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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Olympique Marseille - Benfica Lissabon. UEFA Europa League Viertelfinale.

Olympique Marseille 1

  • F Moumbagna ()

Benfica Lissabon 0

    2-2

    Olympique Marseille gewinnt 4-2 im Elfmeterschießen

    Live-Kommentar

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    Da soll es vom Viertelfinale der Europa League gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen eine geruhsame Nacht.

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    Somit erreicht Olympique Marseille zum zweiten Mal nach 2018 das Halbfinale der Europa League und wird es dort mit Atalanta Bergamo zu tun bekommen. Zuvor jedoch gibt es nationale Aufgaben zu erledigen, so am Sonntag bei einem Auswärtsspiel in Toulouse. Benfica Lissabon muss erst am Montag beim SC Farense antreten.

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    Olympique Marseille steht im Halbfinale der Europa League! Die Südfranzosen machten gegen Benfica Lissabon mit einem Treffer das 1:2 vom Hinspiel wett und behielten vom ominösen Punkt die Nerven, schalteten den portugiesischen Rekordmeister im Elfmeterschießen aus. Die Hausherren investierten eine Menge, mussten lange schuften, bis in der 79. Minute das erlösende Tor fiel. Das bescherte uns die Verlängerung. Dort setzte bei OM allmählich der Verschleiß ein. Auch deshalb waren nun plötzlich die Gäste die aktivere Mannschaft. Und Benfica hatte in der Tat auch eine Chance, um dem Elfmeterschießen zu entgehen. Die aber blieb ungenutzt. Und am Ende hatten die Männer von Roger Schmidt die Nerven nicht. Angel Di Maria und Antonio Silva verschossen. Dagegen waren aufseiten der Franzosen alle Schützen erfolgreich. Zudem hielt Pau Lopez einen Elfmeter.

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    Nun hat es Luis Henrique auf dem Fuß. Und der Brasilianer behält die Nerven, überwindet Anatolii Trubin. Olympique Marseille gewinnt das Elfmeterschießen mit 4:2.

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    Dann ist Antonio Silva für Benfica an der Reihe und scheitert an Pau Lopez. Das Stade Velodrome bebt.

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    Leonardo Balerdi probiert etwas anderes, schießt mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck. Auch Anatolii Trubin hat hier eine Vorahnung, kommt aber zu spät. 3:2 für OM!

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    Auffällig häufig wird aufs rechte Eck geschossen. Das tut nun auch Nicolas Otamendi. Pau Lopez riecht den Braten, vermag den Einschlag trotzdem nicht zu verhindern.

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    Anschließend tritt Geoffrey Kondogbia für Marseille an und bringt sein Team mit 2:1 in Führung.

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    Entschlossen läuft Orkun Kökcü an, schießt mit dem rechten Fuß eigentlich nicht platziert genug und hat Glück, dass die Kugel unter Pau Lopez hindurchrutscht.

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    Danach schießt gleich noch ein Argentinier. Das ist Joaquin Correa, der für OM mit dem rechten Fuß unten ins rechte Eck trifft.

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    Angel Di Maria tritt als erster Schütze an. Mit dem linken Fuß schießt der Argentinier an den rechten Pfosten.

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    Jordan Veretout dürfte für die Entscheidung vom Punkt keine Option sein. Gestützt von zwei Betreuern wird der Mittelfeldspieler gerade mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz geführt. Felix Zwayer nimmt die Wahl vor - erst das Tor und dann den Ball. Die Gäste werden beginnen.

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    Und dann macht Schiedsrichter Felix Zwayer der Sache ein Ende. Olympique Marseille führt gegen Benfica Lissabon weiter mit 1:0 und das sorgt nach dem 1:2 vom Hinspiel für ein Elfmeterschießen.

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    Konsequent spielen die Gäste das nicht, Abschlusshandlungen bleiben aus. So wird das nichts.

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    Nun blasen die Portugiesen zum vielleicht letzten Angriff, bekommen mit Ablauf der 120. Minuten noch 120 Sekunden extra obendrauf. OM spielt praktisch in Unterzahl, weil Jordan Veretout nicht mehr laufen und helfen kann.

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    Jordan Veretout ist völlig am Ende, liegt nahe der Mittellinie am Boden. Jetzt aber kümmert das niemanden, das Spiel läuft weiter. Irgendwann spielen die Gäste den Ball dann doch gnädigerweise ins Aus.

