Panama - Jamaika. FIFA Frauen WM Gruppe F.
Morgen steht die Entscheidung in Gruppe A an: Schweiz - Neuseeland und Norwegen - Philippinen lauten die Paarungen, die um 9:00 Uhr zeitgleich angepfiffen werden. Wir sind dann wieder für Sie mit von der Partie. Bis dann!
Am Mittwoch um 12:00 Uhr spielt Jamaika gegen Brasilien und kann die Sensation perfekt machen. Panama verabschiedet sich zeitgleich gegen Frankreich von dieser WM.
In einer bis zum Ende spannenden Partie waren die Jamaikanerinnen das bessere Team, spielten aber nicht häufig genug klar bis in den Strafraum Panamas. Zudem hatte der Gegenüber in Bailey eine gut aufgelegte Keeperin, die einige Male in höchster Not rettete. Erst ein Standardtor brachte Jamaika in Führung. So hoffte Panama bis tief in die Nachspielzeit auf einen Zähler, investierte enorm viel und bleibt enttäuscht zurück. Denn Panama ist bereits ausgeschieden, während Jamaika vor dem letzten Gruppenspiel alles selbst in der Hand hat.
Schluss! Jamaika gewinnt 1:0 gegen Panama.
Nach einer kurz ausgeführten Ecke fliegt die Kugel an den Rand des Sechzehners, wo Cox zum Fallrückzieher ansetzt. Der kommt sogar aufs Tor, ist aber kein Problem für Spencer.
Es gibt eine letzte Ecke für Panama.
Und sie entscheidet sich um! Sie hat wohl keine aktive Bewegung der Arme ausgemacht. Es gibt keinen Elfmeter!
Schiedsrichterin Kateryna Monzul schaut sich die Szene an der Seitenlinie auf einem Bildschirm an.
Elfmeter für Jamaika? Ein Schuss von Spence springt Natis an der Grenze des Sechzehners an den Arm, es ertönt der Pfiff. Aber der VAR meldet Zweifel an.
Es sollen sechs Minuten nachgespielt werden.
Bei Panama ist Hilary Jaen in der Partie, Carina Baltrip-Reyes muss weichen.
Außerdem kommt Tiernny Wiltshire für Tiffany Devonna Cameron.
Atlanta Primus hat Feierabend, Peyton McNamara bekommt ein paar Minuten Spielzeit.
Matthews zieht von der linken Seite nach innen in den Strafraum und schießt umgehend, statt die eingelaufenen Mitspielerinnen im Zentrum eines Blickes zu würdigen. Ihr Versuch geht deutlich links daneben.
Die absolute Schlussphase hat begonnen und beide Teams spielen auf einen Treffer. Panama hofft auf einen Lucky Punch zum Punktgewinn und Jamaika möchte die Partie endlich entscheiden.
... und Kayla Jay McKenna weicht für Kameron Simmonds.
Bei Jamaika kommt Solai Washington für Jody Brown ...
Bei Panama kommt Carmen Montenegro für Schiandra Gonzalez herein.
Eine weite Halbfeldflanke von rechts boxt Bailey knapp vor McKenna aus der Gefahrenzone. Die Torfrau macht weiterhin einen ziemlich guten Job, noch ist auch dank ihr alles drin für Panama.
Die Jamaikanerinnen setzen sich immer wieder rund um den Sechzehner Panamas fest, kommt gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Außenseiterinnen aber nicht zu Abschlüssen, die auch aufs Tor kommen.
Jamaika spielt auf das zweite Tor, das diese Partie wohl entscheiden würde. Momentan ist das aber zu kompliziert gespielt und führt nicht zu klaren Situationen.
Dann mal wieder Panama: Eine Flanke von der linken Seite wird aus dem Zentrum zu Cox geklärt, die mit dem langen Bein und aus spitzem Winkel von links im Sechzehner keinen klaren Abschluss zustande bringt. Sie grätscht das Leder im Grunde ins Toraus.
