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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Marokko - Portugal. WM 2022 Viertelfinale.

Marokko 1

  • Y En-Nesyri ()
  • W Cheddira (s/o )

Portugal 0

    Live-Kommentar

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    Für den Moment soll es das von der WM in Katar gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Natürlich melden wir uns rechtzeitig zurück, denn um 20:00 Uhr MEZ steht das letzte Viertelfinale auf dem Programm. Und auch dieses begleiten wir selbstverständlich live. Bis dahin!

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    Natürlich tat sich nach der Pausenführung bei den Marokkanern nach Wiederbeginn offensiv kaum noch etwas (nur noch zwei Torschüsse). Doch in der Schlussphase bot sich tatsächlich die Gelegenheit zu einem zweiten Treffer. Die Nordwestafrikaner also bewiesen sehr wohl, dass sie auch fußballerisch bestehen können. Und obwohl Portugal ein paar Chancen hatte, allzu viel ließen die Jungs von Walid Regragui auch heute hinten nicht zu. So geht die Reise für Marokko weiter - am Mittwoch im Halbfinale gegen Frankreich oder England.

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    Dank dieses 1:0-Erfolges gegen Portugal zieht Marokko als erste Mannschaft des afrikanischen Kontinents in ein WM-Halbfinale ein. Dieses fußballhistorische Ereignis sorgt für Tränen auf beiden Seiten. Die Löwen vom Atlas können ihr Glück kaum fassen. Und die Südwesteuropäer gehen enttäuscht vom Platz. Dabei hatte die Selecao Portuguesa letztlich doch genügend Chancen, um den als äußerst defensivstark bekannten Gegner zu knacken. Doch es fehlte vor 44.198 Zuschauern im Al Thumama Stadium von Doha die Effizienz. So wurde das Anrennen über beinahe 90 Minuten nicht belohnt, die annähernd 75 Prozent Ballbesitz erwiesen sich als brotlose Kunst.

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    Dann beendet Schiedsrichter Facundo Tello die Partie. Die Sensation ist perfekt.

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    Dann bietet sich den Portugiesen die große Ausgleichschance. Von links segelt eine Flanke von Rafael Leao in den Sechzehner. Zwar verpasst Cristiano Ronaldo - nicht aber Pepe. Dessen Kopfball aus allerbester Position und etwa fünf Metern fliegt rechts am Tor vorbei.

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    Plötzlich fährt Marokko den Konter. Zakaria Aboukhlal geht auf und davon, hat die Entscheidung auf dem Fuß. Am Sechzehner angekommen, scheitert der Stürmer mit seinem Rechtsschuss an Diogo Costa.

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    Natürlich werfen sich die Nordwestafrikaner mit allem rein, was sie haben, kämpfen um diesen historischen Erfolg. Portugal rennt mittlerweile kopflos an. Doch wo bleiben die Torchancen?

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    Keine anderthalbe Minute nach seiner Verwarnung ist Walid Cheddira zu spät gegen Joao Felix dran und fängt sich Gelb-Rot ein. Die letzten Minuten müssen die Marokkaner in Unterzahl klarkommen.

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    Wegen eines Fouls an Pepe holt sich Walid Cheddira seine erste Gelbe Karte im Turnier ab.

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    Plötzlich taucht Cristiano Ronaldo halbrechts in der Box auf und feuert mit dem rechten Fuß. Yassine Bounou lässt sich auch jetzt nicht überwinden und pariert stark.

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    Während ein marokkanischer Konter läuft, den Walid Cheddira etwas kläglich vergibt, aber zuvor ohnehin im Abseits stand, werden acht Nachspielminuten angezeigt.

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    In dieser Phase schwimmen sich die Löwen vom Atlas etwas frei. Schwer unter Druck geraten die Jungs von Walid Regragui gerade nicht.

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    Nach einer abgewehrten portugiesischen Ecke unterbindet Vitinha den schnellen Gegenangriff mit einem Foul an Azzedine Ounahi. Das bringt ihm die erste Verwarnung bei dieser WM.

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    Bruno Fernandes bringt die Kugel in den Sechzehner. Dort geht Jawad El Yamiq hin, möchte per Kopf klären. Die Portugiesen reklamieren, dass da die Hand im Spiel ist. Absicht jedoch wird ihm nicht unterstellt, es gibt keinen Elfmeter.

