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War's das für Baumgart? Köln-Trainer äußert sich

Baumgart stellt sich selbst in Frage

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Kölns Trainer Steffen Baumgart will erst die Emotionen runterfahren und dann über seine Zukunft nachdenken

Steffen Baumgart hat die Niederlage bei Union Berlin mächtig geärgert. Der Trainer weiß, dass es um seinen Job geht. Diskussionen findet er normal, Antworten gibt es noch nicht.

Steffen Baumgart hat auch nach dem nächsten Rückschlag in der Bundesliga Spekulationen um seine Zukunft als Trainer des 1. FC Köln als müßig bezeichnet. "Es ist klar, in der Situation, in der wir sind, dass wir alles hinterfragen, auch den Trainer. Es geht nicht um meine Person, sondern es geht um die Gesamtheit und die sieht für uns nicht gut aus", sagte der 51-Jährige nach dem 0:2 in der Bundesliga bei seinem Ex-Klub 1. FC Union Berlin.

Einen Schnellschuss mit einem Rücktritt schloss Baumgart aus. "Es ist doch klar, dass wir uns in alle Richtungen Gedanken machen. Wie die dann aussehen, das wird garantiert nicht heute Abend ihnen mitgeteilt", sagte der Köln-Coach. Der Effzeh geht als Tabellen-17. auf einem direkten Abstiegsplatz in die kurze Weihnachtspause. Gegen Union waren die Kölner lange Zeit die bessere Mannschaft, fanden nach dem ersten Gegentor aber keine Antwort mehr.

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Christian Keller, Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, analysiert die 0:2-Pleite gegen Union Berlin. Außerdem äußert er sich zur Arbeit von Trainer Steffen Baumgart und kündigt eine Aufarbeitung an.

Baumgart glaubt an die Wende

Baumgart wurde gefragt, ob er glaube, noch für neue Impulse bei seiner Mannschaft im Abstiegskampf sorgen zu können. Seine Antwort am Sky Mikrofon war zweigeteilt: "Ich glaube, wir sollten jetzt mal die Emotionen wegnehmen. Wenn wir die reine Leistung sehen, dann glaube ich ja, wenn wir die Ergebnisse der letzten Wochen sehen, ist klar, dass es Diskussionen gibt, die gehören dazu. Deswegen lasst uns die Diskussionen führen, bevor wir in irgendeine Richtung eine Antwort geben", sagte Baumgart.

dpa

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