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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Tunesien - Australien. WM 2022 Gruppe D.

Tunesien 0

    Australien 1

    • M Duke ()

    Live-Kommentar

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    Das war es von dieser Partie, später gibt es das bereits angesprochene zweite Spiel aus der Gruppe D zwischen Frankreich und Dänemark. Zuvor steigt um 14:00 Uhr das Duell zwischen Polen und Argentinien-Schreck Saudi-Arabien. Viel Spaß dabei!

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    Am letzten Spieltag am Mittwochnachmittag (16:00 Uhr) könnte es also zwischen Australien und Dänemark zu einem Entscheidungsspiel kommen. Tunesien kämpft dann parallel gegen Frankreich ums Weiterkommen.

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    Damit deutet sich ein spannender letzter Spieltag in der Gruppe D an. Australien liegt nun mit drei Zählern auf Rang 2 hinter den punktgleichen Franzosen. Dänemark und Tunesien haben jeweils einen Zähler. Im zweiten Spiel dieser Gruppe kann Frankreich gegen Dänemark (17:00 Uhr) den Achtelfinaleinzug bereits klarmachen.

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    Am Ende war das offensiv zu wenig von Tunesien. Im ersten Durchgang hatte Australien die Spielkontrolle und nutzte eine der wenigen Torchancen zur Führung aus. Tunesien wartete lange auf die erste Tormöglichkeit, Dräger und Msakni vergaben kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel übernahm Tunesien das Geschehen, wurde aber zu selten gefährlich. Australien lauerte auf Konter und konzentrierte sich eher auf die Defensive. Ein Plan, der für Nervenflattern sorgte, am Ende aber aufging. Die Socceroos erkämpften sich den nicht unverdienten Erfolg und gewinnen damit erstmals seit 2010 wieder bei einer WM.

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    Dann ist Schluss! Australien schlägt Tunesien mit 1:0.

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    Tunesien verzichtet weiterhin auf lange Pässe, die Nordafrikaner wollen spielerisch in den Strafraum kommen. Ob das aber wirklich das beste Mittel bei der verbleibenden Spielzeit ist?

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    Sassi blockt einen Pass bei einem australischen Konter mit der Hand ab und sieht dafür zu Recht die Gelbe Karte.

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    Sechs Minuten verbleiben den Tunesiern noch, um hier zum Ausgleich zu kommen!

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    Ja! Jetzt hat Khazri die große Chance: Wieder ist es Sliti, der rechts durchbricht und den Ball in den Strafraum zu Khazri legt. Der Mann von Montpellier kommt aus sieben Metern zum Abschluss, trifft den Ball aber nicht richtig und spielt ihn in die Arme von Ryan.

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    Starkes Dribbling von Sliti, der am rechten Strafraumeck zwei Australier stehen lässt, dann aber am dritten nicht mit seinem Abschluss vorbeikommt. Kommt Tunesien noch zu einer klaren Tormöglichkeit?

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    ... zudem kommt Keanu Baccus für Mathew Leckie aufs Feld.

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    Australien bringt nochmal frische Kräfte für die Schlussphase: Mit Craig Goodwin verlässt der auffälligste Offensivmann den Platz, Awer Mabil ist neu dabei ...

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    Immerhin mal wieder ein Schuss auf das Tor: Talbi versucht es aus 25 Metern mit einem direkten Volleyschuss, Ryan begräbt den Aufsetzer unter seinen Armen.

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    Hat Tunesien noch ein Ass im Ärmel? Die Nordafrikaner haben weiter mehr Ballbesitz im zweiten Durchgang (67 Prozent), doch die Gefahr bleibt weiterhin aus. Die Frage ist nur, ob Australiens Defensive die Konzentration bis zum Ende hoch halten kann.

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    Die Partie ist aktuell unterbrochen, weil Leckie nach einem Zweikampf nahe der linken Eckfahne behandelt werden muss. Für den Ex-Herthaner wird es gleich wieder weitergehen.

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    Erleben die 41.823 Zuschauer das erst zweite WM-Spiel Australiens ohne einen Gegentreffer? Bei den bisherigen 17 Partien hielten die Socceroos nur beim 0:0 gegen Chile 1974 die Null.

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    Positionsgetreuer Wechsel bei den Australiern: Fran Karacic macht Platz für Milos Degenek.

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    Guter Versuch! Nach einem Einwurf kommt Mooy aus rund 20 Metern zum Abschluss und schießt den Ball nur einen Meter über den Kasten.

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    ... und Wajdi Kechrida ersetzt Dylan Bronn.

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    Tunesien wechselt nochmal doppelt: Für Issam Jebali kommt Taha Yassine Khenissi ...

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    Jetzt hat auch Tunesien seine ersten Schüsse auf das Tor der Socceroos. Erst scheitert Msakni aus spitzem Winkel an Ryan im kurzen Eck, dann landet der Distanzschuss des Kapitäns wenige Augenblicke später in den Armen des australischen Keepers.

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    Leckie rauscht nur knapp am 2:0 vorbei! Maclaren hat links reichlich Platz und spielt die Kugel flach und scharf in den Fünfer. Dort ist Leckie völlig frei, kommt aber einen halben Schritt zu spät.

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    Der Druck Tunesiens hat nun deutlich nachgelassen, auch weil die Konter der Australier immer gefährlicher wurden. Stattdessen geht es Tunesien ruhiger an, findet aber nach wie vor keine Lücken in der durchaus starken Defensive Australiens.

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    Tunesien reagiert auf die Harmlosigkeit im zweiten Durchgang und bringt mit Wahbi Khazri für Aissa Laidouni einen weiteren Stürmer.

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    Abdi verliert die Kugel auf seiner Seite und greift anschließend gegen Leckie zum taktischen Foul. Das gibt Gelb.

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    ... und für den Torschützen Mitchell Duke ist der viermalige Torschützenkönig Australiens Jamie Maclaren neu dabei.

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    Australien wechselt doppelt und das nicht unbedingt defensiv: Für Riley McGree kommt der ehemalige Frankfurter Ajdin Hrustic ...

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    Das ist alles nicht zwingend genug, was Tunesien hier anbietet. Ja, eine gewisse Dominanz ist da, wirklich gefährlich wurde es für Ryan seit dem Seitenwechsel aber noch nicht. Nur ein Torschuss, der auch noch harmlos war, ist zu wenig.

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    Msakni schlägt auf der linken Seite zwei Haken und spielt so Karacic schwindelig. Er geht bis an die Grundlinie und flankt in den Fünfer, die Klärungsaktion von Keeper Ryan ist nicht ungefährlich, wird aber von seinen Vorderleuten bereinigt.

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    Jetzt kann Australien mal kontern: Irvine treibt den Ball nach vorne und nimmt auf der linken Seite Goodwin mit. Der Offensivmann gibt eine Mischung aus Schuss und Flanke ab, die durch den Fünfer an Freund, Feind und auch am Tor vorbeifliegt.

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    Tunesien hat seit der Pause nahezu 75 Prozent Ballbesitz, die Torchancen fehlen allerdings noch. Australien kommt kaum aus der eigenen Hälfte heraus, lässt im Strafraum dagegen nichts anbrennen.

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    Australien muss hier aufpassen, denn Tunesien hat es eilig. Sliti dribbelt sich von rechts stark in den Strafraum, bringt dann aber die Hereingabe nicht an den Mann. Anschließend will Tunesien einen Handelfmeter, da war bei Leckie aber nichts Strafwürdiges.

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    Tunesien kommt druckvoll auf der Kabine und drängt die Australier an deren Strafraum. Noch halten die Socceroos gut dagegen und verteidigen die Flanken der Tunesier souverän.

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    Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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    Bei Mohamed Dräger geht es wohl doch nicht weiter, er bekam einen Schuh ins Gesicht ab. Für ihn kommt Ferjani Sassi in die Partie.

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    Es ist eigentlich schade, dass nun Pause ist, denn gegen Ende der ersten Hälfte nahm diese Partie erst richtig Fahrt auf. Zuvor war es ein chancenarmes Spiel, in dem Australien die klarere Spielanlage zeigte und durch einen starken Kopfball von Duke durchaus verdient in Führung ging. Tunesien war nicht gut in der Partie und fiel lediglich durch eine aggressive Zweikampfführung auf. Erst kurz vor der Pause hatten Dräger und Msakni zwei gute Torchancen. Doch auch Australien blieb offensiv auffällig (insgesamt 7:4 Torschüsse), weswegen die Führung weiterhin in Ordnung geht.

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    Pause! Australien nimmt die 1:0-Führung mit in die Kabine.

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    Das muss doch der Ausgleich sein! Auf der rechten Seite kombinieren sich Sliti und Jebali an die Grundlinie. Letzterer spielt den Ball in die Mitte, Msakni läuft ein und schießt aus zehn Metern knapp rechts vorbei.

