Einige Gerüchte bringen derzeit Ex-Trainer Felix Magath mit dem Hamburger SV in Verbindung. Auf die Frage, ob es einen Kontakt gäbe, antwortet Magath in Triple - der Schüttflix Fußballtalk deutlich.
Der HSV ist drauf und dran, den sechsten Aufstieg in Folge zu verpassen. Nach einem klaren Sieg gegen Eintracht Braunschweig ist der HSV zwar noch im Rennen, mit Blick auf die Tabelle fehlen allerdings vier Zähler auf Fortuna Düsseldorf und den Relegationsplatz. Gerüchte um große Umstrukturierungen im Verein gibt es bereits - Sky berichtete im Zuge dessen auch über eine Kontaktaufnahme zu Felix Magath. Bei "Triple - der Schüttflix Fußballtalk" reagierte Magath nun deutlich.
"Nein.", so lautet die Antwort des 70-Jährigen auf die Frage, ob Kontakt vom Verein zu ihm aufgenommen wurde. "Ich bekomme natürlich immer mal wieder von Menschen um den HSV herum solche Aussagen", so Magath weiter, "Aber vom HSV, mit denen, die in Verantwortung sind, mit denen stehe ich nicht in Kontakt".
Sollte Felix Magath wieder beim HSV aktiv werden, könnte wohl auch eine Verpflichtung der Stürmerlegende Raul als Trainer ein Thema werden. Sky berichtete über Magaths Intention, die den ehemaligen Superstar von Real Madrid, zu dem er ein gutes Verhältnis pflegt, mit in den Verein bringen könnte. Auf Nachfrage hält der gebürtige Aschaffenburger sich bedeckt. So gäbe es auch jetzt "Personen, die jetzt Entscheiden, was macht der HSV, wie geht es weiter beim HSV. Wie gesagt: Da habe ich keinen Einfluss." Interna könnte Magath nicht einsehen. Warum der Aufsichtsrat sich noch nicht bei ihm gemeldet hat, könne er nicht sagen. Eine kryptische Andeutung macht der dreimalige Deutsche Meister dennoch: "Wenn Sie mich fragen, ich will... jetzt hätte ich fast was gesagt. Ich sag's doch nicht" .
Nach weiteren Nachfragen redet Magath sich stattdessen in Rage. "Meine Sicht auf den HSV ist die, dass mir das Herz blutet, wenn man diesen Verein sieht, wo er hier jetzt ist und wie er da hinkommt", so der ehemalige Hamburg-Coach. Für sechs Saisons ohne Aufstieg findet der Europameister von 1980 kein Verständnis. In Rückblick auf die vergangene Saison befindet er: "Sie sollen mir nicht böse sein. Aber Heidenheim und Darmstadt?", so Magath.
Der HSV muss am 32. Spieltag im Derby gegen den FC St. Pauli ran. Für den Sportverein kann nur ein Sieg letzte Hoffnungen auf den Relegationsplatz wahren. Im Fall einer Niederlage wäre die siebte Saison in der 2. Bundesliga fast sicher. Der Kiezclub hingegen kann bei einem Sieg im Volksparkstadion den Aufstieg schon festmachen.
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