Zum Inhalte wechseln

Sky Experte Hamann würde Upamecano gegen Arsenal spielen lassen

Davies-Ersatz? Hamann überrascht mit Kandidat

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Dietmar Hamann rät Bayerntrainer Thomas Tuchel zu einem Einsatz von Dayot Upamecano als Außen-, statt Innenverteidiger. Dort seien eventuelle Fehler leichter auszumerzen als in der Mitte, wo er gegen einen gefährlichen Saka spielt.

Den FC Bayern plagen vor dem Champions-League-Rückspiel gegen den FC Arsenal arge Personalsorgen. Unter anderem muss ein Ersatz für den gesperrten Alphonso Davies gefunden werden. Sky Experte Didi Hamann hat einen überraschenden Vorschlag.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel muss im wichtigsten Spiel des Jahres für den Rekordmeister umbauen. Neben den Startelfkandidaten Serge Gnabry und Kingsley Coman wird auch Alphonso Davies (Gelbsperre) den Münchnern im Kampf ums Weiterkommen ins Halbfinale der Champions League gegen den FC Arsenal am kommenden Mittwoch nicht helfen können.

Gegen den 1. FC Köln castete Tuchel hinten links Noussair Mazraoui als Davies-Alternative. Der Marokkaner hatte jedoch nach seiner Verletzungspause sichtlich Geschwindigkeitsdefizite, was besonders gegen den pfeilschnellen Bukayo Saka gegen Arsenal Sorgen bereiten könnte. Auch Raphael Guerreiro wäre eine Option hinten links. Der Portugiese empfahl sich mit einer ansprechenden Leistung im zentralen Mittelfeld für einen Startelfeinsatz.

Hamann: "Wäre ein riesiger Vertrauensbeweis"

Sky Experte Didi Hamann überraschte am Sonntag bei Sky90 mit einem weiteren Kandidaten für die Davies-Position: "Ich würde vielleicht sogar zu Upamecano tendieren, weil das Tempo von Saka ein Problem werden könnte." Der Innenverteidiger flog zuletzt aus der Startformation, weil sich seine individuellen Fehler (und Platzverweise) häuften.

"Es ist eine schwierige Phase für ihn. Das wäre doch ein riesiger Vertrauensbeweis, wenn der Tuchel jetzt hingeht und sagt: 'Pass auf, Upa. Schwere Phase, kein Thema.' Der ist Nationalspieler, da muss er durch jetzt", so der frühere Bayern-Spieler. "Vielleicht wird es ihm ganz guttun, wenn er mal aus der Mitte raus ist. Wenn er da mal einen Fehlpass spielt, dann ist es nicht so gefährlich, wie wenn er in der Mitte spielt", begründet Hamann seinen Vorschlag.

Dass auch die Innenverteidiger Upamecano oder Min-jae Kim ("Oder wir machen was Verrücktes mit Min-jae oder Upa") in den Überlegungen Tuchels eine Rolle spielen, deutete der Bayern-Coach nach dem Köln-Sieg bereits an, verwarf die Idee aber recht schnell wieder. "Normalerweise sind es Mazraoui oder Rapha [Guerreiro]", so der 50-Jährige.

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de

Weiterempfehlen: