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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Marokko - Kroatien. WM 2022 Gruppe F.

Live-Kommentar

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Dieses Spiel ist Geschichte, nun richten sich alle Blicke auf die deutsche Mannschaft, die ab 14:00 Uhr gegen Japan ins Turnier einsteigt. Natürlich bei uns im Liveticker. Viel Spaß dabei und bis gleich!

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Am Sonntag folgt der zweite Spieltag in dieser Gruppe, Belgien erwartet ab 14:00 Uhr Marokko, Kroatien spielt ab 17:00 Uhr gegen Kanada.

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Während Marokko mit dem Punkt gut leben kann, muss Kroatien fürchten, dass sich Belgien heute Abend gegen Kanada an die Tabellenspitze setzt (20:00 Uhr). Die Partie gibts natürlich bei uns im Liveticker.

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Die Zahlen zum Spiel: 65 Prozent Ballbesitz für Kroatien, aber nur zwei (!) Schüsse AUFS Tor. Fünf insgesamt. Marokko mit acht Abschlüssen, ebenfalls zwei davon flogen aufs Gehäuse. Unterm Strich kommt das Ergebnis wenig überraschend. Es ist bereits die dritte Nullnummer bei dieser WM, zuvor gab es in 73 WM-Spielen nur zwei Mal dieses Resultat.

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Kroatien bleibt zum Turnierstart vieles schuldig. Aus der optischen Dominanz machte der Vizeweltmeister viel zu wenig, zwei Hochkaräter vor der Pause - ansonsten kam Marokko nicht unter Bedrängnis. Zu selten schafften es Kramaric und Co. hinter die Kette, vor Ideen sprudelte der Auftritt sicherlich nicht. Marokko belohnt sich für eine klasse Defensivleistung, in dieser Form sind die Afrikaner für jeden Gegner unangenehm zu bespielen. Kaum Räume in der Defensive, aggressiv im Zweikampf. Nur offensiv ist Luft nach oben, vieles blieb in Ansätzen stecken.

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Dann ist Schluss!

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Es gibt nochmal Freistoß für Kroatien im linken Halbfeld. Modric hebt den Ball in die Box, Aguerd klärt per Kopf.

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Den Punkt will jetzt keiner mehr hergeben, auch Kroatien nicht. Kaum Tempo in den Aktionen, zu dünne Besetzung im letzten Drittel.

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Aber das torlose Remis rückt immer näher. Kroatien wartet seit 30 (!) Minuten auf einen Abschluss, Marokko wurde letztmals durch Hakimi gefährlich - in Minute 65.

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Kroatische Gnadenfrist.

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Sechs Minuten werden nachgespielt.

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Perisic hat vorzeitig Feierabend, für ihn kommt Orsic ins Spiel. Nochmal ein positionsgetreuer Wechsel.

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Mal einer der wenigen Vorstöße Marokkos. Über links gehts nach vorne, Abde schlägt neben der Box einen Haken - und vergisst dann den Ball.

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Doch es scheint, als könnte auch der Favorit mit dem Punkt leben. Seit geraumer Zeit läuft der Ball durch die Reihen der Marokkaner, die das große Risiko allerdings scheuen.

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Schafft Kroatien noch den Lucky Punch? Ein Auftaktsieg würde zumindest statistisch gesehen ein gutes Turnier voraussagen. Zwei Mal gelang das bisher, 1998 erreichte man danach das Halbfinale, 2018 das Finale.

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Und Sabiri kommt für Ounahi ins Spiel.

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Drittes und letztes Wechselfenster bei Marokko: En-Nesyri macht Platz für Hamdallah.

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... Majer läuft über den Ball, Modric bringt den Ball ans entfernte Fünfereck. Dort stützt sich Gvardiol ab - Offensivfoul.

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Freistoß für Kroatien auf der rechten Außenbahn, na klar, Modric steht bereit. Aber auch Majer, der Linksfuß ...

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Wechsel bei Kroatien: Kovacic wird durch Majer ersetzt.

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Amrabat holt Modric ruppig von den Beinen, dafür sieht er die erste Gelbe Karte der Partie.

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Positiv zu notieren aus Sicht der Kroaten ist eigentlich nur, dass Marokko kaum zur Entlastung kommt und die wenigen Kontermomente früh gestoppt werden.

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Das Spielende ist allmählich in Sicht, die Marokkaner lassen sich zunehmend fallen. Der Punkt scheint greifbar, Kroatien lässt die nötige Kreativität vermissen, um dieses Bollwerk zu knacken.

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Das Muster setzt sich auch bei Ecken fort: Modric mit der Hereingabe von rechts, aber am zweiten Pfosten ist Lovren von zwei Verteidigern bewacht. Gut bewacht, wie immer. Die klären letztlich zu einer weiteren Ecke, die dann nichts einbringt.  

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Kurz geht der Puls hoch: Modric mit einer Freistoßflanke von rechts, die Kugel rauscht gefährlich vors Tor, wo Pasalic lauert - doch Saiss mit dem hohen Bein zur Ecke klärt.

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Frisches Personal soll helfen: Livaja kommt für Kramaric.

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Die x-Goals für die zweite Hälfte: 0,09 bei Marokko, 0,11 bei Kroatien. 

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Kroatien im zweiten Durchgang erst mit einem Schuss aufs Tor. Nach einer Ecke.

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Allmählich drängt sich der Gedanke auf, die Kroaten könnten drei Stunden spielen und kein Tor erzielen. Marokko ist weiterhin gut sortiert, der Ball bewegt sich überwiegend in Zonen, die den Afrikanern nicht gefährlich werden.

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Zweiter Wechsel bei Marokko: Boufal weicht für Ezzalzouli.

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Was eine Rakete! Freistoß für Marokko, 25 Meter halblinks. Ziyech legt quer für Hakimi, der mit enormer Wucht auf die linke Torhälfte schießt - Livakovic sieht den Ball aber gut und pariert mit den Fäusten.

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Marokko setzt auf einen seiner Trümpfe: Hakimi. Mit seinem Tempo auf rechts kann in dieser Szene niemand mitgehen, die halbhohe Flanke kommt gefährlich, trotzdem rutscht sie durch. Amallahs Flanke von der linken Strafraumkante wird dann abgefälscht und landet in den Armen von Livakovic.

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Es ist ein Auftaktspiel, das merkt man vor allem den Kroaten an. Da läuft auch in Durchgang zwei in der Offensive wenig zusammen, kaum mal ein konstruktiver Angriff über mehrere Stationen, der so etwas wie Eingespieltheit andeuten würde. Die muss sich noch entwickeln.

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Mazraoui ist auf dem Weg in die Katakomben, Attiyat Allah ersetzt ihn.

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Schlecht gealtert, der untere Eintrag: Mazraoui muss runter. Die Schmerzen im Bereich über der linken Hüfte scheinen zu groß zu sein. Der Bayern-Profi sitzt am Boden, eine Trage wird ihn gleich vom Feld bringen.

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Mazraoui kann erstmal weiterspielen. Leise Entwarnung für den FC Bayern, der gestern bereits Lucas Hernandez mit einem Kreuzbandriss verloren hatte.

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Der Ball ruht, Mazraoui liegt am Boden. Er scheint Probleme am Bauch zu haben, Näheres ist nicht zu erkennen. Der Bayern-Profi wird auf dem Feld behandelt.

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Die folgende Ecke wird gefährlich! Die Kugel kommt von links mit viel Schnitt aufs Tor, Bono wehrt nach vorne ab. Und dann hält Lovren im Gewusel noch das lange Bein rein, doch Aguerd ist dazwischen.  

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Im direkten Gegenzug gehts mal schnell bei Kroatien. Modric verlagert nach rechts zu Pasalic, der bringt die Flanke an den zweiten Pfosten - Saiss köpft den Ball ins Toraus.

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Und nach diesem Ballgewinn gehts schnell. Boufal wird zentral vor der Box angespielt, sein Schuss aus 22 Metern wird geblockt und links in den Strafraum abgefälscht, wo Mazraoui aus spitzem Winkel aufs Tor köpft - Livakovic pariert.

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Die große Eile legen die Kroaten aber erstmal nicht an den Tag. Weiterhin viel Ruhe im Spielaufbau, das bedächtige Warten auf eine Lücke, während Marokko weiter das tut, was es am besten kann: Energisch gegen den Ball arbeiten.

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So rar die kroatischen Chancen auch gesät waren, für Durchgang zwei rechnen die Statistiker mit einem Tor. Kroatien blieb in den vergangenen elf WM-Spielen nie ohne Treffer. 

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Keine Wechsel bei Marokko. Weiter gehts!

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Kroatien wechselt zur Pause: Vlasic, der in Halbzeit eins behandelt werden musste, bleibt in der Kabine. Pasalic übernimmt.

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Vor der Pause haben die Kroaten die Torschussbilanz zumindest etwas aufgehübscht, da wäre zum einen die Großchance durch Vlasic (einziger Schuss AUFS Tor) und der Versuch von Modric über die Latte (einer von insgesamt vier Schüssen). Marokko mit fünf Abschlüssen, keiner davon aufs Tor. 

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Die Partie bewegt sich in Sachen Torgefahr am unteren Rand. Die optisch überlegenen Kroaten taten sich lange schwer, verbuchten erst kurz vor der Pause die ersten Hochkaräter. Das spricht für die Marokkaner, die kompakt verteidigen und aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Offensiv haben die Afrikaner dafür Luft nach oben, die Konter werden zu unsauber ausgespielt.

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Dann ist Halbzeit.

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Und die Kroaten bleiben dran! Weiter Einwurf von links in den Strafraum, die Verteidiger behindern sich gegenseitig. Dahinter wird der Schuss von Kramaric geblockt, den zweiten Ball jagt Modric von der Strafraumkante nur knapp drüber!

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Plötzlich die dicke Chance für Kroatien! Da ist Marokko einmal unsortiert, über die linke Seite stoßen die Kroaten vor. Sosa legt flach an den Fünfer, Vlasic läuft ein und scheitert aus kurzer Distanz an Bono!

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Nur zwei (!) Minuten.

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Damit erlebte die Partie ihre erste - gut zweiminütige - Unterbrechung. Die Nachspielzeit dürfte also nach katarischen Gewohnheiten ausfallen.

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Die Schmerzen scheinen sich im Rahmen zu halten, Vlasic macht erstmal weiter.

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Schrecksekunde für Kroatien: Vlasic sitzt auf dem Boden, er scheint Probleme im linken Oberschenkel zu haben. Die Behandlung läuft.

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... Ziyech mit Schnitt zum Tor, aber nur halbhoch. Die kroatische Defensive hat leichtes Spiel, die Szene ist schnell entschärft.

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Geht was nach einem ruhenden Ball? Es gibt Freistoß für Marokko rechts neben der Box. Na klar, Hakimi und Ziyech stehen bereit ...

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Immer wieder dasselbe Bild: Kroatien mit ruhigem Aufbau, dann der Tempowechsel und der scharfe Pass ins Zentrum. Nur ist die offensive Dreierreihe bestens bewacht, die Kugel also schnell weg. Und weil auch die marokkanischen Konter meistens ins Leere laufen, sind die Torhüter seit einiger Zeit ohne Arbeit.

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Gleiches gilt für den Unterhaltungswert der Partie, die seit einiger Zeit hauptsächlich aus Zweikämpfen und gescheiterten Vorstößen besteht. Marokko kann das als Teilerfolg verbuchen, Kroatien nicht.

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Und für die kroatischen Abschlüsse AUFS Tor braucht man gar keine. Da steht die Null. Perisics Fernschuss war überhaupt der einzige Abschluss. Ist noch Luft nach oben beim Vizeweltmeister.

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Die Marokkaner verstehen es gut, in den richtigen Momenten zur Stelle zu sein. Sobald einer der kroatischen Angreifer angespielt wird, sind meistens sogar zwei Verteidiger in der Nähe. Für die erfolgreichen Dribblings von Perisic, Kramaric und Vlasic reicht eine Hand.

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Das 0:0 nach 30 Minuten ist daher zwangsläufig. Kroatien mit Feldvorteilen, aber erst einer Chance durch Perisic aus der Distanz. Marokko blieb in Ansätzen hängen.

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Die Afrikaner machen das letzte Drittel dicht, Kroatien kommt kaum in den Bereich rund um den Strafraum. Sinnbild dafür ist die Flanke von Kovacic, die von links einen weiten Weg in die Box hat - und von Bono mühelos aufgenommen wird.

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Marokko greift zu einfachen, aber effizienten Mitteln. Gegen tiefstehende Kroaten zieht Boufal auf der linken Seite nach innen, spielt aus dem Fußgelenk einen präzisen Chippball in den Strafraum auf En-Nesyri. Der kommt auch an den Ball, doch Lovren ist wachsam und stellt den Körper dazwischen. 

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Pässe ins Angriffsdrittel: 6. Sagt vieles über das kroatische Offensivspiel, vor allem Kramaric hängt noch ziemlich in der Luft. 

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Der Ball läuft gut bei Kroatien, aber nur dort, wo es Marokko zulässt. Ballaktionen der Kroaten IM gegnerischen Strafraum: 4.

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... Linksfuß Ziyech scheitert in der Mauer. Da setzt er den Ball ziemlich niedrig an, bleibt an einem kroatischen Oberschenkel hängen. Hätte nur geklappt, wenn sich die Mauer geöffnet hätte.

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Modric kommt gegen Hakimi zu spät und steigt ihm auf den Fuß. Das gibt Freistoß für Marokko in aussichtsreicher Position - 20 Meter zentral ...

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Rüber auf die andere Seite, Marokko spielt sich über die stark besetzte rechte Seite nach vorne. Hakimi auf Ziyech, der flankt tief in die Box - und En-Nesyri verpasst den Ball in der Luft nur hauchdünn.

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Dann eben aus der Distanz! Amallah in der eigenen Hälfte mit einem Fehlpass direkt in die Beine von Perisic, der aus 30 Metern den Abschluss sucht - und nur knapp drüberschießt! 

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Eine Viertelstunde ist rum, die Kroaten weiterhin mit ruhigem Spielaufbau, aber noch ohne zündende Idee. Die Marokkaner deuten an, wie unangenehm sie zu bespielen sind.

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Jetzt packt Livakovic erstmals zu. Marokko spielt sich vorne fest, Ziyech gibt aus dem Zentrum nach rechts zu Hakimi. Der geht gegen Sosa ins Dribbling, will flach nach innen legen. Abgefälscht von Gvardiol fliegt die Kugel aufs kurze Eck, allerdings zu kraftlos. Einer zum Warmwerden für Livakovic.

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Ähnlich wie die Dänen gestern haben also auch die Kroaten erstmal Probleme mit einer Mannschaft, die kompakt steht und giftig in die Zweikämpfe geht. 

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Marokko immer wieder mit Momenten des hohen Pressings. Diesmal klaut Amallah die Kugel von Kovacic, danach wollen die Afrikaner schnell umschalten, doch Ziyechs Steckpass auf En-Nesyri kommt nicht an.

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Modric lässt erstmals seine Klasse aufblitzen. Der Taktgeber lässt sich fallen, spielt nahe der Mittellinie einen hohen Ball hinter die Kette, den Kramaric beinahe erläuft. Gut bewacht von Aguerd trudelt der Ball aber letztlich ins Toraus.

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Erste Annäherung der Afrikaner: Über links tragen sie den Ball nach vorne, Mazraoui legt in den Strafraum auf Amallah, der 15 Meter vor der Kiste allerdings einige Kroaten vor sich hat. Die hindern ihn am Abschluss. 

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Modric bringt die Ecke tief in den Strafraum, Gvardiol köpft aus großer Distanz vors Tor, wo Marokko die Szene letztlich entschärfen kann.

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Beinahe die erste Chance für Kroatien. Einwurf Hakimi, Amrabat rutscht der Ball über den Fuß. Dahinter steckt Kovacic sofort in die Box auf Kramaric, der aber knapp nicht rankommt. Saiss klärt zur ersten Ecke.

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Die Kroaten beginnen wie erwartet mit viel Ballbesitz, lassen den Ball durch die Reihen laufen. Die Innenverteidiger dürfen in Ruhe aufbauen, Marokko attackiert etwa fünf Meter nach der Mittellinie.

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Der Eindruck bestätigt sich, die Kroaten werden bei Ballbesitz mit gellenden Pfiffen belegt. Und der erste misslungene Vorstoß, Perisic spielt den Ball auf links einen Tick zu steil für Kovacic, wird von den afrikanischen Fans frenetisch bejubelt.

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Der Ball rollt!

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Die Nationalhymnen laufen. Klingt so, als wären die marokkanischen Fans in der Überzahl.

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Die Spielleitung obliegt einer Crew aus Argentinien. An der Pfeife agiert Fernando Rapallini. Der 44-Jährige ist seit 2014 FIFA-Schiedsrichter, leitete bei der Euro 2021 drei Spiele und gibt heute sein WM-Debüt.

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Gespielt wird heute im Al-Bayt Stadium in Al-Khor, einer Küstenstadt im Norden Katars. Rund 69 000 Zuschauer finden Platz in der Arena mit schließbarem Dach. Name und Aussehen des Stadions gehen zurück auf die Bayt al Sha'ar, die traditionellen Zelte der örtlichen Nomaden. Neun Spiele finden hier statt, darunter das Eröffnungsspiel und ein Halbfinale. Nach dem Turnier wird die Kapazität reduziert, die überschüssigen Sitze sollen an Projekte in anderen Ländern gespendet und die Arena als Sportstätte erhalten bleiben.

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Trainer Regragui ist erst seit Ende August im Amt, er trat die Nachfolge des umstrittenen Vahid Halilhodzic an. Der sorgte für Unruhe, weil er Mazraoui und Ziyech aussortiert hatte, er vermisste die Disziplin. Diese Umstände und auch die ausbleibenden Ergebnisse brachten ihn letztlich zu Fall. Der neue Chef hat die Stars wieder zurückgeholt und in den Testspielen seitdem zwei Siege und ein Remis geholt.

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Die Rolle des Außenseiters fällt Marokko auch diesmal zu. Zwar stechen internationale Namen wie Hakimi und Ziyech heraus, doch insgesamt dürfte der Kader zu schwach besetzt sein fürs Achtelfinale. Zumindest wecken die jüngsten Turnier-Auftritte wenig Hoffnung: Beim Afrika- sowie dem Arab-Cup 2021 war jeweils im Viertelfinale Schluss.

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Marokko ist zum sechsten Mal bei einer WM dabei. Nur einmal überstand man die Gruppenphase, aber das ist fast 40 Jahre her. Bei der Endrunde 1986 zog man als erste afrikanische Nationalmannschaft überhaupt ins Achtelfinale ein und zog dort gegen Deutschland den Kürzeren (0:1).

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Trainer und Mannschaft kennen sich gut, Zlatko Dalic ist seit 2017 im Amt. Vor vier Jahren in Russland führte er Modric und Co. sensationell zum Vize-Titel. Mit entsprechenden Erwartungen war man auch in die Europameisterschaft 2021 gestartet, erlebte aber ein böses Erwachen bereits im Achtelfinale gegen Spanien. Der Trainerstuhl von Dalic wackelte trotzdem nicht, im Gegenteil: Der Verband verlängerte sein Arbeitspapier bis 2024. Und das zahlte sich aus: In der Nations League gewann Kroatien die Gruppe vor Dänemark und Frankreich, überhaupt gab es aus den letzten zehn Spielen sieben Siege und nur eine Niederlage.

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Sie will es nochmal wissen, die kroatische Auswahl. Mit einem Altersdurchschnitt von 27,4 Jahren zählt der Kader zu den älteren in Katar, einige Leistungsträger spielen wohl ihre letzte WM - allen voran Taktgeber und Topstar Luka Modric (37). Reichlich Erfahrung ist also vorhanden, entsteht wie 2018 ein starker Teamgeist, ist mit den Kroaten zu rechnen.

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Die Kroaten siegten in ihrer Generalprobe knapp mit 1:0 gegen Saudi-Arabien. Trainer Zlatko Dalic hatte einige Spieler getestet, heute bringt er seine stärkste Elf. Ganze sieben Wechsel sind es. Nur Livakovic, Lovren, Vlasic und Brozovic starten erneut.

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So beginnt Kroatien (4-3-3): Livakovic - Juranovic, Lovren, Gvardiol, Sosa - Modric, Brozovic, Kovacic - Vlasic, Kramaric, Perisic.

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Marokko hat im letzten Test vor der WM mit 3:0 gegen Georgien gewonnen. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Walid Regragui zwei Wechsel vor: Mazraoui und Amrabat spielen anstelle von Attiyat Allah und Jabrane (beide Bank).

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Die Startformation von Marokko (4-2-3-1): Bono - Hakimi, Saiss, Aguerd, Mazraoui - Ounahi, Amrabat - Ziyech, Amallah, Boufal - En-Nesyri.

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Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe F zwischen Marokko und Kroatien.