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    Veretout muss also durchhalten. Versucht Benfica das noch für sich zu nutzen? Wirklich um Tempo bemühen sich die Gäste gerade nicht. So verstreicht Minute um Minute.

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    Wiederholt liegt Jordan Veretout mit Krämpfen am Boden. Der Mittelfeldspieler muss behandelt werden, kann sich aber kaum noch bewegen. Doch sein Trainer darf nicht mehr wechseln.

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    Abermals ist Faris Moumbagna der Leidtragende, wird diesmal von Florentino gefoult, dem das ebenfalls die zweite Verwarnung in dieser internationalen Spielzeit einbringt.

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    Dann hat Amine Harit Feierabend. Der ehemalige Schalker räumt das Feld zugunsten von Gael Lafont. Jean-Louis Gasset schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Am Mittelkreis streckt Benficas Orkun Kökcü mit einer Grätsche Faris Moumbagna nieder und holt sich seine zweite Gelbe Karte in dieser Europapokalsaison ab.

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    Arthur Cabral wird rechts in die Box geschickt, versucht dort zunächst den Pass in die Mitte. Als der nicht durchkommt, probiert es der Benfica-Stürmer vom rechten Torraumeck selbst mit einem Linksschuss. Der bleibt aber ebenfalls hängen.

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    Und schon geht es weiter. Eine Viertelstunde bleibt nun noch, um das Elfmeterschießen abzuwenden.

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    In der ersten Hälfte der Verlängerung hatte Benfica Lissabon mehr vom Spiel und verzeichnete auch eine richtig große Torchance. An der 1:0-Führung von Olympique Marseille änderte das allerdings nichts.

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    Dann ertönt der Pfiff. Nochmals werden die Seiten gewechselt.

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    Soeben laufen die regulären 15 Minuten ab. 60 Sekunden gibt es noch zusätzlich.

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    OM spielt inzwischen also wieder aktiver mit. Von links segelt eine Flanke an den Torraum. Um die bemüht sich Faris Moumbagna. Der Torschütze kommt aber diesmal nicht richtig hin und bringt keinen kontrollierten Kopfball zustande.

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    Nun meldet sich Roger Schmidt mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Rafa Silva runter und bringt dafür Arthur Cabral.

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    Einen langen Ball nimmt Pierre-Emerick Aubameyang halblinks in der Box unter Bedrängnis an und probiert dann mit dem rechten Fuß den Heber. Dieser verfehlt das lange Eck recht deutlich.

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    Jetzt verlässt Samuel Gigot den Platz, streift die Kapitänsbinde noch an den Arm von Geoffrey Kondogbia und wird dann durch Raimane Daou ersetzt.

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    Aus dem linken Halbfeld flankt Joao Mario mit Gefühl. Rechts am Torraum bringt Angel Di Maria einen Kopfballaufsetzer an. Der springt oben aufs kurze Eck zu. Da aber zuckt die linke Hand von Pau Lopez heraus und wehrt zur Ecke ab. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Genauso ließe sich OM zugutehalten, dass die Hausherren nach der langen Aufholjagd und dem großen Aufwand jetzt durchaus auch mal durchatmen dürfen. Allerdings drängt die Zeit und das Elfmeterschießen droht irgendwann.

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    Benfica zeigt jetzt das größere Engagement. Ausgeruht haben sich die Jungs von Roger Schmidt ja lange genug, um es mal überspitzt zu formulieren. Ausgiebig führen die Gäste den Ball.

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    Zu Beginn der Verlängerung stellen beide Seiten kurz nacheinander Offensivbemühen unter Beweis, gelangen in den Sechzehner. Der Pass in die Mitte kommt aber jeweils nicht an.

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    Weiter geht es, die Verlängerung beginnt.

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    Nach 90 Minuten führt Olympique Marseille gegen Benfica Lissabon mit 1:0 und hat damit das 1:2 aus dem Hinspiel wettgemacht. Insgesamt ist das bis hierhin verdient. Die Hausherren investierten deutlich mehr in die Partie und entwickelten nach der Pause auch mehr Nachdruck, was die entsprechenden Tormöglichkeiten zur Folge hatte. Eine Chance wurde letztlich auch genutzt. Die Gäste beteiligten sich im zweiten Durchgang zwar etwas mehr am Spiel, taten aber zu wenig nach vorn, um hier mit einem eigenen Treffer schon alles klarmachen zu können. Somit wird der Arbeitstag für die Profis im Stade Velodrome etwas länger dauern.

