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DFB gibt Sperre für Union-Trainer Urs Fischer bekannt

DFB gibt Sperre für Union-Trainer Fischer bekannt

Union Berlins Trainer Urs Fischer (l.) muss nach seiner Roten Karte von Robin Gosens (r.) zurückgehalten werden.
Image: Union Berlins Trainer Urs Fischer (l.) muss nach seiner Roten Karte von Robin Gosens (r.) zurückgehalten werden.  © DPA pa

Die Rote Karte nach dem Pokal-Aus von Union Berlin hat für Urs Fischer ein Nachspiel.

Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag mitteilte, wurden der Trainer der Köpenicker sowie der Torwarttrainer Michael Gspurning wegen unsportlichen Verhaltens jeweils mit einem Innenraumverbot für das nächste DFB-Pokalspiel ihres Vereins belegt.

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DFB-Pokal, 2. Runde: Union Berlin rutscht immer tiefer in die Krise. Die Eisernen scheiterten in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Liga-Konkurrent VfB Stuttgart mit 0:1.

Demnach sei es den beiden "nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein". Das Verbot beginne jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und ende eine halbe Stunde nach Abpfiff. In dieser Zeit dürften sich die Trainer "weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten" und auch mit der Mannschaft "weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten".

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Trotz des Ausscheidens in der zweiten Runde des DFB-Pokals und der insgesamt elften Niederlage in Folge stellen sich die Union Berlin-Fans auch weiterhin schützend vor Trainer Urs Fischer.

Rot nach Wortgefecht mit Schiedsrichter

Fischer hatte nach dem 0:1 (0:1) beim VfB Stuttgart in der zweiten Pokalrunde die Rote Karte nach einem Wortgefecht mit Schiedsrichter Sascha Stegemann gesehen. Laut DFB-Mitteilung hätten sich der Schweizer und Gspurning "unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam verhalten und geäußert". Die Trainer stimmten den Urteilen zu, die somit rechtskräftig sind.

SID

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