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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Neuseeland - Norwegen. FIFA Frauen WM Gruppe A.

Neuseeland 1

  • H Wilkinson ()

Norwegen 0

    Live-Kommentar

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    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse am Auftaktspiel der Frauen-WM 2023. Bereits um 12:00 Uhr MESZ geht es weiter. Dann ist das andere Gastgeberteam gefordert. Australien trifft auf Irland. Und wir sind selbstverständlich live am Ball. Bis dahin!

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    Mit diesem Sieg bringt sich Neuseeland in der Gruppe A natürlich in eine glänzende Ausgangsposition, übernimmt erst einmal die Tabellenführung und kann der nächsten Partie gegen die Philippinen zuversichtlich entgegensehen. Norwegen wird es am kommenden Dienstag mit der Schweiz zu tun bekommen und steht dann schon richtig unter Druck.

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    Erstmals überhaupt gewinnt Neuseeland ein WM-Spiel - bei der sechsten Teilnahme und nach zuvor 15 vergeblichen Anläufen. Gegen Norwegen behalten die Football Ferns überraschend mit 1:0 die Oberhand. Obwohl sich das Team des Co-Gastgebers vor 42.137 Zuschauern in Auckland eher in der Außenseiterrolle befand, verdienten sich die Damen von Jitka Klimkova diesen historischen Erfolg, waren über weite Strecken die zielstrebigere, zweikampfstärkere und einfach bessere Mannschaft. Die Norwegerinnen wurden in die Zweikämpfe verwickelt, kamen damit im ersten Durchgang gar nicht klar. Und obwohl sich die Skandinavierinnen nach der Pause und dem Rückstand steigerten, blieben die Neuseeländerinnen aktiv, spielten weiter nach vorn und hätten mittels Handelfmeter sogar noch einen zweiten Treffer nachlegen können.

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    Dann beendet Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita das Treiben auf dem Platz und es bricht Jubel los im Eden Park.

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    Auf dem linken Flügel setzt sich Emilie Haavi gut durch, flankt von der Grundlinie. Ada Hegerberg legt zu Guro Reiten ab. Halblinks an der Torraumgrenze trifft diese den Ball mit dem linken Fuß nicht voll genug und verfehlt das Tor.

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    Norwegen rennt an, doch es tut sich keine Lücke auf. Der letzte Torabschluss der Skandinavierinnen liegt eine Viertelstunde zurück. Die Frauen von Hege Riise müssen Bälle aufs Tor bringen, sonst wird das nichts mehr.

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    Auf neuseeländischer Seite räumt Jacqui Hand das Feld zugunsten von Gabi Rennie. Damit haben beide Trainerinnen jeweils drei Einzelwechsel vorgenommen.

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    Hektisch tragen Mitspielerinnen die verletzte Thea Bjelde vom Platz. Diese wird kurz darauf durch Anja Sonstevold ersetzt.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Neun Minuten Gnadenfrist werden den Norwegerinnen noch eingeräumt.

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    Ria Percival tritt zum Handelfmeter an, schießt mit dem rechten Fuß oben rechts an die Querlatte und vergibt die große Chance zur Entscheidung.

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    Elfmeter für Neuseeland! Dann wird die Feldschiedsrichterin noch zum Monitor gebeten. Als Yoshimi Yamashita auf den Rasen zurückkehrt, gibt es erstmals über Stadionlautsprecher die Verkündung des Urteils. Die Unparteiische gibt den Handstrafstoß.

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    Bei einer Flanke von Malia Steinmetz steht Tuva Hansen knapp im Sechzehner und hält den Ball mit der Hand auf. Das wird nun von VAR-Seite geprüft.

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    Frische Beine stehen für Neuseeland bereit. Anstelle von Hannah Wilkinson soll Paige Satchell die Schlussphase bestreiten.

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    Das 14. Foul der Norwegerinnen (drei von Neuseeland) zieht die erste Gelbe Karte dieser Partie nach sich. Die bekommt Emilie Haavi nach einem Einsteigen gegen Indiah-Paige Riley zu sehen.

