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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Hansa Rostock. 2. Bundesliga.

Live-Kommentar

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Das wars für heute aus dem Unterhaus. Morgen gehts weiter. Dann melden wir uns unter anderem mit den Spielen Braunschweig vs. HSV und Kiel vs. Kaiserslautern. Und dem abendlichen Topspiel zwischen der Fortuna und S04. Bis dahin und noch einen schönen Abend.

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Wie gehts weiter? Der FC St. Pauli muss nächsten Freitag reisen, aber da reicht wahrscheinlich schon das Fahrrad. Es geht zum Stadtderby in den Volkspark. Hansa hat einen Tag später den KSC zu Gast. Der spielt dann möglicherweise noch um den Relegationsplatz.

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Durch den Sieg setzt sich St. Pauli an die Tabellenspitze. Und sollte Düsseldorf morgen Abend nicht gegen Schalke gewinnen, bedeutete das mit acht Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz bei noch drei ausstehenden Partien eigentlich schon den Aufstieg, gerade auch angesichts des Schlussprogramms der Hamburger. Hansa bleibt bei 31 Punkten stehen und verweilt so weiter auf dem Relegationsplatz, kann aber im Verlaufe des Wochenendes noch von Kaiserslautern passiert werden. Dafür muss Lautern aber morgen in Kiel gewinnen.

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Die Geschichte der Begegnung ist schnell erzählt. Rostock mit einer starken ersten Hälfte, konnte sich allerdings nicht mit einem Torerfolg belohnen. Nach der Pause zog St. Pauli für eine Viertelstunde das Tempo an, erarbeitete sich schnell ein paar Möglichkeiten und ging schließlich in Führung. Danach passierte nicht mehr so fürchterlich viel. Rostock versuchte vergeblich, zurück in die Partie zu kommen. St. Pauli verwaltete sich über den Zielstrich.

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Doch jetzt hat auch Robert Hartmann genug Fahnen gesehen.

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Doch Hauptdarsteller der Schlussphase bleiben die beiden Rostocker Eckfahnen.

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Standards ohne Ende, vor allem Einwürfe. Eigentlich passiert schon seit geraumer Zeit nichts mehr. Aber dafür über den ganzen Platz.

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Echt zäh, die Schlussphase. Echt zäh.

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Und noch eine Ecke, die Boukhalfa rausholt. Kurz ausgeführt, damit man bei der Fahne bleiben kann.

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Hürzeler streut noch ein wenig die Siegprämie. Eggestein geht für Boukhalfa.

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St. Pauli betreibt das alte Eckfahnenspiel. Bedingt erfolgreich.

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Überlegt man sich schon, wo die alle herkommen.

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Sechs Minuten Nachspielzeit werden angezeigt!

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Risikovermeidung und Kontrolle prägen die Schlussphase. Wirklich viel passiert nicht. Nur die St.-Pauli-Fans, die feiern.

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Noch ein Wechsel bei St. Pauli. Afolayan räumt das Feld für Etienne Amenyido.

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Das war eine Ausnahme, Rostock mit Tempo über die linke Seite, aber Ingelsson kann sich gegen Saliakas letztlich nicht durchsetzen, der Vorstoß wird trotz Blocks nicht einmal mit einer Ecke belohnt.

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Und der FC St. Pauli wechselt defensiv. Dzwigala kommt für Metcalfe in die Partie.

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Die letzten möglichen Wechsel bei Hansa stehen nun an. Singh ersetzt Bachmann.

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Und für den vor der Pause auffälligen Perea kommt Gudjohnsen.

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Wird wieder stockend. Viele Freistöße für die Hamburger in dieser Phase. Aber praktisch keine Torchancen mehr. Schon länger nicht mehr. Die Hauptsache für St. Pauli: Der Ball ist weit von Vasilj weg.

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Stafylidis führt sich jetzt offiziell ein. Mit einem Foul im rechten Halbfeld. Bei dem kann Erschöpfung kaum eine Entschuldigung sein. Der Freistoß verpufft.

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Nächster Anlauf der Hamburger. Afolayan zieht aus dem Halbfeld ins Zentrum, steckt auf Metcalfe, dessen Versuch von der Strafraumgrenze wird zur Ecke geblockt. Die schlägt wie immer Hartel, wird aber diesmal über Umwege geklärt.

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Freistoß Hartel aus dem Halbfeld. Lupfer in den Strafraum und dann wirds zu kompliziert. Geplant war anscheinend eine Kopfballstafette. Aber auch Rostocker haben Köpfe. Die Situation endet mit einem Offensivfoul.

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Diese vielen Wechsel sind durchaus auch eine Reaktion auf die intensive erste Hälfte. Aber zunächst macht St. Pauli weiter das Spiel. Afolayan kommt bis zur Grundlinie durch, aber seine Hereingabe kommt zu nah ans Tor.

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Und noch ein Rostocker Wechsel. Für van der Werff ist nun Stafylidis im Spiel.

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Vor der Pause war die Partie offen, aber nach dem Seitenwechsel kommt Rostock eigentlich kaum noch in die gegnerische Hälfte.

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Vor der Pause ging das noch ohne Fouls. Strauß erwischt Metcalfe am Knie und wird dafür verwarnt. Der Hamburger wäre sonst durch gewesen. Vielleicht auch ein Indiz dafür, dass bei Rostock die Kräfte schwinden? Schon die dritte Verwarnung seit Wiederbeginn.

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Die Partie ist durch die Wechsel kurz unterbrochen, viele Spieler nutzen das für eine Trinkpause. Klar, bei 8 Grad kommt man ganz schön ins Schwitzen.

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Und für Vasiliadis kommt Christian Kinsombi in die Partie.

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Nun reagiert Selimbegovic und stellt sein Team offensiver auf. Fröling hat sein Tagwerk verrichtet, Pröger fängt gerade erst an.

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Und die Partie entwickelt sich langsam, aber sicher nun optisch zu einem typischen St.-Pauli-Spiel. Der Ball läuft schneller, besser, durchaus auch riskanter. Die Offensivspieler sind viel beweglicher geworden. Aufflällig auch, dass Afolayan auf rechts mitunter ganz schön viel Platz hat.

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Wird kurz aufgeführt, St. Pauli begnügt sich mit Ballbesitz, in der zweiten Hälfte ist das deutlich einfacher.

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Bei Rostock schleichen sich jetzt im Aufbau Fehler ein, die erste Hälfte hat viel Kraft gekostet. Zur Not hilft auch mal ein Foul. Wie gerade gegen Afolayan durch Ingelsson. Freistoß im rechten Halbfeld für St. Pauli.

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Als Hartel auf links in den Raum startet, kreuzt Perea hinter ihm den Laufweg und bringt ihn so zu Fall. Dafür gibts Gelb.

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Das gesamte Spielgeschehen hat sich nun etwas weiter Richtung des Kastens von Vasilj verlagert, unmittelbar nach dem Seitenwechsel war es ja ein Spiel auf ein Tor. St. Pauli bearbeitet dann bei Ballgewinn die Räume jenseits der Mittellinie.

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Rostock ist bemüht, eine Antwort zu finden. Zudem müssen die Gäste natürlich jetzt etwas öffnen. St. Pauli lässt das jetzt erst einmal auf sich zukommen. Sind jetzt ein paar Räume da, klar.

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Eine Reihe von Rostocker Ecken. Die erste wird abgewehrt, fällt Vasiliadis vor die Füße, der von der Strafraumgrenze abdrückt und geblockt wird. Die zweite Hereingabe von Rossipal fliegt glatt durch den Torraum.

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Sind wir mal gespannt, wie die Antwort von Rostock ausfällt. Wie gesagt, die Kogge machte in der ersten Hälfte ein richtig gutes Spiel. Der Treffer hatte sich abgezeichnet, aber so richtig verdient ist die Führung noch nicht. Erübrigt sich hinzuzufügen, dass St. Pauli jetzt wieder an der Spitze der Tabelle steht. +2 vor Kiel.

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Ist jetzt vielleicht komisch, weil die zweite Hälfte noch so jung war. Aber nach den ersten Szenen nach dem Seitenwechsel hatte sich das fast angekündigt. St. Pauli wie ausgewechselt. Ironisch. Ganz ohne Wechsel. Drei Chancen, die dritte saß. War schon der zwölfte Assist von Hartel in dieser Spielzeit.

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ST. PAULI - Rostock 1:0. Und dann fällt auch schon das Tor. Hartel mit der Ecke von links, am linken Torraumeck läuft Irvine perfekt, duckt sich perfekt, verlängert den Ball, der dann auch leicht abgefälscht, von seiner Schulter ins lange Eck fällt. Irvine

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Vorlage Marcel Hartel

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Großchance für St. Pauli, die nächste. Vasilj mit dem langen Ball, Irvine verlängert im Halbfeld per Kopf in den Lauf und Eggestein, der läuft Richtung Kolke, versucht, arg bedrängt, Kolke zu überlupfen, der kommt gerade noch dran. Ecke.

