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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Spanien - Schweden. FIFA Frauen WM Halbfinale.

Spanien 2

  • S Paralluelo ()
  • O Carmona ()

Schweden 1

  • R Blomqvist ()

Live-Kommentar

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Das Finale gibts dann übrigens am Sonntag (12:00 Uhr). Das wars aus Auckland, das Turnier verabschiedet sich mit dieser Partie aus Neuseeland. Einen schönen Tag noch und bis zum nächsten Mal!

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Für die Schwedinnen heißt es nun also, die Koffer packen (wenn auch nur für Spiel um Platz 3). Und die Spanierinnen können sich morgen ganz entspannt anschauen, gegen wen es denn nun im Finale geht. Um 12:00 Uhr deutscher Zeit gehts los zwischen Australien und England. 

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Einmal mehr ist für die Schwedinnen also im Halbfinale Schluss, die Spanierinnen feiern auf dem Rasen ausführlich den größten Erfolg der Verbandsgeschichte bei einem Weltturnier.

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Die Partie war hochwertig. Und in der Schlussphase auch richtig turbulent. In der ersten Hälfte neutralisierten sich die beiden Teams weitgehend. Nach der Pause, so ganz allmählich, fast unmerklich, wurde Spanien aber stärker, zwingender in der Offensive. Und veränderte mit ein paar Wechseln die Statik im Spiel. In den letzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Am Ende setzte sich das aktivere Team durch.

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Spanien steht im Finale!

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Die Spanierinnen wechseln erneut. Caldentey hat Feierabend, Gonzalez kommt für die Schlussphase. Durch die Einwechslung von Gonzalez rutscht Salma wieder ein Stückchen zurück ins Mittelfeld. Mal sehen, was daraus wird. Aber Salma hätte ICH nicht zurückgezogen. Die beschäftigte die Schwedinnen da vorne ganz gut.

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Ziemlich dramatisch hier gerade. Spanien durchaus in der zweiten Hälfte das bessere Team, gerade nach der Einwechslung von Salma. Die Antwort der Schwedinnen kam überraschend, aber noch überraschend die erneute Führung für Spanien.

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Sieben Minuten Nachspielzeit.

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Tooor! SPANIEN - Schweden 2:1. Die Ereignisse überschlagen sich. Vom Anstoß weg gehts bei Spanien nach vorne. Gleich eine Ecke. Kurz ausgeführt, Abelleira an die Strafraumgrenze auf Olga Carmona. Die hält auch 18 Metern drauf. Über Musovic, an die Unterkante der Latte, über die Linie. Carmona hatte ja in der ersten Hälfte genug Zeit zu üben.

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Vorlage Teresa José Abelleira Dueñas

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Tooor! Spanien - SCHWEDEN 1:1. Auch bei den Schwedinnen trifft eine eingewechselte Angreiferin. Hohe Flanke von Rolfö von der linken Eckfahne. Hurtig legt per Kopf wunderbar am Torraum für Blomqvist ab und die trifft mit viel Überzeugung und Wucht per Halbvolley aus acht Metern ins rechte Kreuzeck.

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Vorlage Lina Mona Andréa Hurtig

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Schweden nutzt die Unterbrechung und bringt mit Hurtig eine frische Spielerin. Rubensson ist runter. Hurtig, das war die mit dem VAR-Elfer gegen die USA.

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Die Partie ist nun unterbrochen, weil Coll auf dem Rasen sitzt. Ist nicht ganz deutlich, was mit der spanischen Torhüterin los ist. Die Betreuer verdecken die Sicht.

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Der Treffer wird noch kurz gecheckt und dann gegeben. Ganz ehrlich, es überrascht überhaupt nicht, dass ausgerechnet Salma hier das erste Tor erzielt hat. Durch ihre Einwechslung hat das Angriffsspiel der Spanierinnen einen Fokus bekommen. War Salmas zweiter Turniertreffer. Sie erzielte schon das entscheidende Tor gegen die Niederländerinnen!

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Tooor! SPANIEN - Schweden 1:0. Hermoso flankt von der linken Seite nach Ballgewinn Spaniens im Gegenpressing. Die Flanke blockt Battle mit dem Oberschenkel ins Zentrum. Und aus der Drehung mit dem ersten Kontakt bringt Salma den Ball direkt neben dem rechten Pfosten unter. Musovic ohne Sicht.

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Wieder ein klasse Pass von Caldentey aus dem Mittelfeld in die Tiefe, sie findet Salma an der Strafraumgrenze, die sofort aus der Drehung abdrückt, allerdings geblockt wird.

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Eben wird die Zuschauerzahl durchgegeben: 43.217 Menschen haben sich eingefunden.

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Und es war auch die letzte Flanke von Rytting Kaneryd, jetzt ist Schough an der Reihe.

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Dann wechselt Schweden doppelt: Blackstenius, die da eben allenfalls mit den Haarspitzen dran war, macht für Blomqvist Platz.

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Da fehlten nur Zentimeter. Lebenszeichen der Schwedinnen. Rytting Kaneryd ist zur rechten Eckfahne unterwegs und bringt eine schöne Flanke an den Torraum, Blackstenius und Rolfö segeln knapp unter dem Ball vorbei.

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Die letzte Viertelstunde, sie gehörte eindeutig den Spanierinnen. Man hat das gerade das Gefühl, dass die Entscheidung in der Luft liegt. Und eher zu Gunsten Spaniens ausfallen könnte.

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War Redondos letzte Aktion, sie wird nun durch Navarro ersetzt.

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Salma macht das Offensivspiel der Spanierinnen eine ganz Ecke unberechenbarer.

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Durch die Einwechslung von Salma hat sich das Spiel Spaniens etwas verändert. Salma ist so was wie eine echte zweite Spitze. Hermoso flankt von der linken Seite, von der rechten Außenbahn spritzt Redondo vors Tor, bekommt die Fußspitze dran, aber den Ball nicht aufs Tor. Vor der Grundlinie holt Salma den Ball zurück, legt kurz zurück in den Torraum, wo Redondo noch sitzt. Und aus dem Sitzen aufs kurze Eck zieht, aber nur das Außennetz trifft.

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Aber die Ecke wird nicht wirklich gefährlich. Leichte Größenvorteile für die Schwedinnen.

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Caldentey hält drauf, von Rubensson in der Mauer wird der Ball zur Ecke abgewehrt. So viel dazu.

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Interessante Freistoßposition für Spanien, 20 Meter, halblinks vor dem Strafraum. Sechs-Frau-Mauer.

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Die Partie gewinnt gerade etwas an Tempo, weil es beide Teams besser schaffen, sich in Strafraumnähe vorzuarbeiten. Steckpass Spanien, Salma bis zur Grundlinie, technisch stark, wie sich sich im Zweikampf behauptet. Aber auch hier gibts wieder keine Abnehmerin.

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Dafür haben die Spanierinnen nun mal auf rechts etwas Platz, nicht zum ersten Mal. Redondos Flanke landet bei Salma, deren Kopfball aus elf Metern zentral aus dem Sechzehner aber keine echte Torgefahr bringt. Den Ball konnte sie nicht mehr drücken.

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War im Ansatz wieder gut: Asslani zeigt an, geh in die Tiefe. Rytting Kaneryd geht auf die Idee ein und wird zur Grundlinie geschickt, aber die Flanke ist dann wieder für niemanden zu verwerten.

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Bonmati und Redondo auf der rechten Seite mit einem ansprechenden Zusammenspiel, so kommt Bonmati nach Doppelpass tatsächlich im Strafraum wieder an den Ball, aber Rubensson ist mit in die Tiefe gegangen, kann dem Abschluss den Druck nehmen, so dass der Ball harmlos zu Musovic kullert.

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Leichter Regen hat eingesetzt, vielleicht eine gute Idee, es mal mit ein paar Distanzschüssen zu versuchen?!

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Und Salma macht sich gleich mal bemerkbar, erläuft einen langen Ball auf der linken Seite, findet dann aber im Strafraum keine gute Anspielstation. Aber die bringt jetzt Wucht in den spanischen Angriff, betrachtet man so ihre ersten zwei, drei Szenen.

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Dann wird erstmals gewechselt. War nicht das Spiel von Superstar Alexia Putellas, für die nun Salma Paralluelo übernimmt.

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Aber weiter gehts mit den Schwedinnen, die diesmal mit einem langen Ball auf Rolfö über die linke Seite marschieren. Auch wieder der Schuss aus spitzem Winkel im Strafraum, auch wieder nur minimal gefährlich, aber wieder ein paar Hundertstel beim xG-Wert.

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Rytting Kaneryd mit dem hohen Ballgewinn, sofort der Steckpass in die Spitze, auch wieder etwas zu steil, dennoch erläuft den Blackstenius halbrechts im Strafraum, beim Schuss aus spitzem Winkel fehlt dann aber jeglicher Druck, den hätte auch ein Kinderwagen gehalten.

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Ziemlich zerfahren, die Partie gerade. Die Spanierinnen bekommen keine Tiefe rein. Und die langen Bälle der Schwedinnen kommen gerade eher selten an. Alles etwas unrund gerade. Aber es fällt auf, dass die Schwedinnen jetzt doch früher stören. Dadurch ist im spanischen Aufbau jetzt ordentlich Sand im Getriebe.

