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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Magdeburg - FC Schalke 04. 2. Bundesliga.

1. FC Magdeburg 3

  • S Gnaka ()
  • M El Hankouri ( 11m)
  • T Ito ()

FC Schalke 04 0

    Live-Kommentar

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    Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch eine gute Nacht. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns bereits morgen Mittag wieder weiter, wenn ab 13:30 Uhr unter anderem in Fürth das insgesamt 272. Frankenderby gegen den so ungeliebten Nachbarn aus Nürnberg steigt. Bis dann!

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    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Magdeburg am Sonntag beim SC Paderborn im Osten Nordrhein-Westfalens zu Gast ist, empfängt Schalke bereits am Freitagabend Ligaprimus St. Pauli in der heimischen Veltins-Arena.

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    Der FCM bestätigt damit den Aufwärtstrend, springt mit nun 30 Zählern vorerst auf Rang 11 und macht dabei mit einem Polster von nun acht Punkten auf die Abstiegszone einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Schalke steckt hingegen weiterhin tief unten drinnen, hat Glück, dass Kaiserlautern ebenfalls keine Punkte einfahren konnte und darf morgen darauf hoffen, dass der Vorsprung von vier Zählern auf den Relegationsplatz nicht weiter schrumpft. 

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    Am Ende eines unterhaltsamen Abends legte Magdeburg den Grundstein für den verdienten Heimsieg bereits in der ersten Hälfte, in der die Hausherren nach Belieben dominierten und gegen desolate Schalker völlig verdient 3:0 zur Halbzeit in Führung lagen. Nach dem Seitenwechsel zeigte Schalke zumindest eine Reaktion, stellte wieder auf die gewohnte Viererkette um und verpasste es gegen etwas überhebliche Magdeburger mehrmals, den fast schon überfälligen Treffer zu erzielen, der hier nochmals für Spannung gesorgt hätte. Weil dieser jedoch ausblieb, fährt der FCM am Ende mit über 70 Prozent Ballbesitz und 60 Prozent gewonnener Zweikämpfe einen sicheren Dreier ein. 

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    Und dann ist Schluss - Magdeburg schlägt Schalke 3:0! 

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    Gnaka darf sich nach einer starken Leistung seinen verdienten Applaus abholen, Hoti hingegen seine Einsatzprämie. 

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    Inzwischen läuft auch schon die letzte Minute. Die Spannung ist hier jetzt natürlich raus, was dem Spiel nun auch anzusehen ist - zwei Minuten gibt es obendrauf. 

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    Aus Sicht der Gäste muss man zumindest festhalten, dass Schalke nach der tristen ersten Hälfte im zweiten Durchgang eine klare Reaktion gezeigt hat, was sich unter anderem in elf Torschüssen nach dem Seitenwechsel widerspiegelt - darunter einige Großchancen inklusive xG-Wert von 1,63. 

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    Titz wechselt für die Schlussminuten nochmal und bringt Krempicki für Conde. 

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    Und dann doch wieder die Chance für Schalke! Ein versuchter Rückpass von Conde auf Keeper Reimann gerät viel zu kurz, Schlitzohr Terodde spritzt im Sechzehner dazwischen, umkurvt bei der Ballmitnahme den hochstehenden Reimann, doch wird der Winkel vor der linken Grundlinie dann zu spitz - Außennetz! 

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    Ein solcher Umschaltmoment hat jetzt um ein Haar den vierten Treffer der Magdeburger zur Folge! El Hankouri hat noch vor der Mittellinie sofort das Auge für die Tiefe und setzt Castaignos mit einem bockstarken Zuspiel halblinks in Szene. Im Sechzehner hat der Stürmer das Auge für den mitgelaufenen Ceka, legt den Ball klasse halbhoch auf die andere Seite rüber, woraufhin Cekas wuchtiger Versuch mit links aus elf Metern halbrechter Position knapp am langen Pfosten vorbeirauscht. 

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    Wenngleich sich Schalke nach einer inzwischen klaren Leistungssteigerung zumindest einen Treffer längst verdient hätte, ist es nicht so, als würden die Knappen hier ununterbrochen anlaufen und den Strafraum der Magdeburger belagern. Der FCM versucht in dieser Phase, das Spiel ruhig zu halten und lauert dabei auf die sich bietenden Freiräume zum Umschalten. 

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    Erwartungsgemäß ist das Spiel in der MDCC-Arena heute ausverkauft - beste Werbung für die 2. Liga, die am vergangenen Spieltag bekanntlich mehr Zuschauer im Vergleich zur Bundesliga anzog. Unter rund 27.000 Zuschauern in Magdeburg haben sich heute auch knapp 2.750 Schalker gemischt, die den weiten Weg aus dem Ruhrgebiet in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts auf sich genommen haben. Gleich brechen hier die letzten zehn Minuten an. 

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    Magdeburg bettelt jetzt um den Gegentreffer! Soppy darf den Ball rechts im Sechzehner in aller Ruhe in die Mitte flanken, wo Ouwejan in zentraler Position wuchtig aus rund acht Metern zum Kopfball kommt, diesen jedoch viel zu mittig setzt - Reimann packt zu. 

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    Der dritte neue Mann im Bunde trägt auf dem Rücken den Nachnamen Castaignos und ersetzt Stürmer-Kollege Schuler im Angriff positionsgetreu. 

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    Auch Atik darf vorzeitig in den verdienten Feierabend, Amaechi kommt für die Schlussviertelstunde. 

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    Keine schlechte Idee in dieser Phase - Titz wechselt dreifach: Der starke Ito wird zunächst durch Ceka ersetzt. 

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    Das nächste ganz dicke Ding für Schalke! Die Gäste spielen endlich Fußball, kombinieren sich dabei nach einem langen Ball ansehnlich über die linke Seite nach vorne, wodurch am Ende Lasme nach schönem Doppelpass mit Karaman frei durch ist, den Ball halblinks im Sechzehner aus elf Metern aber mit der Innenseite neben den langen Pfosten legt - der FCM lebt gefährlich! 

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    Magdeburg kassierte im Übrigen als einziges Team in der laufenden Zweitligasaison noch keinen einzigen Gegentreffer nach einem Konter. Den kompletten Kontrast dazu bieten ausgerechnet die Schalker, deren fünf Konter-Gegentore Höchstwert sind.

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    Glück für Magdeburg, die jetzt zu überheblich agieren! Gegen aufgerückte Hausherren erreicht ein langer Diagonalball, von der Mittellinie gespielt, Lasme halbrechts vor dem Sechzehner, der in der Box gegen Müller abstoppt und quer für den mitgelaufenen Karaman ablegt. Der Türke hat anschließend auf Höhe des Elfmeterpunktes nur noch den hochstehenden Reimann vor sich und zwei Gegenspieler um sich, zögert aber etwas zu lange, sodass Conde den ohnehin zu hoch angesetzten Abschluss noch leicht zur Ecke abfälscht - da war deutlich mehr drin! 

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    Sinnbildlich für die überschaubaren Stürmer-Leistungen der Gäste in dieser Saison: Mit seinen acht Saisontoren ist Top-Scorer Kenan Karaman der einzige Spieler im Kader, der es bei den Knappen bislang auf mehr als drei Treffer im Unterhaus bringt.

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    Magdeburg bleibt nach der starken Einzelaktion von Conde jetzt wieder aktiv und ist hier zunächst um Ballbesitz bemüht, nachdem es schließlich zwischenzeitlich danach aussah, als könnte die Partie zu Gunsten der Knappen drehen. Die Fans aus dem Ruhrpott haben ihren Support im Übrigen längst eingestellt - ein klares Signal nach dem ersten Durchgang. 

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    Jetzt geht es von einer auf die anderen Seite: Conde kann sich kurz nach der Mittellinie viel zu leicht gegen Soppy durchsetzen, läuft im Anschluss bis zur Sechzehnergrenze, zieht dabei von leicht halblinker Position nochmal etwas nach innen und setzt seinen anschließenden Schlenzer aus 16 Metern am rechten Pfosten vorbei. 

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    Schalke bleibt aktiv! Mohr flankt aus dem zentralen Halbfeld kurz vor den Fünfer auf den eingelaufenen Karaman, der seinen Flugkopfball jedoch etwas zu hoch ansetzt - im Anschluss geht dann aber ohnehin die Fahne hoch. 

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    Mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte setzt Kaminski auf dem linken Flügel Mohr in Szene, der anschließend zwischen linker Seitenlinie und Sechzehnergrenze aus dem Lauf in die Box flankt. Der Aufsetzer rutscht dabei an den Sechzehner auf den freien Soppy durch, der sich die Kugel in halbrechter Position vorlegt und schließlich aus 13 Metern draufhält. Conde wirft sich dazwischen und fälscht das Leder mit dem Rücken über den Querbalken ab. 

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    Terodde legt den Ball per Kopf auf den aufgerückten Ouwejan ab, der es aus rund 14 Metern artistisch versucht. Weil der Niederländer die Kugel aber nicht richtig trifft, entwickelt sich der Abschluss zu einem Kullerball, den Reimann schließlich sicher aufnimmt. 

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    Schalke bleibt nach der Chance durch Karaman jetzt etwas aktiver - was bleibt den Knappen denn auch anderes übrig, Magdeburg dürfte jedenfalls gewarnt sein. 

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    Und dann doch die erste dicke Chance für Schalke! Nach kurzer Unordnung im Defensivverbund der Magdeburger steckt Seguin zentral vor dem Sechzehner auf Karaman durch, der etwas abstoppen muss und schließlich aus elf Metern leicht halblinker Position direkt aus der Drehung abzieht. Trotz freier Schussbahn ist der Ball jedoch viel zu ungenau wie halbhoch angesetzt, sodass Reimann auf dem Posten ist, die Arme im Fallen hochreißt und recht problemlos pariert. 

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    An der Statik des Spiels hat sich derweil nichts verändert. Ein mögliches Aufbäumen der Gäste nach dieser so desolaten ersten Hälfte - Fehlanzeige. Magdeburg macht hier bislang einfach munter weiter, wobei bislang auch wahrlich kein Grund besteht, an der Herangehensweise gegen schlicht zu schwache Schalker etwas zu ändern. 

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    Feines Füßchen von Atik, der einen Freistoß aus knapp über 20 Metern halbrechter Position wuchtig über die Mauer der Gäste setzt und den Ball auch noch im richtigen Moment wieder senken lässt. Weil der Schuss dann aber doch etwas zu zentral angesetzt ist, kann Müller das Leder über den Querbalken zur Ecke lenken, die dann in der Folge verpufft. 

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    Conde hebelt die Defensivreihe der Schalker mit einem ganz langen Ball in den Lauf von Schuler genau zwischen zwei Defensivspieler der Knappen aus, Müller hat jedoch aufgepasst, kommt weit aus seinem Kasten und kann vor dem Sechzehner vor dem Stürmer klären. 

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    Schuler agiert auf Höhe des Sechzehners nach einem Zuspiel von Atik in zentraler Position zu eigensinnig, verpasst es, den Ball nochmal auf Bell Bell rauszulegen, zieht stattdessen unter Bedrängnis ab und wird früh abgeblockt. 

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    Immerhin mal ein Abschluss für die Knappen: Soppy legt auf der rechten Seite für Seguin ab, der dann in den Sechzehner flankt. Karaman steigt hoch, setzt den Ball jedoch klar vorbei - keine Gefahr für Reimann, den man heute bislang auch durch ein Hütchen hätte ersetzen können. 

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    Magdeburg gegen Schalke - im Jahr 1977 noch ein Duell in der 2. Runde des UEFA-Cups, heute dagegen Abstiegskampf in der 2. Liga. Erst zum vierten Mal treffen zwei große Traditionsmannschaften des deutschen Fußballs heute aufeinander, wobei sich die bisherige Bilanz mit je zwei Siegen ausgeglichen gestaltet.

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    Weiter gehts - die zweite Hälfte läuft. 

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    Zu guter Letzt bleibt auch Idrizi in der Kabine - Soppy wirkt an seiner Stelle mit, der nun rechts in der Viererkette den Part von Brunner übernehmen dürfte. 

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    Wenig überraschend, dass es auch Cedric Brunner trifft, der auf der rechten Seite mehrmals völlig überfordert gegen den flinken Ito wirkte, Mohr ist neu dabei. 

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    Geraerts stellt dabei wieder auf eine Viererkette um, nimmt Baumgartl raus und bringt dafür Bryan Lasme. 

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    Warum auch nicht nach diesem ersten Durchgang - Geraerts tauscht gleich vier Spieler zu Beginn der zweiten Halbzeit aus: Terodde macht den Anfang und ersetzt im Sturm den blassen Churlinov.

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    Einbahnstraßenfußball in Magdeburg: Die Hausherren dominierten völlig harmlose Gäste aus Gelsenkirchen nach Belieben, ließen den Ball gegen viel zu passive Schalker ganz fein laufen und führen auch in der Höhe verdient. Während Schalke defensiv zu viele Lücken in den entscheidenden Momenten offenbarte, fand die Geraerts-Elf im Spiel nach vorne überhaupt nicht statt - ein trister Auftritt des Absteigers. 

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    Schalke ist von der Rolle, Dingert bittet zum Pausentee. 

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    Bei seinem ersten Startelf-Einsatz seit dem 4. Spieltag ist es im Übrigen der zweite Treffer in der laufenden Saison für den Japaner, der bekanntlich bereits den Elfmeter zum 2:0 herausgeholt hatte. Brunner ist auf der linken Seite schlicht zu überfordert mit dem flinken Ito - ein klares Missmatch bislang. 

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    Tooor! MAGDEBURG - Schalke 3:0. Dann sind eben aller guten Dinge drei! Halblinks vor dem Sechzehner steckt El Hankouri aus dem Fußgelenk an die linke Sechzehnergrenze auf Ito durch, der im Sprintduell Brunner stehen lässt, dabei nach innen zieht, auf Höhe der linken Fünfergrenze dann noch einen Haken gegen Kalas schlägt und den Ball schließlich flach wie hart im kurzen Eck versenkt - das geht viel zu einfach! 

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    Vorlage Mohammed El Hankouri

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    Innerhalb weniger Momente wird der Ball gleich zweimal links in den Strafraum auf Ito durchgesteckt - das geht viel zu einfach. Beim ersten Mal wischt Müller die Flanke des Japaners im Fünfer weg, beim zweiten Mal kommt der Ball bis auf den zweiten Pfosten, woraufhin Elfadli nach Ablage von Conde zentral abschließt, den Schuss jedoch zu hoch ansetzt. 

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    Fünf Minuten werden hier noch nachgespielt. Magdeburg lässt die Kugel und vor allem den Gegner laufen, wartet dabei in aller Ruhe auf die entscheidende Lücke, Schalke schaut hingegen nur zu. 

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    Kurz vor der Halbzeit muss man das einfach klar festhalten: In dieser Form ist und bleibt Schalke ein heißer Abstiegskandidat. Keine Zeit jedoch für Analysen - Schuler wird schließlich just in diesem Moment mit einem weiten Ball in den Lauf bedient, kriegt die Kugel im Sechzehner zwischen zwei Defensivspielern der Gäste bei der Ballannahme jedoch nicht kontrolliert, Müller kann das Spielgerät aufnehmen. 

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    Stattdessen kommen die Hausherren zu ihrem nächsten Abschluss. Ito legt auf Höhe der linken Sechzehnerkante kurz auf El Hankouri ab, dessen Versuch aus 17 Metern halblinker Position aber früh geblockt wird. 70 Prozent Ballbesitz zu Gunsten der Magdeburger sprechen im Übrigen eine klare Sprache - Schalke läuft einfach hinterher. 

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    Die Knappen müssen jetzt natürlich versuchen, das Risiko im Spiel nach vorne zu erhöhen, was man in diese Minuten zumindest im Ansatz versucht. Im letzten Drittel fehlt aber all das, was es dann in letzter Instanz eben braucht: Die entscheidende Idee, die nötige Präzision - suchen Sie es sich aus. 

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    Wenngleich der Elfmeter für Diskussionen sorgen dürfte, ist der Rückstand für die Schalker absolut verdient. Die Gäste kommen offensiv weiterhin nicht in die Spur und wirken schlicht zu ideenlos. Das einzige, was den Knappen Hoffnung machen dürfte: Die Parallelen zum Hinspiel. Auch hier hatte der FCM zu Beginn alles im Griff und ging 2:0 in Führung. 

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    Tooor! MAGDEBURG - Schalke 2:0. Die Hausherren erhöhen! El Hankouri nimmt sich der Sache an, läuft an, springt dabei einmal kurz auf, verlädt damit Keeper Müller und schiebt die Kugel schließlich lässig wie flach im rechten Eck ein. 

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    Das kommt überraschend - Dingert sieht sich die Szene nochmal in der Review Area an und zeigt anschließend tatsächlich auf den Punkt. Eine durchaus strittige Entscheidung, nachdem hier keineswegs eine klare Fehlentscheidung vorlag. Brunner beschwert sich vor allem darüber, dass der Japaner doch deutlich kleiner sei und es somit unumgänglich ist, dass sich seine Hand dann eben auf Kopfhöhe befindet. 

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    Nach einem feinen Steckpass links in den Sechzehner kreuzt Ito Gegenspieler Brunner und kommt anschließend zu Fall, nachdem Brunner seine rechte Hand leicht ins Gesicht des Japaners ausgefahren hatte. Eigentlich zu wenig für einen Elfmeter, was auch Dingert so sieht. Dennoch schaltet sich der VAR ein und bittet Dingert, sich das Ganze nochmal selbst anzusehen. 

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    Der FCM lässt die Kugel hier in aller Ruhe durch die eigenen Reihen laufen und agiert dabei jetzt sehr bedacht. Schalke verpasst es, den nötigen Druck aufzubauen und lässt die Hausherren dadurch zu einfach gewähren. 

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    Vor der Partie betonte FCM-Coach Titz die starke Physis der Schalker und wie wichtig es dabei sei, die Räume schnell zu bespielen, um erst gar nicht in die "Infights" zu kommen. In diesem Zusammenhang werfen wir einen Blick auf die bisherige Zweikampfquote: 73 Prozent gewonnene Zweikämpfe der Hausherren, wobei der Titz-Plan bislang voll aufgeht und Schalke kaum in die wirklich wichtigen Duelle kommt. 

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    Die Anhänger der Knappen beklagen, keine klare Linie im Spiel ihrer Mannschaft nach vorne erkennen zu können. Ein Eindruck, der sich auch heute bislang bestätigt - Schalke agiert zu passiv, läuft der Kugel hinterher und hat im eigenen Ballbesitz schlicht keinen konkreten Plan. 

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    Sichtlich verärgert darüber, dass Ouwejan ohne Gelbe Karte davongekommen ist, geht es für Atik wieder weiter. Magdeburg bleibt derweil die deutlich zielstrebigere Mannschaft, wobei Schalke Glück hat, dass Schuler mit einem Steckpass nicht gerechnet hatte und Müller die Kugel dadurch problemlos aufnehmen kann. 

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    Ouwejan räumt Atik kurz nach der Mittellinie voll ab und hat Glück, dass er dafür nicht verwarnt wird. Atik muss derweil auf dem Spielfeld behandelt werden, wird die Partie wohl aber gleich wieder fortsetzen können. 

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    Um ein Haar eine Kopie des Führungstreffers, zumindest im Ansatz. Erneut ist es der öffnende Pass aus dem Zentrum von Conde auf die rechte für Atik. Atik legt erneut an den Sechzehner quer, woraufhin die Kugel nochmal nach links weitergeleitet wird. In letzter Instanz zieht dann El Hankouri aus der zweiten Reihe in halblinker Position ab, setzt seinen Abschluss jedoch deutlich über den Querbalken. 

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    Die Knappen holten in dieser Saison im Übrigen erst drei Punkte nach einem Rückstand und somit die wenigsten unter allen Zweitligisten - das aber bekanntlich ausgerechnet im Hinspiel, als der FCM trotz 2:0-Führung am Ende noch den Kürzeren zog.

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    Tooor! MAGDEBURG - Schalke 1:0. Und dann geht der FCM doch in Führung! Conde verlagert das Spiel aus dem zentralen Halbfeld mit dem öffnenden Zuspiel für Atik auf die rechte Seite. Atik sucht den Weg nach vorne und legt halbrechts auf Höhe des Sechzehners quer für Gnaka, der den Ball mit dem ersten Kontakt schließlich aus 14 Metern zentraler Position präzise mit rechts halbhoch im linken Eck versenkt - Kaminski verteidigt dabei etwas zu passiv gegen den Torschützen, Müller ist ohne Abwehrchance. 

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    Vorlage Barış Fahri Atik

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    Magdeburg bleibt hier die aktivere Mannschaft, wenngleich die Hausherren bislang keinen wirklichen Weg durch die kompakte Hintermannschaft der Gäste finden. Schalke steht gegen den Ball weiterhin stabil und bestätigt dabei den positiven Eindruck der Vorwochen in Sachen Defensivarbeit. 

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    Das Geschehen in Magdeburg spielt sich bislang nahezu ausschließlich zwischen den Strafräumen ab, wobei Ouwejan just in diesem Moment nach Verlagerung von Karaman links im Sechzehner zum Abschluss kommt, unter Bedrängnis von Bell Bell aber deutlich verzieht. 

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    Obwohl Schalke vor diesem Spieltag mit 42 Gegentoren die schwächste Defensive nach Lautern (44) und Osnabrück (45) stellt, präsentierte man sich in den letzten Wochen defensiv deutlich stabiler und musste nur einen Gegentreffer aus den vergangenen drei Spielen hinnehmen. Nicht umsonst lautet das Motto bei den Schalkern laut Trainer Geraerts demnach auch heute: "Aus der defensiven Stabilität heraus offensiv gefährlich werden."

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    Nicht ungefährlich! Gnaka setzt sich im rechten Halbfeld stark durch, spielt anschließend einen schnellen Doppelpass mit Ito, dringt von halbrechts in den Strafraum, zieht dabei leicht nach innen und zieht wuchtig gen langes Eck mit links ab. Kalas steht jedoch in der Schussbahn und klärt zur Ecke, die in der Folge verpufft. 

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    Nach einer Umschaltsituation werden die Gäste jetzt aber erstmals offensiv vorstellig. Karaman geht im Sechzehner von links nach innen, doch wird sein anschließender Schussversuch früh abgeblockt und sorgt somit für keine Gefahr. 

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    Magdeburg hat hier zu Beginn sehr viel Ballbesitz, wobei die Knappen tief mit elf Mann hinter dem Ball verteidigen, diszipliniert verschieben und vor allem das Zentrum dichthalten. 

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    Ansonsten gestalten sich die Anfangsminuten hier ziemlich ruhig wie bedacht. Bei den Schalkern ist deutlich zu erkennen, dass die defensive Grundordnung auch heute oberste Priorität hat - ein erster kleinerer Aussetzer Baumgartls vor dem eigenen Sechzehner bleibt derweil ohne Folgen, Kaminski hatte nach misslungener Grätsche seines Mitspielers aufgepasst. 

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    Das Hinspiel Mitte September entwickele sich im Übrigen zu einem völlig wilden Ritt, bei dem Schalke gleich zweimal nach 0:2 sowie 2:3-Rückstand zurückkam, um die Partie in der Schlussphase durch einen verwandelten Elfmeter von Polter noch ganz zu drehen - 4:3 in der Endabrechnung.

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    Keine 30 Sekunden sind gespielt, da holt Schalke auch schon den ersten Eckball auf der rechten Seite heraus, der von Ouwejan getreten aber problemlos geklärt werden kann. 

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    Anstoß in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts - der Ball rollt! 

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    Geleitet wird die Partie von Christian Dingert, der heute zu seinem fünften Einsatz in der laufenden Zweitligasaison kommt. Unterstützt wird der 43-jährige Diplom-Verwaltungswirt dabei von Benedikt Kempkes und Nikolai Kimmeyer. Vierter Offizieller ist Konrad Oldhafer, als Videoassistent ist Johann Pfeifer im Einsatz.

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    Dafür müsste Schalke jedoch auch auswärts endlich in die Gänge kommen. Schließlich holten die Knappen in ihren bisherigen elf Auftritten in der Fremde lediglich sieben Punkte, gingen dabei gleich achtmal als Verlierer vom Feld. Im Vorfeld auf die Auswärtsschwäche angesprochen, hatte Trainer Geraerts, dessen Mannschaft heute "aus der defensiven Stabilität heraus offensiv gefährlich werden" will, eine simple wie klare Antwort: "Es ist ganz einfach: Wenn wir auswärts spielen, müssen wir uns steigern, um Punkte mitnehmen zu können."

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    Auf der Gegenseite träumte man bei den Knappen nach einem ordentlichen Schlussspurt zum Ende des Vorjahres bereits davon, in der Rückrunde nochmal oben angreifen zu können. Inzwischen sollte aber auch der letzte Schalker realisiert haben, dass es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt geht. Mit nur sechs Punkten aus den ersten fünf Spielen und ohne erkennbare Spiellinie steckt S04 auch weiterhin unten fest und will heute nach dem so wichtigen Dreier gegen Wiesbaden inklusive neu eingespielter Dreierkette direkt nachlegen.

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    Während der FCM heute also Revanche für die 3:4-Niederlage aus dem Hinspiel nehmen und die Schalker auf vier Punkte distanzieren will, präsentierte man sich zuletzt ohnehin in aufsteigender Form. Im Heimspiel-Doppelpack gegen die Aufstiegsanwärter um Kiel und St. Pauli holte man starke vier Punkte und war vor allem gegen Kiel die deutlich überlegene Mannschaft. Selbst in Berlin ging Magdeburg in Führung und war der Hertha dabei trotz einstündiger Unterzahl bis zum Ende ebenbürtig.

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    Nach einem starken Saisonstart, geprägt von mutigem Offensivfußball, galt die Titz-Elf für manch Experten bereits als Geheimtipp in Sachen Aufstiegsrennen. Stattdessen folgte mit dem Hinspiel gegen Schalke am 6. Spieltag nicht nur die erste Niederlage, sondern zugleich eine dicke Negativserie von acht sieglosen Spielen und nur zwei mageren Punkten. Erst zum Ende der Hinrunde konnte man sich wieder fangen und somit verhindern, nicht noch weiter unten reinzurutschen.

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    Zwar bietet uns der Samstagabend im Unterhaus diese Woche auf dem Papier nicht zwingend ein Topspiel, doch verspricht dafür der Abstiegskampf heute Abend dennoch jede Menge Spannung. Die Ausgangslagen sind dabei schnell erklärt: Magdeburg trennen nur fünf Zähler von einem direkten Abstiegsplatz, bei den Knappen sind es sogar nur vier. Mit einem Sieg könnte sich eine der Mannschaften nach der Niederlage Lauterns also nicht nur ein Polster aufbauen, sondern zeitgleich einem direkten Konkurrenten wichtige Punkte abluchsen.

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    Wesentlich erfolgreicher verlief der zurückliegende Spieltag hingegen für die Mannschaft von Karel Geraerts, die zu Hause mit dem 1:0 gegen Wiesbaden einen enorm wichtigen Arbeitssieg einfuhr. Personell sieht der Belgier keinen Grund für etwaige Änderungen und setzt auf die unveränderte Siegelf aus der Vorwoche. Auf der Liste der Langzeitverletzten stehen nach wie vor Assan Ouedraogo sowie Leo Greiml, wobei beide zum Teil wieder mit der Mannschaft trainieren.

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    Auf Seiten der Gäste aus dem rund 400 Kilometer entfernten Ruhrpott soll es hingegen folgende Elf richten: Müller - Kalas, Kaminski, Baumgartl - Brunner, Schallenberg, Ouwejan - Seguin, Idrizi - Churlinov, Karaman.

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    In einer Partie, die nahezu alles zu bieten hatte, zog Magdeburg in der Vorwoche bei der 2:3-Auswärtsniederlage gegen die Hertha trotz großem Kampf in Unterzahl letztendlich den Kürzeren. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Titz heute drei personelle Änderungen vor: Bockhorn (Infekt), Hugonet (Rotsperre) und Amaechi (Bank) werden durch Bell Bell, Conde sowie Ito ersetzt. Winter-Neuzugang Bryan Teixeira fällt derweil weiterhin mit einem Bänderriss im Sprunggelenk aus.

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    Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Reimann - Müller, Elfadli, Heber - El Hankouri, Conde, Gnaka, Bell Bell - Ito, Schuler, Atik.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Schalke 04.