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    Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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    Gefährlich! Abdi schlägt am rechten Strafraumeck ein Luftloch und ermöglicht so Karacic die Schusschance aus 16 Metern. Talbi blockt für seinen Mitspieler ab.

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    Auf der anderen Seite ist es wieder die Kombination Goodwin auf Duke: Der Freistoß aus dem rechten Halbfeld landet auf dem Kopf des Stürmers, der diesmal die Kugel nicht platzieren kann. Dahmen packt sicher zu.

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    Aus dem Nichts die Großchance für Tunesien! Nach einem Einwurf ist Jebali auf dem Weg in den Strafraum, wo er den Ball gerade noch zu Msakni rüberlegen kann. Der Kapitän leitet rechts zu Dräger weiter, der aus 14 Metern freistehend abschließt, aber an einer starken Rettungsaktion von Souttar scheitert.

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    Autsch! Dräger bekommt bei einem Luftzweikampf die Stollen von Goodwin unglücklich ins Gesicht ab. Ein Foul und vor allem Absicht war das nicht, schmerzhaft aber allemal. Dräger wird noch behandelt, kann aber gleich weiterspielen.

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    Seit dem Treffer ist Australien deutlich ruhiger am Ball, bei Tunesien ist das Gegenteil eingetreten. Die Afrikaner sind aktuell sehr hitzig, sowohl in den eigenen Ballaktionen als auch in den Zweikämpfen. Da muss Tunesien aufpassen, nicht zu übertreiben.

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    Beinahe die große Chance für Irvine nach einem Freistoß: Die Flanke von der linken Seite landet auf dem Kopf vom Mittelfeldspieler, doch der Mann vom FC St. Pauli wird noch gut bedrängt und so geht der Kopfball recht deutlich am kurzen Pfosten vorbei.

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    Die Führung ist für Australien nicht unverdient, auch wenn die Socceroos zuvor keine echten Torchancen hatten. Insgesamt wirken die Australier aber aktiver und vor allem sicherer, Tunesien will zu sehr mit dem Kopf durch die Wand.

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    Da bleibt Duke liegen und Australien muss kurz die Luft anhalten. Die Betonung liegt auf "kurz", denn der Stürmer kann gleich wieder weitermachen. Bei einer Grätsche bekam er einen unglücklichen Schlag aufs Knie durch Talbi ab. Schmerzhaft, aber es geht schon wieder.

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    Bei Tunesien macht sich Frust breit: Laidouni geht bei einem Zweikampf ohne Aussicht auf den Ball nur in Goodwin hinein und räumt den Assistgeber regelrecht ab. Das ist eine klare Gelbe Karte.

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    Toooor! Tunesien - AUSTRALIEN 0:1. Die Großchancen fehlten bislang, jetzt gehen die Socceroos in Führung! Goodwin hat auf der linken Seite viel Platz und sucht Duke im Zentrum. Die Flanke wird abgefälscht und macht es dem Stürmer so nicht leicht, doch der Kopfball von Duke ist klasse. Er setzt die Kugel aus zwölf Metern platziert ins rechte Eck.

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    Jetzt gibt es auch den ersten Abschluss der Nordafrikaner: Dräger, ehemals Freiburg und Paderborn, hat 25 Meter vor dem Tor reichlich Platz und zieht einfach mal ab. Sein Versuch fliegt dann doch deutlich über den Kasten.

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    Endlich kommt Tunesien zum ersten guten Angriff: Skhiri schickt bei einem Konter Jebali rechts in die Box, der den Ball in den Rücken der Abwehr legt. Dort kommt Msakni angerauscht, legt sich die Kugel aber zu weit vor und verpasst so den Abschluss.

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    Ein echter Spielfluss kommt nicht auf, denn immer wieder ist das Spiel unterbrochen. Damit sind nicht immer Fouls gemeint, denn viele Pässe landen schlicht und einfach im Seitenaus. Qualitativ ist das bislang keine hochwertige Partie.

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    Das hätte ins Auge gehen können: Meriah verliert den Ball in der eigenen Hälfte an Duke und hat dann Glück, dass die Flanke von Leckie abgefälscht und somit entschärft wird. Australien hat in dieser Anfangsphase Oberwasser.

