Ganz England träumt vom ersten Titel seit 1966. Bei der EM in Deutschland zählen die Three Lions mal wieder zu den Mitfavoriten - oder ist das Mutterland des Fußballs gar der Topfavorit? Eine Statistik sorgt für großes Aufsehen.
Schöner kann ein Dreierpack kaum sein: Phil Foden war am Mittwochabend beim 4:1-Erfolg von Manchester City gegen Aston Villa der überragende Akteur auf dem Rasen. "Er kann machen, was er will. Er ist ein erstklassiger Spieler", sparte Pep Guardiola im Anschluss nicht mit Lob für seinen Schützling.
Sein außergewöhnliches Talent hat der 23-Jährige schon des öfteren unter Beweis gestellt, doch in dieser Saison hat der Mittelfeldspieler zweifelsohne ein neues Level erreicht. Er ist nun in der Lage, Spiele für City zu gewinnen, wie es Guardiola zuletzt formulierte.
Kane unangefochten vorne
Foden war in dieser Saison in allen Wettbewerben bereits 21 Mal erfolgreich, dazu bereitete er zehn Treffer vor. Auffällig: In Europas Top-5-Ligen kommen nur fünf Spieler auf mindestens 20 Tore und 10 Assists - darunter befinden sich gleich vier Engländer. Wenn das mal keine guten Nachrichten für Nationaltrainer Gareth Southgate sind.
Neben dem City-Youngster haben auch Jude Bellingham von Real Madrid (20/10), Ollie Watkins von Aston Villa (22/10) und Harry Kane vom FC Bayern bereits für mächtig Furore gesorgt. Der Bayern-Star führt das Ranking mit 37 Toren und zwölf Vorlagen dabei unangefochten an.
Gestört wird die englische Dominanz einzig und allein von Mohamed Salah, der für Liverpool 22 Mal getroffen und 13 Tore vorbereitet hat. Nichtsdestotrotz: Die insgesamt 142 Scorerpunkte von Kane & Co. verstärken Englands Hoffnung, die lange Titel-Durststrecke in Deutschland endlich beenden zu können. Und die Saison ist ja noch nicht am Ende ...
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