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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Werder Bremen. Bundesliga.

1. FC Köln 0

    Werder Bremen 1

    • J Njinmah ()

    Live-Kommentar

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    Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wie üblich machen wir am morgigen Samstag um 15:30 Uhr weiter. Einstweilen danken wir für das Interesse und wünschen ein schönes Wochenende.

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    Dank dieses Dreiers gewinnt Werder auswärts zum dritten Mal in Folge mit 1:0, klettert in der Tabelle auf Rang 7 und sieht einem Heimspiel gegen Darmstadt entgegen. Köln bleibt auf dem Relegationsplatz hängen und muss nun versuchen, beim VfB Stuttgart etwas zu holen.

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    So zieht der 1. FC Köln im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen mit 0:1 den Kürzeren. Alles in allem hätte ein Remis besser zu dieser Partie gepasst. Was für die Gäste sprach, das Team von Ole Werner entwickelte im zweiten Durchgang etwas mehr Torgefahr, steigerte sich in dieser Hinsicht. Zwar verzeichnete auch der Effzeh 13 Torschüsse, die aber hatten weniger Potenzial. Ansonsten investierten die Rheinländer viel in die Partie, hatten die größeren Spielanteile. Doch daraus wurde letztlich zu wenig gemacht. Für die größte Kölner Chance sorgt Bremens Mitchell Weiser, dessen Eigentor vom Teamkollegen Marco Friedl auf der Linie verhindert wurde. Darüber hinaus hätten die Domstädter aus ihrer Sicht einen Elfmeter bekommen müssen (87.). Insofern ist die Niederlage für die Hausherren bitter.

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    Dann beendet Schiedsrichter Daniel Siebert das Treiben auf dem Platz.

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    Nach einer Kölner Ecke geht Sargis Adamyan im Strafraum zum Ball und moniert dann ein Handspiel von Justin Njinmah, der da beide Hände vor dem Körper hat und aus 30 Zentimetern getroffen wird. Das gibt keinen Elfmeter.

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    Justin Njinmah humpelt seit geraumer Zeit nur noch, wurde beim Foul von Timo Hübers schwer am linken Sprunggelenk erwischt. Gerade als wir vermuten müssen, es geht nicht mehr beim Torschützen, da gelangt der Ball in seine Nähe. Und schon ist der Angreifer wieder putzmunter und tritt an.

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    So viel Spielfluss gibt es nicht mehr. Die Kölner selbst stören den durch ihre Fouls. Jetzt streckt Timo Hübers Werders Justin Njinmah nieder und verbucht seine vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Nochmals wird getauscht. Bremens Senne Lynen verlässt den Rasen, den dafür Skelly Alvero betritt. Damit schöpfen beide Trainer ihr Wechselkontingent restlos aus.

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    Nach einem Foul von Felix Agu an Max Finkgräfe, welches nicht geahndet wird, übt Denis Huseinbasic Selbstjustiz, grätscht an der Seitenlinie Agu um und holt sich seine vierte Gelbe Karte ab.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Acht Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Dann fängt sich Leonardo Bittencourt seine siebte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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    Wegen eines Fouls an Jan Thielmann holt sich Julian Malatini seine erste Gelbe Karte im deutschen Profifußball ab. 

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    Der Einsatz von Zetterer lässt sich durchaus als Foul bewerten, weil der Torwart erst den Gegenspieler trifft und den Ball danach gar nicht erwischt. Bei der VAR-Überprüfung sieht man das anders, erkennt wohl eine für Torhüter typische Bewegung und votiert erstaunlicherweise nicht für einen Foulelfmeter.

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    Infolge eines Kölner Freistoßes von Max Finkgräfe, der abgefälscht wird und hoch aufsteigt, will Michael Zetterer rechts am Torraum zum Ball, rammt dabei Luca Kilian das Knie in den Oberkörper. Das Spiel läuft erst einmal weiter. Da schauen wir gleich noch einmal drauf.

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    Zudem geht Benno Schmitz raus. Florian Dietz soll in der Schlussphase noch etwas bewegen.

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    Bei den Hausherren zieht Timo Schultz seine letzten Trümpfe. Den Platz von Dejan Ljubicic nimmt Steffen Tigges ein.

