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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt. DFB-Pokal Halbfinale.

VfB Stuttgart 2

  • T Tomas ()
  • E Millot ()
  • B Sosa (s/o )

Eintracht Frankfurt 3

  • O Ndicka ()
  • D Kamada ()
  • R Kolo Muani ( 11m)

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

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Während der VfB sein siebtes Pokalfinale verpasst, darf die Eintracht zum neunten Mal um die Trophäe spielen. Im Berliner Olympiastadion wird am 3. Juni Titelverteidiger RB Leipzig der Gegner sein. Bis dahin steht aber erst einmal Bundesliga auf dem Programm. Frankfurt spielt am Samstag bei der TSG 1899 Hoffenheim. Stuttgart fährt am Wochenende nach Berlin - aber eben nur zum Punktspiel gegen die Hertha.

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Eintracht Frankfurt steht im Pokalfinale! Die Hessen gewinnen ein turbulentes und zum Ende dramatisches Spiel beim VfB Stuttgart mit 3:2. Den Erfolg hatten die Gäste einer Leistungssteigerung nach der Pause zu verdanken. Eine ganze Zeit lang spielte nur das Team von Oliver Glasner und drehte die Partie innerhalb kurzer Zeit. Die Hausherren dagegen hatten den Faden verloren, brachten offensiv eine halbe Stunde lang gar nichts mehr zustande. Dann erhöhte die Eintracht. In der Schlussphase bäumte sich der VfB sehr wohl noch einmal auf und sorgte mit dem Anschlusstreffer für Spannung. Und dann kam es in der Nachspielzeit zu diesem Handspiel, für das es gefühlt aus sportlicher Sicht beim Fußball keinen Elfmeter geben sollte. Doch in solchen Szenen wurden bereits Strafstöße verhängt, weshalb die Stuttgarter natürlich nicht erfreut waren, dass es hier keinen Elfmeter gab.

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Kurz darauf ist Schluss vor 47.500 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena!

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Daniel Schlager macht sich selbst ein Bild von der Szene, begibt sich zum Monitor. Dann fällt seine Entscheidung. Es gibt keinen Handelfmeter.

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Es geht um eine Aktion von Aurelio Buta, der die Kugel aus kurzer Distanz an den rechten Arm bekommt, diesen nicht schnell genug wegziehen kann.

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Dann gibt es noch eine Ecke für den VfB. Keeper Fabian Bredlow eilt mit nach vorn. Und es wird richtig turbulent. Die Stuttgarter reklamieren ein Handspiel.

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Frankfurt hält aktuell gut den Ball und das Geschehen vom eigenen Tor fern. Die Minuten verrinnen.

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Nun wird Christopher Lenz Zeitspiel angelastet. Auch das ist dem Unparteiischen eine Gelbe Karte wert.

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Den fälligen Freistoß aus beinahe mittigen 24 Metern schießt Serhou Guirassy direkt drauf. Der Rechtsschuss gerät nicht platziert genug, den blockt Kevin Trapp ab.

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Wegen eines Fouls an Silas fängt sich Aurelio Buta auch noch Gelb ein.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Schwaben noch eingeräumt.

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Natürlich versuchen die Hausherren trotzdem alles, doch natürlich ist da jetzt schwer durchzukommen. Also probiert es Josha Vagnoman aus der zweiten Reihe, verfehlt aber die Kiste.

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Nach einem Foul an Aurelio Buta sieht der eben verwarnte Borna Sosa Gelb-Rot und wird zum Duschen geschickt. Umso schwerer wird es nun für den VfB.

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Direkt nach dem Tor verlässt Frankfurts Randal Kolo Muani den Rasen, den dafür Rafael Borre betritt.

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Tooooor! VFB STUTTGART - Eintracht Frankfurt 2:3. Dann gibt es doch noch ein Lebenszeichen der Schwaben, die sich an den Strafraum heran kombinieren. Dort spielt Enzo Millot Doppelpass mit Serhou Guirassy und feuert dann mit dem linken Fuß aus etwa 17 Metern. Der von Makoto Hasebe abgefälschte Ball erwischt Kevin Trapp auf dem falschen Fuß. Der Franzose trifft zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb. Daran ändert auch die VAR-Überprüfung nichts, Silas steht zwar annähernd in der Schussbahn, aber nicht im Abseits.

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Vorlage Serhou Yadaly Guirassy

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Beim VfB macht sich Frust breit. Borna Sosa schlägt den Ball weg, sieht ebenfalls Gelb.

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Wegen Meckerns fängt sich Hiroki Ito eine Verwarnung ein.

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Bei den Hausherren wird Wataru Endo durch Chris Führich ersetzt.

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Direkt im Anschluss wird getauscht. Mario Götze macht Feierabend. Dafür darf fortan Jesper Lindström mitwirken.

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Tooooor! VfB Stuttgart - EINTRACHT FRANKFURT 1:3. Der Gefoulte selbst tritt zum Strafstoß an. Randal Kolo Muani macht das ganz sicher, schießt mit dem rechten Fuß flach ins rechte Eck und lässt Fabian Bredlow keine Abwehrchance. Mit seinem sechsten Saisontreffer im laufenden Wettbewerb übernimmt der Franzose die alleinige Führung in der Torschützenliste.

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Für das Foul sieht Fabian Bredlow auch noch Gelb.

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Elfmeter für Eintracht Frankfurt! Nach einem Stuttgarter Freistoß kontern die Hessen. Daichi Kamada hat viel Platz, spielt quer auf den mitgelaufenen Randal Kolo Muani. Der Stürmer möchte im Sechzehner links an Faian Bredlow vorbei und wird klar gefoult.

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Dann erarbeiten sich die Schwaben zumindest einen Eckball. Die Hereingabe von der linken Seite, getreten von Borna Sosa, findet den Schädel von Wataru Endo. Dessen Kopfball fängt Kevin Trapp.

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Angesichts der Stuttgarter Harmlosigkeit haben die Gäste hier alles im Griff. Derzeit brennt gar nichts an. Und die Uhr läuft zugunsten der Eintracht.

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Über einen Freistoß von der linken Seite werden die Frankfurter plötzlich gefährlich. Die Hereingabe von Christopher Lenz findet den Schädel von Tuta. Dessen Ablage köpft Randal Kolo Muani links an der Kiste vorbei. 

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In der torungefährlichen Zone plätschert die Partie vor sich hin. Das ist so natürlich ganz nach dem Geschmack der Gäste. Der VfB muss sich etwas einfallen lassen.

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Nachdem die Hessen das Spiel gedreht haben, lassen sie es jetzt tatsächlich erst einmal gut sein. Somit erlangen die Stuttgarter wieder mehr Spielanteile. Doch zum Abschluss kommt der VfB seit der Pause überhaupt nicht mehr.

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Und auch Tiago Tomas muss angeschlagen raus, wird aufgrund von Hüftbeschwerden durch Tanguy Coulibaly ersetzt.

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Jetzt wird beim Gastgeber gewechselt. Für den abkömmlichen Waldemar Anton kommt Enzo Millot.

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Dann sprintet Waldemar Anton vom Feld. Der Abwehrspieler hatte gestern noch Magen-Darm. Es schaut ganz so aus, als müsste der mal dringend auf die Toilette. Die Schwaben sind somit in Unterzahl.

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Seit Wiederbeginn ist die Eintracht die klar bessere Mannschaft. Insofern ist die Führung der Hessen nicht unverdient. Was kann der VfB jetzt noch dagegen ausrichten?

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Tooooor! VfB Stuttgart - EINTRACHT FRANKFURT 1:2. Keine vier Minuten nach dem Ausgleich schlagen die Hessen erneut zu. Nach einem Zuspiel von Makoto Hasebe regelt Daichi Kamada das ganz allein, kommt an Waldemar Anton vorbei, bewegt sich von links Richtung Mitte und schießt dann noch außerhalb des Sechzehners aus halblinker Position mit dem rechten Fuß. Fabian Bredlow wirft sich ins kurze Eck, muss den Ball eigentlich haben, doch die Pille rutscht durch. Der Japaner trifft zum vierten Mal im laufenden Wettbewerb. Nur Teamkollege Randal Kolo Muani und Leipzigs Timo Werner haben jeweils ein Tor mehr zu Buche stehen.

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Vorlage Makoto Hasebe

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Jetzt zeigt sich der VfB mal wieder am gegnerischen Sechzehner. Dort kommt Tiago Tomas zu Fall. Das winkt Daniel Schlager durch. Und da die Sache nicht im Strafraum passiert, melden sich auch dessen VAR-Kollegen nicht zu Wort.

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Tooooor! VfB Stuttgart - EINTRACHT FRANKFURT 1:1. Weiterhin bekommen die Hausherren den Ball nicht weg, stehen nur hinten drin. Von der linken Seite flankt Christopher Lenz. Rechts in der Box leitet Randal Kolo Muani die Kugel aus der Luft direkt zu Evan Ndicka weiter. Fast am Elfmeterpunkt haut dieser mit dem linken Fuß drauf, findet eine Lücke und markiert sein allererstes DFB-Pokaltor.

