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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Schweiz - Kamerun. WM 2022 Gruppe G.

Schweiz 1

  • B Embolo ()

Kamerun 0

    Live-Kommentar

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    So viel zum ersten Spiel des Tages, vielen Dank für Ihr Interesse! Um 14:00 Uhr beginnt die Partie zwischen Uruguay und Südkorea, natürlich auch bei uns im Liveticker. Viel Spaß dabei und bis später!

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    Die Schweiz ist erstmal Tabellenführer in Gruppe G, Brasilien kann heute ab 20:00 Uhr gegen Serbien nachziehen - natürlich bei uns im Liveticker. Der zweite Spieltag steigt in dieser Gruppe dann am Montag. Kamerun vs. Serbien ab 11:00 Uhr, Brasilien vs. Schweiz ab 17:00 Uhr.

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    Ein Arbeitssieg also für die Eidgenossen, der aufgrund der Leistungssteigerung nach der Pause nicht unverdient kam. Das belegen auch die Zahlen: vor der Pause nur drei Schüsse, keiner aufs Tor. Nach der Pause: vier Schüsse, drei davon aufs Tor. Und einer saß: Embolo traf nach Vorarbeit von Shaqiri.

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    Das Ergebnis stimmt, alles andere wird die Schweiz schnell abhaken. Es war ein zähes Spiel, vor allem im ersten Durchgang lief wenig zusammen bei den Eidgenossen. Kamerun war der Führung vor der Pause sogar näher. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich Xhaka und Co. allerdings, nutzten den ersten zwingenden Angriff direkt zum 1:0 - und brachten das Ergebnis danach clever über die Zeit. Kamerun fehlten im zweiten Durchgang Kraft und vor allem Ideen, von der Offensive um Choupo-Moting war eigentlich mehr zu erwarten.

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    Dann ist Schluss!

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    Das MUSS das 2:0 sein! Hoher Ball in die Spitze auf Seferovic, der sich geschickt um den Verteidiger dreht und dann halbrechts frei im Strafraum auftaucht. Aus zehn Metern zieht der Stürmer ab - und schießt den einzig verbliebenen Verteidiger Castelletto an, der für Onana rettet! Aus der folgenden Ecke machen die Eidgenossen dann nichts, es waren auch kaum Spieler im Strafraum.

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    Kamerun rennt die Zeit davon, doch sowohl Kraft als auch Einfallsreichtum haben merklich nachgelassen. Das wirkt alles ziemlich durchschaubar.

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    Voller Fokus jetzt auf Sicherheit: Die Schweiz führt eine Ecke kurz aus und lässt den Ball bis in die Abwehrkette wandern. Bloß kein Ballverlust, bloß kein Konter. Nicht ungeschickt von den Eidgenossen.

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    Gerade halten die Schweizer den Ball geschickt in den eigenen Reihen, Kamerun wirkt etwas platt und kommt nicht wirklich in die Zweikämpfe.

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    Cömert soll das Ergebnis absichern, er kommt für Rodriguez in die Partie.

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    Sechs Minuten werden nachgespielt.

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    Rieder gewinnt im vorderen Drittel den Ball, übergibt an Shaqiri. Der nimmt rechts den Kopf hoch, sieht in der Mitte Xhaka. Der Kapitän sucht aus 25 Metern den Abschluss, doch Onana sieht den Ball gut und fischt ihn aus der rechten Ecke.

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    Den ganz großen Druck können die Afrikaner also nicht aufbauen. Aus dem Spiel heraus dürfte es also eng werden, aber vielleicht kommt doch noch eine Flanke an? Oder eine geniale Einzelleistung bringt den Ausgleich? Alle anderen Varianten schließen sich fast aus, dafür wirken die Afrikaner in der Offensive zu limitiert.

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    Kamerun hat viel Ballbesitz, kommt aber nicht in die Räume rund um den Strafraum. Nicht zum ersten Mal, dass eine frühe Flanke nach vorne segelt, aber mit solchen Vorstößen haben die Schweizer keine Probleme. Elvedi kocht Ngamaleu ab.