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    Allmählich läuft den Skandinavierinnen die Zeit weg. Daher legen die Damen von Hege Riise noch eine Schippe drauf. Das Risiko muss erhöht werden, um den kompletten Fehlstart ins Turnier zu vermeiden.

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    Aus halblinker Position zieht Tuva Hansen aus vollem Lauf ab. An den Rechtsschuss aus etwa 17 Metern bekommt Victoria Esson noch ganz leicht die Fingerspitzen dran. Dann knallt die Kugel an die Lattenunterkante und springt von dort zurück ins Feld.

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    Inzwischen ist die offizielle Zuschauerzahl bekannt. 42.137 Menschen sind zu diesem WM-Eröffnungsspiel in den Eden Park gekommen. Laut der von der FIFA angegebenen Kapazität hätten lediglich noch gut 1.000 Zuschauer mehr ins Stadion von Auckland gepasst.

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    Mal wieder macht Hannah Wilkinson vorn einen Ball fest, dreht ab und hat den Blick für die nachrückende Ria Percival. Die ehemalige Bundesligaspielerin zieht aus vollem Lauf und etwa 18 Metern mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel fliegt rechts an der Kiste vorbei.

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    Dennoch muss mehr passieren. Daher sieht sich Hege Riise zum Handeln gezwungen. Für Frida Maanum kommt Vilde Risa.

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    Den Norwegerinnen gelingt es nach wie vor nicht, das Geschehen an sich zu reißen. Die größeren Spielanteile sind auch im zweiten Durchgang aufseiten Neuseelands. Was die Skandinavierinnen inzwischen besser machen, das betrifft die Zweikampfführung. In dieser Hinsicht hält man da jetzt ordentlich dagegen.

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    Erstmals meldet sich Jitka Klimkova mit einem Wechsel zu Wort. Anstelle von Rebekah Stott darf fortan Claudia Bunge mitwirken.

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    Auf dem linken Flügel macht Emilie Haavi Tempo, hat dann Zeit für die Flanke. Diese landet direkt oben auf dem Tornetz. Hat das Victoria Esson wirklich so genau im Blick? In jedem Fall lässt die Torhüterin die Kugel recht entspannt fliegen.

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    Natürlich intensivieren die Norwegerinnen ihre Bemühungen, bekommen aber nach wie vor auch optisch nicht die Oberhand. Die Neuseeländerinnen ruhen sich auf ihrer Führung einfach nicht aus und sorgen weiter für Beschäftigung.

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    Neuseeland spielt weiter nach vorn. Eben verfehlte Hannah Wilkinson das Tor, jetzt zieht Indiah-Paige Riley rechts an der Strafraumgrenze ab, visiert das lange Eck an. Da muss sich Aurora Mikalsen gehörig strecken, um den Linksschuss noch rauszufischen.

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    Jetzt spielen die Skandinavierinnen mal schnell, kommen über links. Guro Reiten leitet den Ball weiter zu Frida Maanum. Auf Höhe des ersten Pfostens sucht diese in sehr guter Position den Abschluss. Der Rechtsschuss geht knapp links am Gehäuse von Victoria Esson vorbei.

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    Erstmals greift eine der Trainerinnen aktiv ein. Hege Riise nimmt Julie Blakstad aus dem Spiel und bringt dafür Emilie Haavi.

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    Erneut sucht Jacqui Hand über rechts den Weg in den Strafraum. Noch davor geht Mathilde Harviken in den Zweikampf, zieht dann aber zurück und berührt die Gegenspielerin gar nicht. Deren Fall führt also nicht zu einem Freistoß und schon gar nicht zu einem Elfmeter.

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    Jetzt stellt sich heraus, warum die Ecke noch nicht ausgeführt wurde. Es wird ein Handspiel von Mathilde Harviken im eigenen Sechzehner überprüft. Doch die wurde von Wilkinson aus kurzer Distanz angeschossen. Das ist nicht strafbar. Nach der VAR-Überprüfung verpufft der Eckstoß.