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Vorlage Randal Kolo Muani

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Seit Wiederbeginn spielt sich das Geschehen überwiegend in der Stuttgarter Hälfte ab. Die Schwaben bleiben zweikampfstark, wie Borna Sosa eben mit einer fairen Grätsche gegen Aurelio Buta beweist, so richtig befreien kann sich der VfB allerdings nicht.

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Daichi Kamada bekommt im Strafraum den Ball und versucht, schnell zum Abschluss zu gelangen. Dem Linksschuss fehlt es an Zielgenauigkeit.

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Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Sebastian Hoeneß seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt, hatte ja bereits nach gut einer halben Stunde den verletzten Konstantinos Mavropanos durch Dan-Axel Zagadou ersetzen müssen.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Mercedes-Benz Arena.

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Oliver Glasner wechselt zur Pause. Sebastian Rode bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Aurelio Buta.

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Nach 45 Minuten führt der VfB Stuttgart im zweiten Pokalhalbfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0. Noch lässt sich das als ein verdientes Ergebnis einordnen. Die Hausherren hatten schneller und besser in die Partie gefunden, nutzten die erste Torchance der Begegnung effizient, ruhten sich danach aber nicht auf dem Erfolgserlebnis aus. Erst Mitte der ersten Hälfte kamen die Gäste allmählich in die Gänge. Dabei kippten die Hessen den Ballbesitz inzwischen zu ihren Gunsten. Auch haben die Jungs von Oliver Glasner mittlerweile entdeckt, wo das gegnerische Tor steht. Auch wenn es noch keine richtigen Frankfurter Hochkaräter gab, ist damit in gewisser Weise ein Grundstein gelegt. Die Eintracht ist drin im Spiel und wird sicher ihre Chancen bekommen.

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Dann bittet Schiedsrichter Daniel Schlager die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Inzwischen verzeichnet die Eintracht mehr Spielanteile. An die Qualität der Stuttgarter Torszenen kommen die Adlerträger aber noch nicht ran.

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Durch die Frankfurter Bemühungen ergeben sich verstärkt Umschaltmomente für den VfB. Jetzt bekommt Josha Vagnoman den Ball, schlägt am Sechzehner einen Haken zur Mitte und zieht mit dem linken Fuß ab. Kevin Trapp muss sich gehörig strecken, hat den Ball auch im Nachfassen nicht sicher. Doch Tiago Tomas geht der Platz aus, der Winkel wird zu spitz. So landet die Kugel am Außennetz. Dann ertönt ein Pfiff. Sofern es sich um einen Abseitspfiff handelt, wäre der im Falle eines Tores einkassiert worden.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Inzwischen finden die Gäste Wege in den Sechzehner. Links in der Box kommt Sebastian Rode an den Ball, flankt weit hinüber. Dort ist Eric Ebimbe mit dem Kopf zur Stelle, legt für Daichi Kamada auf. Dessen Volleyschuss mit dem rechten Fuß hält Fabian Bredlow.

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Von der linken Seite tritt Christopher Lenz einen Frankfurter Freistoß hoch in die Mitte. Aus einem Pulk von Spielern ragt Evan Ndicka heraus, holt sich den Kopfball, setzt diesen aber am langen Eck vorbei.

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Jetzt wird eine Aktion im Stuttgarter Strafraum überprüft. Dort hatte Randal Kolo Muani den Ball gar nicht richtig erwischt, war dann aber von Dan-Axel Zagadou getroffen worden. Die VAR-Verantwortlichen Sören Storks und Markus Schüller entscheiden sich gegen einen Elfmeter.

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Dann stürmt Silas nach einem Zuspiel von Wataru Endo mit dem Ball am Fuß mittig in den Sechzehner, kommt aber nur unter Bedrängnis zum Schuss. So bleibt der Ball an Kevin Trapp hängen.

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Auf der Gegenseite spielt Tiago Tomas einen feinen Pass durch die Gasse und in den Lauf von Josha Vagnoman. Der Mann von der rechten Außenbahn ist am Sechzehner jedoch einen Schritt zu langsam.

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Unterdessen haben sich die Gäste zuletzt ein wenig aufgerafft, zeigen sich häufiger in der gegnerischen Hälfte. Und jetzt bekommen es die Hessen erstmals zu Ende gespielt. Von rechts passt Randal Kolo Muani flach zu Sebastian Rode. Der Kapitän schießt im Sechzehner direkt mit dem rechten Fuß, verfehlt aber das Tor.

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Als Ersatz für den verletzten Konstantinos Mavropanos steht inzwischen Dan-Axel Zagadou bereit.

