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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Rot-Weiß Essen - Hamburger SV. DFB-Pokal 1. Runde.

Rot-Weiß Essen 3

  • T Musel ()
  • M Doumbouya ()
  • L Brumme ()

Hamburger SV 4

  • B Jatta (, )
  • R Glatzel ()
  • L Bénes ()

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Sonntag.

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Der HSV steht damit zum dritten Mal in Folge in der 2. Runde des DFB-Pokals, RWE verpasst einen weiteren Favoritensturz. Gerade noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen, doch das interessiert schon morgen niemanden mehr in der Hansestadt, wo der Blick schon jetzt wieder Richtung Ligaalltag geht. Am kommenden Samstag steht dann nämlich das Duell mit Hertha BSC auf dem Programm, RWE erwartet Erzgebirge Aue einen Tag später im Heimspiel am 2. Spieltag der 3. Liga. Seien Sie auch dann wieder bei uns im Liveticker dabei.

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Was für ein Pokalfight in Essen. Dreimal führt der HSV in der regulären Spielzeit, dreimal gibt es die Antwort der tapferen Essener. In der Nachspielzeit sieht dann lange alles nach Elfmeterschießen aus, ehe Benes in der 117. Minute den entscheidenden Schuss ins linke Toreck setzt und seine Mannschaft damit rettet. Aufgrund der Spielanteile ist der Sieg der Rothosen verdient, kämpferisch stand RWE dem Favoriten aber in Nichts nach. Ein Pokalfight vom Allerfeinsten.

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Das wars. Der HSV rettet sich in Essen in die 2. Runde.

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Königsdörffer sieht noch einmal Gelb für Zeitspiel. Die nimmt er gerne.

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Drei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

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Das Publikum erhebt sich sofort und applaudiert den Essenern. Schlägt RWE tatsächlich noch ein viertes Mal zurück? Viel Zeit bleibt nicht mehr.

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Tooooooor! Rot-Weiss Essen - HAMBURGER SV 3:4. Wie bitter für RWE! Nemeth legt 22 Meter vor dem gegnerischen Tor von halbrechts quer auf halblinks, wo Benes mit der rechten Innenseite abzieht. Golz ist noch dran, kann den Einschlag im linken Toreck aber nicht verhindern. Den kann man haben.

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Vorlage András Németh

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Großtat Golz! Glatzel steckt zu Königsdörffer durch, der sich in der linken Strafraumhälfte durchtankt und plötzlich frei vor dem Keeper auftaucht. Der Sohn von HSV-Legende Richard Golz macht sich groß und pariert aus kürzester Distanz mit dem Fuß.

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Für Doumbouya geht es nicht mehr weiter. Friessner übernimmt für die Schlussphase - sein Profidebüt.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Doumbouya mit Krämpfen am Boden liegt. Zwayer agiert als Dehnhilfe, bevor die Physios auf den Rasen eilen.

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Die Möglichkeit für RWE. Vonic kommt in der linken Strafraumhälfte aus 15 Metern zum Abschluss, setzt diesen aber zu zentral. Raab ist zur Stelle und nimmt die Kugel in der Tormitte auf.

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Wieder führt Benes aus und hebt die Kugel über die Mauer. Allerdings zielt er auch deutlich am linken Pfosten vorbei, Golz muss nicht eingreifen.

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Nächste gute Freistoßgelegenheit für den HSV, weil Eisfeld Nemeth etwas zu ungestüm 22 Meter zentral vor dem eigenen Tor stoppt. Die Freistöße häufen sich.

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Ambrosius muss Eisfeld entwischen lassen und zupft anschließend an dessen Trikot. Auch das gibt natürlich die Gelbe Karte.

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Weiter gehts. Die letzten 15 Minuten Spielzeit in diesem Spiel laufen.

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RWE wechselt noch einmal. Voufack kommt für Wiegel.