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    Das sah zumindest im Ansatz gut aus: Leckie bekommt die Kugel auf der linken Seite und setzt Behich stark mit der Hacke ein. Die Flanke des Linksverteidigers findet im Zentrum Duke aber nicht.

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    Wir warten weiterhin auf die erste Offensivaktion in dieser Partie. Tunesien hat mal eine kleine Kontergelegenheit, doch auch hier ist das zu hektisch gespielt. Irvine kann dazwischen gehen und klären.

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    Beide Teams wirken noch etwas nervös, das Spiel ist von vielen Unkonzentriertheiten geprägt. Ein erster Freistoß aus dem linken Halbfeld von Mooy bringt keine Gefahr für das tunesische Tor.

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    Das Publikum könnte heute eine große Rolle spielen, denn die tunesischen Fans sind klar in der Überzahl. Bei Ballbesitz Australien ertönt ein gellendes Pfeifkonzert, das wohl auch für die Spieler nicht zu überhören ist.

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    Die Partie im Al-Janoub Stadium in Al-Wakrah läuft!

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    Bekannte Akteure sind im Schiedsrichtergespann zu finden, denn das kommt mit einer Ausnahme aus Deutschland: Daniel Siebert leitet die Partie und wird von Rafael Foltyn und Jan Seidel assistiert. Für den 38-Jährigen Siebert ist es die WM-Premiere. Als VAR fungieren Bastian Dankert und Marco Fritz, lediglich der vierte Offizielle stammt aus Honduras: Said Martinez.

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    Auch Tunesien nahm bislang fünfmal an einer WM teil, für das Achtelfinale reichte es bislang allerdings nie. Den einzigen Sieg gab es im letzten Gruppenspiel 2018 in Russland, beim 2:1 über Panama stand das Gruppenaus bereits vor der Partie fest. Dieses Jahr hat Tunesien also, besonders nach dem 0:0 gegen Dänemark, erstmals die große Chance, eine Runde weiterzukommen.

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    Damit setzte sich bei Australien ein Trend fort, denn damit verloren die Socceroos das sechste ihrer sieben Spiele bei einer Weltmeisterschaft. In diesem Zeitraum sammelte Australien nur einen Punkt. Der letzte Sieg gelang bei der WM 2010 in Südafrika: ein 2:1 gegen Serbien. Der Dauergast seit 2006 erreichte bei seinen bisherigen fünf WM-Teilnahmen nur einmal das Achtelfinale, bei dem Turnier in Deutschland 2006 scheiterten die Socceroos am späteren Weltmeister Italien (0:1).

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    Australien startete im Spiel gegen Frankreich durchaus frech und ging durch einen Treffer von Goodwin in Führung. Danach drehte Frankreich allerdings auf und überrollte die Socceroos regelrecht. Rabiot, ein doppelter Giroud und Mbappe sorgten für den klaren Erfolg für Frankreich. Es wird sich zeigen, wie das Team diese Niederlage besonders in der Defensive weggesteckt hat.

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    Wer verschafft sich eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag? Tunesien liegt nach dem Unentschieden gemeinsam mit Dänemark auf dem 2. Platz, hinter den siegreichen Franzosen mit drei Punkten. Australien ist dementsprechend Letzter mit null Zählern und heute bereits zum Siegen verdammt. Das gilt aber auch für Tunesien, denn am letzten Spieltag wartet der klare Gruppenfavorit Frankreich.

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    Auch Graham Arnold belässt es bei einer Änderung, trotz der deutlichen 1:4-Niederlage gegen Frankreich am Dienstag. Zu diesem Wechsel wird der Coach sogar gezwungen, denn Rechtsverteidiger Nathaniel Atkinson zog sich gegen Frankreich eine Knöchelverletzung zu. Fran Karacic ersetzt ihn.

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    Australien probiert es mit folgender Elf: Ryan - Karacic, Souttar, Rowles, Behich - McGree, Mooy, Irvine - Leckie, Duke, Goodwin.

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    Im Vergleich zum beachtlichen 0:0 gegen Dänemark am vergangenen Dienstag nimmt Trainer Jalel Kadri nur eine Veränderung an seiner Startelf vor: Naim Sliti verdrängt Anis Ben Slimane auf die Bank und soll die Offensive beleben.

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    Die Aufstellungen sind da! So geht Tunesien in die heutige Partie: Dahmen - Bronn, Meriah, Talbi - Dräger, Skhiri, Laidouni, Abdi - Sliti, Msakni - Jebali.

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    Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe D zwischen Tunesien und Australien.