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Konstantinos Mavropanos sinkt wieder zu Boden. Offenbar geht es nicht weiter. Der enttäuschte Innenverteidiger muss mit Schmerzen runter.

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Die Versorgung von Mavropanos dauert an. Erst jetzt erhebt sich der Abwehrspieler und humpelt sehr unrund zur Seitenlinie. Das schaut fürs Erste nicht gut aus, er wird es aber gewiss gleich noch einmal probieren.

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Wie so oft marschiert auch Konstantinos Mavropanos mit nach vorn, sucht auf rechts den Weg in die Box und bleibt an Evan Ndicka hängen. Der Grieche geht zu Boden und muss dann behandelt werden.

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Auf der Führung ruht sich der VfB nicht aus, die Jungs von Sebastian Hoeneß bleiben aktiv. Und da die Eintracht noch überhaupt keinen Weg in Richtung Tor findet, noch ohne Schuss ist, geht die Führung der Schwaben in Ordnung.

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Eine Reaktion der Frankfurter gibt es nicht. Ohne große Mühe kontrollieren die Stuttgarter das Geschehen. Der Ballbesitz überschreitet eben die 60 Prozent.

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Offenbar noch voll von Adrenalin grätscht der Torschütze Tiago Tomas kurz darauf in den Zweikampf mit Evan Ndicka und verdient sich die Gelbe Karte.

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Tooooor! VFB STUTTGART - Eintracht Frankfurt 1:0. Mit einem feinen Pass noch aus der eigenen Hälfte bringt Waldemar Anton endlich mal Schwung rein. Prompt entsteht Gefahr, weil Josha Vagnoman über rechts bis zur Grundlinie marschiert und dann den flachen Pass auf Tiago Tomas spielt. Halbrechts in der Box steht der völlig frei, schießt mit dem rechten Fuß aufs kurze Eck. Die Kugel streift den rechten Pfosten und zappelt danach im Netz. Für den Portugiesen ist das der erste Treffer im DFB-Pokal.

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Vorlage Josha Mamadou Karaboue Vagnoman

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Derzeit führen die Hausherren den Ball auch wieder sehr fleißig in ihren Reihen. Am nötigen Vortrieb mangelt es nach wie vor.  Da ist noch zu wenig Tempo drin.

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Die Fans auf den Rängen machen aktuell mehr Alarm. Es herrscht tolle Atmosphäre, obwohl wir uns hier auf einer Baustelle befinden. Der VfB kann sich auf die lautstarke Unterstützung seiner Anhänger verlassen.

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So richtig Fahrt mag die Partie allerdings noch nicht aufnehmen. Dafür agieren beide Seiten zu diszipliniert, wagen noch nicht viel und legen größeren Wert darauf, gut zu stehen. Darauf lässt sich dann irgendwann aufbauen.

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Hinsichtlich der Spielanteile geht es ziemlich ausgeglichen zu. Beide Mannschaften bemühen sich um einen aktiven Beitrag zum Geschehen. In den Zweikämpfen hinterlassen die Gastgeber bislang den besseren Eindruck.

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Auch Meckern toleriert der Schiedsrichter nicht. Daher sieht nun Serhou Guirassy Gelb.

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Auf der Gegenseite gibt es den ersten Torschuss dieser Begegnung. Den feuert Tiago Tomas aus großer Distanz ab. Der Ball fliegt sogar aufs Tor, bereitet Kevin Trapp aber keine Probleme.

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Jetzt erarbeiten sich die Eintracht den ersten Eckstoß des Spiels. Dieser wird kurz ausgeführt, dann folgt die Hereingabe, die keinen Abnehmer findet.

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Das zweite Foul der Partie begeht Djibril Sow, der Konstantinos Mavropanos niederstreckt. Erneut holt der Referee die Gelbe Karte hervor. Wenn Daniel Schlager weiter so durchgreift, wird es für den einen oder anderen heute vielleicht doch eng. Denn ein Platzverweis würde sehr wohl die Finalteilnahme kosten.

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An der Mittellinie ist Mario Götze zu spät dran, steigt Tiago Tomas mit den Stollen auf den Fuß. Gleich das erste Foul der Partie veranlasst den Unparteiischen, Gelb zu ziehen. Über Gelbsperren müssen sich die Profis im deutschen Pokalwettbewerb seit Jahren nicht sorgen.

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In gleicher Weise versuchen es jetzt die Gäste. Stuttgart aber geht früher drauf und lässt den Gegner gar nicht zur Entfaltung kommen.

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Ausgiebig haben die Schwaben in der Anfangsphase den Ball. Dabei gibt es aber kaum Raumgewinn. Immer wieder geht es hintenrum.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Bei 15 Grad und nahezu wolkenlosem Himmel herrschen allerbeste Bedingungen vor etwa 48.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena.

