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Köln-Fans provozieren mit Gesängen gegen Ostdeutschland - Rose reagiert

Rose reagiert auf Anti-Ostdeutschland-Rufe der Köln-Fans

RB-Trainer Marco Rose äußert sich zu den Schmähgesängen der Kölner Fans.
Image: RB-Trainer Marco Rose äußert sich zu den Schmähgesängen der Kölner Fans.  © DPA pa

Eigentlich sollte der Leipziger Kantersieg über den 1. FC Köln im Mittelpunkt. Stattdessen waren die Schmähgesänge der Effzeh-Fans ein großes Thema.

Trainer Marco Rose von RB Leipzig will die Schmähgesänge einiger Kölner Fans gegen Ostdeutschland nicht überbewerten. "Ich bin hier, um zu verbinden, nicht um zu spalten. Es ist wichtig, das richtig einzuordnen, es nicht gutzuheißen", sagte Rose nach dem 5:1 (1:1) beim 1. FC Köln: "Die Leute, die es da drüben nicht kennen bei uns, die sollen kommen. Es gibt ganz viele coole Menschen - wie hier. Es gibt ein paar Idioten - wie hier."

Insgesamt sei "alles sehr, sehr ähnlich, deswegen haben wir die Mauer abgerissen, auch in den Köpfen", sagte Rose. Er wolle seine Aufmerksamkeit lieber den "ganz vielen Menschen" widmen, "die die richtige Einstellung haben. An denen wollen wir uns hochziehen."

Xavi-Jubel sorgt für Ärger bei Kölner Fans

Leipzigs Torschütze Xavi Simons (15.) hatte sich mit seinem Jubel vor der Kölner Kurve den Zorn der Fans zugezogen, später flog aus dem FC-Block eine Glasflasche in Richtung des Niederländers.

"Der Ort (des Jubels, d. Red.) war eher unglücklich, Xavi hatte überhaupt keine böse Absicht und wollte niemanden provozieren", sagte Rose: "Wenn er das getan hat, tut es ihm sicher leid. Was ein Thema ist, ist, dass eine Glasflasche auf den Platz fliegt. Egal, wen sie trifft: Dann tut es weh."

SID

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