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    Minute um Minute verrinnt. Den Portugiesen läuft die Zeit davon. Cristiano Ronaldo bekommen sie überhaupt nicht in Szene gesetzt. Der Superstar bleibt unauffällig.

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    Halbrechts an der Strafraumgrenze feuert Joao Felix schnittig mit dem linken Fuß. Yassine Bounou bekommt die Fingerspitzen ran und lenkt das Ding über die Querlatte. Die nachfolgende Ecke von Bruno Fernandes verpufft.

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    Ferner räumt Sofiane Boufal ganz gemächlich das Feld zugunsten von Yahya Jabrane. Zunächst sind wir mit den Spielerwechseln durch - es sei denn, hier gibt es noch eine Verlängerung.

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    In der Tat geht Hakim Ziyech nun runter, wird durch Zakaria Aboukhlal ersetzt.

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    Unterdessen wechselt Portugal - zum letzten Mal in den regulären 90 Minuten. Für Diogo Dalot kommt Ricardo Horta.

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    Die Anstrengungen des Turniers fordern Tribut. Jetzt scheint Hakim Ziyech ernsthafte Probleme zu haben. Personell setzt sich der Aderlass bei den Nordwestafrikanern offenbar fort.

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    Vor 44.198 Zuschauern rennt Portugal unverdrossen an. Momentan bleiben nennenswerte Torchancen aus. Die letzte liegt fast eine Viertelstunde zurück. Die Iberer benötigen mehr Zug zum Tor.

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    Erst jetzt schaffen sich die Marokkaner mal wieder Entlastung, können den Angriff aber nicht zu Ende spielen. Schneller, als ihnen lieb ist, sind die Portugiesen wieder an ihrem Strafraum.

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    Portugal erarbeitet sich eine Serie von Ecken. Immer wieder segelt der Ball in den Sechzehner. Jetzt fliegt Yassine Bounou an solch einer Hereingabe vorbei. Das tut dahinter auch Joao Felix.

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    Infolge einer Standardsituation von Bruno Fernandes sucht Bernardo Silva in der Box den Abschluss, verfehlt mit seinem Rechtsschuss das Ziel.

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    Erstmals greift der Unparteiische zum gelben Karton. Den bekommt Achraf Dari nach einem Foul an Rafael Leao zu sehen. Es ist dessen erste Verwarnung im Turnier, schließlich handelt es sich hier auch um sein allererstes WM-Spiel.

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    Und für Otavio übernimmt ab sofort Vitinha.

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    Fernando Santos bringt weitere namhafte Alternativen. Anstelle des heute mit einer Ausnahme unauffälligen Goncalo Ramos darf sich nun Rafael Leao versuchen.

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    Aus dem rechten Halbfeld flankt Bruno Fernandes mit dem rechten Außenrist. Der gefühlvoll geschlagene Ball landet direkt in den fangbereiten Armen von Yassine Bounou.

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    Auch der Torschütze macht Feierabend. Youssef En-Nesyri wird durch Badr Benoun ersetzt.

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    Frische Kräfte stehen auf marokkanischer Seite bereit. Für Selim Amallah kommt Walid Cheddira.

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    An der Strafraumgrenze in ganz leicht nach links versetzter Position kommt Bruno Fernandes recht frei zum Schuss, zielt mit dem rechten Fuß ein wenig zu hoch und ärgert sich maßlos über die vergebene Chance. Der Mann von Manchester United reißt sich da fast das Trikot vom Leib.

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    Portugal versucht, die Schlagzahl zu erhöhen. Die Iberer sind mal wieder Dauergast in der gegnerischen Hälfte. Aber natürlich bietet sich dort nach wie vor nicht sonderlich viel Platz.

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    Von der rechten Seite bringt Otavio eine gute Flanke an. Im Zentrum holt sich Goncalo Ramos den Kopfball und setzt den aus etwa sieben Metern recht unbedrängt neben den rechten Pfosten.

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    In der Tat wird Romain Saiss jetzt sogar vom Platz getragen. Als Ersatz steht Achraf Dari bereit.

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    Romain Saiss sitzt am Boden. Schnell wird deutlich, dass es für den marokkanischen Kapitän offenbar nicht weitergeht. In der Abwehr würde Walid Regragui damit einen weiteren wichtigen Baustein verlieren.

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    Nach einem Ballverlust von Pepe schalten die Marokkaner schnell um. Sofiane Boufal treibt den Angriff voran, spielt weiter zu Youssef En-Nesyri. Dieser lässt den Ball für den nachrückenden Azzedine Ounahi liegen, der seinen Rechtsschuss aus etwa 20 Metern klar verzieht.

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    Zudem ist die Zeit für Cristiano Ronaldo gekommen. Ruben Neves räumt das Feld. Der Superstar kommt zu seinem 196. Länderspiel, dem 22. bei einer WM. Die Kapitänsbinde von Pepe landet umgehend bei ihm.

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    Jetzt sieht sich Fernando Santos zum Handeln gezwungen und wechselt doppelt. Anstelle von Raphael Guerreiro spielt fortan Joao Cancelo.

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    Von der rechten Seite bringt Hakim Ziyech einen Freistoß mit dem linken Fuß herein. Der Ball streicht über ein paar Köpfe hinweg. Diogo Costa kann überhaupt nicht abschätzen, was passiert, steht dann aber richtig und reagiert gut.

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    Bei einer Ecke von Bruno Fernandes geht im Sechzehner Pepe zu Boden. Romain Saiss hatte kurz nach dessen Ärmel gegriffen, aber gleich wieder losgelassen. Dafür kann es natürlich keinen Elfmeter geben.

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    Umgehend übernehmen die Portugiesen das Kommando, führen den Ball wieder ausgiebig in den eigenen Reihen. Jetzt aber braucht es auch mehr Tempo und Ideen.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Al Thumama Stadium.

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    Ob das nach dem bisherigen Turnierverlauf noch also Überraschung gelten kann? Marokko führt gegen Portugal nach 45 Minuten mit 1:0 und darf mehr als je zuvor vom ersten Halbfinaleinzug einer afrikanischen Mannschaft träumen. Gewohnt defensiv waren die Nordwestafrikaner anfangs ausgerichtet. Einzig über Standards kamen die Portugiesen zur Geltung, bissen sich aus dem Spiel heraus aber die Zähne aus. Doch die Löwen vom Atlas hatten mehr zu bieten, trauten sich zunehmend etwas zu und kamen auf 7:5 Torschüsse. Vollends unverdient kam der Führungstreffer kurz vor der Pause also nicht. Doch gerade, als es für die Südwesteuropäer richtig schwierig zu werden schien, hatten die tatsächlich ihre beste Torszene mit dem Lattenschuss. Noch also ist hier längst nichts entschieden.

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    Dann bittet Schiedsrichter Facundo Tello die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    An der rechten Strafraumgrenze zieht Bruno Fernandes mit dem rechten Fuß ab. Der Ball senkt sich über Yassine Bounou hinweg an die Querlatte.

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    Tooooor! MAROKKO - Portugal 1:0. Auf der linken Seite setzt Yahya Attiat-Allah einfach mal zur Flanke an. Die segelt hoch in den Sechzehner. Dort bemüht sich Youssef En-Nesyri im Duell mit Ruben Dias um den Kopfball und hat dabei das nötige Timing. Dieses lässt Diogo Costa völlig vermissen. Der Keeper kommt weit aus seinem Tor - aber eben zu spät und fliegt folglich am Ball vorbei. So köpft der marokkanische Stürmer aus etwa sechs Metern ein. Der Mann vom FC Sevilla kommt zu seinem zweiten Turniertreffer.

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    Vorlage Yahya Attiat-Allah El Idrissi

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    Zentral an der Strafraumgrenze nimmt Joao Felix ein Zuspiel von Raphael Guerreiro direkt mit der rechten Innenseite. Der Ball fliegt deutlich über die Kiste.

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    Sofiane Boufal tritt mit dem Ball am Fuß an, fährt im Mittelkreis den rechten Arm nach hinten aus und erwischt Otavio, der zu Boden geht. Nach dem Freistoßpfiff bettelt der Marokkaner förmlich um die Gelbe Karte, die der als äußerst zeigefreudig bekannte Referee noch stecken lässt.