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Nicht viel los in der ersten Hälfte der Verlängerung. Die Kräfte schwinden, die Krämpfe nehmen zu. Beste Chance war der Freistoß von Benes in der 104. Minute, den Golz aber sicher entschärfen konnte.

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Die erste Hälfte der Verlängerung ist vorbei.

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Benes nimmt sich des Freistoßes an, zirkelt ihn mit gutem Tempo über die Mauer. Golz hat den Braten im rechten Eck jedoch gerochen und fängt den Ball sogar. 

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Heyer versucht es noch einmal aus 20 Metern. Bastians wirft sich in den Schuss und blockt diesen regelwidrig mit der Hand. Gute Freistoßposition zentral vor dem Tor der Essener für den HSV.

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Es ist jetzt ein reines Kampfspiel. Die Zweikämpfe werden rauer, auch, weil der eine oder andere Schritt aufgrund des Kraftverlusts fehlt. Zwayer muss genau hinschauen.

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Ramos verliert den Ball an Doumbouya im Aufbauspiel und bringt den Stürmer anschließend zu Fall. Klares taktisches Vergehen und damit die nächste Gelbe Karte.

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Schon rechts häufen sich die Krämpfe auf dem Feld, Van der Brempt fasst sich an die Wade, Zwayer unterbricht. Schaut man genau hin, dehnen sich im Moment gleich drei Spieler zeitgleich die Wadenmuskulatur.

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Der erste Abschluss der Verlängerung kommt von RWE. Brumme hat die Kugel nach einem Eckball auf dem linken Flügel und zieht frecherweise einfach mal ab. Der Ball verfehlt den kurzen Knick zwar deutlich, sehenswert war der Versuch dennoch.

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Auf gehts in die Verlängerung.

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Und auch Königsdörffer ist frisch im Spiel. Öztunali darf sich ausruhen.

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Zum Start der Verlängerung wechselt der HSV ein weiteres Mal. Hadzikadunic muss angeschlagen vom Feld, Ambrosius ersetzt ihn.

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Dreimal ging der HSV in Führung, dreimal hielt sie nicht. Rot-Weiss Essen erwies sich für den HSV an der heimischen Hafenstraße als der unangenehme Pokalgegner, zu dem er in der Berichterstattung vor dem Spiel gemacht wurde. Es gibt Nachschlag für die rund 13.000 Zuschauer  in der Ruhrpottmetropole.

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Das wars. Es geht in die Verlängerung.

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Die Zeit läuft ab, es riecht nach Verlängerung. Noch lässt Zwayer aber laufen, weil Hadzikadunic verletzt behandelt werden musste.

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Vier Minuten werden noch nachgespielt in der zweiten Hälfte.

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Was für eine Chance für Essen, weil Muheim einen Ball nicht richtig trifft. Young hat in der rechten Strafraumhälfte die Chance aufs 4:3, verzieht aber und schießt gut eineinhalb Meter am linken Pfosten vorbei.

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Es wird jetzt etwas wild. wiegel stößt Muheim in einem Zweikampf vor der Coachingzone unabsichtlich in Walter, der zusammen mit seinem Spieler zu Boden geht. Ein echter Pokalfight eben.

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Was geht jetzt noch? Das Stadion kocht, der HSV-Block wirkt etwas konsterniert. Gute fünf Minuten bleiben noch in der regulären Spielzeit.

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Toooooor! ROT-WEISS ESSEN - Hamburger SV 3:3. Zum dritten Mal gibt der HSV eine Führung aus der Hand. Die Essener führen eine Ecke von der rechten Seite schnell und kurz aus, sodass Eisfeld frei zum Flanken kommt. Der gerade eingewechselte Eisfeld findet am kurzen Pfosten Brumme, der die Kugel per Kopf ins lange Eck verlängert.

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Vorlage Thomas Eisfeld

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Auch der HSV tauscht noch einmal. Dompe hat Feierabend und wird durch Heyer ersetzt.

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Zudem kommt auch Eisfeld in die Partie. Runter geht Torschütze Müsel, der einen ordentlichen Auftritt hatte.

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Doppelwechsel bei den Hausherren. Zunächst kommt Berlinski für Rios Alonso.

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Der Eckball bringt dann direkt wieder Gefahr. Dompe schlägt die Kugel von der linken Seite in die Mitte, wo Jatta den Ball aus kurzer Distanz an die Latte köpft. Richtig was drin jetzt.

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Gute Kontergelegenheit für den HSV, weil Young die Kugel leichtfertig am gegnerischen Sechzehner an Dompe verliert. Der Flügelstürmer geht mit Tempo auf den gegnerischen Strafraum zu und legt kurz davor quer auf Nemeth, dessen Schuss jedoch im letzten Moment zur Ecke geblockt wird.

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Nächster Abschluss der Hausherren. Der auffällige Young versucht es aus 20 Metern zentraler Position. Mit dem rechten Innenrist schlenzt er die Kugel jedoch deutlich rechts oben am Knick vorbei. Eine Viertelstunde bleibt.

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Dompe ist Hamburgs Bester. Auch, wenn sein Schuss aus 15 Metern halblinker Position sein Ziel auf der rechten Seite deutlich verpasst.

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Durch fehlende Präzision bringt sich der HSV immer wieder in überflüssige Situationen. Keine Genauigkeit im Passspiel, unsaubere Technik bei der Ballannahme. Walter ist sichtlich aufgebracht.

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Van der Brempt legt sich die Kugel etwas zu weit vor und tritt dann Müsel im Mittelkreis auf den Schlappen. Dafür sieht der Außenverteidiger die nächste Gelbe Karte.

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5:2 Torschüsse im zweiten Durchgang seit dem Seitenwechsel - der HSV hat zugelegt, bleibt defensiv aber immer anfällig. Die Gegentore sind das große Problem in den ersten Saisonspielen der Hanseaten. Sowohl in der Liga, als auch im Pokal.

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Es geht hin und her - Essen ist alles andere als geschlagen. Der HSV wird ob des Spielverlaufs gewarnt sein.

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Erster Wechsel bei den Essenern unmittelbar nach dem Gegentor. Vonic ersetzt Obuz.

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Tooooor! Rot-Weiss Essen - HAMBURGER SV 2:3. Nach einem Eckball bekommt Bastians die Kugel nicht wirklich geklärt. Dompe kann so aus 18 Metern volley abziehen und trifft Wiegel, von dem die Kugel vor die Füße von Glatzel fällt. Das lässt sich der Stürmer nicht nehmen und schiebt aus kurzer Distanz zur erneuten Hamburger Führung ein.

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Das Spiel ist jetzt völlig offen. Beide Mannschaften spielen direkt nach vorne, ohne sich lange im Mittelfeld aufzuhalten.

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Die Chance zur Führung für die Gastgeber. Plötzlich hat Young die Kugel in der rechten Strafraumhälfte und sucht mit seiner flachen Hereingabe vom rechten Fünfereck in der Mitte einen Abnehmer. Zum Glück für den HSV tut er das nicht, Ramos klärt in höchster Not. 

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Doumbouya klärt eine Flanke im eigenen Strafraum zur Ecke und verletzt sich dabei. Der Stürmer bekommt die Kugel unglücklich ins Gesicht und muss außerhalb des Spielfeldes behandelt werden. Es geht aber weiter für den Torschützen zum 2:2.

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Walter reagiert und nimmt den sehr unglücklich agierenden Krahn vom Feld. Vor dem 1:1 hatte er den Freistoß verschuldet, vor dem 2:2 hatte er den Ball im Mittelfeld verloren. Nemeth übernimmt in der Zentrale.

