Lazio Rom - Feyenoord Rotterdam. UEFA Champions League Gruppe E.
Weiter geht es für Lazio mit einem echten Kracher: Am Sonntag, 12. November um 18:00 Uhr, steht das Hauptstadtderby gegen die AS Rom auf dem Programm. Für Feyenoord steht ebenfalls am Sonntag (16:45 Uhr) das Heimspiel gegen AZ Alkmaar an. In der Champions League müssen beide Teams am 28. November wieder ran. Da trifft Lazio auf Celtic und Feyenoord auf Atletico.
Durch den Heimsieg zieht Lazio in der Gruppe E an Feyenoord vorbei. Dennoch ist den Italienern der Sprung an die Tabellenspitze nicht vergönnt, weil Atletico im Parallelspiel den Gruppenletzten Celtic mit 6:0 abgewatscht hat.
Lazio Rom hat Feyenoord Rotterdam glücklich mit 1:0 (1:0) bezwungen. Matchwinner am heutigen Abend war Ciro Immobile, der in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs getroffen hatte. Bei 12:9 Torschüssen, mehr Ballbesitz und einer höheren Zweikampfquote hätten die Niederländer das Unentschieden verdient gehabt.
Was für eine Gelegenheit für Ueda, der bei einer allerletzten Ecke im Fünfer per Kopf an Provedel scheitert!
Pedro steckt für Castellanos durch und der Stürmer will aus halblinker Position zum 2:0 einschießen. Hartman ist gerade noch dazwischen!
Provedel faustet den Eckstoß von Stengs weg. Wieffer will im Fünfer zum Kopfball gehen, der Lazio-Schlussmann ist aber vorher am Ball. Marciniak sieht hier ein Offensivfoul, das keines ist.
Geschickt von Guendouzi, der gegen Stengs rechts offensiv das Foul zieht und so Sekunden von der Uhr nimmt. Es gibt Freistoß für Lazio.
Luis Alberto benötigt medizinische Betreuung. Der Mittelfeldspieler bekommt einen Verband um den rechten Oberschenkel. Lazio kann nicht mehr wechseln...
Die Schlussphase läuft! Lazio konnte in den vergangenen Minuten etwas für Entlastung sorgen, doch jetzt schmeißt Feyenoord nochmal alles nach vorne. Die letzte größere Chance ist beim Team von Arne Slot jedoch auch schon etwas her.
Die Lazio-Fans pfeifen die Gäste jetzt gnadenlos aus. Kein Wunder, die Nervosität ist groß. Feyenoord macht das Spiel. Den Hausherren mangelt es an Entlastung.
Verteidiger Trauner muss wieder runter und wirkt darüber nicht wirklich glücklich. Offensivmann Jahanbakhsh kommt.
Patric fälscht die Ecke der Niederländer über das Tor ab. Die nachfolgende Ecke bringt Feyenoord nichts ein.
Rund 20 Minuten noch reguläre Spielzeit im Stadio Olimpico. Der Ausgleich wäre mittlerweile hochverdient, doch bislang fehlt den Gästen die Fortune im Abschluss. Kann Lazio die knappe Führung über die Zeit retten? Aus dem Spiel heraus läuft bei den Gastgebern wenig zusammen, ein 2:0 scheint daher aktuell unwahrscheinlich...
Jetzt langt Zerrouki beim Umschaltspiel der Hausherren gegen Vecino zu - auch das ist eine klare Gelbe.
Riesenchance für Feyenoord! Igor Paixao bringt einen Freistoß aus halblinker Position in den Strafraum, dort steigt Gimenez hoch und verlängert das Leder - knapp rechts vorbei!
Luis Alberto dreht den Ball von links aufs Tordach. Bijlow wäre eh zur Stelle gewesen. Castellanos foult zudem den Feyenoord-Keeper.
Auffällig ist, dass Lazio beim Aufbauspiel Feyenoords die Mitte verdichtet und so ein Anspiel von beispielsweise Zerrouki erschwert.
Auch in puncto Zweikämpfen sind die Gäste nach der Pause vorne: 60 Prozent der direkten Duelle gewinnen die Niederländer.