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Asllani von links, nah ans Tor, ein Offensivfoul von Eriksson gegen Coll wird gepfiffen.

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Der nächste lange Versuch, diesmal von Angeldahl, führt immerhin zu einer Ecke.

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Der nächste lange Ball, der auf Asllani kommt jedoch an. Fast von der rechten Eckfahne kommt dann auch prompt die Flanke, aber im linken Strafraumeck fehlt die Abnehmerin.

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Das schwedische Angriffsspiel nach der Pause: Ein langer Ball auf Rolfö. Und einer auf Rytting Kaneryd. Beide ZU lange.

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Wieder so ein starker Ball aus dem Mittelfeld von Caldentey, diesmal über die Abwehrkette. Redondo war auf rechts gestartet. Aber Musovic hat aufgepasst, löst sich von der Linie und kann das Zuspiel an der Strafraumgrenze abfangen. Aber das ist die Tiefe, die die Spanierinnen brauchen.

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Nein, sie bekommt den Ball nicht über die erste Kette. Spanien übernimmt. Da auch der zweite Ball schnell weg ist.

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Halbfeldfreistoß Schweden. Asllani steht zur Ausführung bereit.

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Beide Teams starten unverändert in die zweite Hälfte.

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Das Spiel läuft wieder.

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In einer von Taktik geprägten Partie auf hohem Niveau blieben die Tore in der ersten Hälfte aus. Spanien mit viel mehr Ballbesitz, aber lediglich ein paar Halbchancen, so man das so nennen kann, wenn drei Abschlüsse einen xG-Wert von 0,10 ergeben. Die beste Einschussgelegenheit hatte Rolfö kurz vor der Pause. Und so gesehen gäbe es Gründe zu behaupten, das Konzept der Schwedinnen ging besser auf.

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Dann gehts in die Pause.

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Falls Sie sich fragen: xG-Wert der Schwedinnen jetzt 0,21. Beide Ecken sind nicht ungefährlich. IIestedt wird gesucht, hat ja schon vier Treffer erzielt, die Innenverteidigerin. So ganz aufgeräumt wirkt Spanien bei diesen Situationen nicht. Bekommt es aber geklärt.

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War vielleicht nicht scharf genug. Ecke Schweden. Und zur Erinnerung: Acht von elf Toren der Schwedinnen fielen nach Standards.

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Aus dem Nichts eine Großchance für Schweden! Carmona verliert an der Eckfahne den Ball an Angeldahl, die nimmt mit der Brust an und bringt den Ball aus dem Stand an den langen Pfosten, Rolfö hält nur noch den Fuß rein, aber Coll hat das gerochen und kann mit einer ziemlich guten Parade im kurzen Eck zur Ecke abwehren.

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Ah, siehste, xG-Wert bei Spanien jetzt 0,1!

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Das könnte den xG-Wert Spaniens leicht erhöhen. Aus dem linken Halbfeld bekommt Bonmati, auffälligste Spanierin bisher, den Ball an der Strafraumgrenze zugesteckt, windet sich um die Gegenspieler und hält aus 18 Metern drauf. Sie verfehlt den Kasten aber recht deutlich. Der Pass von Caldentey war fast besser.

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Die xG-Werte für die ersten gut 37 Minuten: 0,05 für Spanien, 0,00 für Schweden, weil der angebliche Abseitskopfball nicht in der Wertung ist. Ist jetzt hier kein Chancenfeuerwerk.

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Halbfeldfreistoß Spanien von der linken Seite. Der zweite Ball landet an der rechten Grundlinie bei Putellas, die sich gut gegen Angeldahl durchsetzt, aber die Flanke aus dem Fußgelenk in den Torraum räumt Eriksson dann am kurzen Eck ab. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

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Aber ein bisschen kleinlich pfeift Batista auch schon.

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Schweden schon mit fünf Fouls, damit liegen sie schon wieder gut im Schnitt. Sagt aber auch einiges über die Spielweise. Nicht dreckig, aber immer nah an den Gegenspielerinnen. Robust halt.

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Der Ball schien schon weg, aber fast hätte Rolfö da im Strafraum einen Querpass von Paredes abfangen können. Und hätte dann nur noch Coll vor sich gehabt. Bisschen Glück für Spanien.

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Ziemlich Probleme hat Superstar Putellas, die gnadenlos gehetzt wird und überhaupt keine Zeit mit Ball bekommt. So konnten die Schwedinnen schon einige Ballgewinne für sich verbuchen.