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    Erneut wird Hannah Wilkinson gesucht, holt rechts in der Box eine Ecke heraus. Doch die Ausführung lässt auf sich warten.

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    Die neuseeländische Führung geht in Ordnung. Und die Frauen von Jitka Klimkova stecken in der Folge nicht zurück, spielen weiter nach vorn und verdienen sich den Treffer auch im Nachgang.

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    Tooooor! NEUSEELAND - Norwegen 1:0. Über einen präzisen Abstoß von Victoria Esson tragen die Football Ferns über rechts einen wunderbaren Angriff vor - zunächst mit Direktspiel. Dann wird Jacqui Hand geschickt und die ist schnell, stürmt in den Sechzehner und passt flach in die Mitte. Zwischen zwei norwegischen Verteidigerinnen hat Hannah Wilkinson etwas Platz und schießt aus etwa sechs Metern mit dem rechten Fuß ein.

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    Vorlage Jacqueline Anne Hand

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainerinnen ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Eden Park.

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    Noch sind keine Tore gefallen im Eröffnungsspiel der Frauen-WM 2023 zwischen Neuseeland und Norwegen. Chancen hat es auch noch nicht gegeben, kein Ball flog bisher auf einen der beiden Kästen. In Sachen Torabschluss blieben beiderseits viele Wünsche offen. Darüber hinaus wusste die Gastgebermannschaft durchaus zu gefallen. Die Football Ferns legten große Zweikampfstärke an den Tag, dosierten ihren Einsatz nahezu perfekt und erlaubten sich lediglich ein Foul. Durch die Ballgewinne erlangten die Neuseeländerinnen im Verlauf der ersten Hälfte sogar die größeren Spielanteile. Doch selbst mit schnellem Umschalten bekamen es die Damen von Jitka Klimkova nie so richtig zu Ende gespielt. Die Skandinavierinnen verzeichneten zwei recht gute Angriffe, enttäuschten darüber hinaus allerdings, konnten sich spielerisch nicht behaupten und leisteten sich bereits zehn Fouls.

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    Dann bittet Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita die Akteurinnen zur Pause in die Kabinen.

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    In der Mitte versucht Hannah Wilkinson wieder, sich einen Weg zu bahnen. Erneut bekommt es die Angreiferin mit zwei norwegischen Verteidigerinnen zu tun. Und so springt ihr der Ball abermals zu weit vom Fuß.

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    Eine weitere Ecke von Ria Percival wird abgefangen. Die Norwegerinnen starten den schnellen Gegenangriff über links. Caroline Graham Hansen ist da mit dem Ball am Fuß unterwegs, ihr rutscht das Kunstleder aber über die Seitenlinie.

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    Erneut also war das nur ein Ansatz. Was die Torabschlüsse betrifft, war allerdings beiderseits noch nichts wirklich Nennenswertes dabei. Eine echte Torchance fehlt uns noch.

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    Jetzt tritt Caroline Graham Hansen auf der rechten Seite an, stürmt unwiderstehlich in den Sechzehner und sucht mit ihrem flachen Zuspiel Ada Hegerberg. Die Mittelstürmerin wird beim Rechtsschuss im letzten Moment abgeblockt.

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    So nähren die Football Ferns die Hoffnungen auf den allerersten Sieg überhaupt bei einer WM. So wie das bislang ausschaut, könnte der heute tatsächlich gelingen.

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    Der Blick auf die Foulstatistik fördert Erstaunliches zutage. Die Neuseeländerinnen haben noch gar nichts abgepfiffen bekommen. 8:0 Fouls stehen für die Norwegerinnen zu Buche.

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    Nach einem Einsteigen von Julie Blakstad im Mittelkreis gegen Catherine Bott redet die Unparteiische sehr vehement auf die Übeltäterin ein. Das schaut nach der letzten Ermahnung aus. Beim nächsten Mal gibt es Gelb.

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    Auf der linken Seite erläuft Julie Blakstad einen Ball, spielt dann mit Glück Doppelpass mit einer Neuseeländerin. Die folgende Flanke jedoch wird eine sichere Beute von Victoria Esson, die mit dieser abgefangenen Hereingabe Sicherheit gewinnen sollte.

