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Lothar Matthäus spricht bei Sky90 über Thomas Tuchel und den FC Bayern

Vor CL-Partie gegen Arsenal: Deshalb ist der FC Bayern so verunsichert

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Für Sky Experte Lothar Matthäus strahlt die FC Bayern-Innenverteidigung große Verunsicherungen aus. Seiner Meinung nach ist es nun wichtig, den Spielern einen gewissen Rhythmus zu geben & nicht dauernd zu wechseln.

Für Sky Experte Lothar Matthäus ist die Unsicherheit, die der FC Bayern vor dem bedeutenden Spiel in London gegen Heidenheim ausstrahlte, ein Produkt von Thomas Tuchel.

Ratlose Gesichter machten sich bei den Verantwortlichen des FC Bayern nach dem nächsten herben Münchner Dämpfer breit. Mit den Worten "das gibt es nicht", "wir sollten uns schämen" und "absolut nicht erklärbar" sprachen Thomas Tuchel, Max Eberl und Christoph Freund über die Blamage bei Aufsteiger Heidenheim und blickten voller Sorge auf das anstehende CL-Duell gegen Arsenal.

"Zu hoffen, dass wir sagen 'ok, das ist Arsenal, das ist Champions League und jetzt straffen wir uns' wird so einfach nicht funktionieren", meinte der Bayern-Sportvorstand in der Mixed-Zone in Heidenheim.

Tuchel als Verursacher der Unsicherheit?

Ausgerechnet drei Tage vor dem wohl wichtigsten Spiel der Saison haben die Bayern-Stars anstelle einer breiten Brust noch tiefer hängende Köpfe, so befanden sich die Münchner auch schon vor dem Heidenheim-Spiel in einer historisch schlechten Bundesliga-Rückrunde.

Laut Sky Experte Lothar Matthäus leidet die Mannschaft dabei bereits seit einiger Zeit unter Thomas Tuchels fehlender Unterstützung. "Er hat von Anfang an die Mannschaft nicht gestärkt. Einen Goretzka nicht, einen Kimmich nicht und auch einen Müller nicht - und er hat viele gegen sich aufgebracht", meinte der Rekordnationalspieler bei Sky 90 - die Fußballdebatte.

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Beim FC Bayern wurde in der Vergangenheit viel Geld ausgegeben - und zum Teil für Spieler die kaum Spielzeit bekommen. Sky Experte Lothar Matthäus spricht bei Sky90 über die schwere Aufgabe, mit dieser Situation umzugehen.

Die Unsicherheit, die die FCB-Stars in der zweiten Halbzeit in Heidenheim mit jeder Pore versprühten, sei daher von Tuchel selbst herbeigeführt worden. "Die Spieler brauchen Sicherheit und das ist jetzt in der Innenverteidigung so, dass du vier Spieler hast und keiner weiß, wo er im Ranking des Trainers steht. Das bringt eine Unsicherheit und die bringen sie mit ins Team. Thomas Tuchel hat es in der ganzen Zeit, in der er hier ist, nie geschafft, eine Mannschaft herauszukristallisieren, an die er glaubt", erläuterte Matthäus.

Garantie für Tuchel

Gegen die Gunners wird Thomas Tuchel laut Aussage der Bayern-Bosse "zu 100 Prozent" an der Seitenlinie stehen und versuchen doch noch irgendwie den Negativ-Trend zu stoppen. Hoffnung für Arsenal und einen etwaigen positiven Impuls wollte Tuchel direkt nach der Heidenheim-Blamage noch nicht verbreiten, würde das aber laut eigener Aussage in den nächsten beiden Tagen machen. Laut Max Eberl müsse der Impuls aber ohnehin aus der Mannschaft selbst kommen, die jetzt gefordert ist.

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Die Horrorsaison des FC Bayern geht weiter, die 2:3-Niederlage beim FC Bayern war der nächste Tiefpunkt. Beim Rekordmeister herrscht Katerstimmung. Die Frage ist: Was bedeutet das für das Spiel gegen Arsenal?

Hoffnung, dass die Bayern in London - wie oftmals in den vergangenen Jahren - eine gute Figur machen können, versprühte auch die Sky90-Runde nicht. Dennoch merkte Heribert Bruchhagen an, dass die Bayern "schon oft bewiesen, dass sie völlig überraschend aus dem Nichts heraus ein glänzendes Ergebnis erzielen können" und man die Münchner trotz aller Negativität nie abschreiben sollte. Der Bayern-Kader sei dabei auch für Matthäus eigentlich einer der besten Europas, der nur irgendwie wieder "neue Sicherheit erlangen muss".

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