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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

USA - Niederlande. FIFA Frauen WM Gruppe E.

USA 1

  • L Horan ()

Niederlande 1

  • J Roord ()

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Kommen Sie gut in den Tag! Mehr WM-Fußball gibts ab 9:30 Uhr, wenn Portugal auf Vietnam trifft. Um 12:00 Uhr gibts dann noch die Partie Australien vs. Nigeria.

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So wird der Gruppensieger wohl am kommenden Dienstag im Fernduell gefunden werden. Die USA treffen dann auf Portugal, die Niederländerinnen gehen gegen Vietnam auf Torejagd. Den Ausschlag dürfte das Torverhältnis geben, wenn nicht noch etwas sehr überraschendes passiert.

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Im Spitzenspiel der Gruppe E ließ sich heute kein Sieger finden. Nach der überraschenden Führung in der ersten Hälfte übernahmen die Niederländerinnen die Kontrolle, zur Pause war die Führung hochverdient. Nach der Pause spielte dann eigentlich nur noch die USA, sieht man von dem einen Abschluss von Oranje in Minute 80 ab, war es dann eigentlich ein Spiel auf ein Tor. Letztlich waren die USA dem Sieg näher, aber aufgrund der starken ersten Hälfte von Oranje geht die Punkteteilung in Ordnung.

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Aber nach 98 Minuten ist dann wirklich Schluss.

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Durch die Unterbrechung verlängert sich die Nachspielzeit noch einmal ordentlich.

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Kurze Unterbrechung, weil sich van de Donk am Kopf verletzt hat. Sie packen eine Bademütze drauf und weiter gehts.

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Die Torschützin der Niederländerinnen, Roord, geht. Dafür kommt mit Jansen die erfolgreichste Torschützin der niederländischen Liga.

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So wie sich die zweite Halbzeit gestaltet, werden sich die Amerikanerinnen wohl mehr ärgern müssen, wenn es bei diesem Spielstand bleibt.

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Auch wieder brandgefährlich. Gewühl im Mittelfeld, dann der Steckpass und Rodman scheint alleine aufs niederländische Tor zulaufen zu können. Nur kommt Van Domselaar sehr weit aus ihrem Kasten und ist vor der Angreiferin dran.

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Fünf Minuten gibts obendrauf.

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Interessante Halbfeldfreistoßposition für Oranje, Spitse führt von halblinks aus, nach mehreren Kopfbällen kann Naeher den Ball schließlich sichern.

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Noch mal frische Kräfte bei Oranje, Pelova macht für Casparij Platz. Die verdient ihre Brötchen sonst bei ManCity.

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Jetzt Powerplay der USA. Rodman flankt von rechts, Morgan köpft vom langen Pfosten aufs rechte Ecke, Spitse ist aber noch dazwischen und schlägt den Ball schließlich raus.

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Ecke USA, Lavelle von der linken Seite, zu kurz abgewehrt, der Abpraller landet im Strafraum bei Smith, die voll durchzieht, aber da war dann noch  Martens mit dem Kopf dazwischen, der hätte sonst links ins Kreuzeck gepasst. Ui, ui.

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Das wird hier in den Schlussminuten aber noch mal richtig aufregend.

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Und kurz darauf wirds auch auf der Gegenseite gefährlich: Schnell gespielt, Smith steckt links in den Lauf von Rodman, für die der Winkel beim Schuss aus 13 Metern einen Tick zu spitz war. Der Ball geht am langen Pfosten vorbei, aber auch nur ganz knapp.

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Und da wirds gleich auch richtig gefährlich: Mit einem Steckpass wird Roord im Strafraum eingesetzt, macht ein paar Schritte und legt an den Elfmeterpunkt. Dort kommt Brugts dann völlig frei zum Schuss, der dann aber doch knapp vorm Tor noch abgefälscht wird. Da haben die Amerikanerinnen aber viel, viel Glück gehabt. Der erste Schuss von Oranje nach der Pause war dann gleich mal so richtig gefährlich.