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    Akanji stoppt Hongla und damit einen Konter. Für das taktische Vergehen wird der Ex-Dortmunder mit Gelb bedacht.

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    Schneller Gegenstoß der Schweizer über links, Freuler bedient Rieder, der scharf nach innen legt - Nkoulou klärt auf Kosten einer Ecke. Die bekommen die Kameruner dann geklärt.

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    Eine neue Offensivkraft bei Kamerun: Ngamaleu ersetzt Mbeumo.

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    Die Schweizer verstärken die Abwehr: Rieder kommt für Vargas.

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    Mal eine Annäherung der Kameruner, die Mbeumo rechts freispielen. Bei dessen Flanke sieht Sommer aber schnell, dass er nicht eingreifen muss. Dem Kameruner war der Ball über den Schlappen gerutscht.

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    Gleiches Muster: Vargas schafft es, sich auf der linken Außenbahn gegen zwei Kameruner zu befreien, spielt eine Station weiter auf Frei - doch der verpatzt die Annahme.

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    Problem nur: Es gibt kaum Entlastung. Und wenn, kommen die Bälle zu ungenau. Elvedi mal mit etwas Platz, er dribbelt durchs Mittelfeld, doch der einfache Pass über 15 Meter kommt nicht an, Vargas kann den nicht erlaufen. Einfacher wie unnötiger Ballverlust.

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    Eine Viertelstunde noch regulär - bringt die Schweiz das Ergebnis über die Ziellinie? Im Moment macht Kamerun das Spiel, doch zwingende Szenen gibts nicht. Dafür fehlen die guten Ideen, es fehlt der Überraschungsmoment. Die Eidgenossen verdichten die Defensive.

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    Außerdem wird Toko Ekambi durch Nkoudou ersetzt. Frische Kräfte für die Schlussoffensive.

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    Nun wechselt auch Kamerun. Der fleißige, aber glücklose Choupo-Moting geht raus, Aboubakar übernimmt.

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    Und Seferovic kommt für Embolo ins Spiel.

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    Shaqiri wird durch Okafor ersetzt.

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    Da ist der Dreifachwechsel: Sow macht Platz für Frei.

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    Die kurze Phase der Nachlässigkeit haben die Schweizer inzwischen beendet, belegt durch die zwei Großchancen. Seitdem investieren die Eidgenossen wieder viel in die Offensive, beschäftigen Kamerun in der Abwehr. Und bald sollen drei frische Kräfte das Ergebnis weiter absichern - oder ausbauen.

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    Den ersten Wechsel der Partie nehmen die Kameruner vor: Hongla weicht für Ondoua.

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    Auch die Ecke wird brandgefährlich! Die Hereingabe von rechts kommt am Fünfer runter, Embolo lauert schon einschussbereit, doch Zambo Anguissa bekommt Zentimeter vor dem Schweizer noch den Fuß hin und verhindert das mutmaßliche 2:0! Durchatmen.

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    Dickes Ding für die Schweiz! Der Ball läuft in Hälfte zwei wesentlich besser, nicht zum ersten Mal spielt Xhaka rechts am Flügel Widmer frei. Der Außenverteidiger flankt, Vargas schießt aus acht Metern zentraler Position auf die rechte Ecke - Onana rettet seine Mannschaft mit einer Glanztat!

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    Freistoß für Kamerun im linken Halbfeld: Toko Ekambi bringt das Leder an den Elfmeterpunkt, Zambo Anguissa steigt zwei Köpfe höher als der Rest und prüft Sommer - doch der packt sicher zu.

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    Elvedi zieht Choupo-Moting am Trikot - taktisches Foul und Gelb.

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    Vargas kümmert sich auch um die Ecke - Kamerun hat die Lufthoheit.