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    Und für Mitchell Weiser kommt Olivier Deman.

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    Darüber hinaus hat Romano Schmid sein Tagwerk verrichtet. Dafür übernimmt Leonardo Bittencourt.

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    Aufseiten der Gäste stehen frische Kräfte bereit. Anstelle von Marvin Ducksch spielt fortan Rafael Borre.

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    Daniel Siebert moniert das ständige Meckern auf der Kölner Bank und zeigt dem Co-Trainer Kevin McKenna die Gelbe Karte.

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    Mehrfach hatten wir das Zusammenspiel heute schon. Abermals findet Jens Stage im Sechzehner den Teamkollegen Marvin Ducksch. Der haut aus halblinker Position drauf. Marvin Schwäbe fliegt ins lange Eck und pariert.

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    Jan Thielmann steht fortan bei drei Gelben Karten.

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    Mitchell Weiser und Jan Thielmann geraten aneinander. Beide sehen Gelb. Für Weiser ist das die vierte Verwarnung der Saison.

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    Eine Ecke von Justin Diehl fliegt von der linken Seite in den Strafraum. Im Duell mit Dejan Ljubicic schaut Mitchell Weiser gar nicht zum Ball, bekommt den dann seitlich an den Kopf. Die Kugel springt aufs eigene Tor zu. Marco Friedl kratzt das Ding von der Linie und dann greift Michael Zetterer zu. Auch das geschieht auf der Torlinie, es geht um Zentimeter.

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    Zugleich räumt Linton Maina das Feld zugunsten von Sargis Adamyan.

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    Timo Schultz reagiert sofort, nimmt Eric Martel raus und bringt dafür Jacob Christensen.

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    Aufgrund der im zweiten Durchgang größeren Zielstrebigkeit ist die Gästeführung gar nicht einmal unverdient - auch wenn Köln die größeren Spielanteile verzeichnet.

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    Tooooor! 1. FC Köln - SV WERDER BREMEN 0:1. Einen gut vorgetragenen Angriff verlagert Senne Lynen auf die rechte Seite. Von dort flankt Mitchell Weiser perfekt. Zwar verpasst zunächst Romano Schmid, irritiert dabei aber offenbar Marvin Schwäbe. Der Keeper irrt durch den Torraum. Und drei Meter vor der Kiste landet die Kugel vor den Füßen von Justin Njinmah, der das Ding über die Linie bugsiert und sein fünftes Saisontor markiert.

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    Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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    Dann wird auch beim Gastgeber gewechselt. Florian Kainz reicht seine Kapitänsbinde weiter. Die landet letztlich bei Marvin Schwäbe. Zugleich wird Kainz durch Justin Diehl ersetzt.

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    Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Ole Werner nimmt Nick Woltemade runter und bringt Justin Njinmah.

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    Bei der nächsten Unterbrechung wird die Szene von Timo Hübers noch einmal beäugt. Da ist wohl die Hand mit im Spiel. Strafbar ist das aber nicht. Abgefälscht, kurze Distanz und dann auch noch selbst angeschossen - das wird durchgewunken.

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    Es schließt sich eine Ecke für Werder an. In der Folge unterläuft Timo Hübers beinahe ein Eigentor. Und nach einer weiteren Ecke kommt Jens Stage aus zentralen neun Metern zum Rechtsschuss. Der Aufsetzer springt übers Tor.

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    Nun läuft der Ball über Ducksch, Woltermade und dessen Kopfballablage zu Jens Stage, der links in der Box den Abschluss sucht. Im letzten Moment blockt Eric Martel ab.

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    Die Kombination Stage auf Ducksch kennen wir schon. Der Stürmer passt jetzt von links flach in Richtung Nick Woltemade. Unter Bedrängnis bekommt dieser keinen gezielten Torabschluss hin.

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    Mit den Aufräumarbeiten kommt man zügig voran. Der Rasen ist bereinigt, womit Daniel Siebert das Spiel wieder freigeben kann.

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    Dann ist die Zeit für die Fanproteste gegen die DFL gekommen. Es fliegen aber nicht nur die üblichen Wurfgeschosse. Da ist auch ein ferngesteuertes Spielzeuggefährt dabei, welches für Erheiterung sorgt.