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Die Intensität ist in dieser Phase ausgesprochen hoch, jeder Zweikampf wird mit großer Verbissenheit geführt, da ist auch ordentlich Härte im Spiel. Die Niederländerinnen schwimmen sich gerade etwas frei.

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Es geht in die Schlussviertelstunde. Bisher ist die zweite Spielhälfte eine eindeutige Angelegenheit. Zwei Torschüsse für die USA, die Niederländerinnen sind noch ohne Abschluss nach der Pause. Hatten im gegnerischen Strafraum noch keinen einzigen Ballkontakt.

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Das sieht wohl auch Andries Jonker so, der für Snoeijs nun Damaris Egurrola in die Partie bringt. Die Mittelfeldspielerin von Olympique Lyon ist in den USA geboren, hat 2019 noch für Spanien gespielt, interessante Geschichte.

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Das hat langsam was von "Rücken zur Wand" bei Oranje. Keine Entlastung mehr, bleibt alles im Mittelfeld hängen.

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Also wenn ich im Augenblick eine Prognose abgeben sollte, würde ich wohl tippen, dass den nächsten Treffer die USA erzielen.

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Starker Angriff über die rechte Seite durch Rodman, die sich wunderbar durchtankt, aber dann den Bruchteil einer Sekunde zu spät in den Lauf von Morgan spitzelt. Die läuft alleine auf von Domselaar zu, spitzelt den Ball an der vorbei. Weiß aber ganz genau, warum gleich darauf die Fahne hochgeht. War sogar recht deutlich, das Abseits.

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Jetzt müssen die Niederländerinnen natürlich wieder ein wenig aktiver werden. Für Platz 1 hilft angesichts des Torverhältnisses beider Teams wohl nur ein Sieg.

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Wenn nichts geht, muss halt manchmal ein Standard her. Die letzten fünf Schüsse der Partie gingen aufs Konto der Amerikanerinnen. Irgendwann fällt dann auch mal einer rein. Manchmal.

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Tooor! USA - Niederlande 1:1. Lavelle flankt, Horan trifft per Kopf am kurzen Pfosten, nichts zu halten, viel zu wuchtig. Dann auch noch aus vollem Lauf.

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Vorlage Rosemary Kathleen Lavelle

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Ecke USA, Lavelle von der rechten Seite. Vorher gibts aber noch ein von Yamashita vermitteltes Versöhnungsgespräch zwischen Horan und van de Donk. Ist halt ziemlich hitzig.

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Noch einmal ein paar Zahlen, ohne konkret welche zu nennen, als Annäherung an die Spielweise von Oranje. Die meisten Ballkontakte haben die Defensivspielerinnen. Das liegt auch daran, dass man den Ball auch immer wieder zurückspielt, auf Sicherung bedacht, wenns im Mittelfeld zu eng wird. Das hört sich aber weitaus langweiliger an, als es tatsächlich ist.

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Das Spiel erinnert nun doch an die frühe Phase der Partie. Die Niederländerinnen lassen sich tief in die eigene Hälfte drücken. Aber die Defensive steht sehr sicher. In den Strafraum kommt hier gar nichts.

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Jetzt scheinen die Niederländerinnen gerade etwas den Faden zu verlieren. Die Ballverluste in der eigenen Hälfte häufen sich, ohne dass die Amerikanerinnen daraus einen Vorteil ziehen könnten. Das ist alles immer noch viel zu ungenau. Und bei einer Zweikampfquote von 22 Prozent helfen auch viele zweite Bälle wenig. ZWEIUNDZWANZIG Prozent!

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Die eingewechselte Lavelle führt sich mit einem harten Tackling gegen Groenen ein, war wohl etwas ungehalten über den eigenen Ballverlust. Und so ist sie die erste Spielerin, die hier heute verwarnt wird.

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Zunächst sieht es hier so aus wie zum Ende der ersten Hälfte, die USA etwas wild, Oranje geduldig, hält den Ball, verschärft, wenn nötig, das Tempo. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, das ist ein sehr reifer Auftritt bislang.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Und bei den USA ersetzt Lavelle Flügelspielerin DeMelo.

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Beide Teams wechseln: Bei Oranje geht van der Gragt, die zentrale Spielerin in der Dreierkette, dafür kommt Nouwen.

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Tipps für die Trainer? Die Niederländerinnen müssen einfach so weitermachen. Die USA müssen dringend geduldiger werden. Das war gratis.

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Übrigens, ich habe hier noch eine interessante Zahl, die viel über das Spiel aussagt: Angekommene Pässe bei NL: 230. Bei den USA sinds gerade mal 117. Sagt viel über die Kontrolle, die Oranje ausübt. Nur nichts erzwingen.

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Zur Pause führen die Niederlande etwas überraschend im Spitzenspiel der Gruppe E 1:0 gegen die USA. Die Partie begann aus niederländischer Sicht bescheiden, eigentlich spielten nur die favorisierten Amerikanerinnen. Aber nach dem erfolgreichen Konter von Oranje änderte das Spiel sein Gesicht. Die Niederländerinnen, sehr passsicher (83 Prozent vs. 71), extrem robust in den Zweikämpfen, übernahmen nach und nach die Kontrolle über die Partie. Und spielen das bisher einfach verdammt clever. So haben die USA zwar ein deutliches Plus bei den Abschlüssen (9:2), aber wirklich gefährlich war es bisher nicht.

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Pause.

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Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt, inzwischen beeindrucken mich die Niederländerinnen schon ziemlich. Ballbesitz übers ganze Feld, feine Kombinationen, sieht jetzt zwar nicht unbedingt nach einem weiteren Treffer aus, aber so lange die USA nicht an den Ball kommen, kann auch der Ausgleichstreffer nicht fallen.

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Die Pause nähert sich mit schnellen Schritten, die Amerikanerinnen wirken durchaus etwas harmlos. So lässt sich das jedenfalls gut verteidigen. Und der viele Ballbesitz der Niederlande heißt natürlich auch, dass die Amerikanerinnen viel laufen müssen.

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Den Aktionen der USA haftet in der Vorwärtsbewegung schon eine gewisse Dringlichkeit an, die Niederländerinnen dagegen spielen das äußerst geduldig. Das sieht man auch an der Statistik: Ballbesitz USA 42 Prozent.

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Nicht den allersichersten Eindruck hinterlässt übrigens Van Domselaar, die niederländische Torhüterin. Gerät schon mal bei Rückpässen in Bedrängnis und wirkt auch bei hohen Bällen vor das Tor nicht allzu souverän.

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Es folgen zwei Ecken für die USA, davon ist vor allem die zweite interessant, weil Horan auf Höhe des kurzen Pfostens die Hereingabe von der linken Seite mit dem Kopf verlängern kann, aber knapp am Tor vorbei. So richtig voll hatte sie den Ball aber auch nicht erwischt.

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Zu Spielbeginn sah das noch anders aus, aber mittlerweile ist dem Spiel der Amerikanerinnen etwas die Tiefe verloren gegangen. Immerhin kann sich Morgan jetzt mal durchtanken, aber da hätte sie den Abschluss vielleicht doch selbst nehmen müssen, war eine gute Position halblinks vor dem Tor, der Pass ins Zentrum bringt nichts, die Kollegin war von drei Abwehrspielerinnen umzingelt.

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Nächster Halbfeldfreistoß für die USA, kurz ausgeführt im Zentrum, hebelt Girma den Ball Richtung Tor, im Gewühl am Torraum kann die Abwehr zur Ecke klären. Die Niederländerinnen sind hier sehr robust in den Zweikämpfen, das musste gerade auch Smith nach einem Solo erfahren. Doch Yamashita setzt die Pfeife weiterhin nur sehr zurückhaltend ein.

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Gute Ballstafetten jetzt bei Oranje, die Spielerinnen suchen nicht auf Teufel komm raus den Weg in die Spitze, sondern wollen die Amerikanerinnen ein bisschen locken. Und dann gibts auch schon die nächste Chance für die Niederländerinnen. Eine Flanke von der rechten Seite wird zu kurz geklärt und Janssen nimmt den zweiten Ball mit vollem Risiko. Naeher streckt sich gewaltig, was aber letztlich überflüssig ist, der Ball kommt auf dem Tornetz wieder runter.

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Das macht sich in erster Linie dadurch bemerkbar, dass das Spiel sich nun etwas mehr ins Mittelfeld verlagert. Es spielt sich nicht mehr alles am niederländischen Strafraum ab. Und gut möglich, dass die USA nach diesem erfolgreichen Konter eben auch etwas vorsichtiger wird.

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Diese Führung sollte den Niederländerinnen doch etwas Sicherheit geben? Martens mit einem Flankenlauf über die linke Seite, und der wäre fast bei van de Donk angekommen, im letzten Moment ist noch eine Verteidigerin dazwischen. Jedenfalls wird Oranje etwas aktiver.

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Ecke USA von der rechten Seite, DeMelo bringt den Ball an den Torraum, Morgan kann köpfen, aber mit zu viel Rückenlage bringt sie die Kugel nicht aufs Tor.

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Drehen wir die Uhr zwei Minuten weiter, haben wir schon zwei weitere Abschlüsse der Amerikanerinnen. Bei dem Distanzschuss von Rodman fehlte dabei wirklich nicht viel. Gut möglich, dass da bei den USA jetzt schon ein bisschen Wut im Bauch ist. Starke Parade von Van Domselaar, der hätte eventuell ins rechte Kreuzeck gepasst.

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Zum ersten Mal seit 2011 (!) liegen die USA in einem WM-Match hinten. Diese Führung kam wirklich maximal überraschend.

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Tooor! USA - NIEDERLANDE 0:1. Das lag nun wirklich nicht in der Luft. Martens mit einer feinen Täuschung, verschafft sich viel Platz am Mittelkreis und marschiert bis zum Strafraum. Auf rechts ist Pelova mitgelaufen und passt auf Höhe des Elfmeterpunkts quer in die Beine einer Verteidigerin. Doch Pelova holt sich den Ball zurück, legt an die Strafraumgrenze, von wo Roord, Ballannahme mit links, Schuss mit rechts, den Ball links unten ins Eck bugsiert.

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Vorlage Victoria Pelova

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Halbfeldfreistoß USA aus dem Zentrum, das übernimmt Sullivan, auf links startet Horan in die Tiefe, der Heber fällt allerdings viel zu lang aus. Dennoch, es entwickelt sich ein gewisser Dauerdruck, die Niederländerinnen sind noch nicht richtig im Spiel.

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Wieder lassen die USA den Ball gut vor dem Strafraum laufen, aus halbrechter Position gönnt sich Dunn einen Abschluss aus 20 Metern, der wird so halb geblockt und so entwickelt sich nur ein Kullerball, der van Domselaar keine Mühe bereitet. Den kann die Torhüterin der Niederländerinnen ganz locker aufnehmen.

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Inzwischen bekommen die Niederländerinnen doch erhebliche Probleme mit dem Spielaufbau, die Partie spielt sich überwiegend um den niederländischen Strafraum ab, es gibt wenig Entlastung.

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Die Partie ist auch nach fast zehn Minuten immer noch ziemlich unrund, aber die Amerikanerinnen schaffen es langsam, etwas Ordnung in die Partie zu bekommen. Das Flügelspiel wird zunehmend forciert. Ein optisches Übergewicht lässt sich nicht abstreiten. Smith dribbelt von rechts den Strafraum an, steckt dann in den Sechzehner, der Ball erreicht auch DeMelo, die das Spielgerät allerdings nicht richtig trifft. Der Ball trudelt dann harmlos rechts am Tor vorbei.

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Erstmals wirds heikel im Strafraum von Oranje, als Dunn von der linken Seite den Ball in den Strafraum spielt. Zwei Verteidigerinnen verpassen, und dahinter am langen Pfosten ist Sullivan dann doch etwas zu überrascht und kommt einen Schritt zu spät.

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Fox geht aus der Abwehr ins Dribbling, wird dabei ziemlich unsanft von Brugts zu Boden gerissen. Das wäre eigentlich unter normalen Umständen eine Verwarnung wert. Yamashita, die Schiedsrichterin aus Japan, lässt die Karte aber erst einmal stecken.

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Nun aber: Nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld geht Morgan bis zur Grundlinie, findet dann aber keine Abnehmerin im Strafraum. Eine Abwehrspielerin schlägt den Ball weg.

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Und dabei bleibt erst zunächst einmal, beide Teams machen das Spielfeld sehr eng, sind dabei gleichzeitig um Tempo bemüht. Das geht ein wenig auf Kosten der Genauigkeit.

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Ein bisschen wild startet die Partie, mit vielen Ballverlusten, beide Teams suchen noch die Struktur.

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Los gehts.

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Die Teams stehen auf dem Platz, die Hymnen erklingen, in wenigen Augenblicken gehts los bei strahlendem Sonnenschein. Das hat man bei dieser WM auch schon anders erlebt. Die Menschen werfen Schatten!

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Die Partie ist gleichzeitig eine Neuauflage des WM-Finales von 2019, als die USA sich mit 2:0 durchsetzen, seitdem sahen sich beide Teams noch zweimal wieder. Bei Olympia 2021 in Tokio, damals gabs zwei Remis, in der Gruppenphase ein 2:2, im olympischen Viertelfinale ebenso, aber im Elfmeterschießen behielten die Amerikanerinnen schließlich die Oberhand. Die Vorgeschichte ist also nicht lang, aber durchaus prickelnd.

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Und so gesehen geht es hier um eine bessere Positionierung für die K.o.-Runde, wenn es für den Gruppensieger gegen den Zweiten aus Gruppe G geht und umgekehrt. Beim augenblicklichen Stand der Dinge wären das Schweden (1.) oder Italien (2.), aber in dieser Gruppe hat Spieltag 2 noch gar nicht begonnen. Kann noch alles passieren, ist aber nicht unbedingt zu erwarten. 

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Letztlich dürfte es in dieser Gruppe darauf hinauslaufen, dass alle Entscheidungen am letzten Spieltag fallen, wenn die USA dann auf Portugal treffen, dann natürlich klar favorisiert, und die Niederländerinnen sich mit Vietnam auseinandersetzen müssen. Es läuft aber wohl darauf hinaus, dass wir die beiden Teams von heute auch in der K.o.-Runde wiedersehen werden. Man könnte eigentlich von einem vorgezogenen Endspiel um den Gruppensieg sprechen.

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Zunächst ein Blick zurück. Beide Teams starteten mit Siegen ins Turnier. Während die US-Amerikanerinnen keine Probleme mit Außenseiter Vietnam hatten (3:0), bereitete dem Europameister von 2017 WM-Neuling Portugal schon größere Mühe, über ein knappes 1:0 kamen die Leeuwinnen nämlich nicht hinaus.

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Eine Änderung musste Andries Jonker vornehmen, da Stürmerin Beerensteyn angeschlagen ist, beginnt heute Snoeijs neben Martens im Angriff.

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Die Niederlande beginnt mit dieser Formation: Van Domselaar - Janssen, van der Gragt, Spitse - Groenen - Brugts, van de Donk, Roord, Pelova - Martens, Snoeijs. 

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Vlatko Andonovski lässt also genau die Elf beginnen, die gegen Vietnam nicht glänzte, aber souverän gewann.

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So starten die USA: Naeher - Dunn, Girma, Ertz, Fox - Horan, Sullivan, DeMelo - Smith, Morgan, Rodman.

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Doch angesichts der Gruppenkonstellation wäre selbst bei einer Niederlage für beide Teams noch alles möglich, die Auftaktsiege der Niederlande und der USA machen es möglich. Schauen wir zunächst auf die Aufstellungen.

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Der 2. Spieltag ist in vollem Gange und die ersten Teams, sprich Spanien und Japan, haben sich bereits fürs Achtelfinale qualifiziert. Ob dieser Kreis noch erweitert wird? Höchstens theoretisch könnte der Gewinner dieser Partie noch dazustoßen. Bei Punktgleichheit zweier Teams gehts um die Tordifferenz, und bei einem Sieg hätten die USA schon ein ordentliches Polster.

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Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen den USA und der Niederlande.