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Heidenheims Frank Schmidt rutscht nach Siegtreffer gegen Bayern aus

Schmidt verletzt sich bei Jubel nach Bayern-Coup

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat nach dem Siegtreffer gegen den FC Bayern ein schmerzverzerrtes Gesicht.
Image: Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat nach dem Siegtreffer gegen den FC Bayern ein schmerzverzerrtes Gesicht.  © Imago

Für Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim hatte der sensationelle Erfolg über den FC Bayern (3:2) ein schmerzhaftes Nachspiel: Der 50-Jährige verletzte sich beim Siegtreffer von Tim Kleindienst (79.).

"Ich bin ja leider schon links gehandicapt. Dann bin ich weggerutscht und es ist hinten rechts reingefahren", sagte der Coach bei Sky. Doch die kleine Blessur nahm er gerne in Kauf. "Das ist ein schönes Gefühl, endlich mal wieder einen Muskelfaserriss zu haben."

Schmidt nannte die Aufholjagd seiner Mannschaft nach dem 0:2-Rückstand gegen den Rekordmeister "unfassbar". Sein Anteil daran war nicht gering. "Jeder hat in der Halbzeit gedacht, das Spiel ist vorbei. Das habe ich genutzt, um die Mannschaft noch mal anzuzünden - und es hat funktioniert", sagte er. Was genau er seinen Profis in der Kabine gesagt hatte, wollte er nicht verraten. "Das ist FSK 18."

Schmidt gibt Partybefehl

Nach dem Coup gab der einstige Bayern-Fan Schmidt, der die Münchner schon als Spieler im DFB-Pokal mit Außenseiter TSV Vestenbergsgreuth bezwungen hatte, den Partybefehl. "Wer heute nicht auf die Piste geht, den schmeißen wir raus", sagt er lachend.

SID

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