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    Dann pfeift Schiedsrichter Felix Zwayer die Partie zunächst ab. Wir gehen gleich in die Verlängerung.

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    Keiner mag jetzt mehr einen Fehler machen. Das letzte Risiko wird verständlicherweise nicht mehr gesucht.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Dann wird Samuel Gigot nach einem Foul an Joao Neves verwarnt. Diese Gelbe Karte hatte sich der OM-Kapitän bereits in der ersten Hälfte verdient. Und nun fängt er sich also doch noch die Gelbsperre ein, das ist nämlich seine dritte Verwarnung.

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    Wegen eines Fouls an Joao Mario kassiert Amine Harit seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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    Ein Einwurf von Alexander Bah fliegt von rechts in den Sechzehner. Der Ball springt einmal auf und an Freund und Feind vorbei. Plötzlich taucht da Angel Di Maria auf und köpft aus sechs Metern praktisch in die Arme von Pau Lopez.

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    So steuern wir doch einer Verlängerung entgegen. Oder fällt hier noch ein Tor? So ein gewisses Bemühen darum ist beiderseits zu erkennen.

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    Umgehend bemühen sich die Gäste um eine Antwort. Orkun Kökcü zieht aus der zweiten Reihe ab. Da wackelt zwar das Netz, doch dafür sorgt der Ball links am Außennetz.

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    Tooooor! OLYMPIQUE MARSEILLE - Benfica Lissabon 1:0. Auf der linken Seite wird Pierre-Emerick Aubameyang geschickt. Der Stürmer hat viel Platz und hält nach einer Anspielstation Ausschau. Dann schlägt er eine perfekte Flanke. Faris Moumbagna läuft glänzend ein und kommt fünf Meter vorm Tor zum Kopfball. Die Kugel holpert irgendwie durch die Hosenträger von Anatolii Trubin. Der Kameruner trifft erstmals überhaupt in der Europa League.

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    Vorlage Pierre-Emerick Emiliano François Aubameyang

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    Die jüngste Doppelchance der Gäste hat OM gezeigt, dass die Sache hier auch nach hinten losgehen könnte. Doch es nützt ja nichts, Marseille muss das Risiko erhöhen. Ein Tor muss her, sonst scheidet man aus.

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    Beim Gastgeber wird personell nachgelegt. Iliman Ndiaye verlässt den Rasen und wird durch Joaquin Correa ersetzt.

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    Urplötzlich werden die Gäste gefährlich. Zunächst schaut das zu verspielt aus, was Benfica da im Strafraum treibt. Doch dann zieht Rafa Silva aus etwa neun Metern mit dem rechten Fuß ab. Pau Lopez ist zur Stelle und dichtet dann auch das kurze Eck ab, als Angel Di Maria aus halbrechten fünf Metern zum Nachschuss ansetzt.

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    Nach der französischen Druckphase schwimmt sich Benfica gerade ein wenig frei. Inzwischen ist Entlastung bitter nötig. Zuletzt kamen die Einschläge hinten deutlich näher.

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    Jetzt bringt Jordan Veretout den Ball von der linken Seite flach herein. Sieben Meter vor dem Tor nimmt Geoffrey Kondogbia das Ding direkt mit dem linken Fuß, bringt aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss. Anatolii Trubin ist zur Stelle und hält sicher.

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    Dann möchte Anatolii Trubin einen hohen Ball fangen, wird dabei von einem Mitspieler behindert und verliert die Kugel aus den Händen. In der Folge schießt Jordan Veretout aus halblinken 17 Metern. Der Rechtsschuss wird zur Ecke abgelenkt.

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    OM intensiviert die Bemühungen und versucht, mehr Nachdruck zu entwickeln. Man nistet sich am gegnerischen Strafraum ein.

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    Ferner räumt Casper Tengstedt das Feld zugunsten von Orkun Kökcü.

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    Frische Kräfte stehen nun auch bei den Gästen bereit. David Neres wird durch João Mario ersetzt.

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    Offenbar wegen Meckerns kassiert Casper Tengstedt seine zweite Gelbe Karte in der laufenden Europapokalsaison.

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    Mittig von der Strafraumgrenze zieht Amine Harit ab. Der Linksschuss erfordert das Eingreifen von Anatolii Trubin. Der Keeper pariert gut.

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    Und anstelle von Azzedine Ounahi spielt ab sofort Luis Henrique.

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    Aufseiten der Hausherren wird getauscht. Für Emran Soglo kommt Faris Moumbagna.

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    Auf der Gegenseite findet David Neres von der linken Seite mit seinem Flachpass in der Box Fredrik Aursnes. Am Torraum setzt der Norweger den Heber an, kommt damit an Pau Lopez vorbei, trifft aber nur das Außennetz.

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    Dann läuft der Ball bei OM mal direkt. Ein wenig Glück ist auch dabei. Dann haut Geoffrey Kondogbia mittig von der Strafraumgrenze drauf und setzt seinen Linksschuss aber zu hoch an.

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    Zudem ist die nötige Ballsicherheit vorhanden. Benfica könnte die Sache also auch kontrollierter über die Bühne bringen. Doch dann verliert Angel Di Maria wieder den Ball. Der Weltmeister sollte sich im Sinne seiner Mannschaft alsbald mal straffen.

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    Zumindest unternehmen die Gäste jetzt mal selbst etwas, beteiligen sich am Spiel. Damit beschäftigt man den Gegner, nimmt Zeit von der Uhr, entlastet die eigene Abwehr. So verkehrt ist das nicht.

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    Jetzt möchte der bislang sehr blasse Angel Di Maria mal etwas erzwingen und rennt sich prompt fest. Das ist jetzt auch nicht sonderlich einfallsreich, was der Argentinier da probiert.

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    Unverdrossen rennt OM an. Noch ist genügend Zeit, aber ein paar neue Ideen könnten auch nicht schaden. Die Hausherren müssen sich schließlich etwas einfallen lassen, wie die Benfica-Defensive zu knacken ist.

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    Im Hintergrund schauen Bastian Dankert und Marco Fritz bereits auf die Szene. Bei der nächsten Unterbrechung gibt es den Kontakt zu Felix Zwayer. Da ist eventuell durchaus ein Ellbogen im Spiel. Die Distanz aber ist kurz, der Arm angelegt. Das kann keinen Elfmeter geben.

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    Nach einer Ecke von Jordan Veretout nimmt Iliman Ndiaye den kurz abgewehrten Ball in zentraler Position und aus etwa 14 Metern direkt. Ihm stellen sich zwei Gästespieler in den Weg. Die Franzosen reklamieren ein Handspiel. Felix Zwayer lässt weiterlaufen.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Roger Schmidt seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Stade Velodrome.

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    Jean-Louis Gasset wechselt zur Pause. Chancel Mbemba bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Michael Murillo.

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    Noch sind keine Tore gefallen im Viertelfinalrückspiel zwischen Olympique Marseille und Benfica Lissabon. Die Gäste zehren also noch von ihrem 2:1-Hinspielerfolg. Der portugiesische Rekordmeister hatte gut begonnen, verzeichnete zwei ordentliche Torabschlüsse, doch nach gut einer Viertelstunde schliefen die Offensivbemühungen von Benfica fast vollends ein. So spielte über weite Strecken nur der Gastgeber. OM verbuchte knapp 60 Prozent Ballbesitz, belohnte sich bislang aber nicht für den betriebenen Aufwand. Die Hausherren benötigen noch viel mehr Zug zum Tor und Tempo in den Aktionen, um die gegnerische Abwehr in Verlegenheit bringen zu können.

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    Dann bittet Schiedsrichter Felix Zwayer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Samuel Gigot ist viel zu spät dran, grätscht Rafa Silva übel um. Der Referee lässt Vorteil laufen, doch dann foult Chancel Mbemba auch noch David Neres. Und jetzt gibt es Gelb. Die Karte hätte sich Gigot deutlich mehr verdient. Der OM-Kapitän aber hat Glück, kommt um die Sperre noch rum. Für Mbemba ist das die zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Links an der Strafraumgrenze bekommt Pierre-Emerick Aubameyang den Ball, tritt kurz an und holt dann zum Linksschuss aus. Richtig gezielt gelingt der Versuch nicht. So wird Anatolii Trubin im Tor der Gäste nicht zum Eingreifen gezwungen.