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Tooooor! ROT-WEISS ESSEN - Hamburger SV 2:2. Unglaublich. Wieder schlagen die Hausherren nach dem Rückschlag schnell zurück. Krahn verliert den Ball leichtfertig am Mittelkreis und ermöglicht RWE schnell umzuschalten. In Person von Wiegel wird der Ball über den rechten Flügel nach vorne getrieben. In der Mitte lässt sich Doumbouya an den Elfmeterpunkt fallen, bekommt die Kugel von Wiegel perfekt serviert und schweißt sie humorlos ins rechte Eck. Raab ist noch dran, kann den Ball aber nicht um den Pfosten lenken.

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Vorlage Andreas Wiegel

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Tooooor! Rot-Weiss Essen - HAMBURGER SV 1:2. Wieder ein fataler Fehler der Essener im Aufbauspiel. Bastians bekommt die Kugel am eigenen Sechzehner von seinem Torwart in den Fuß gespielt und denkt zu lange nach. Jatta bemerkt das, stibitzt dem Kapitän den Ball und schiebt aus zwölf Metern zentraler Position ins linke Toreck ein.

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Das Spiel beginnt nach der Pause deutlich schwungvoller als noch der erste Durchgang. Die Visiere sind offen.

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Beinahe das 2:1 für den HSV. Dompe setzt sich einmal mehr auf dem linken Flügel durch und flankt perfekt an den Fünfer. Dort kommt Glatzel völlig frei zum Kopfball und setzt das Spielgerät wuchtig an den Querbalken.

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Der erste Torschuss des zweiten Durchgangs geht an die Hausherren. Young zieht von der rechten Seite in Arjen-Robben-Manier nach innen und schließt aus 16 Metern halbrechter Position mit dem linken Fuß ab. Raab hat die Kugel im langen Eck sicher.

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Ramos bekommt den Ellenbogen von Doumbouya an den Hals und muss behandelt werden. Zwayer hat es nicht gesehen und verhängt deshalb auch keine Strafe. Zur Erinnerung: Einen VAR gibt es nicht.

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Weiter gehts. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

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Der HSV kontrollierte die Partie über weite Strecken der ersten Halbzeit, ohne dabei viele Torchancen herauszuspielen. RWE startete nervös in die Begegnung, konzentrierte sich zunächst auf gute Staffelung gegen den Ball. Die verdiente Führung durch Jatta, der von einem Fehler im Aufbauspiel der Essener profitierte, egalisierte Müsel nur fünf Minuten später mit einem direkten Freistoßtreffer. 

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Dann ist Halbzeit.

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Zwei Minuten werden in der ersten Halbzeit noch nachgespielt.

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Toooooor! ROT-WEISS ESSEN - Hamburger SV 1:1. Ein Foul mit Folgen. Müsel legt sich den Ball 25 Meter vor dem Tor bereit und zieht mit dem rechten Fuß halbhoch ab. Es wäre eigentlich nichts passiert, doch Ramos und Glatzel öffnen die Mauer an einer empfindlichen Stelle, durch die der Ball schließlich hindurchgeht und unten links, unhaltbar für Raab, im Netz einschlägt.

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Bastians geht mit Wucht in den Zweikampf mit Krahn und ist 25 Meter vor dem HSV-Tor deutlich früher am Ball als sein Gegenspieler, der ihn am Bein trifft. Dafür zeigt Zwayer die erste Gelbe Karte der Partie.

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Abgezeichnet hatte sich der Treffer nicht unbedingt, aufgrund der Spielanteile ist er aber auch nicht unverdient. 65 Prozent Ballbesitz, 7:5 Torschüsse für die Gäste.

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Toooooor! Rot-Weiss Essen - HAMBURGER SV 0:1. Ein individueller Fehler führt zur Hamburger Führung. Rios Alonso verliert die Kugel auf der linken Abwehrseite im Spielaufbau an Jatta. Der Stürmer dribbelt zehn Meter in den Strafraum und schließt dann aus acht Metern halbrechter Position ab. Der Ball schlägt flach im kurzen Eck ein.

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Gegen den Ball macht RWE die Räume für den HSV sehr eng. Doumbouya steht als offensivster Mann nur gut 35 Meter vor dem eigenen Kasten. Das nennt man dann wohl "Beton anrühren".

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Eine zähe Phase. Keine der beiden Mannschaften bekommt das nötige Tempo, die nötige Tiefe ins Spiel. Viele Ungenauigkeiten und überhastete Aktionen prägen das Geschehen.

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Sinnbildlich. Dompe mit einem ganz starken Ball in die linke Strafraumhälfte auf Glatzel, der es völlig freistehend nicht schafft, die Kugel vernünftig anzunehmen. So kann Bastians, der eigentlich weit weg von seinem Gegenspieler stand, doch noch in den Zweikampf kommen und die Situation klären. Da war deutlich mehr drin.

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Die Rothosen agieren im letzten Drittel viel zu ungenau. Rund 63 Prozent Ballbesitz werden vom Zweitligisten nicht gut genug genutzt. Trainer Walter ist nicht zufrieden und regt sich in der Coachingzone auf.

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Auf der Gegenseite versucht es der auffällige Van der Brempt aus der Distanz. Sein Versuch aus 20 Metern zentraler Position geht jedoch knapp links am Kasten vorbei.

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Essen wird stärker und hat die nächste gute Chance. Brumme setzt sich auf dem linken Flügel durch und flankt zehn Meter vor der Grundlinie scharf und flach an den Fünfer. Doumbouya ist dort zur Stelle und nimmt die Kugel direkt mit der rechten Innenseite. Knapp drüber.

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Durch Kombinationsspiel schafft es RWE noch kaum in die gegnerische Hälfte. Es muss der Zufall oder eben der Gegner helfen.

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Erste Chance für die Essener. Dompe verliert den Ball im Aufbau, spielt ihn zurück in den Lauf von Young, der plötzlich in den Strafraum dribbelt. Nach zwei Haken schließt er aus zwölf Metern mit links ab, trifft aber nur das rechte Außennetz.

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Erster Eckball der Partie für den HSV. Dompe bringt den Ball von der linken Seite hoch in den Sechzehner, wo Zwayer jedoch ein Offensivfoul sieht und die Situation abpfeift. Freistoß RWE.

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Guter langer Ball von Ramos in die Tiefe auf den einstartenden Van der Brempt. Der Chippball ist jedoch mit etwas zu viel Tempo gespielt, sodass der Außenverteidiger ihn knapp nicht erlaufen kann. 

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Hamburg kontrolliert, setzt sich zum ersten Mal in des Gegners Hälfte fest. Essen wirkt nach Ballgewinn noch zu überhastet, fast ein wenig nervös. So sind die Bälle schnell wieder weg.

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Gegen den Ball staffeln sich die Hausherren in einem 5-4-1. Doumbouya ist erster Anläufer des Ballführenden, kann aber als Ein-Mann-Pressingmaschine nicht wirklich viel ausrichten.

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Der HSV sucht sich noch, ist im Passspiel in der Anfangsphase nicht scharf genug. Dennoch haben die Gäste zu Beginn mehr vom Spiel. Essen lauert auf das schnelle Umschaltspiel, zieht sich bei Ballbesitz der Hamburger tief in die eigene Hälfte zurück.

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Obuz ist Nutznießer eines Stellungsfehlers von Ramos und nach einem langen Ball plötzlich in der linken Strafraumhälfte frei durch. Seine Hereingabe von der Grundlinie findet zwar Doumbouya, der die Kugel in Bedrängnis aber nicht gewinnbringend verarbeiten kann.

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Auch die Hausherren spielen von Beginn an mit, wollen sich offensichtlich nicht verstecken. Warum auch, wenn man vom heimischen Publikum so lautstark gepusht wird?

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Erste gute Möglichkeit für die Gäste. Dompe dribbelt an der linken Seite bis zum Strafraum durch und flankt dann auf den langen Pfosten, wo Jatta die Kugel per Kopf in die Mitte bringt. Dort steht Öztunali am Fünfer und köpft gut einen Meter über das Tor.

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Los gehts. Der Ball rollt.

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Die Hafenstraße in Essen ist als echter Hexenkessel bekannt und platzt auch heute aus allen Nähten. Womöglich auch deshalb entschied sich der DFB für ein erfahrenes Schiedsrichtergespann. Leitender Unparteiischer ist Felix Zwayer, ihm assistieren Christian Gittelmann und Marcel Pelgrim. Als vierter Offizieller ist Marc Philip Eckermann eingeteilt, einen VAR gibt es heute nicht.

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Insgesamt gab es das Duell RWE gegen HSV wettbewerbsübergreifend 19-mal. 14 Spiele fanden im Rahmen der Bundesliga, fünf im DFB-Pokal statt. Die Bilanz spricht dabei klar für die Hamburger, die neunmal als Sieger vom Feld gingen, RWE schaffte dies nur in drei Partien. Zuletzt am 18. Mai 1974 am 34. Spieltag der Bundesliga (3:2 in Hamburg).

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Aber auch die Hanseaten können Pokal. In den letzten fünf Spielzeiten (seit 2018/19) erreichte der HSV zweimal als Zweitligist das Halbfinale. Das schaffte in diesem Zeitraum nur ein anderer Klub aus dem Unterhaus: Holstein Kiel in der Saison 2020/21. Ein frühes Aus konnten die Hanseaten zudem in den vergangenen Jahren stets vermeiden, schlug in der vorletzten Saison Eintracht Braunschweig und im vergangenen Jahr die SpVgg Bayreuth in der ersten Runde. Dreimal in Folge mindestens in der 2. Runde stand der HSV zuletzt von 2007 bis 2011 - insgesamt fünf Mal.

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Rot-Weiss Essen und der DFB-Pokal, das hat in jüngerer Vergangenheit schon ganz gut gepasst. Bei der letzten Teilnahme am Wettbewerb 2020/21 stürmte RWE, damals noch als Viertligist, bis ins Viertelfinale und schaltete auf dem Weg dorthin gleich zwei Bundesligisten aus: Arminia Bielefeld in der ersten Runde (1:0) und im Achtelfinale dann das hochgehandelte Bayer Leverkusen (2:1 n.V.). In diesem Jahr soll ähnliche Euphorie entstehen. Voraussetzung wäre ein erster Knaller gegen die favorisierten Rothosen.

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Tim Walter tauscht im Vergleich zum 2:2 beim KSC am vergangenen Spieltag der 2. Liga gleich fünf Mal. Muheim beginnt hinten links für Heyer, weiter vorne rotieren Krahn, Jatta und Dompe für Kapitän Meffert (muskuläre Probleme), Pherai (angeschlagen nicht im Kader) und Königsdorfer (Bank) in die erste Elf. Zudem startet Raab im Tor für Stammkeeper Heuer Fernandes. Laut Walter eine Form der Anerkennung für den eigentlichen Ersatzmann.

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Die Favoriten aus Hamburg gehen in folgender Formation ins Spiel: Raab - Van der Brempt, Ramos, Hadzikadunic, Muheim - Öztunali, Krahn, Benes - Jatta, Glatzel, Dompe. 

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Im Vergleich zum Auftakt in der 3. Liga, den RWE 1:2 beim Halleschen FC verlor, ändert Trainer Christoph Dabrowski seine Startformation auf einer Position. Auf der Doppelsechs läuft Götze für Eisfeld von Beginn an auf.

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So geht Rot-Weiss Essen ins Duell mit dem HSV: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Bastians, Brumme - Sapina, Götze - Young, Müsel, Obuz - Doumbouya.

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Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen Rot-Weiss Essen und dem Hamburger SV.