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    Um die zweite neuseeländische Ecke kümmert sich Ria Percival auf der rechten Seite. Die ehemalige Jenaerin tritt den Ball hoch in die Mitte. Dort hat Aurora Mikalsen alles im Griff, pflückt sich das Ding locker herunter.

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    In dieser Phase versuchen die Skandinavierinnen, körperlich dagegenzuhalten. Das tun sie allerdings recht ungeschickt, verursachen eine Menge Fouls. Und jedes Foul ist ein verlorener Zweikampf. Die norwegische Quote sinkt auf 25 Prozent.

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    Dann spielen das die Skandinavierinnen mal gut. Von links bringt Julie Blakstad den Ball herein. Mit Übersicht und per Kopf legt Ada Hegerberg das Spielgerät ab. Und Frida Maanum feuert aus leicht nach links versetzter Position. Der Rechtsschuss aus etwa elf Metern ist zu hoch angesetzt.

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    Nun ist die Zeit für den ersten norwegischen Eckball gekommen. Guro Reiten bringt die Kugel von der rechten Seite hoch herein. Gesucht wird natürlich Ada Hegerberg, die mit Anlauf zum Ball geht, ihn aber unter Bedrängnis nicht sauber erwischt.

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    Über einen Freistoß erarbeiten sich die Neuseeländerinnen den ersten Eckstoß dieser Partie. Dieser vermag allerdings auch keine Torgefahr heraufzubeschwören.

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    Torannäherungen bleiben derzeit komplett aus. Norwegen kommt spielerisch kaum zur Geltung. Das Gastgeberteam schwingt sich tatsächlich immer mehr zu besseren Mannschaft auf.

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    Frappierend ist das neuseeländische Zweikampfverhalten. Die Damen von Jitka Klimkova gewinnen etwa 70 Prozent der Duelle Frau gegen Frau. Schauen wir aber auf die beiderseitigen Passquoten von circa 67 Prozent, wird deutlich, dass es mit dem Niveau der Partie noch nicht so weit her ist. Das aber ist in erster Linie ein Problem der Norwegerinnen.

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    Die etwas größeren Spielanteile sind aufseiten der Europäerinnen, doch Neuseeland hält mit Zweikampfstärke dagegen und wirkt im Bemühen nach vorn durchaus zielstrebig. Und so gestaltet sich die Angelegenheit insgesamt recht offen.

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    Ada Hegerberg sucht halblinks in der Box das Risiko, nimmt einen hohen Ball per Fallrückzieher, erwischt den aber nicht sauber genug.

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    Nun halten die Skandinavierinnen dagegen, greifen über links an. Die flache Hereingabe bekommt Torfrau Victoria Esson nicht zu fassen. Doch keine Norwegerin steht für den Abpraller bereit.

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    Mit ihren Balleroberungen rufen die Neuseeländerinnen die Zuschauer auf den Plan. Und dann schalten die Football Ferns plötzlich schnell um. Hannah Wilkinson wird steil geschickt, legt sich dann aber den Ball etwas zu weit vor. Der Winkel wird zu spitz, die Chance ist vertan. Und beim Nachschussversuch trifft Malia Steinmetz die Kugel nicht richtig.

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    Erste offensive Bemühungen verlaufen beiderseits recht zügig im Sande. Sicherlich auch aufgrund der Anfangsnervosität gibt es nur Stückwerk. Die Norwegerinnen versuchen, das Geschehen an sich zu reißen. Das mag nicht gelingen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in Auckland, die Gastgeberinnen stoßen bei überschaubaren 14 Grad an.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Gespann der Schiedsrichterinnen. An der Pfeife agiert Yoshimi Yamashita. Die 37-jährige Japanerin bestreitet ihre zweite WM nach 2019 und wird unterstützt durch ihre Assistentinnen Makoto Bozono und Naomi Teshirogi. Als vierte Offizielle fungiert die Kroatin Ivana Martincic.

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    Im direkten Vergleich beider Mannschaften hatten die Neuseeländerinnen lediglich 2019 in einem freundschaftlichen Vergleich mal die Nase knapp vorn (1:0). Darüber hinaus gab es sechs norwegische Siege, von denen zwei bei Pflichtspielen errungen wurden - geschehen in den Gruppenphasen bei der WM 1991 (4:0) und den Olympischen Spielen 2008 (1:0).

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    Für dieses Turnier qualifizierte sich die norwegische Mannschaft als ungeschlagener Sieger der Qualifikationsgruppe F. Dabei ließ man unter anderem Belgien und Polen hinter sich, leistete sich nur gegen letztgenannten Gegner auswärts einen Punktverlust (0:0).

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    Norwegen war immer dabei, wenn die besten Mannschaften der Welt ihre Kräfte maßen. Vor allem in den Anfangsjahren gaben die Skandinavierinnen den Ton mit an, standen 1991 im Endspiel und holten vier Jahre später den Titel. Es folgten noch zwei vierte Plätze. Zuletzt war 2019 im Viertelfinale Schluss. Die Norwegerinnen wurden zudem im Jahr 2000 Olympiasiegerinnen und holten 1987 und 1993 den EM-Titel.

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    Als einer der beiden Gastgeber war Neuseeland natürlich für das Turnier gesetzt und musste nicht in die Qualifikation. So nehmen die Football Ferns zum sechsten Mal an einer WM teil. Viel bewegen konnte man bisher nicht. Über die Gruppenphase kamen die Neuseeländerinnen nie hinaus, haben noch nicht mal eine WM-Partie für sich entscheiden können. Lediglich drei Unentschieden stehen zu Buche. Es geht in diesem Jahr also auch darum, endlich mal einen Sieg zu erringen.

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    Mit dieser Partie beginnt also die 9. Fußball-WM der Frauen seit den Anfängen im Jahr 1991. Erstmals sind dabei 32 Mannschaften beteiligt, die genau einen Monat lang in den neun Städten der beiden Gastgeberländer Australien und Neuseeland (zehn Stadien) nach dem neuen Champion und Nachfolger für den Rekordweltmeister USA (vier Titel) suchen. Überhaupt sind erst vier Nationen zu Titelehren gekommen. Neben Deutschland (2003, 2007) waren das überdies noch Japan (2011) und wie bereits erwähnt Norwegen (1995).

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    Auf skandinavischer Seite hat Hege Riise das Sagen. Die 54-Jährige war 1995 maßgeblich am einzigen norwegischen WM-Titel beteiligt, wurde damals zur besten Spielerin des Turniers gewählt und bestritt insgesamt vier Weltmeisterschaften (22 Spiele/9 Tore). Ihre Kapitänin und zugleich mit Abstand erfahrenste Spielerin ist Maren Mjelde. Die einstige Potsdamerin kann 165 Länderspiele vorweisen. Mit der Innenverteidigerin zusammen in der Viererkette spielt mit Tuva Hansen eine seit Anfang des Jahres in der Bundesliga (München) tätige Abwehrspielerin.

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    Für Norwegen stehen anfangs folgende elf Akteurinnen auf dem Platz: Mikalsen - Bjelde, Mjelde, Harviken, T. Hansen - Engen, Maanum, Reiten - Graham Hansen, Hegerberg, Blakstad.

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    Angeführt wird das Team des Co-Gastgebers von Kapitänin Ali Riley. Die 35-Jährige ist die älteste Spielerin im Kader und war einst auch mal kurzzeitig für den FC Bayern München in der Bundesliga aktiv. Die meisten Länderspiele weist Ria Percival auf (163), die zwischen 2011 und 2016 für den 1. FFC Frankfurt und den USV Jena am Ball war. Neuseelands Trainerin ist die Tschechin Jitka Klimkova.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der neuseeländischen Mannschaftsaufstellung: Esson - Bott, Stott, Bowen, A. Riley - I. Riley, Percival, Steinmetz, Hassett - Hand, Wilkinson.

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    Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Neuseeland und Norwegen.