Auf der anderen Seite geht Trudi Carter runter und Cheyna Matthews betritt den Rasen.
Bei Panama kommt Karla Riley für Lineth Cedeno aufs Feld.
McKenna wird aus dem Mittelfeld steil geschickt, legt den Ball vorbei an Torfrau Bailey, die aus dem Kasten geeilt war. Doch die Angreiferin erwischt die Kugel nicht mehr und die gute Chance ist dahin.
Eine knappe Stunde ist gespielt und die Jamaikanerinnen haben sich für ihren Aufwand belohnt - gerade stehen sie bei vier Punkten und stehen auf dem 2. Platz der Gruppe.
Tooor! Panama - JAMAIKA 0:1. Jetzt ist es passiert, ein Standard muss herhalten: Eine Carter-Ecke von links köpft Kapitänin Allyson Swaby aus fünf Metern in die rechte Ecke des Tores.
Vorlage Trudi Sudan Carter
Der nächst Angriff Panamas, durch kurze Pässe im Mittelfeld öffnet sich der Raum. Tanner kann den Steilpass links raus nicht erreichen, Spencer ist knapp vorher dran.
Einen Freistoß von der rechten Seite nutzt Panama nicht gut aus. Allerdings ist der Außenseiter immer wieder in der Hälfte Jamaikas und sucht den direkten Weg zum Tor.
Emily Cedeno kommt über die rechte Seite mal durch und flankt in die Box. Alysson Swaby muss einiges investieren, um den Ball zu klären.
Es geht weiter.
Deysire Salazar blieb draußen, Aldrith Quintero kommt für den zweiten Durchgang aufs Feld.
Panama ließ gegen favorisierte Jamaikanerinnen zunächst wenig zu und konzentrierte sich vor allem auf die Defensive. Nach und nach traute sich das Team von Nacho Quintana mehr zu und kam zu eigenen Angriffen. Jamaika wurde in der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte deutlich torgefährlicher und hätte auch mit einer Führung in die Pause gehen können, wäre da nicht die starke Keeperin Bailey in Reihen Panamas.
Pause! Nach 45 Minuten steht es 0:0 zwischen Panama und Jamaika.
Aber bevor es in die Pause geht, hat Spence noch eine Großchance! Einen Freistoß aus 19 Metern und mittlerer Position bringt sie auf das Tor. Bailey lenkt den guten Versuch an die Latte.
Zwei Minuten Nachspielzeit soll es geben.
Nun ein Konter Panamas, den Jamaika zur Ecke klärt. Wertvolle Entlastung für den Außenseiter, eine Chance springt aber nicht heraus.
Cox erobert den Ball nach einem Einwurf Jamaikas tief in deren Hälfte. Sie geht von rechts in den Strafraum, schießt unter Bedrängnis aus 15 Metern - der Ball kommt flach und mittig auf den Kasten und stellt kein Problem für Spencer dar.
Aus dem Rückraum und etwa 18 Metern Torentfernung schlenzt Sampson den Ball wunderbar in Richtung rechter Winkel. Bailey streckt sich und wehrt den tatsächlich noch ab! Starke Parade und die beste Chance für Jamaika bisher.
Von rechts neben der Box startet Spence ein Solo und ist nicht aufzuhalten. Aus relativ spitzem Winkel und etwa acht Metern Torentfernung setzt sie ihren Linksschuss ans Außennetz.
Für ein taktisches Foul im Mittelkreis sieht Deneisha Blackwood die Gelbe Karte.
Rechts vor dem Strafraum legt sich Primus den Ball zurecht und schießt aus 18 Metern. Der wuchtige Versuch geht einen Meter drüber, ist aber die bisher beste Chance des Spiels.
Baltrip-Reyes hat Schmerzen und liegt auf dem Rasen. Die Partie ist unterbrochen.
Panama steht nun phasenweise deutlich höher und möchte früher den Ball gewinnen. Das wiederum öffnet Räume hinter der Abwehr, in die Jamaika den Ball spielen kann. Mal sehen, ob das lange gut geht.
McKenna dreht sich vor dem Sechzehner gegen mehrere Gegenspielerinnen um die eigene Achse und behauptet so die Kugel. Sie legt ab für Sampson, deren Schussversuch deutlich misslingt und harmlos über den Rasen hoppelt.
Deysire Salazar trifft Brown mit dem Fuß am Oberkörper und kassiert eine Gelbe Karte.
Eine Viertelstunde ist gespielt und Panama verteidigt das bisher ganz gut. Dadurch, dass man so tief steht, gibt man den schnellen Offensiven Jamaikas nicht so viel Raum, um ihre Läufe zu starten. Außerdem setzt Panama hin und wieder auch selbst zu Angriffen an, meist sind es Konter.
Emily Cedeno mit einer gefährlichen Grätsche gegen Spence im Mittelfeld. Dafür sieht sie eine frühe Gelbe Karte.
Eckball für Jamaika von der linken Seite. Der weite Schlag kommt zu Primus, die überraschend viel Platz hat und es aus zwölf Metern mit einem Volley probiert. Der wird noch entscheidend abgefälscht und fliegt deutlich neben den Kasten.
Panamas Torfrau Bailey fängt einen Kopfball nach einer Freistoß-Hereingabe sicher ab, geht zu Boden und muss kurz durchschnaufen. Da hat sie etwas abbekommen, aber es geht zügig weiter.
Cameron ist weit mit aufgrerückt und wird mit einem Heber hinter die Abwehrkette Panamas rechts im Strafraum in Szene gesetzt. Ihr Schuss wird geklärt und Cameron stand beim Zuspiel wohl auch knapp im Abseits.
Aus der defensiven Grundordnung heraus will Panama natürlich schnell umschalten, eigentlich eine jamaikanische Spezialität.
Panama steht im 5-4-1 komplett in der eigenen Hälfte und erwartet die Bemühungen Jamaikas. Das wird eine neue Aufgabe für die Frauen von der Karibikinsel, die sich gegen Frankreich vor allem aufs Verteidigen konzentriert haben.
Das Spiel beginnt!
Kateryna Monzul aus der Ukraine wird die Partie leiten und führt die Teams gerade in die Arena von Perth.
Doch das 0:0 der Frauen aus der Karibik gegen Frankreich ließ aufhorchen, vielleicht sind sie bei der WM für eine Überraschung gut. Mit einem Sieg heute wäre Jamaika zweiter vor Brasilien. Dass sich ausgerechnet Khadija Shaw im Auftaktspiel einen Platzverweis einhandelte, ist allerdings sehr bitter - ist die Angreiferin von Manchester City doch die große Hoffnungsträgerin.
Panama ist der klare Außenseiter der Gruppe und bekam das beim 0:4 gegen Brasilien auch direkt gezeigt. Als 52. der Weltrangliste ist heute die beste Chance, positiv auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin sind die Jamaikanerinnen auf Rang 44 nicht sehr viel besser positioniert.
McKenna, Cameron und Carter beginnen nach dem 0:0 gegen Frankreich für Wiltshire, Matthews und dem gelb-rot-gesperrten Star des Teams, Khadija Shaw.
Dies ist die Startelf Jamaikas: Spencer - Cameron, A. Swaby, C. Swaby, Blackwood - Sampson - Carter, Primus, Spence, Brown - McKenna.
Im Vergleich zum ersten Spiel starten Salazar, Natis, E. Cedeno, L. Cedeno und Tanner für Vargas, Jean, Mills, Quintero und Riley
Dies ist die Startelf Panamas: Bailey - Castillo, Baltrip-Reyes, Pinzon, Salazar, Natis - E. Cedeno, Gonzalez, L. Cedeno, Cox - Tanner.
Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Panama und Jamaika.
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