Ein deutliches Übergewicht haben die Gäste in Halbzeit zwei in Sachen Ballbesitz: 68 zu 32 Prozent. Lazio ist jetzt im Verteidigungsmodus.
Die Ecke fliegt von links rein. Gimenez geht zum Kopfball, wird dabei aber auch von Vecino gestört. Der Uruguayer ist zuletzt am Ball. Bei der nachfolgenden Ecke wird Provedel im Sechzehner gefoult.
Patric blockt einen Pass von Hartman vor die Füße von Igor Paixao und der Brasilianer fackelt mit einem Dropkick keine Sekunde - drüber! Doch Lazio fälscht den Ball zur Ecke ab.
Wieffer hat zentral vor dem Strafraum viel Platz, wird bei seinem Schuss aber von Romagnoli geblockt.
Lazio Rom führt mit seinem ersten Schuss aufs Tor etwas glücklich mit 1:0 gegen Feyenoord Rotterdam. Nach einer ausgeglichenen und ereignisarmen Anfangsphase wurden die Niederländer ab der 30. Minute immer besser, hatten durch Gimenez und Igor Paixao zwei dicke Möglichkeiten. Doch dann war das Team von Arne Slot nach einem Ballverlust einmal unsortiert und musste den Gegentreffer durch Immobile schlucken.
Tooor! LAZIO ROM - Feyenoord Rotterdam 1:0. Felipe Anderson spielt den Ball halbrechts über die letzte Kette der Gäste. Immobile ist frei durch, Geertruida hebt das Abseits auf. Lazios Kapitän umkurvt Bijlow und schießt aus spitzem Winkel zur Führung ein.
Marciniak gibt vier Minuten obendrauf. Angesichts der längeren Verletzungsunterbrechung bei dem Vorfall mit Nieuwkoop absolut berechtigt.
Patric flankt aus dem Halbfeld auf den Kopf von Luis Alberto, dessen Verlängerung ist dann aber für Immobile in vorderster Reihe nicht zu erreichen. Abstoß.
Die Hausherren stehen jetzt etwas zu tief, die Gäste lassen den Ball zirkulieren und kommen auch immer wieder an und in die Box.
Lazio muss sich mit dem ersten Schuss auf das Tor von Bijlow noch gedulden. Feyenoord hingegen hat das Tor von Provedel schon zweimal unter größtmöglichen Druck gesetzt.
Feyenoord wird immer stärker: Tolles Dreiecksspiel halblinks vor dem Sechzehner, die Kugel kommt zu Paixao, der Lazzari aussteigen lässt. Aus acht Metern drückt der Brasilianer ab, die Kugel fliegt gefährlich links am Tor vorbei.
Die beste Gelegenheit bislang: Igor Paixao spielt sich halblinks wunderbar frei und spielt dann Timber in den Lauf. Der sieht, dass Gimenez im Strafraum diagonal einläuft. Feyenoords Stürmer bekommt den Ball und zieht aus halblinker Position mit links ab. Provedel lenkt den Ball gerade so um den rechten Pfosten!
Der Eckstoß von Luis Alberto verpufft, weil Gimenez den Ball wegköpft. Auch der zweite Anlauf der Biancocelesti scheitert.
Patric probiert es aus der eigenen Hälfte mit einem Flugball in die Spitze, doch da macht keiner von den Offensivleuten mit. Bijlow nimmt den Ball entspannt entgegen.
Rund 20 Minuten sind gespielt. Viel Fußball haben wir bislang nicht gesehen, stattdessen bereits zwei Verletzungsunterbrechungen. Beide Mannschaften haben ungefähr gleich viel Ballbesitz. Lazio hat bis dato drei Torschüsse abgegeben, Feyenoord einen. Gefährlich waren diese jedoch alle nicht.
Für Nieuwkoop wird es nicht weitergehen. Trauner macht sich bereit. Die Sanitäter sind mit der Trage beim Feyenoord-Rechtsverteidiger.
Zaccagni hat sich ohne Gegnereinwirkung verletzt, ist im Rasen hängengeblieben. Der 28-Jährige muss am Knöchel behandelt werden, kann dann aber weitermachen.
Stengs probiert es aus halbrechter Position mit seinem starken linken Fuß aus 17 Metern, trifft den Ball aber eher suboptimal. Provedel hat den Flachschuss sicher.
Jetzt muss Marciniak mal ein Machtwort sprechen: Gimenez kommt gegen Romagnoli zu spät und räumt den Verteidiger ab. Das gefällt dem Unparteiischen gar nicht. Freistoß Lazio in der eigenen Hälfte.
Lazio will einen Strafstoß: Anderson geht nach einem Zweikampf mit Hartman zwölf Meter vor dem Tor zu Boden, doch für Marciniak reicht der Kontakt nicht für einen Elfmeter.
Luis Alberto führt aus und schießt einen Gäste-Akteur an. Dadurch springt der Ball aber gegen Immobile und von dort ins Toraus. Abstoß Feyenoord.
Zaccagni sprintet auf der halblinken Seite in Richtung Sechzehner und kann durch Nieuwkoop nur per Foul vom Ball getrennt werden. Gelb und Freistoß! Die Position ist durchaus komfortabel.
Schiedsrichter Marciniak nimmt die Pfeife in den Mund auf geht's im Stadio Olimpico! Lazio spielt klassisch im hellblauen Jersey, Feyenoord hat Anstoß und agiert in Rot und Weiß.
Das Rückspiel zwischen Lazio und Feyenoord steht unter der Leitung des polnischen Schiedsrichters Szymon Marciniak, dem Tomasz Listkiewicz (Polen) und Adam Kupsik (Polen) assistieren. Der 4. Offizielle heißt Tomasz Musial (Polen). Video-Assistenten sind heute Tomasz Kwiatkowski (Polen) und Marco Fritz aus Deutschland.
Feyenoords Calvin Stengs hat in dieser Saison in der UEFA Champions League insgesamt mehr Chancen vorbereitet (14) und mehr Chancen aus dem Spiel heraus aufgelegt (11), als jeder andere Spieler. Sieben seiner 14 Chancen bereitete er beim 3:1-Hinspielsieg gegen Lazio vor.
Lazios Pedro hat in seinen letzten beiden Spielen in der UEFA Champions League getroffen, nachdem er in seinen vorherigen 35 Partien in diesem Wettbewerb ebenfalls zweimal erfolgreich war. Er könnte nun als zweiter Spieler von mindestens 36 Jahren in diesem Wettbewerb in drei Spielen in Folge treffen, bisher schaffte dies nur Cristiano Ronaldo (fünf im Jahr 2021).
Seit einem 2:1-Sieg bei Lazio im Februar 2000 und einem 1:0-Erfolg bei Inter im April 2002, ist Feyenoord in seinen letzten fünf Europapokal-Spielen in Italien sieglos geblieben (ein Unentschieden, vier Niederlagen). Letzte Saison verlor man in der UEFA Europa League gleich zwei Gastspiele in Rom (2:4 bei Lazio und 1:4 bei der Roma).
Lazio hat von seinen fünf Europapokal-Duellen gegen Feyenoord nur eines gewonnen, und zwar das letzte Heimspiel gegen die Niederländer: letzte Saison in der UEFA Europa League (4:2). Ansonsten gab es ein Unentschieden und drei Niederlagen.
Und so haben die beiden Mannschaften am vergangenen Wochenende gespielt: Lazio, aktuell auf Platz 10 in der Serie A, verlor in Bologna mit 0:1. Feyenoord, derzeit auf Rang 3 in der Eredivisie, gewann in Waalwijk mit 2:1.
Feyenoord-Trainer Arne Slot vertraut auf diese Startformation, ebenfalls im 4-3-3-System: Bijlow - Nieuwkoop, Geertruida, Hancko, Hartman - Q. Timber, Zerrouki, Wieffer - Stengs, Gimenez, Igor Paixao.
Im Vergleich zum Hinspiel (1:3 aus Sicht der Biancocelesti) nimmt Sarri drei Änderungen vor: Für Casale (Adduktorenverletzung), Marusic (Knöchelverletzung) und Rovella (Bank) spielen Lazzari, Patric und Kamada.