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    Dann erhebt sich der dänische Rechtsverteidiger in Reihen von Benfica, läuft noch ein wenig unrund, wird aber gleich weitermachen.

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    Nach einem Foul von Marseilles Emran Soglo bleibt Alexander Bah liegen und bittet um medizinische Versorgung. Die Partie muss unterbrochen werden.

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    Erstmals greift Felix Zwayer zum gelben Karton. Den bekommt Antonio Silva nach einem Foul an Pierre-Emerick Aubameyang zu sehen. Für den portugiesischen Verteidiger ist das die erste Verwarnung in dieser Europapokalsaison.

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    Aktuell führen die Gäste tatsächlich mal den Ball. Und plötzlich kommt über links Schwung rein. David Neres stürmt in den Sechzehner, flankt von der Grundlinie. Pau Lopez fängt die Kugel ohne Mühe ab.

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    So wird das für Marseille zu einem Geduldsspiel. Immer wieder laufen sich die Hausherren fest oder müssen abdrehen. Das ist eine äußerst zähe Angelegenheit. Und Benfica fühlt sich in seiner Herangehensweise bestätigt.

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    Jetzt taucht Amine Harit rechts in Box auf. Doch die richtige Idee kommt ihm nicht. Nach kurzem Zögern flankt der Ex-Schalker aus dem Stand und findet nur einen Gästekopf.

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    Noch gibt dem portugiesischen Rekordmeister das Ergebnis recht. Und so lange der Gegner nicht gefährlicher wird, ist Benfica nicht viel vorzuwerfen. So wird hier am 0:0 nicht wirklich gerüttelt.

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    Allzu viel lassen die Gäste tatsächlich nicht zu. Doch es scheint keine gute Idee zu sein, die Bälle stets so schnell wiederherzugeben. Ab und an dürfen die Adler schon etwas nach vorn unternehmen. Es kann sicher nicht schaden, vielleicht auch heute selbst ein Tor zu erzielen.

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    Seit geraumer Zeit spielt nur noch OM. Möchte Benfica hier etwa die Taktik von Real Madrid anwenden? Die war gestern immerhin erfolgreich. Doch ob das immer so klappt? Noch beobachtet Roger Schmidt das Geschehen äußerlich ruhig, hält seine Männer nicht zu einem aktiveren Auftreten an.

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    Halblinks in Strafraumnähe zieht Pierre-Emerick Aubameyang ab. Der Rechtsschuss des ehemaligen Dortmunders streicht nicht so weit über den Querbalken.

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    Derzeit nimmt die optische Überlegenheit der Gastgeber noch zu. Die Ballbesitzwerte bewegen sich auf die 70 Prozent zu. Angesichts des betriebenen Aufwandes kommt Marseille noch zu selten durch.

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    OM verzeichnet deutlich mehr als 60 Prozent Ballbesitz. Dem hält Benfica mit gutem Zweikampfverhalten entgegen. Im Spiel nach vorn, und wenn es um die Zielstrebigkeit geht, da nehmen sich beide Mannschaften nicht viel.

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    Auf der Gegenseite treten plötzlich die Gäste wieder in Erscheinung, greifen abermals über links an. Von der Grundlinie zieht David Neres den Ball flach in die Mitte. Aus etwa zehn Metern in halblinker Position versucht es Rafa Silva anspruchsvoll mit dem linken Außenrist und setzt die Kugel über die Querlatte.

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    Im linken Halbfeld legt sich Jordan Veretout den Ball zum Freistoß zurecht, tritt diesen dann mit dem rechten Fuß in den Sechzehner. Dort wirft sich Chancel Mbemba in die Hereingabe, lässt bei seinem Kopfball aber jegliche Orientierung vermissen.

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    Nach den ersten aufregenden Momenten hat sich das Geschehen wieder beruhigt. Marseille wirkt inzwischen aktiver. Noch aber fehlt zumeist das Tempo, um die gegnerische Defensive aus der Balance bringen zu können.

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    Inzwischen gestaltet sich die Partie offener. OM wird seinem Status als Heimmannschaft mehr gerecht. Unabhängig davon müssen die Franzosen natürlich einen Rückstand aufholen. Und damit kann man ohnehin nie früh genug beginnen.

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    Urplötzlich werden die Gastgeber gefährlich. Iliman Ndiaye schafft es auf halbrechts in den Sechzehner, schlägt dort noch einen Haken und schießt mit dem rechten Fuß. Da ist Anatolii Trubin gefordert, der ukrainische Torhüter pariert gut.

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    In dieser Phase erlangt Marseille auch mal ein paar Spielanteile. Nach wie vor tun sich die Franzosen schwer, über die Mittellinie zu kommen bzw. sich dort dann mal eine Zeit lang zu halten.

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    Über links und Fredrik Aursnes gelangen die Portugiesen erstmals in den Sechzehner. In halblinker Position sucht David Neres den Abschluss, bleibt mit seinem Rechtsschuss allerdings hängen. Leonardo Balerdi steht da im Weg und klärt für die Hausherren.

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    Benfica beginnt sehr engagiert. Die Gäste halten sich sehr ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf, ohne dabei jedoch zielstrebig zu werden. OM hat dennoch Mühe, selbst zur Geltung zu kommen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Stade Velodrome, die Gastgeber stoßen.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf die Unparteiischen. Die Partie steht unter der Leitung eines komplett deutschen Schiedsrichtergespanns. Dem steht der FIFA-Referee Felix Zwayer vor. Als Assistenten fungieren Stefan Lupp und Marco Achmüller. Den Vierten Offiziellen gibt Harm Osmers. Und auch die Herren vor den Monitoren kennen wir aus der Bundesliga, das sind Bastian Dankert und Marco Fritz.

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    Zusammen mit dem Hinspiel haben beide Vereine fünf Pflichtspiele gegeneinander bestritten. OM konnte lediglich ein Heimspiel im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister 1990 für sich entscheiden, verpasste dennoch das Endspiel. Im Achtelfinale der Europa League 2010 unterlagen die Franzosen an dieser Stelle Benfica mit 1:2. Die Portugiesen hatten also in den bisherigen zwei K.o.-Duellen stets das bessere Ende.

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    Marseille hatte am vergangenen Wochenende spielfrei, konnte sich also genau eine Woche auf die heutige Partie vorbereiten. Allerdings ließ OM zuletzt jegliche Form vermissen, steht aktuell bei fünf Niederlagen in Folge. Der letzte Sieg gelang an dieser Stelle vor mehr als einem Monat gegen den FC Nantes (2:0). In Frankreichs Ligue 1 ist man lediglich Neunter und muss sich gewaltig strecken, um in der nächsten Saison wieder international spielen zu dürfen. Auch für Olympique bedeutet die Europa League die letzte Chance auf Silberware.

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    Mit einem knappen 2:1-Vorsprung ist der portugiesische Rekordmeister zu diesem Rückspiel nach Marseille gereist. Allerdings hat Benfica das letzte Auswärtsspiel bei Sporting vor knapp zwei Wochen exakt mit 1:2 verloren. In Portugals Primeira Liga hinkt man dem führenden Stadtrivalen auch um sieben Punkte hinterher und wird sich vermutlich mit der Vizemeisterschaft begnügen müssen. Im Pokalhalbfinale musste man sich der innerstädtischen Konkurrenz ebenfalls beugen. So bleibt als einzige Titelchance die Europa League.

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    Aufseiten der Gäste sieht Roger Schmidt nach dem Heimspiel am vergangenen Donnerstag keine Veranlassung, an seiner Anfangsformation irgendetwas zu ändern.

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    Für Benfica Lissabon stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trubin - Bah, A. Silva, Otamendi, Aursnes - Florentino, Neves - di Maria, R. Silva, Neres - Tengstedt.

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    Im Vergleich zum Hinspiel vor einer Woche nimmt Jean-Louis Gasset drei Wechsel vor. Anstelle von Quentin Merlin (Sprunggelenksverletzung), Faris Moumbagna und Luis Henrique (beide Bank) rücken Iliman Ndiaye, Azzedine Ounahi und Emran Soglo in die Startelf der Südfranzosen.

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    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung von Olympique Marseille: Lopez - Mbemba, Gigot, Balerdi - Harit, Ounahi, Kondogbia, Veretout, Soglo - Ndiaye - Aubameyang.

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    Herzlich willkommen zum Viertelfinal-Rückspiel der Europa League zwischen Olympique Marseille und Benfica.