eine mustergültige Grätsche des Schweden war. Die Abwehraktion war nötig geworden, da Schuler sonst frei vorm Tor gewesen wäre.
Sander bringt den Freistoß aus 28 Metern ins Strafraumzentrum, doch Johansson köpft links vorbei.
Es gibt die nächste Gelbe Karte. Atik foult Sander am Mittelkreis. Bell Bell beschwert sich über den Pfiff und rempelt Schiedsrichter Bauer an. Für sein Gemecker und die Attacke bekommt er die Gelbe Karte.
Skrzybski bekommt den Ball gut zugespielt in die linke Strafraumhälfte und zieht aus sieben Metern ab, doch der offensive Spieler trifft den Ball nicht richtig, die Kugel landet am linken Außennetz.
Fast das 3:0. Was ein Patzer von Kiel. Bell Bell erobert gegen Schulz den Ball nach einem guten Pressing an der linken Strafraumkante. Der Außenverteidiger schießt aus sechs Metern aus spitzem Winkel in Richtung Tor, Weiner pariert gerade noch, es gibt Ecke.
Schiedsrichter Bauer gibt die erste Gelbe Karte. Sander grätscht Elfadli im rechten Halbfeld von der Seite nach einem Ballverlust zu Boden und kassiert die Gelbe Karte für sein taktisches Foul.
Kiel versucht mal wieder anzugreifen. Sander steckt gut auf Skrzybski durch, doch der offensive Mittelfeldspieler dribbelt sich am Sechzehnerrand fest.
Erneut ist Magdeburg da. Krempicki zieht aus 19 Metern ab und Weiner ist gefordert, pariert den Schuss gerade noch über den Kasten, es gibt Ecke.
Atik schießt den Freistoß aus 25 Metern nur knapp rechts an der Querlatte vorbei.
Gnaka steckt gut auf Ceka durch, dessen Flanke von rechts landet zunächst beim Gegner. Atik schnappt sich aber im Rückraum erneut den Ball und wird 25 Meter zentral vor dem Kasten von Holtby gefoult. Freistoß für die Gäste aus guter Position.
Die Partie hat sich etwas beruhigt. Kiel versucht weiterhin Mittel nach vorne zu finden, während Magdeburg auf einen Konter zum 3:0 lauert.
Die Bilanz ist ausgeglichen und dennoch führt der 1. FC Magdeburg mit 2:0. Die Gäste haben 53 Prozent Ballbesitz und sogar weniger Schüsse kreiert (vier Schüsse, Kiel bereits sechs Schüsse). Es fehlt den Störchen bisher an Schussqualität.
Kann sich Kiel von diesem schnellen 0:2-Rückstand schnell erholen oder brechen die Störche nun ein?
Pichler versucht direkt für die Antwort zu sorgen. Doch sein Schuss aus 14 Metern kommt zu zentral auf Reimann.
Tooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 0:2. Erneut machen die Magdeburger gut Druck, als Kiel in Ballbesitz ist. Kleine-Bekel lässt sich nach einem Rückspiel von Pichler im eigenen Sechzehner zu sehr unter Druck setzen und spielt die Kugel direkt in die Füße von Krempicki. Der Mittelfeldspieler muss nur noch wenige Schritte gehen und drischt die Kugel halbrechts aus acht Metern in die Maschen. Was ein Auftakt für Magdeburg!
Atik probiert es mal mit einem Schuss halblinks vor dem Kasten. Doch sein Schuss aus 19 Metern geht drüber.
Beide Mannschaften legen zu Spielbeginn ein hohes Tempo hin. Kiel hat kaum Chancen ruhig ein Spiel aufzubauen, da Magdeburg sofort hoch ins Pressing geht. Allerdings verliert der FCM im Vorwärtsgang auch schnell die Kugel.
Kiel ist plötzlich nah am Ausgleich dran. Pichler bekommt viel Raum über links, setzt sich gut durch, schließt aus sechs Metern ab, Reimann pariert klasse. Die Kugel landet am Fünfer direkt bei Skrzybski, doch dessen Schuss aus kurzer Distanz wird von Efadil vor der Linie geklärt.
Die Gäste wollen direkt nachlegen. Gnaka probiert es nach gutem Zuspiel von Ceka aus 19 Metern zentral vor dem Tor, doch Johansson blockt den Schuss ab.
Das hohe Pressing von Magdeburg zahlt sich also aus. Die Mannschaft von Christian Titz geht direkt in Führung, wie reagieren die Gastgeber auf diesen frühen Rückstand?
Tooooor! Holstein Kiel - 1. FC MAGDEBURG 0:1. Die schnelle Führung für die Gäste! Bockhorn erobert im Zentrum den Ball schiebt gekonnt rechts raus auf Ceka, der bringt eine gute Flanke auf dem zweiten Pfosten aus den rechten Halbfeld. Krempicki legt am linken Fünfereck nochmal in die Mitte und Bockhorn kann aus kurzer Distanz mühelos einschieben.
Vorlage Connor Krempicki
Magdeburg beginnt druckvoll in Kiel, die Störche schaffen es bisher kaum aus der eigenen Hälfte.
Elfadli probiert es gleich mal mit einem langen Ball in die Spitze auf Schuler, doch Johansson klärt vor dem wuchtigen Stürmer an der Strafraumkante.
Anstoß in Kiel. Die Gäste beginnen.
Die Pokal-Partie im Holstein-Stadion steht vor dem Anpfiff. Schiedsrichter der Partie ist der 27-jährige Tom Bauer. Der Referee aus Mainz leitet heute seine dritte Partie im DFB-Pokal.
Die Elf von Christian Titz will mit einem Pokal-Erfolg für bessere Stimmung sorgen, in der ersten Runde gab es einen 2:1-Sieg bei Drittligist Jahn Regensburg. Ein Weiterkommen heute wäre der größte Pokalerfolg für den FCM seit 2000/01, damals war erst nach einem 0:1 gegen Schalke 04 im Viertelfinale Schluss.
Beim 1. FC Magdeburg bahnt sich so langsam eine Krise an. Nach sechs Pflichtspielen ohne Niederlage (vier Siege, zwei Remis) zum Saisonstart, gab es zuletzt vier Niederlagen aus den letzten sechs Partien (dazu zwei Remis).
Holstein Kiel setzte sich in der ersten DFB-Pokal-Runde erst durch zwei späte Treffer mit 2:0 gegen Viertligist Gütersloh durch. Über die zweite Runde hinaus kamen die Norddeutschen zuletzt 2020/21, damals sogar bis ins Halbfinale (0:5-Niederlage gegen BVB).
Im Pokal gegen Magdeburg sind die Kieler auf Wiedergutmachung aus, allerdings gab es bereits Mitte August gegen den FCM eine 2:4-Heimniederlage.
In der 2. Bundesliga hat sich Kiel mit 19 Punkten aus elf Spielen auf dem vierten Rang festgesetzt und befindet sich im Aufstiegskampf, dennoch war die 0:2-Pleite gegen Nürnberg ein Rückschritt und bereits die dritte Heimniederlage der Störche.
Christian Titz nimmt damit nach der 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Elversberg drei Änderungen vor: Piccini und Krempicki kommen für Lawrence und Nollenberger (beide Bank) neu in die Startelf. Dazu startet Gnaka für Conde (Bank) im Mittelfeld.
Der 1. FC Magdeburg läuft in Kiel mit dieser Startelf auf: Reimann - Piccini, Elfadli, Heber - Bockhorn, Gnaka, Krempicki, Bell Bell - Ceka, Schuler, Atik.
Damit verändert Rapp seine Elf nach der 0:2-Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg auf drei Positionen: Johansson rückt für Komenda (Verletzt) in die Dreierkette, dazu starten Pichler und Skrzybski für Arp und Remberg (beide Bank).
Holstein Kiel setzt auf diese Formation im DFB-Pokal: Weiner - Becker, Johansson, Kleine-Bekel - Schulz - Fridjonsson, Holtby, Sander, Rothe - Skrzybski, Pichler.
Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Magdeburg.
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