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    Die Eidgenossen kopieren jetzt die kamerunische Taktik aus Durchgang eins. Umschalten. Rodriguez mit dem langen Schlag auf Embolo, der macht die Kugel links am Strafraum fest und bedient den mitgelaufenen Vargas. Der marschiert ans linke Fünfereck, der Abschluss wird zur Ecke geblockt.

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    Gefährlich, was die Schweizer gerade machen. Sie ziehen sich etwas zurück, Kamerun erobert weite Teile des Mittelfelds. Nach einer längeren Stafette wird Choupo-Moting zentral am Strafraum angespielt, er könnte schießen aus 25 Metern, aber die Schweizer machen alles dicht.

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    Die folgende Ecke bringt nichts ein, stattdessen läuft der Konter! Über wenige Stationen gehts in die Spitze, Xhaka schickt Vargas rechts in die Tiefe. Dann die Frage: Flanke oder Schuss? Vargas wählt Option 2, doch der Versuch gerät viel zu hoch. Ball nicht richtig getroffen.

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    Die Kameruner klammern sich an ihren formstärksten Spieler. Zunächst bleibt ein Angriff über rechts im Strafraum hängen, weil Toko Ekambi vom Ball getrennt wird. Doch die Schweiz kann nicht klären, Choupo-Moting dribbelt im hohen Tempo die rechte Grundlinie entlang und sucht den Abschluss - Sommer macht die kurze Ecke zu und klärt ins Toraus.

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    Yakins Ansprache scheint zu wirken, seit Wiederbeginn läuft der Ball besser bei der Schweiz, es gibt mehr Räume im Mittelfeld und immer wieder Lücken nahe des Strafraums. Kamerun läuft im Moment viel hinterher.

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    Eine Reaktion der Kameruner bleibt erstmal aus, weil die Schweiz gerade viel Kontrolle ausübt. Erstmal ein weiteres Tor verhindern, so die afrikanische Devise.

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    Paradox: Kamerun machte defensiv keine Fehler in Durchgang eins, in dieser Szene gleich mehrere auf einmal. Kein Gegnerdruck, die Stürmer im Strafraum nicht gedeckt. UND: Das erste Mal spielt die Schweiz zielstrebig und schnell nach vorne, gleich der erste Schuss aufs Tor sitzt.

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    Tooor! SCHWEIZ - Kamerun 1:0. Vargas leitet ein, spielt von halblinks ins Zentrum auf Freuler. Der hat Platz, dreht sich auf und findet rechts neben dem Strafraum Shaqiri. Der ehemalige Bayern-Profi legt flach an den Fünfer, Embolo vollstreckt eiskalt! Onana ist machtlos. Schuld sind seine Vorderleute, die zu keiner Zeit in die Zweikämpfe kamen. Verhaltener Jubel übrigens bei Embolo, der kamerunische Wurzeln hat.

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    Vorlage Xherdan Shaqiri

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    Nochmal zur Erinnerung: Hinter Brasilien wird die Schweiz neben Serbien - eigentlich - als Kandidat auf Rang 2 gehandelt. Dafür bräuchte es heute aber zwingend einen Sieg, ansonsten könnte es eng werden.

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    Ohne personelle Wechsel gehts weiter.

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    Sehr zäh startet die Schweiz in dieses Turnier. Zwar hatten die Eidgenossen lange Zeit mehr vom Spiel, doch es gab wenig Ideen und immer wieder Probleme mit der körperbetonten Spielweise der Kameruner, die keine zwingende Chance der Schweizer zuließen (kein Schuss aufs Tor). Die Afrikaner spielten effizienter nach vorne und waren dem 1:0 deutlich näher (5 zu 3 Schüsse). Außerdem wurden Choupo-Moting und Co. mit der Zeit immer mutiger und eroberten weite Teile des Mittelfelds. Dürfte spannend bleiben!

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    Dann ist Halbzeit.

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    Fast die glückliche Führung für die Schweiz! Vargas bringt eine Ecke von links an den Fünfer, Akanji steigt am höchsten und köpft nur knapp rechts vorbei!

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    Zwei Minuten werden nachgespielt.

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    Die Feldvorteile haben sich inzwischen verschoben, Kamerun verbuchte in den letzten Minuten wesentlich mehr Spielanteile. Im Mittelfeld regieren aktuell die Kameruner.

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    Gefährlich wird stattdessen Kamerun, das über wenige Stationen in die Spitze spielt. Hongla auf Choupo-Moting, dessen Schuss von rechts im Strafraum geblockt wird. Die folgende Ecke verpufft.

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    Gut möglich also, dass die Schweizer ohne Schuss aufs Tor in die Pause gehen.

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    Die kommt von links an den Elfmeterpunkt, Elvedis Kopfball geht gut zwei Meter links vorbei.

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    Was macht Embolo da? Da wäre (endlich) mal die Chance zum Umschalten nach einem Ballgewinn am Strafraum. Vargas schickt Embolo links in die Box, der könnte schießen oder querlegen, bleibt aber nicht im Tempo - und wird von Castelletto abgegrätscht. So gibts weder Tor noch Abschluss - nur Ecke.

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    Fai kommt gegen Elvedi zu spät und räumt den Innenverteidiger ab. Nichts Böswilliges, aber die Wucht, mit der Fai da angerauscht kommt, rechtfertigt die Gelbe Karte für den Kameruner.

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    Fast eine baugleiche Szene auf der anderen Seite: Die Schweiz bekommt im Mittelfeld keinen Zugriff, Oum Gouet spielt Fai rechts an, scharfe Hereingabe an den Fünfer, wo Widmer gerade so vor Toko Ekambi klärt. Wichtige Rettungstat aus Sicht der Eidgenossen!

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    So langsam stellt die Partie also ihr eigenes Gesetz auf: Torgefahr entsteht nur, wenn nach Ballgewinn schnell umgeschaltet wird.

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    Wenig später eine gute Szene der Schweizer! Gegen aufgerückte Kameruner läuft der Ball gut bei den Eidgenossen, Shaqiri steckt rechts in die Box auf Widmer, der legt scharf nach innen - und Sow verpasst knapp!

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    Erstmals eine längere Stafette der Kameruner, die Schweizer lassen sich fallen. Viel Raumgewinn entsteht allerdings nicht, die frühe Flanke von Fai verpufft letztlich auch.

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    Die folgende Ecke ist ungefährlich, wie bisher alle Standards in dieser Partie.

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    Kamerun steht bei 0,21. Nicht viel, aber man arbeitet daran. So auch jetzt: Erneut ein schnörkelloser Angriff, beginnend im Zentrum. Hongla steckt rechts in die Box zu Toko Ekambi, der ist gut bewacht, bekommt den Ball aber trotzdem nach innen. Sommer wehrt nach vorne ab, bevor noch ein Stürmer rankommt, haut Akanji den Ball lieber ins Toraus.

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    Dass Auftatkspiele manchmal zäh sind, ist kein Geheimnis. Aber SO zäh hatten sich die Eidgenossen das nicht vorgestellt. Die x-Goals der Schweizer: 0,03.

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    Die Schweiz läuft sich vorne fest, Kamerun nutzt die Vorzüge des Umschaltens. Bis an den Strafraum geht das recht schnell, erst dann kommen die Schweizer mal in die Zweikämpfe. So wie eben, als an der Strafraumkante Schluss war und Fai den Fernschuss auspackte. Da fehlte allerdings ein gutes Stück.

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    Die bringt dann keine Gefahr.

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    Erneut dieses Muster: Ballgewinn Kamerun an der Mittellinie, danach gehts schnell nach vorne. Die Kugel wandert bis rechts vor den Strafraum zu Mbeumo, der zieht nach innen, verpasst aber den Moment zum Abschluss. Auch Zambo Anguissa verzögert, am Ende holt Nouhou immerhin eine Ecke heraus.