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    Dann meldet sich Werder wieder zu Wort. Erneut findet Jens Stage mit einem diesmal kürzeren Zuspiel Marvin Ducksch. In zentraler Position misslingt diesem der Rechtsschuss völlig. Ob dieser Versuch für die Torschuss-Statistik reicht?

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    Weiterhin legt der Effzeh im zweiten Durchgang die deutlich größere Initiative an den Tag. Mit zwei, drei Flankenversuchen holt Benno Schmitz eine Ecke für die Domstädter heraus. Ertrag zieht diese im Anschluss nicht nach sich.

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    Köln schafft es dann ebenfalls in den Sechzehner. Auf halbrechts setzt Eric Martel zum Rechtsschuss an. In diesen wirft sich Marco Friedl und blockt ab.

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    Auf der Gegenseite flankt Jens Stage von rechts. Die Distanz für den Kopfball von Marvin Ducksch ist etwas weit. Auf den 15 Metern geht viel Fahrt verloren, womit Marvin Schwäbe keine Mühe hat.

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    In der zweiten Hälfte erwischen die Hausherren den aktiveren Start, nisten sich gleich in der gegnerischen Hälfte ein. Letztlich aber gerät die Flanke von Benno Schmitz zu nah ans Tor. Den Ball pflückt sich Michael Zetterer problemlos herunter.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in Müngersdorf.

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    Zum Auftakt des 22. Spieltages sind noch keine Tore gefallen im Spiel des 1. FC Köln gegen den SV Werder Bremen. Dabei legten insbesondere die Gäste forsch los. Marvin Ducksch setzte in der ersten Minute gleich zwei Torschüsse ab. Eine halbe Minute später hielten die Hausherren dagegen. In diesem Rhythmus ging es allerdings nicht weiter. Über weite Strecken fehlte es an Tempo, es regierte die Vorsicht. Und so entwickelte sich eine komplett ausgeglichene Partie. Belegen lässt sich das anhand von Zahlen: 4:4 Torschüssen, jeweils 50 Prozent Ballbesitz, 1:1 Ecken, 5:5 Flanken und eine nahezu identische Passquote (knapp 84 Prozent). Viel mehr Augenhöhe geht fast nicht.

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    Dann bittet Schiedsrichter Daniel Siebert die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es obendrauf geben.

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    Auf der linken Seite nutzt Linton Maina eine Bremer Nachlässigkeit von Marco Friedl, findet einen Weg in den Sechzehner. Sein leicht abgefälschter Flachpass erreicht dann aber keinen Mannschaftskameraden.

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    Bis dann Max Finkgräfe mal wieder an den Ketten zerrt und mit seinem Lauf zur Grundlinie gegen Julian Malatini eine Ecke herausholt - die erste für den Effzeh. Um die kümmert sich Florian Kainz. Doch ein Offensivfoul von Timo Hübers gegen Marvin Ducksch beendet die Hoffnungen auf eine Torraumszene.

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    Jetzt verflacht die Partie gerade wieder. Nachdem wir eben zumindest Ansätze von temporeichem Spiel gesehen haben, steht das Spiel gerade so ziemlich.

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    Und so arbeiten wir hier weiter an der Ausgeglichenheit. So sind mittlerweile 4:4 Torschussversuche registriert worden.

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    Wenig später muss Zetterer doch ran. Diesmal ist Dejan Ljubicic der Absender eines Distanzschusses, den der Werder-Keeper ohne Schwierigkeiten fangen kann.

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    Halbrechts von der Strafraumgrenze zieht Jan Thielmann ab. Bei diesem Rechtsschuss fehlt nicht so viel. Doch Michael Zetterer sieht beizeiten, dass dieser Ball am kurzen Eck vorbeifliegt.

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    Auf der Gegenseite wird auf halblinks freistehende Florian Kainz recht spät gefunden. Der Kölner Kapitän muss mit dem linken Fuß direkt ran. Das ist fast ein Dropkick, gelingt aber nicht nach Wunsch. Und so fliegt der Ball weit vorbei.

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    Max Finkgräfe startet ein Solo, bleibt aber kurz hinter der Mittellinie hängen. Einen Freistoßpfiff bekommt der Linksverteidiger nicht. Stattdessen lanciert Werder den Gegenangriff. Marvin Ducksch findet Romano Schmid rechts in der Box. Nach einem Haken zur Mitte kommt dessen Linksschuss nicht durch.

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    Richtig Fahrt nimmt die Partie ansonsten weiterhin nicht auf. Beide Mannschaften lassen über weite Strecken Vorsicht walten.

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    Florian Kainz kommt nun auf drei Verwarnungen in dieser Bundesligasaison.

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    Plötzlich geraten zwei Österreicher aneinander. Nachdem Romano Schmid von Eric Martel gefoult wurde, unterstellt ihm Florian Kainz eine Schwalbe. Beide stehen sich Stirn an Stirn gegenüber. Daniel Siebert muss dazwischen gehen und zeigt beiden Gelb. Für Schmid ist das die vierte Karte der Saison.

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    Dann gibt es einen Freistoß für die Gäste, den Marvin Ducksch in den Sechzehner hebt, allerdings keinen Mitspieler findet, weil ihm das Ding einfach zu lang gerät. Entsprechend wird das zu einer Fangübung für Marvin Schwäbe.

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    Nachdem Werder nun wieder einen größeren Beitrag zum Spiel leistet, lässt sich von einer offenen Angelegenheit sprechen. Der Effzeh legt bei den Zweikämpfen nach. So ist das insgesamt viel Augenhöhe.

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    In dieser Phase werden die Bremer mal wieder etwas aktiver und erarbeiten sich prompt die erste Ecke in dieser Partie. Auf der linken Seite kümmert sich Marvin Ducksch darum. In der Folge kommt Senne Lynen aus dem Hintergrund zum Schuss. Dem fehlt es gehörig an Zielgenauigkeit.

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    Werder hält sich zurück, schaut sich an, was der Kontrahent so treibt. Zwar behindern die Gäste durch Zustellen den gegnerischen Spielaufbau, können aber nicht verhindern, dass der Effzeh immer wieder nach vorn marschiert.

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    Jens Stage erwischt bei einem Aufeinandertreffen nahe der Mittellinie Eric Martel schmerzhaft auf dem Spann. Der Kölner geht zu Boden, beißt dann aber auf die Zähne und macht ohne Behandlung weiter.

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    Dann sichert Linton Maina mal einen langen Ball, nimmt auf links Max Finkgräfe mit. Und der junge Kölner Hoffnungsträger findet mit seiner flachen Hereingabe in den Strafraum keinen Mitspieler.

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    Und so tut sich nicht viel. Die etwas größeren Spielanteile liegen aufseiten der Kölner. Mehr Zweikämpfe gewinnen dagegen die Bremer.

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    Torabschlüsse gibt es seit der 2. Minute gar nicht mehr. Die Hausherren lassen es inzwischen sehr ruhig angehen, bemühen sich um sicheres und genaues Passspiel. An Tempo fehlt es da noch.

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    Nach den turbulenten anderthalb Minuten zu Beginn beruhigt sich das Geschehen jetzt ein wenig. Man geht zwischen den Strafräumen zu Werke und tut das beiderseits sehr engagiert.

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    Früh in der Partie scheint Marco Friedl muskuläre Probleme zu haben, muss behandelt werden. Zunächst macht der Kapitän wenig später dann erst einmal weiter. Mal sehen, wie lange das noch gehen wird und wie schwerwiegend die Sache überhaupt ist.

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    Da wollen sich die Kölner auch nicht länger bitten lassen. Nach einer Hereingabe von Jan Thielmann kommt Dejan Ljubicic links in der Box zum Linksschuss. Auch der fliegt aufs Tor zu und zwingt Michael Zetterer, erstmals einzugreifen.

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    Noch ist keine Minute gespielt, da kommt Ducksch mittig im Sechzehner zum Abschluss. Die Schussposition ist noch besser, doch diesen direkten Linksschuss aus etwa 15 Metern fängt Schwäbe ebenfalls.

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    Lange wird nicht gefackelt. An der Strafraumgrenze nimmt Marvin Ducksch den Ball mit der Brust und schießt aus halbrechter Position. Den Rechtsschuss hält Marvin Schwäbe.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im RheinEnergieSTADION, die Gäste stoßen an.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Daniel Siebert. Der 39-jährige Berliner kommt zu seinem 164. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Jan Seidel und Rafael Foltyn sowie der Vierte Offizielle Dr. Max Burda. Mit der Videoüberwachung wurden Benjamin Cortus und Eduard Beitinger betraut.

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    In der Hinrundenpartie vom 5. Spieltag hatte der SV Werder das bessere Ende (2:1). Beim letzten Aufeinandertreffen an dieser Stelle jedoch kamen die Bremer vor gut einem Jahr gehörig unter die Räder. Damals siegte der Effzeh mit 7:1. Ihren letzten Punkt holten die Norddeutschen in Müngersdorf in der letzten gemeinsamen Spielzeit davor - im März 2021 (1:1). Für einen Bremer Sieg in Köln müssen wir bis Dezember 2005 zurückblättern (1:4). Seither sind die Rheinländer daheim elf Spiele ungeschlagen (fünf Siege).

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    Bremen war richtig stark ins neue Jahr gestartet. Zunächst wurden drei von vier Partien gewonnen - unter anderem in München und Mainz (jeweils 1:0). Damit bauten die Grün-Weiße eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage auf (drei Siege). Die letzte Pleite hatte es Anfang Dezember in Stuttgart gesetzt (0:2). Doch jeder gute Lauf hat mal ein Ende, am vergangenen Samstag fing sich Werder zu Hause gegen Heidenheim einen schmerzlichen Dämpfer ein (1:2).

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    Doch Köln braucht fast noch dringender etwas Zählbares - gerade zu Hause. Die Domstädter sind fünf Zähler vom vollends rettenden Ufer entfernt und müssen der prekären Situation mit dem schwächsten Angriff der Liga trotzen. Lediglich 15 Saisontore sind dem Effzeh bisher gelungen - neun davon in Müngersdorf. Immerhin sind die Rheinländer derzeit drei Partien ungeschlagen. Der einzige Sieg dieser kleinen Serie geht auf das letzte Heimspiel Anfang des Monats gegen Frankfurt zurück (2:0). Im Januar setzte es gegen Dortmund die letzte Heimniederlage (0:4).

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    Aus tabellarischer Sicht hat hier der Sechzehnte den Zehnten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen zehn Punkte. Das also ist das Polster der Hanseaten zur Abstiegszone. Doch angenommen, die Bundesliga schafft es in der Ein-Jahres-Wertung der UEFA, den Platz unter den besten zwei Nationen zu behaupten, was nach der Champions-League-Reform einen fünften Startplatz in der Königsklasse bedeuten würde, und Leverkusen gewinnt den DFB-Pokal, dann reicht plötzlich Rang 8 fürs internationale Geschäft. Und bis zu diesem Platz fehlt Werder lediglich ein Punkt.

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    Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:2-Heimniederlage gegen Heidenheim drei Veränderungen. Niklas Stark (Hüftverletzung), Olivier Deman und Justin Njinmah (beide Bank) sind nicht in Bremens Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Ole Werner heute Winterneuzugang Julian Malatini (Startelfdebüt), Mitchell Weiser und Nick Woltemade von Beginn an auf den Platz.

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    Für den SV Werder Bremen stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Zetterer - Malatini, Friedl, Jung - Weiser, Schmid, Lynen, Stage, Agu - Ducksch, Woltemade.

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    Im Vergleich zum 1:1 am vergangenen Sonntag bei der TSG Hoffenheim muss Timo Schultz zwei Wechsel vornehmen. Anstelle von Jeff Chabot (Gelbsperre) und Faride Alidou (krank) rücken Timo Hübers und Linton Maina in die Kölner Startelf.

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    Gleich zu Beginn der Berichterstattung gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des 1. FC Köln: Schwäbe - Schmitz, Kilian, Hübers, Finkgräfe - Martel, Huseinbasic - Maina, Kainz, Ljubicic - Thielmann.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen.