1. FC Magdeburg - Holstein Kiel. 2. Bundesliga.
Hier gibt's die Highlights im Video
Für heute soll es das aus der 2. Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und verweisen auf morgen, dann geht es um 13:00 Uhr weiter im deutschen Fußball-Unterhaus. Und wir sind selbstverständlich auch dann live am Ball. Bis dahin!
Immerhin reicht den Kielern der eine Punkt, um zumindest bis morgen auf Platz 2 zu springen. Magdeburg bleibt vorerst Dreizehnter. Nun folgt für den FCM ein Heimspiel gegen St. Pauli. Die Störche treten am kommenden Spieltag zu Hause gegen Schalke an.
In der Nachspielzeit erzwingt der 1. FC Magdeburg ein 1:1 gegen Holstein Kiel. So bitter das für die Störche ist, die Gäste müssen sich eigentlich glücklich schätzen, hier einen Punkt mitnehmen zu dürfen. Die Norddeutschen ruhten sich auf der Pausenführung fast schon aufreizend aus, taten nach der Pause quasi überhaupt nichts nach vorn. Abgesehen von einem Torschuss in der 50. Minute, kam bei der KSV gar nichts mehr. Es wurde nur noch verteidigt. Und Magdeburg hatte Chancen, hätte das Tor schon viel früher machen müssen. Es wurde sogar ein Handelfmeter verschossen. So rannten die Bördestädter vor 20.097 Zuschauern in der MDCC-Arena bis in die Nachspielzeit an und belohnten sich wenigstens noch mit dem Ausgleich.
Dann beendet Schiedsrichter Florian Lechner das Treiben auf dem Platz.
Tooooor! 1. FC MAGDEBURG - Holstein Kiel 1:1. Erneut gelangen die Hausherren in den Strafraum, dort verstolpert Baris Atik fast den Ball, hat dann aber die Übersicht, mit der Hacke zurückzuspielen zu Tatsuya Ito. Der legt Zug zum Tor an den Tag, schießt mit links. Timon Weiner pariert mit dem Fuß, die Kugel springt am Torraum zu Emir Kuhinja. Und der gerade eingewechselte Neuzugang bugsiert das Ding aus knapp fünf Metern mit dem linken Fuß in die Kiste.
Christian Titz zieht seinen letzten Joker. Dabei handelt es sich um Neuverpflichtung Emir Kuhinja, der sein Debüt für den FCM gibt. Dafür räumt Jean Hugonet das Feld. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.
Connor Krempicki flankt von der rechten Seite. Im Strafraum verlängert Baris Atik per Kopf. Der Ball fliegt genau in die fangbereiten Arme von Timon Weiner.
Kiel hat seit Wiederbeginn einmal versucht, aufs gegnerische Tor zu schießen. Das ist mehr als 40 Minuten her. Die Störche kloppen die Bälle nur noch raus, stehen mit Mann und Maus hinten drin.
Nach einem Foul an Xavier Amaechi holt sich Nicolai Remberg seine dritte Gelbe Karte der Saison ab.
Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen, dem FCM werden sieben Minuten Gnadenfrist eingeräumt.
In der zweiten Hälfte steht Magdeburg inzwischen fast bei 80 Prozent Ballbesitz, doch die Sachsen-Anhalter nutzen allerbeste Chancen nicht. Und jetzt rinnt den Gastgebern die Zeit durch die Finger.
Wunderbar steckt Connor Krempicki den Ball halblinks in den Sechzehner durch. Dort schlägt Luca Schuler noch einen Haken und schießt aus etwa sechs Metern mit dem rechten Fuß. Im letzten Moment wirft sich Marko Ivezic dazwischen, fälscht ab und so kann Timon Weiner den abgebremsten Ball schnappen.
Nach einem Zuspiel von Tatsuya Ito darf Mohammed El Hankouri halblinks in Strafraumnähe nahezu unbedrängt schießen. Mit einer Hand lenkt Timon Weiner das Kunstleder über die Querlatte.
Wegen Zeitspiels kassiert Timon Weiner seine erste Gelbe Karte in der 2. Bundesliga.
Für Marco Komenda kommt nun noch der dänische Rückkehrer Mikkel Kirkeskov und gibt sein Saisondebüt für die Störche. Damit schöpft Marcel Rapp sein Wechselkontingent restlos aus.
Und so probiert es Mohammed El Hankouri etwas verzweifelt aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus halblinker Position stellt Timon Weiner nicht ernsthaft auf die Probe.
Dauerhaft halten sich die Hausherren in des Gegners Hälfte auf, rennen unverdrossen an. Dabei versucht man es durchaus variabel, doch Lücken sind kaum zu finden.
Nur die zweite Hälfte betrachtet, verzeichnet Magdeburg inzwischen 76 Prozent Ballbesitz und 8:1 Torschüsse. Den Kielern kann zugutegehalten werden, dass sie in den Zweikämpfen richtig gut dagegenhalten.
Beim FCM wird Silas Gnaka durch Tatsuya Ito ersetzt.
Und anstelle von Joshua Mees soll ab sofort Jonas Sterner mitwirken. Und auch der hat einen Zettel für die Mannschaftskameraden dabei. Für Marcel Rapp gibt es viel zu korrigieren.
Frische Kräfte stehen bereit aufseiten der Gäste. Für Shuto Machino kommt Holmbert Fridjonsson.
Aus Nähe des rechten Strafraumecks zieht Xavier Amaechi mit dem linken Fuß ab, schießt allerdings deutlich am langen Eck vorbei.
Jetzt taucht Baris Atik links in der Box auf, bleibt eigentlich hängen, doch die Kugel springt zu Mo El Hankouri. Dieser schießt mit dem rechten Fuß aus spitzem Winkel und scheitert an Timon Weiner, der beide Arme reaktionsschnell hochreißt.
Nun nimmt der FCM wieder Anlauf, erarbeitet sich eine Ecke. Nach der kurzen Ausführung auf links folgt eine schwache Flanke von Baris Atik.
In dieser Phase mischen die Gäste mal wieder etwas besser mit. Ihre Zielstrebigkeit jedoch haben die Störche komplett verloren. Einen Torschussversuch hat es seit weit mehr als einer Viertelstunde nicht mehr gegeben.
Marcel Rapp riskiert direkt vor einer gegnerischen Ecke einen Wechsel, nimmt Steven Skrzybski raus und schickt Marvin Schulz mit einigen Zetteln für die Teamkollegen auf den Platz.
Es spielt nur noch der FCM. Mittlerweile wäre ein Ausgleich längst hochverdient. Kiel lässt das geschehen, schafft sich seit geraumer Zeit kaum Entlastung und bettelt so ein wenig um den Gegentreffer.
Links von der Grundlinie passt Mo El Hankouri flach in die Mitte. Dort haut zunächst Luca Schuler über den Ball, doch kurz dahinter nimmt dann schon Alexander Nollenberger Maß und knallt seinen Linksschuss aus etwa acht Metern an die Querlatte.
Beim Gastgeber verlässt der Elfmeterfehlschütze Luc Castaignos den Rasen, den dafür Luca Schuler betritt.
So wachsen die Magdeburger Spielanteile weiter, der Ballbesitz bewegt sich auf 60 Prozent zu. Von den Kielern gibt es aktuell wenig zu sehen. Das ist schon eine Spur zu passiv.
Natürlich bleibt den Hausherren nach der vergebenen Großchance nichts anderes übrig, als es weiter zu versuchen. So kommt jetzt Mohammed El Hankouri in aussichtsreicher Position zum Rechtsschuss. Diesen abgefälschten Ball greift sich Timon Weiner.
Luc Castaignos übernimmt die Verantwortung, schießt den Handelfmeter allerdings schlecht platziert. Zudem ahnt Timon Weiner die Seite, springt nach links und pariert. Zwar weiß der Torwart kurz nicht, wo sich der Ball befindet, der aber springt am Tor vorbei.
Elfmeter für den 1. FC Magdeburg! Florian Lechner schaut sich das Ganze selbst am Monitor an und muss dann zwangsläufig auf Handstrafstoß entscheiden.
In dieser Phase probieren es die Hausherren wieder, zeigen spieltechnische Ansätze. Und dann gelangen die Magdeburger rechts in die Box. Dort zieht Alexander Nollenberger ab, trifft mit seinem Rechtsschuss aus kurzer Distanz den weit nach oben gestreckten Arm von Marco Komenda. Es folgt die VAR-Überprüfung.
Finn Porath tritt eine Kieler Ecke von der rechten Seite. Fast am Elfmeterpunkt nimmt Patrick Erras die Hereingabe volley mit dem rechten Fuß. Dominik Reimann kann den Schuss sicher halten.
Aktuell muss der Rasen von einigen Wurfgeschossen bereinigt werden. Das sind alles recht kleine Teile, die da aus dem Kieler Block geflogen sind. Es geht hier immer noch um den Fanprotest gegen die DFL-Investorenpläne. Offenbar ist das eine verspätete Aktion, weil es zur sonst üblichen Zeit in der ersten Hälfte einen medizinischen Notfall im Stadion gab.
Jetzt rollt der Ball wieder in der MDCC-Arena.
Aufseiten der Gäste hat Lewis Holtby Feierabend. An dessen Stelle mischt nun Finn Porath mit.
Zudem kehrt Jason Ceka nicht zurück, wird durch Alexander Nollenberger ersetzt.
Zur Pause wird munter gewechselt. Bei den Hausherren bleibt Tobias Müller in der Kabine. Dafür spielt fortan Connor Krempicki.
Nach 45 Minuten liegt der 1. FC Magdeburg im Heimspiel gegen Holstein Kiel mit 0:1 zurück. Das verdienten sich die Gäste mit der reiferen Spielanlage und der größeren Zielstrebigkeit. So erarbeiteten sich die Störche zwei Torchancen und nutzten eine davon. Die Hausherren verschafften sind im Verlauf der ersten Hälfte zwar die größeren Spielanteile, wussten mit dem Ball aber wenig anzufangen. Nach vielversprechenden Ansätzen in der Anfangsphase tat sich bei den Bördestädtern nicht mehr viel, es fehlte die Durchschlagskraft. Noch allerdings ist für den FCM nichts verloren, der Rückstand gestaltet sich überschaubar. Und vielleicht hat Christian Titz ja eine Idee.
Dann bittet Schiedsrichter Florian Lechner die Akteure zur Pause in die Kabinen.
Jetzt schalten die Gäste mal wieder um. Nicolai Remberg fackelt in Strafraumnähe nicht lange, schießt aus leicht nach links versetzter Position und etwa 19 Metern mit dem rechten Fuß. Dominik Reimann ist aufmerksam und pariert.
Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
Für die Störche ist das eine komfortable Situation, die können sich anschauen, wie sich der Gegner müht, müssen selbst nicht zwingend etwas auf die Beine stellen.
Und Kiel lauert derzeit, was der Gegner so an Unzulänglichkeiten anbietet. Jetzt funkt Steven Skrzybski dazwischen, bleibt dann aber doch an der Strafraumgrenze hängen, weil die Magdeburger mit einem dritten zurückgeeilten Verteidiger kein Durchkommen zulassen.
Inzwischen verzeichnet der FCM die größeren Spielanteile. Die Sachsen-Anhalter rackern sich ab, tun sich dabei aber gerade schwer, es bis zum Strafraum zu schaffen.
Andi Hoti geht mit hohem Fuß zum Ball, sieht von hinten Marco Komenda nicht kommen, der mit dem Kopf hingeht und getroffen wird. Der Unparteiische belässt es hier bei einer Freistoßentscheidung. Bei der schnellen Ausführung dieser Standardsituation befindet sich Steven Skrzybski im Abseits und wird zurückgepfiffen.
Nun treten die Hausherren mal wieder in Erscheinung. Links in der Box ist Xavier Amaechi am Werk, bringt eine Flanke an. Die findet den Schädel von Andi Hoti, der mit seinem Kopfball nicht durchkommt.
Jetzt sorgt Lewis Holtby für eine Serie von Ecken von der rechten Seite - alle mit dem linken Fuß zum Tor hin getreten. Die letzte Hereingabe ist die schwächste, die greift sich Dominik Reimann ohne große Mühe.
Mit dem Tor haben die Gäste die Oberhand bekommen, bestimmen derzeit das Geschehen. Für Magdeburg gibt es gerade viel Defensivarbeit.
Wegen eines Fouls an Joshua Mees holt sich Jean Hugonet in seinem neunten Saisoneinsatz die fünfte Gelbe Karte ab und sieht ebenfalls einer Sperre entgegen.
Tooooor! 1. FC Magdeburg - HOLSTEIN KIEL 0:1. Der fällige Freistoß lässt lange auf sich warten und wird dann von Lewis Holtby schwach getreten. Doch die Störche bleiben dran, setzen sich im Sechzehner fest. Holtby bringt die Kugel von links in die Mitte und dann beginnt das Scheibenschießen. Jean Hugonet blockt gegen Timo Becker und Marko Ivezic mit der Hand. Aller guten Dinge sind drei. Timo Becker befördert das Ding aus knapp sechs Metern in die Maschen. Für Becker bedeutet das den vierten Saisontreffer.
Auf der linken Seite sucht Kiels Nicolai Remberg den Raum und wird von Tobias Müller niedergestreckt. Dafür gibt es eine verdiente Gelbe Karte, die zweite für Müller in dieser Zweitligasaison.
In dieser Phase wirkt der FCM aktiver. So gleicht sich der Ballbesitz gerade aus. Mit anderen Worten: Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe.
Jetzt probieren die Gastgeber mal wieder etwas. Über links möchte Mo El Hankouri an Timo Becker vorbei. Kiels Mann von der rechten Außenbahn bekommt den Fuß ran und klärt zur Ecke, die in der Folge nichts einbringt.
Ansonsten tut sich weiterhin kaum etwas. Nach der unterhaltsamen Anfangsphase haben wir inzwischen schon mehr als zehn Minuten keinen Torschussversuch mehr gesehen. Entsprechend fehlen auch die dazugehörigen Torraumszenen.
Lewis Holtby ist mit einem Tackling gegen Mohammed El Hankouri zu spät dran, merkt das und versucht noch, zurückzuziehen. Florian Lechner zieht unerbittlich die Gelbe Karte, obwohl nicht ganz klar ist, ob Holtby den Gegenspieler überhaupt trifft. Das ist die fünfte Verwarnung der Saison, Kiels Kapitän wird am kommenden Spieltag gesperrt fehlen.
Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kehrt Castaignos zurück, bewegt sich ganz passabel.
Jetzt geht Luc Castaignos nach einem Zweikampf mit Marko Ivezic zu Boden, scheint Schmerzen zu haben und muss behandelt werden. Die Betreuer eilen herbei.
Derzeit beruhigt sich das Geschehen. Beide Teams verlieren so ein wenig den Faden. Nach vorn tut sich jeweils nichts mehr.
Immer wieder finden die Magdeburger die Räume, greifen jetzt über links an und gelangen mit Baris Atik in den Sechzehner. Abermals fehlt es am letzten Pass, der findet nicht zu einem Mannschaftskameraden.
So entwickelt sich hier eine recht abwechslungsreiche Partie. Beide Mannschaften sind am eigenen Offensivspiel interessiert. Die etwas größeren Spielanteile liegen aufseiten der Gäste.
Auf der Gegenseite feuert Lewis Holtby aus dem Hintergrund, trifft den Ball nicht sauber. So springt das Spielgerät zufällig links in der Box zu Shuto Machino. Dieser kommt nicht an Keeper Dominik Reimann vorbei, steht aber ohnehin klar im Abseits.
Dann darf Tobias Müller unbehelligt in den Kieler Sechzehner spazieren, wird einfach nicht angegriffen. Lange zögert er das Abspiel hinaus. Und dann fehlt die Abstimmung mit Baris Atik.
Plötzlich werden die Gäste richtig gefährlich. Shuto Machino verlängert einen Ball in die Spitze. So hat Joshua Mees freie Bahn in den Strafraum und schießt mit dem rechten Fuß aus halbrechter Position knapp am linken Pfosten vorbei.
Die nachfolgende erste Ecke der Partie hat nichts eingebracht. Jetzt dürfen es die Hausherren mit einem Freistoß versuchen. Baris Atik tritt die Kugel von rechts hoch nach vorn in die Box. Dort wird ein Magdeburger Offensivfoul von Andi Hoti gegen Marco Komenda geahndet.
Erste Magdeburger Offensivbemühungen enden in einer Abseitsposition von Luc Castaignos. Wenig später stürmt Baris Atik durchs Zentrum in den Sechzehner und schießt mit dem rechten Fuß. Der abgefälschte Ball fliegt knapp rechts an der Kiste vorbei.
Über einen langen Ball vom Marco Komenda gelangen die Störche erstmals in den Sechzehner. Von links findet Shuto Machino mit seiner flachen Hereingabe allerdings keinen Mannschaftskollegen.
Soeben ertönt der Anpfiff in der MDCC-Arena. Regnen soll es im Spielverlauf nicht, bei acht Grad stoßen die Gäste an.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Florian Lechner. Der 32-jährige Referee baut auf die Unterstützung seiner Assistenten Steven Greif und Julius Martenstein. Als Vierter Offizieller fungiert Felix Bickel. Mit der Videoüberwachung wurden Patrick Alt und Christian Leicher betraut.
Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 3. Spieltag mit 4:2 an die Bördestädter und bedeutete den dritten Sieg in Folge für den FCM in Kiel, denn auch im Pokal stand man sich Anfang November im Holstein-Stadion gegenüber. Damals behielten die Gäste im Elfmeterschießen die Oberhand. Daheim jedoch konnten die Sachsen-Anhalter noch kein Zweitligaspiel gegen die Störche gewinnen. Neben einem 1:2 in der vergangenen Saison gab es im Februar 2019 ein 1:1. So geht der letzte Magdeburger Heimerfolg auf die Drittligasaison 2016/2017 zurück (1:0).
Magdeburg verlor am vergangenen Sonntag 0:1 in Braunschweig. Zuvor war der Start ins neue Jahr mit einem 1:0-Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden gelungen. Doch auch die letzte Pflichtspielpleite auf eigener Wiese liegt nicht lange zurück, die fing man sich vor Weihnachten gegen Düsseldorf ein (2:3).
Als zusammen mit St. Pauli beste Auswärtsmannschaft der 2. Liga rechnen sich die Kieler heute natürlich etwas aus. Nach dem Fehlstart ins neue Jahr wollen die Norddeutschen endlich die Kurve bekommen. Zum Auftakt der Rückrunde kassierte die KSV im Januar 1:2-Niederlagen gegen Braunschweig und in Fürth. So geht der letzte Dreier auf Mitte Dezember und ein 3:0 gegen Hannover zurück. Damals war das der fünfte Sieg in Folge, darunter befanden sich die Gastspiele in Kaiserslautern (3:0) und Düsseldorf (1:0), und man wurde Herbstmeister.
Zum Auftakt des 20. Spieltages widmen wir uns dem Duell des Tabellendreizehnten gegen den Dritten. Während der FCM derzeit auf ein Polster von drei Punkten zur Abstiegszone bauen kann, steckt Kiel mitten im Aufstiegsrennen. Die Störche sind aktuell punktgleich mit den zweitplatzierten Fürthern, doch der HSV lauert nur einen Zähler dahinter.
Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:2-Pleite in Fürth ebenfalls vier Veränderungen. Tom Rothe (Gelbsperre), Finn Porath, Jonas Sterner und Holmbert Fridjonsson (alle Bank) sind nicht in Kiels Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Marcel Rapp heute Marco Komenda, Marko Ivezic, Steven Skrzybski und Joshua Mees von Beginn an auf den Platz.
Für die KSV Holstein Kiel stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Weiner - Becker, Erras, Kleine-Bekel, Komenda - Ivezic - Holtby, Remberg - Skrzybski - Machino, Mees.
Im Vergleich zur 0:1-Niederlage am Sonntag in Braunschweig nimmt Christian Titz vier Wechsel vor, ist allerdings zu den meisten ohnehin gezwungen. Anstelle von Herbert Bockhorn (Gelbsperre), Leon Bell Bell (Mittelohrentzündung), Daniel Elfadli (Gelb-Rot-Sperre) und Amara Conde (Bank) rücken Andi Hoti, Silas Gnaka, Luc Castaignos und Jason Ceka in die Magdeburger Startelf. Emir Kuhinja, Neuzugang vom Regionalligisten SGV Freiberg, befindet sich erstmals im Kader und nimmt auf der Bank Platz.
An dieser Stelle gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Belangen des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des 1. FC Magdeburg: Reimann - Müller, Hoti, Heber - Amaechi, Gnaka, El Hankouri, Hugonet - Ceka, Atik - Castaignos.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und Holstein Kiel.
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