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Dadurch, dass St. Pauli schneller passt, ist es für Hansa auch nicht mehr so einfach, alles zuzustellen, eng zu pressen. Optisch macht das jetzt einen ganz anderen Eindruck bei den Gastgebern. Gibt auch schon Belagerungsszenen am Strafraum.

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Gleich also eine Chance der Gastgeber mit einem xG-Wert von 0,3. Die Ausbeute der ersten Hälfte mal eben so verachtfacht.

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Personell also keine Veränderungen, aber spielerisch scheint es die durchaus zu geben. Der Ball läuft bei St. Pauli jetzt schneller. Kommt auf rechts zu Afolayan, der sofort eine Flanke zum Tor schlägt, Kemlein fliegt in die Hereingabe, sein Kopfball verpasst den Kasten von Kolke nur ganz knapp. Aus dem Spiel heraus die beste Chance bisher der Hamburger.

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Wechsel gabs bei beiden Teams nicht.

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Geht weiter.

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Noch ein paar Zahlen: Kolke ist noch ohne Abwehraktionen, Vasilj dagegen hatte schon fünf, und mindestens eine Parade verdient dabei das Attribut "glänzend". Rostock hätte die Führung also verdient, xG 0,61, St. Pauli xG 0,06. Da ist die Chance von Eggestein jedoch nicht berücksichtigt, weils ja keinen Abschluss gab.

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Die Rostocker halten gut dagegen. "Dagegen" ist genau das richtige Stichwort. Das Spiel von St. Pauli stockt, gewinnt kaum Fluss, weil es Rostock versteht, die Räume gut zuzustellen. Dazu fehlt dem Aufbau des Aufstiegskandidaten jegliches Tempo, hinter die Abwehrkette kommt St. Pauli überhaupt nicht. Die besseren Möglichkeiten, nämlich deren zwei, hatten tatsächlich die Gäste. Da fehlts dann irgendwo an Abschlussqualität. Bei Hansa ja nichts Neues.

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Halbzeit.

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Drei Minuten gibts obendrauf.

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Nun eine Möglichkeit für Perea, der einen langen Ball festmachen kann, aber dann alleine gegen sechs St. Paulianer steht. Weil keiner nachrückt, muss Perea es alleine machen. Und das ist dann aus spitzem Winkel kein Problem für Vasilj.

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Und strenggenommen war auch dies bisher auch die einzige ernstzunehmende Chance der Hamburger im bisherigen Spielverlauf.

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Riesenchance für die Hamburger. Langer Ball aus der Verteidigung von Metcalfe, und Eggestein scheint von der Mittellinie alleine aufs Tor zuzulaufen. Im Strafraum angekommen, holt er schon aus vor Kolke, aber im letzten Moment grätscht ihm David den Ball vom Fuß weg! Fantastische Defensivaktion. Makellos. Aber wenn Eggestein den Ball einen Schritt früher einfach auf den mitgelaufenen Afolayan gelegt hätte, wäre der frei vor dem leeren Tor gestanden.

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Ich gehe fest davon aus, dass Hürzeler in der Pause reagieren wird. Saad wäre eine Option, bringt Tempo rein und wagt auch mal das Dribbling. Der Tabellenführer bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Rostock schon mit der fünften Ecke, St. Pauli hat zwei. Rossipal von rechts, kann locker geklärt werden.

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St. Pauli ist auch nach 36 Minuten noch nicht richtig in der Partie. Aber auch, weil die Rostocker die Paulianer nicht reinlassen. Um wirklich Lücken zu reißen, fehlt dem Tabellenzweiten das Tempo. Rostock spielt phasenweise fast mit Manndeckung. Das schmeckt den Hamburgern überhaupt nicht.

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Großchance für Rostock! Die beste der Partie. Toll herausgespielt. Großes Loch im Mittelfeld bei St. Pauli, dort kommt der Ball auf Vasiliadis, der sofort zu Perea durchsteckt. Der hat keinen perfekten Winkel halbrechts im Strafraum, aber einen guten. Schießt sofort und Vasilj macht sich gaaaanz lang. Mit den Fingerspitzen lenkt er den Ball noch um den langen Pfosten. Der hätte gepasst, 100 Prozent.

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Oder das hier: Saliakas bringt einen Pass aus kurzer Distanz nicht unter Kontrolle, der war nicht einmal sonderlich hart gespielt. Der Ball rollt ins Seitenaus.

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Halbfeldfreistoß St. Pauli von der linken Seite, die hohe Hereingabe wird per Kopf geklärt, fällt Hartel vor die Füße und der schießt aus locker 30 Metern mindestens zehn Meter am Tor vorbei und genauso hoch drüber.

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Schon ziemlich zäh, die Geschichte. Klar, alle sind nervös, steht viel auf dem Spiel. Bei St. Pauli hat man das Gefühl, das Spiel hat noch gar nicht angefangen. 26 Pässe im Angriffsdrittel. Das ist weit, weit unter Schnitt.

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Als mit einem öffnenden Pass Afolayan auf einmal auf rechts unheimlich viel Platz hat, so gut konnte sich St. Pauli bisher kaum aus dem Pressing lösen, biegt der am Strafraum nach innen ab und gebiert eine Maus.

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Eine Passquote bei St. Pauli von 84 Prozent, in der gegnerischen Hälfte sogar nur 53 Prozent, das haben wir wahrlich schon besser gesehen. Zeigt aber auch, dass die Hamburger nicht viel Zeit haben, Bälle zu verarbeiten.

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Die erste Hälfte der ersten Hälfte ist vorüber, kleines Zwischenfazit gefällig? Hansa macht ein gutes Spiel. Der Kogge siehst du im Augenblick den Tabellenplatz nicht an. St. Pauli aber auch nicht. Das hebt sich ein bisschen auf. In der Vorwärtsbewegung ist Hansa fast sogar ein wenig aktiver. Da stellt sich dann aber auch gleich die Frage, ob sich das Pressing so über 90 Minuten durchhalten lässt.

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Das sah schon gefährlicher aus. Nach flüssiger Kombination und hohem Ballgewinn - an der Mittellinie - können die Rostocker schnell umschalten. Zügig landet der Ball bei Bachmann, der von links den Strafraum anläuft und frei vor Vasilj aus spitzem Winkel scheitert. War mit Einschränkungen die beste Chance der Partie. Die Einschränkung? War meines Erachtens in der Entstehung zweimal Abseits. Wäre der Treffer gefallen, wäre der wohl kassiert worden.

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Kemlein drischt den Ball aus dem linken Halbfeld einfach mal ins Zentrum, sofort ist die Kugel weg und über Vasiliadis und Ingelsson kann Hansa fast kontern. Doch Saliakas kann die Situation entschärfen. Da waren die Rostocker gedanklich zu langsam.

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Auf der Gegenseite holt Strauß eine Ecke heraus. Alle Hamburger stehen tief im Strafraum, die Ecke kommt aber an die Strafraumkante, von wo Vasiliadis frei zum Kopfball kommt. Eher ungefährlich, weil das aus großer Entfernung war. Kein Problem für Vasilj, der den Ball locker fallen kann. Aber die Idee war gar nicht so verkehrt.

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Ecke St. Pauli, kurz ausgeführt, kommt der Ball ins Zentrum auf Saliakas, der mit einem Lupfer über die Abwehr am linken Pfosten die einlaufenden Eggestein und Hartel anvisiert. Doch beide verpassen.

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Die Probleme bei St. Pauli macht eine Statistik vielleicht ganz gut deutlich. Knapp eine Viertelstunde gespielt und Vasilj hat bei den Hamburgern die meisten Ballkontakte.

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Die Härte kann man jetzt interpretieren, wie man will. Aber der Rostocker Ansatz wirkt bisher.

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Gut zu sehen, dass die Rostocker sehr früh und sehr aggressiv stören. Ingelsson springt hart gegen Saliakas rein, Hartmann nimmt sich den Rostocker zur Brust, die Gesten sind eindeutig. War Ingelsson letzte ungeahndete Aktion.

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Langsam zeichnen sich klarere Strukturen des Spiels ab, aber noch findet St. Pauli nicht zu seinem typischen Spiel. Man setzt sich mal vor dem Strafraum fest, Wahl spielt aus dem Zentrum Richtung Außenposition, aber der Versuch war für alle zu lang. Ist doch noch etwas Sand im Getriebe.

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St. Pauli hat den Ball und wird hoch gepresst. So holen sich die Rostocker einen Eckball an der rechten Eckfahne. Guter Einsatz von Strauß, die Ecke wird zunächst geklärt von Wahl, aber zu mittig, Vasiliadis fällt der Ball vor die Füße, der schießt sofort aus 20 Metern. Sah gefährlicher aus, als es war, der Schuss geht schon recht deutlich über die Latte. Aber wir haben den ersten Abschluss.