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Optisch haben die Spanierinnen mittlerweile ein deutliches Übergewicht, 70 Prozent Ballbesitz. Schweden tut sich gerade etwas schwer, kontrolliert über die Mittellinie zu kommen. Verteidigt aber gut, Spanien bekommt auch selten Tiefe in die Aktionen.

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Bonmati macht auf rechts das Spiel, zieht dann im Halbfeld in die Mitte. Ihr Querpass wird abgefangen, aber der zweite Ball landet bei Carmona. Und die Außenverteidigerin versucht es zum zweiten Mal mit einem Schuss aus der Distanz, gibt ihm aber zu viel Höhe mit. War dann doch eher harmlos.

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Schöner Flügelwechsel von Putellas auf die rechte Seite, wo Redondo viel Platz hat und Meter bis in den Strafraum macht. Als sie querlegen will, verliert sich jedoch die Übersicht. Und dann wird sie auch schon von drei Schwedinnen zugestellt.

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Gar nicht so schlecht. Spanien setzt sich vor dem Strafraum fest, der Ball läuft eine Weile, dann verschafft sich Bonmati mit einer Körpertäuschung etwas Platz und schlenzt vom rechten Strafraumeck ziemlich verdeckt zum Tor, Hermoso läuft ein, kommt aber nicht mit dem Kopf dran. Sie verstellt allerdings die Sicht für Musovic. Die hat den Ball dann zwar, aber der wäre ihr fast durch die Beine gerollt.

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Und führt prompt zu höheren Ballgewinnen, einer davon über Rolfö, die sich im Dickicht allerdings festdribbelt. Hätte sich vielleicht früher vom Ball trennen können.

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Das war jetzt eine kleine Drangphase Spaniens. Scheint man auch bei Schweden gemerkt zu haben, das im Verbund nun ein paar Meter höher presst.

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Auch auf der anderen Seite geht die Fahne hoch nach einer Flanken von Rubensson aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner. Rytting Kaneryd mit dem Hinterkopfball, der am Tor vorbeikullert. Wäre das ein Treffer geworden, hätte man sich das nochmal genauer anschauen müssen. Da bin ich mir nämlich nicht wirklich sicher.

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Die Schlinge zieht sich zu. Spanien über die rechte Seite, nach Kombinationsspiel an der Strafraumgrenze kommt der Ball ins linke Halbfeld, von wo Carmona dann aus 25 Metern draufhält. Flach am Tor vorbei, fehlte nicht viel. Aber am Ende geht auch die Fahne hoch.

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Beim nächsten Anlauf wird es brisanter. Diesmal gehts über links, Flanke von Caldentey an den langen Pfosten, mit dem Kopf legt Redondo quer in den Torraum. Und da wirds erstmals leicht chaotisch. Kriegen die Schwedinnen aber geklärt durch Ilestedt, die die Lufthoheit hat. Diesmal noch. Der spanische Druck wächst. 

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Spanien über die rechte Seite. Bonmati bringt Redondo in Flankenposition. Aber auch diese Flanke klappt noch nicht, landet hinter dem langen Pfosten im Toraus.

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Hohes Pressing der Schwedinnen, das sieht schon jetzt nach einer anstrengenden Partie aus. Aber da kommt Spanien bisher immer ganz gut raus. Die Partie hat aber noch keine klare Struktur, ist noch etwas wild. Aber die Spanierinnen versuchen jetzt langsam, das Passspiel ins Rollen zu bringen.

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Wie erwartet, die Schwedinnen zunächst eher schnörkellos, bei Ballbesitz gehts schnell in die Spitze. Für Spanien wirkt das Spielfeld in der Vorwärtsbewegung irgendwie doppelt so lang.

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Nach zwei weiteren langen Bällen dann der erste kontrollierte Spielaufbau der Spanierinnen. Und da kommt dann praktisch jede Spielerin mindestens einmal an den Ball. Über die linke Seite gibts dann auch die erste Flanke in den Sechzehner, aber von Caldentey zu nah ans Tor. So darf Musovic erstmals eingreifen.

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Die Schwedinnen vom Anstoß weg gleich mit dem langen Ball in die Spitze, der landet aber schnell im Seitenaus.

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Barock gegen Bauhaus. Auf gehts! Batista aus Brasilien hat das Spiel freigegeben.

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Fun fact: Historisch gesehen hat Spanien noch nie gegen Schweden gewonnen, zehn Anläufe gab es bisher. Über zwei Remis kamen die Frauen von der iberischen Halbinsel nicht hinaus.