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    Das liegt auch daran, dass Zielspieler Embolo ziemlich in der Luft hängt. Die neun Ballkontakte scheinen sogar etwas viel, in Aktion treten konnte der Stürmer der AS Monaco noch nicht.

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    20 Minuten sind gespielt, die Schweizer machen erwartungsgemäß das Spiel, kommen aber selten in Abschlusspositionen. Die besseren Chancen hatten die Kameruner nach ihren Kontern. Zwei Abschlüsse gaben die Afrikaner bisher ab, die Schweiz erst einen.

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    Da tut sich eine Lücke auf, Xhaka findet Rodriguez links neben dem Strafraum. Der Außenverteidiger hat viel Platz, legt scharf nach innen - allerdings so scharf, dass Vargas die Kugel nicht unter Kontrolle bringt, die Szene verpufft. Da war mehr drin.

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    Diese Sequenz hat gezeigt, wie riskant solche Ballverluste sein können. Mit den flinken Offensivleuten lauert Kamerun natürlich auf solche Szenen. Die Schweiz sollte mehr Sicherheit ins Spiel bringen.

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    Dicker Bock von Akanji! Der Innenverteidiger geht einem Zuspiel im Spielaufbau nicht entgegen, Choupo-Moting lauert darauf und spitzelt die Kugel an seinem Gegenspieler vorbei. Danach startet der Kameruner in die Tiefe, scheitert halblinks in der Box aus zehn Metern allerdings an Sommer! Zu zentral, dieser Abschluss.

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    Jetzt die Schweiz! Erst Vargas, der sich links durchtankt, aber in der Mitte keinen Mitspieler findet. Dann bleiben die Eidgenossen dran, Xhaka leitet aus dem Zentrum ein, bedient Shaqiri, der mittig in den Strafraum auf Embolo steckt. Der hat für eine Sekunde freie Bahn, doch dann stellt Nkoulou den Körper robust dazwischen. Kein Foul - sondern Abseits, wie die Referees sofort anzeigen.

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    So sieht er also aus, der kamerunische Matchplan. Tief und kompakt stehen und dann präzise Pässe auf die schnellen und agilen Offensivleute. Spätestens jetzt dürfte die Schweiz gewarnt sein.

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    Dicke Chance für Kamerun! Aus dem Nichts der schnelle Konter, Hongla schickt Mbeumo halblinks in die Tiefe, die Schweizer offenbaren Lücken. Aus spitzem Winkel schießt Mbeumo direkt auf Sommer, der lässt nach vorne prallen - und dann zieht Toko Ekambi aus zehn Metern knapp drüber! 

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    Xhaka verlagert links in die Box zu Vargas, der steigt zweimal über den Ball, bleibt mit seiner Flanke allerdings hängen. Näher kommt die Schweiz noch nicht.

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    Jetzt die erste Szene für Kamerun? Es gibt Freistoß im linken Halbfeld, Linksfuß Mbeumo bringt den Ball halbhoch an den Strafraum - das stellt die schweizerische Defensive nicht vor Probleme. 

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    Ziemlich friedlich, die ersten Minuten. Anders als das Tunesien oder Marokko gezeigt haben, üben die Kameruner kaum Druck auf den Ball aus, lassen die Schweizer lange gewähren. Weil das Tempo bei den Eidgenossen noch überschaubar ist, starten wir sehr gemächlich ins Spiel.

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    Die Eidgenossen beginnen ruhig, lassen die Kugel erstmal laufen. Eine frühe Ecke gabs auch schon, aber die konnte Kamerun mühelos klären.

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    Auf dem Papier gibt Kamerun ein 4-3-3 an, gegen den Ball formiert sich das als 4-5-1. Choupo-Moting als einzige Spitze, dahinter soll die Fünferreihe wenig Räume geben für Xhaka und Co.

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    Der Ball rollt!

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    Der Schiedsrichter kommt aus Argentinien und heißt Facundo Tello. Der 40-Jährige steht seit 2019 auf der FIFA-Liste und gibt heute sein WM-Debüt.

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    Gespielt wird heute im Al-Janoub Stadium in Al-Wakrah. Rund 45 000 Zuschauer fasst das Stadion, das extra für die WM gebaut wurde und dem örtlichen Fußballklub danach - in reduzierter Kapazität - als Spielstätte dienen soll. Bei der WM finden hier sieben Spiele statt: Den Anfang machte Frankreich vs. Australien, die letzte Partie wird eines der Achtelfinals sein.

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    Hoffnung schürt die starke Moral, die Kamerun in den WM-Play-offs gegen Algerien bewies. 0:1 verlor man das Hinspiel vor eigener Kulisse. Im Rückspiel führten die Kameruner dann mit 1:0, es ging in die Verlängerung. Dort schien man geschlagen, als Algerien das 1:1 erzielte - doch in der 124. Minute löste Toko Ekambi mit dem letzten Freistoß der Partie das WM-Ticket. Buchstäblich in letzter Sekunde. Und dank der Auswärtstorregel, die in Afrika weiterhin gilt.

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    Und Kamerun? Auf dem Papier sind die Gruppengegner allesamt besser besetzt, den Afrikanern bleibt nur die Außenseiterrolle. Doch das ist Gewohnheit: Der größte WM-Erfolg mit dem Erreichen des Viertelfinals 1990 liegt lange zurück, danach war man stets Underdog und ging in der Gruppenphase raus - oder war nicht qualifiziert wie 2006 in Deutschland und 2018 in Russland.

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    Die Reise der Eidgenossen soll diesmal länger dauern als bei vergangenen Turnieren. 2014 und 2018 war bereits im Achtelfinale Schluss. Für Furore sorgte man dafür bei der EM im vorigen Sommer, der Sieg im Achtelfinale über Weltmeister Frankreich war der erste Erfolg in einem K.o.-Spiel bei einer WM oder EM seit 1938! Ergo: Im Viertelfinale war danach Endstation. Und so ist der größte Erfolg des Landes fast 100 Jahre her: 1924 gewannen die Eidgenossen beim olympischen Fußballturnier die Silbermedaille.

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    Wer dieser Tage die Bundesliga vermisst, findet Trost bei der "Nati". Die schweizerische Auswahl geht auch dieses Turnier mit einigen Bundesliga-Profis an. Sieben sind mit nach Katar gereist - mehr sind es nur beim DFB-Team selbst. Aber ist das ein Qualitätsmerkmal? Beobachter sagen ja, viele trauen der Schweiz eine gute Rolle zu. Neben dem starken Bundesliga-Block um Torhüter Yann Sommer verfügt der Kader über erfahrene Leistungsträger wie Arsenal-Kapitän Xhaka und aufstrebende Talente wie Noah Okafor von RB Salzburg. Die Mischung könnte passen.

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    Kamerun kam im letzten Test vor der WM nicht über ein 1:1 gegen Panama hinaus. Zwei Wechsel nimmt Trainer und Rekordnationalspieler Rigobert Song im Vergleich dazu vor: Oum Gouet und Choupo-Moting beginnen für Ntcham und Aboubakar (beide Bank). 

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    So beginnt Kamerun (4-3-3): Onana - Fai, Castelletto, Nkoulou, Tolo - Zambo Anguissa, Hongla, Oum Gouet - Mbeumo, Choupo-Moting, Toko Ekambi.

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    Die "Nati" hat die Generalprobe verpatzt, den Test gegen Ghana verlor man 0:2. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Murat Yakin drei Wechsel vor: Widmer, Rodriguez und Sow spielen anstelle von Schär, Cömert und Zakaria (alle Bank).

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    So startet die Schweiz ins Turnier (4-2-3-1): Sommer - Widmer, Elvedi, Akanji, Rodriguez - Xhaka, Freuler - Shaqiri, Sow, Vargas - Embolo.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe G zwischen der Schweiz und Kamerun.