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Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Daniel Schlager. Der 33-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem zwölften Einsatz im DFB-Pokal. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Sven Waschitzki-Günther und Christian Dietz. Als Vierter Offizieller fungiert Florian Badstübner. Mit der Videoüberwachung wurden Sören Storks und Markus Schüller betraut.

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Im Pokal haben beide Klubs drei Partien gegeneinander bestritten. Stets hatte die Heimmannschaft das bessere Ende. Der VfB gewann seine beiden Partien vor eigenem Publikum jeweils mit 3:2 - die letzte im September 1998. In der laufenden Bundesligasaison sind beide Duelle gespielt. Mitte März in Frankfurt gab es ein 1:1. Die Begegnung in Stuttgart ging während der Hinrunde mit 3:1 an die Eintracht, die den zweiten Auswärtssieg in Folge gegen die Schwaben feierte und in der Mercedes-Benz Arena inzwischen vier Pflichtspiele ungeschlagen ist (drei Siege). Der letzte schwäbische Pflichtspielheimsieg geht auf ein 1:0 im Februar 2018 zurück.

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Zur schwäbischen Erfolgsgeschichte in der laufenden Pokalsaison gehört ein 1:0 zum Auftakt bei Dynamo Dresden. Das einzige Heimspiel gewann der VfB gegen Bielefeld mit 6:0. Danach setzte man sich in Paderborn (2:1) und Anfang April in Nürnberg (1:0) durch. Das waren allesamt unterklassige Gegner. Und nun stellt sich erstmals ein Bundesligakonkurrent in den Weg.

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Deutlich besser drauf ist der VfB. Die letzte Niederlage gab es am 1. April bei Union Berlin (0:3). Danach wurde Bruno Labbadia entlassen. Und mit dessen Nachfolger Sebastian Hoeneß sind die Schwaben fünf Pflichtspiele lang ungeschlagen (drei Siege). In der Bundesliga steht Stuttgart geradeso über dem Strich - punktgleich mit Bochum auf dem Relegationsplatz. Für unsere heutigen Widersacher gibt es also in der Meisterschaft noch einiges zu regeln.

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Doch die aktuelle Form spricht eher nicht für die Hessen. In der Bundesliga ist man mittlerweile neun Partien ohne Sieg und während dieses Zeitraumes im Achtelfinale der Champions League gescheitert. Als Tabellenneunter werden die Frankfurter Schwierigkeiten haben, sich auf diesem Wege fürs internationale Geschäft zu qualifizieren. Vielleicht klappt das ja über den Pokal. Da wurden Siege in Magdeburg (4:0), bei den Stuttgarter Kickers (2:0) und gegen Darmstadt (4:2) einfahren. Und auch der letzte Pflichtspielsieg gelang hier Anfang April im Viertelfinale gegen Union Berlin (2:0).

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Nachdem gestern der Titelverteidiger durch ein eindrucksvolles 5:1 in Freiburg die Fahrkarte nach Berlin gelöst hat, suchen wir nun Leipzigs Endspielgegner. Und da stehen zwei Vereine zur Wahl, die nicht nur Finalerfahrung besitzen, die haben den DFB-Pokal schon mehrfach gewonnen. Der VfB triumphierte 1954, 1958 und 1997, stand noch drei weitere Male im Endspiel - letztmals 2013. Die Eintracht kommt auf acht Finals und hat fünf davon gewonnen. Der letzte Erfolg stammt aus dem Jahr 2018.

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Bei den Gästen gibt es nach dem 1:1 gegen Augsburg drei Veränderungen. Aurelio Buta, Ansgar Knauff und Rafael Borre finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Oliver Glasner heute Evan Ndicka, Djibril Sow und Randal Kolo Muani in die Frankfurter Anfangsformation.

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Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Tuta, Hasebe, Ndicka - Ebimbe, Rode, Sow, Lenz - Kamada, Götze - Kolo Muani.

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Im Vergleich mit 2:1-Sieg am Samstag in der Bundesliga gegen Mönchengladbach nimmt Sebastian Hoeneß aufseiten der Hausherren zwei Wechsel vor. Anstelle von Dan-Axel Zagadou und Enzo Millot (beide Bank) rücken der zuletzt gelb-gesperrte Hiroki Ito und Tiago Tomas in die Stuttgarter Startelf.

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Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Fragen des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des VfB Stuttgart: Bredlow - Mavropanos, Anton, Ito - Vagnoman, Karazor, Endo, Sosa - Tomas, Silas - Guirassy.

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Herzlich willkommen zum DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt.