Wer überträgt die Australian Open 2024? Wann findet das Qualifying statt? Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen im Vorfeld.
Aufschlag zur neuen Saison: Auch 2024 sind die Australian Open das erste Grand Slam des Jahres. Insgesamt gibt es vier Grand-Slam-Turniere im Tennis. Seit 1987 findet das Turnier immer im Januar in Melbourne, der zweitgrößten Stadt Australiens, statt.
Eine Neuheit gibt es in diesem Jahr: Erstmals in der Geschichte der Australian Open ist das Turnier an einem Sonntag gestartet. Damit dauern die Open in diesem Jahr 15 Tage, also einen Tag länger als bislang. Hintergrund ist, dass die Matches in den vergangenen Jahren immer länger dauerten und mit einem Turniertag mehr Spiele bis tief in die Nacht verhindert werden sollen. Bislang wurde die erste Runde an zwei Tagen gespielt, nun dürfen sich Spieler und Fans auf drei Tage freuen.
Alle Infos zu den 112. Autralian Open geben wir Dir im folgenden Überblick:
Wann beginnen die Australian Open 2024?
Das Hauptfeld spielt vom 14. bis 28. Januar. Die Qualifikation für das Hauptfeld der Männer und Frauen begann bereits am 8. Januar und endete am 11. Januar.
Turnier-Start: 14. Januar 2024
Erste Runde: 14. - 16. Januar 2024
Zweite Runde: 17. Januar 2024
Achtelfinale: ab 20. Januar 2024
Viertelfinale: ab 23. Januar 2024
Halbfinale: ab 25. Januar 2024
Finale Frauen: 27. Januar 2024
Finale Männer: 28. Januar 2024
Australian Open: Spielplan & Ergebnisse
Im offiziellen Spielplan der Australian Open findest Du den Spielplan und die Ergebnisse.
Wer überträgt die Australian Open 2024?
Bis 2031 überträgt Eurosport die Australian Open live im Free-TV - neben den French Open und den US Open. Einzig das Grand Slam in Wimbledon wird nicht von Eurosport, sondern von Sky übertragen.
Wegen der Zeitverschiebung von zehn Stunden werden die Spiele in Deutschland vorwiegend nachts zu sehen sein.
Für alle DAZN-Abonnenten gibt es auf DAZN die Möglichkeit, Eurosport 1 sowie Eurosport 2 live zu streamen. Auch Amazon Prime bietet die Möglichkeit, den Eurosport Player als Paket dazu zu buchen.
Australian Open 2024: Preisgeld
Die Sieger und Siegerinnen der Australian Open bekamen 2023 rund drei Millionen Australische Dollar. Das sind umgerechnet aktuell rund 1,8 Millionen Euro. Wie hoch das Preisgeld 2024 ist, ist bislang nicht bekannt. Wir halten Euch auf dem Laufenden darüber.
Wer hat am häufigsten die Australian Open gewonnen?
Novak Djokovic ist der erfolgreichste Tennisspieler der Australian Open. Zehn Mal hat der Serbe das Grand Slam in Melbourne gewonnen. Auch im vergangenen Jahr gewann der 36-Jährige das Turnier in Down Under und geht somit in diesem Jahr als Favorit ins Rennen. Zudem ist Djokovic die aktuelle Nummer eins der Tennis-Weltrangliste.
Der Schweizer Roger Federer gewann sechs Mal das Turnier und der Spanier Rafael Nadal freut sich über zwei australische Titel.
Australian Open 2024: Titelverteidiger im Einzel
Bei den Herren ist 2024 in Melbourne der Serbe Novak Djokovic Titelverteidiger und bei den Damen Aryna Sabalenka aus Belarus.
Australian Open 2024: Deutsche Teilnehmer
Sechs Herren und fünf Damen treten für Deutschland bei den diesjährigen Australian Open an.
Bei den Herren sind der Weltranglistensiebte Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Daniel Altmaier, Dominik Koepfer und Maximilian Marterer sicher im Hauptfeld dabei.
Bei den Damen gehen neben Angelique Kerber auch Tatjana Maria, Tamara Korpatsch und Laura Siegmund an den Start.
Über die Qualifikationsspiele erkämpfte sich auch Ella Seidel einen Startplatz.
Australian Open: Tickets 2024
Tickets für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres gibt es auf der offiziellen Homepage der Australian Open zu kaufen. Hier geht es zum Ticketverkauf.
Welcher Belag ist bei den Australian Open?
Bei den Australian Open wird auf Hartplatz gespielt. Der blaue Bodenbelag nennt sich Plexicushion und basiert auf Acryl. Seit 2008 wird bei den Australian Open auf diesem Belag gespielt. Laut den Veranstaltern soll er sich nicht so stark aufheizen und auch bei extrem hohen Außentemperaturen weniger klebrig sein. Das Verletzungsrisiko der Profis verringert sich dadurch angeblich.
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