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Das ist keine uninteressante Position, aber Hartels Hereingabe kommt etwas zu flach, die Abwehr kann klären. Doch der Ball geht sofort wieder an die Gastgeber. Als dann Perea Afolayan umrennt, richtet Hartmann mahnende Worte an den Rostocker. Ein bisschen Feuer rausnehmen.

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Die Partie beginnt ausgesprochen langsam. St. Pauli hält ein bisschen den Ball in den eigenen Reihen, die Rostocker tun das ebenso, wollen den Ball aber gar nicht. Als St. Pauli über die linke Seite vorstößt, holt Hartel einen Freistoß am Strafraumeck gegen Bachmann heraus.

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Könnte eine Anspielung darauf gewesen sein, dass bei diesem Hochsicherheitsspiel die Toiletten abgeschlossen sind nach Vorfällen beim letzten Besuch der Rostocker.

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Ein paar Klopapierrollen fliegen aufs Feld, das muss erst einmal aufgeräumt werden. So gibts früh eine kurze Unterbrechung.

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Robert Hartmann gibt das Spiel frei.

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Und ins Duell am Millerntor geht man mit dünner Personaldecke. Zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte das kaum kommen können. Der letzte Rostocker Sieg am Millerntor liegt 23 Jahre zurück.

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Im Vergleich dazu ist die Saison der Rostocker eine einzige große Schwächephase. Drei der letzten vier Spiele hat Hansa verloren, zwischendurch gabs mal einen Sieg gegen Wiesbaden. Aber besonders die Leistung am letzten Wochenende gegen Magdeburg, immerhin einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, war äußerst bescheiden.

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Die Paulianer waren zuletzt ein bisschen holprig unterwegs, der April startete mit zwei Niederlagen gegen Karlsruhe und Elversberg. Das kostete letztlich zwar die Tabellenführung, aber noch nicht den Aufstiegsplatz. Und nach dem Sieg vergangenes Wochenende in Hannover scheint alles wieder im Lot. Die kleine Schwächephase konnte man sich dank der überragenden Leistungen vorher auch mal erlauben.

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Und wie siehts mit Rostock aus? Derzeit steht die Mannschaft von Selimbegovic auf Rang 16, mit einem Zähler mehr als Kaiserslautern (30), einem weniger als dem SVWW (32). Zu verschenken hat die Kogge also nichts. Im Gegenteil. Aber selbst bei einer Niederlage ist das Rennen um die 3. Liga noch offen. Im Keller ist es so eng, dass der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag spannend bleiben wird.

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Die Ausgangslage vier Spieltage vor dem Saisonende: Derzeit ist St. Pauli Zweiter, mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, elf Zählern Vorsprung auf die Ränge, die mit dem Aufstieg gar nichts zu tun haben. Das heißt auch, wenn St. Pauli heute gewinnt, ist dem Kiezklub der Relegationsplatz schon mal sicher, auch wenn alle restlichen Spiele verloren gehen.

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Selimbegovic reagiert auf die Heimniederlage vom letzten Wochenende gegen Wiesbaden (0:2) mit sechs Veränderungen. Nicht alle nimmt er freiwillig vor. Roßbach ist gelbgesperrt, Neidhart und Ruschke sind erkrankt. Neu in der Startelf sind David, Rossipal, Fröling, Bachmann, Vasiliadis und Perea. Dafür bleiben neben Roßbach noch Neidhart, Rhein, Pröger, Stafylidis und Junior Brumado draußen.

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Hansa spielt mit dieser Formation: Kolke - van der Werff, David, Rossipal - Fröling, Dressel, Strauß - Bachmann, Perea, Ingelsson.

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Das ist exakt dieselbe Elf, mit der die Hamburger letzte Woche in Hannover ins Spiel gingen. Abwehrchef Smith steht noch nicht wieder im Spieltagskader.

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St. Pauli spielt so: Vasilj - Nemeth, Wahl, Mets - Saliakas, Irvine, Kemlein, Metcalfe - Afolayan, Eggestein, Hartel. 

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Glanz und Elend der 2. Liga gleich am Freitagabend. Die einen wollen hoch, die anderen nicht runter. Das verspricht von vorneherein eine intensive Begegnung. Schauen wir auf die Aufstellungen.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem FC Hansa Rostock.