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    Kurz darauf sucht Sofiane Boufal aus der zweiten Reihe den Abschluss. Der Rechtsschuss fliegt sogar aufs Tor zu, wird von Diogo Costa aber gehalten.

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    Marokko startet mal wieder einen schnellen Angriff. Dabei lassen die Löwen vom Atlas durchaus spielerisches Potenzial erkennen. Von links findet Yahia Attiyat-Allah mit einem Flachpass Selim Amallah, der halblinks in der Box viel Platz hat, den Direktschuss mit dem linken Fuß aber zu hoch ansetzt.

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    Dann landet ein zweiter Ball mal bei den Portugiesen. Joao Felix fackelt halblinks in Strafraumnähe nicht lang, zieht mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel wird von Jawad El Yamiq abgefälscht und landet oben auf dem Tornetz.

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    So wird es den Südwesteuropäern weiter massiv schwer gemacht. Die Marokkaner befinden sich in der Wohlfühlzone. Genau das ist ihr Spiel.

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    In dieser Phase gehen die Nordafrikaner früher drauf und stören den portugiesischen Spielaufbau. Eine Balleroberung ergibt sich in diesem Fall nicht.

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    Aus leicht nach rechts versetzter Position tritt Hakim Ziyech einen Freistoß für Marokko vor in den Strafraum. Youssef En-Nesyri verlängert per Kopf, erwischt den Ball aber nicht sauber, der das Tor in der Folge klar verfehlt.

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    Und schon sind die Portugiesen wieder am Zug. Von links segelt eine Flanke in den Sechzehner. Bernardo Silva, nicht gerade als Kopfballungeheuer bekannt, bemüht sich um die hohe Hereingabe und rasselt in Keeper Yassine Bounou. Ernsthafte Folgen hat das nicht, beide können weitermachen.

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    Im Anschluss erarbeiten sich die Löwen vom Atlas zwei Ecken in Folge, wissen allerdings aus beiden nicht viel zu machen.

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    Nun deuten die Nordwestafrikaner mal Konstruktivität an. Von links flankt Hakim Ziyech. Der Ball landet in den fangbereiten Händen von Diogo Costa.

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    Jetzt schalten die Marokkaner mal schnell um. Der Angriff läuft über die rechte Seite. Von dort zieht Hakim Ziyech Richtung Mitte, schießt dann aber etwas überhastet - mit links deutlich rechts am Tor vorbei.

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    Lücken finden die Männer von Fernando Santos vor allem aus dem Spiel heraus nicht. Die Selecao Portuguesa aber dürfte im Vorfeld gewusst haben, welch dickes Brett es hier zu bohren gilt.

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    Pepe und Ruben Dias sind für den portugiesischen Spielaufbau verantwortlich. Beide müssen sich den Ball immer wieder zuschieben und kommen so auf die mit Abstand meisten Ballaktionen. Der Kapitän ist längst bei mehr als 30 angelangt. Da bahnen sich Rekordwerte an.

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    Dank eines weiteren Freistoßes gelangen die Iberer abermals in den Sechzehner. Von links zieht Raphael Guerreiro ab. Den Linksschuss blockt Jawad El Yamiq. 

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    So bleibt das Tempo jetzt völlig auf der Strecke. Und wir sind bei um die 80 Prozent Ballbesitz für die Europäer.

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    Dann bringen die Portugiesen wieder Ruhe rein. An der Mittellinie spielt man sich den Ball zu und lauert, ob sich denn etwas ergibt. Doch die Marokkaner haben im Turnier erst einen Gegentreffer zugelassen - übrigens ein Eigentor von Nayef Aguerd. Die bieten wahrlich nicht viel an. Da wird es Geduld und Effizienz brauchen.

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    Nun werden die Nordwestafrikaner erstmals zielstrebig und erarbeiten sich ihrerseits einen Eckstoß. Diesen bringt Hakim Ziyech von links in die Mitte. Dort steht Youssef En-Nesyri gut in der Luft und köpft aus etwa sechs Metern über den linken Torwinkel.

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    Über eine Standardsituation wird Portugal gefährlich. Einen Freistoß von der rechten Seite, getreten von Bruno Fernandes, verlängert Joao Felix sechs Meter vor dem Tor mit einem Hechtflugkopfball. Yassine Bounou pariert stark und lenkt die Kugel zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

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    Fürs Erste bemühen sich die Portugiesen um den Ball, doch die Marokkaner lauern nur darauf, die Jagd zu eröffnen. Die scheinen sich zügeln zu müssen, um nicht zu früh draufzugehen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff. Portugal stößt an.

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    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Facundo Tello. Der argentinische FIFA-Referee hat zur Unterstützung seine Landsleute Ezequiel Brailovsky und Gabriel Chade dabei. Den vierten Offiziellen gibt Ivan Barton aus El Slavador. Dem Quartett der Video-Assistenten steht mit Mauro Vigliano ein weiterer Argentinier vor.

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    Aus dem Blick auf die bisherige Bilanz dürfen die Marokkaner Zuversicht schöpfen. In zwei Gruppenspielen standen sich die beiden A-Nationalmannschaften schon gegenüber. Das erste bei der WM 1986 ging an die Nordwestafrikaner (3:1), die damit das Achtelfinale erreichten. Vor vier Jahren in Russland hatten die Portugiesen mit 1:0 die Nase vorn, realisierten das Weiterkommen, während Marokko ausschied. Nun trifft man zum dritten Mal aufeinander.

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    Ronaldo hin oder her - die Portugiesen wollen bei ihrer achten WM-Teilnahme zum dritten Mal nach 1966 und 2006 ins Halbfinale. Und dann wäre für den Europameister von 2016 in der Tat alles möglich. Doch natürlich erkennen auch die Marokkaner die historische Chance bei ihrem sechsten WM-Turnier. Schon jetzt steht mit dem Viertelfinale das beste Abschneiden aller Zeiten zu Buche. Doch natürlich gibt es noch ein Ziel: Noch nie stand eine afrikanische Mannschaft in der Vorschlussrunde einer WM.

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    Auch die Portugiesen behaupteten sich zunächst als Gruppensieger (H), erlaubten sich nach den Dreiern gegen Ghana (3:2) und Uruguay (2:0) zum Abschluss der Vorrunde allerdings eine Niederlage gegen Südkorea (1:2). Rechtzeitig zum Achtelfinale fand die Selecao Portuguesa wieder in die Spur und fertigte die Schweiz mit 6:1 ab. Diese Partie könnte als Wachablösung von Cristiano Ronaldo in die Geschichte eingehen. CR7 nämlich war als Einwechsler in der Schlussviertelstunde nicht am Torreigen beteiligt und wurde in der Funktion des Torjägers von Goncalo Ramos eindrucksvoll ersetzt.

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    Als größte Überraschung im WM-Viertelfinale darf ohne Frage Marokko gelten. Die Nordwestafrikaner marschierten bislang ungeschlagen durch das Turnier, beeindruckten nach einem 0:0 zum Auftakt gegen Vizeweltmeister Kroatien schon in der Vorrunde mit Erfolgen gegen Belgien (2:0) und Kanada (2:1) sowie dem Sieg in der Gruppe F. Im Achtelfinale schalteten die Löwen vom Atlas Spanien im Elfmeterschießen aus. Und nun nehmen die Marokkaner die zweite iberische Mannschaft aufs Korn.

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    Auf portugiesischer Seite ist Cristiano Ronaldo zunächst erneut nur Zuschauer auf der Bank. Das war auch zuletzt beim 6:1 gegen die Schweiz so. Fernando Santos nimmt nach der Partie am Dienstag lediglich eine Veränderung vor. William Carvalho sitzt heute ebenfalls draußen. Dafür spielt Ruben Neves von Beginn an.

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    Für Portugal stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Costa - Dalot, Pepe, Dias, Guerreiro - B. Silva, Neves, Otavio - Fernandes, Ramos, Felix.

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    Im Vergleich zum Achtelfinalerfolg am Dienstag gegen Spanien muss Walid Regragui die verletzten Noussair Mazraoui und Nayef Aguerd ersetzen. An deren Stelle rücken Yahya Attiat-Allah und Jawad El Yamiq in Marokkos Startelf.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst der marokkanischen Mannschaftsaufstellung: Bounou - Hakimi, El Yamiq, Saiss, Attiat-Allah - Ounahi, Amrabat, Amallah - Ziyech, En-Nesyri, Boufal.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zum Viertelfinale zwischen Marokko und Portugal.