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Die Schwedinnen spielen robust (höchste Foulquote), verfügen über ein erstklassiges Offensivpressing und bringen viel Tempo mit ins Spiel. Gut für hohe Ballgewinne. Das Offensivspiel ist leicht rechtslastig, diese Seite wird gerne überlagert. Ballbesitz ist nicht unbedingt erste Option, aber dass sie das auch können, haben sie in den entscheidenden Phasen gegen Japan gezeigt.

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Auf was für ein Spiel müssen wir uns einstellen? Spanien spielt klassischen Barca-Fußball, das fängt beim 4-3-3 an: ballbesitzorientiert (durchschnittlich 72 Prozent, Spitzenwert bei der WM, nicht immer ein Erfolgsgarant, siehe Deutschland, das in dieser Statistik auf Platz 2 liegt), spielstark (höchste Passquote aller Teams) und technisch ausgereift. Zufall ist das nicht, zwölf Spielerinnen des aktuellen CL-Siegers hat Jorge Vilda im Kader. Gegen die Niederlande kamen neun auch zum Einsatz. 

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Was die Spanierinnen angeht, könnte man schon jetzt rückblickend sagen, sie spielen ihre bisher beste Weltmeisterschaft, im Halbfinale standen sie noch nie. Das sieht bei Schweden etwas anders aus: In drei der letzten vier WM-Turniere, dieses inklusive, gings bis ins Halbfinale. Bisher endete das dann immer mit Platz 3. 

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Mit den hochgehandelten Japanerinnen warf "Blau-Gelb" nach den USA gleich den nächsten Favoriten aus dem Wettbewerb. Es gab bei diesem Turnier durchaus leichtere Wege, bis ins Halbfinale vorzudringen - der heutige Gegner Spanien ist dafür ein gutes Beispiel. 

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Vor allem der glänzend aufgelegten Torsteherin Musovic war es zu verdanken, dass die Skandinavierinnen im Achtelfinale dann die USA im Elfmeterschießen bezwangen (0:0 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung). Doch am aufsehenerregendsten war das 2:1 im Viertelfinale gegen Japan - das Team, mit dem die Spanierinnen überhaupt nicht zurechtkamen.

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Die Schwedinnen (Gruppe G) dagegen waren eines von nur drei Teams, die die Gruppenphase verlustpunktfrei abschlossen (2:1 gegen Südafrika, 5:0 gegen Italien und 2:0 gegen Argentinien). Dabei konnte es sich Schwedens Coach Peter Gerhardsson erlauben, fast seine gesamte erste Elf (neun Spielerinnen) im letzten Gruppenspiel pausieren zu lassen.

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Im Achtelfinale kamen sie jedoch in alter Form zurück, die Schweizerinnen wurden regelrecht deklassiert (5:1), im Achtelfinale gegen die Niederlande (2:1 n.V.) wurde die Geschichte allerdings sehr, sehr eng. Das hätte auch andersherum laufen können.

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Die Wege zum Spiel: Die Spanierinnen schlossen die Gruppenphase (C) auf Platz 2 hinter Japan ab. Sie gewannen zunächst die Spiele gegen Costa Rica und Sambia recht souverän (3:0 und 5:0), mussten sich dann aber im abschließenden direkten Duell um den Gruppensieg gegen Japan (0:4) recht deutlich geschlagen geben.

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Die Veränderungen bei Schweden nach dem 2:1 gegen Japan bleiben übersichtlich. Peter Gerhardsson setzt nämlich auf dieselben Elf.

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Schweden spielt mit dieser Aufstellung: Musovic -  Björn, Ilestedt, Eriksson, Andersson - Angeldahl, Rubensson - Rytting Kaneryd, Asllani, Rolfö - Blackstenius.

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Nach dem 2:1 nach Verlängerung gegen die Niederlande wartet Jorge Vilda mit zwei Veränderungen auf. Neu in der Abwehr beginnt Carmona für Oihane Hernandez (gelbgesperrt), und Superstar Alexia Putellas darf heute von Anfang an ran. Sie kam zwar bisher in allen Spielen zum Einsatz, aber immer nur als Einwechselspielerin. Dafür muss Gonzalez draußen bleiben.

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So läuft "La Seleccion" auf: Coll - Carmona, Paredes, Codina, Batlle - Bonmati, Abelleira, Putellas - Redondo, Hermoso, Caldentey.

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Heute entscheidet sich noch nicht, ob es ein rein europäisches Finale oder ein rein europäisches Spiel um Platz 3 gibt. Aber die Hälfte der beteiligten Teams in der Runde der letzten Vier wird schon mal aufgeteilt. Schauen wir zunächst auf die Aufstellungen.

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Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Halbfinale zwischen Spanien und Schweden.