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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Deutschland - Frankreich. Länderspiel.

Deutschland 2

  • T Müller ()
  • L Sané ()

Frankreich 1

  • A Griezmann ( 11m)

Live-Kommentar

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Aus Dortmund soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

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Für den DFB beginnt nun die Suche nach einem neuen Bundestrainer. Dieser soll dann am 14. Oktober gegen die USA nach Möglichkeit schon an der Seitenlinie stehen. Für Frankreich steht einen Tag zuvor das wohl schwierigste Spiel dieser EM-Qualifikation an, Les Bleus treten dann in den Niederlanden an.

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Die DFB-Elf hat ein komplett anderes Gesicht gezeigt als vor nur drei Tagen gegen Japan: Hinten solide, im Spielaufbau ohne große Fehler und nach vorne wurde zwar kein Feuerwerk gezündet, aber zwei der wenigen Chancen wussten die Offensivspieler diesmal zu nutzen. Das Gegentor nach einem unnötigen Elfmeter ist ärgerlich, trübt diese sehr solide Vorstellung der deutschen Auswahl aber kaum. Klar: Es war teilweise eine französische B-Elf - Mbappe wurde beispielsweise geschont und blieb 90 Minuten auf der Bank. Trotzdem wird dieser Sieg der deutschen Mannschaft richtig guttun und stimmt auch optimistisch, dass sie im kommenden Sommer in der Lage sein kann, europäischen Top-Teams Paroli zu bieten.

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Schlusspfiff!

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Halbfeldflanke von Hernandez, Süle ist zur Stelle und klärt.

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Es werden drei Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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Toooor! Deutschland - FRANKREICH 2:1. Jetzt wird es doch noch mal spannend ... Griezmann tritt an und haut den Ball unhaltbar ins rechte Eck - ter Stegen ist zwar in die richtige Richtung unterwegs, kommt aber nicht an den Ball.

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Elfmeter für Frankreich! Camavinga dribbelt im Sechzehner an Sane vorbei, der Torschütze von eben streckt ungeschickt das Bein aus und trifft Camavinga am Schienbein. Klare Sache, Taylor zeigt sofort auf den Punkt.

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Toooor! DEUTSCHLAND - Frankreich 2:0. Die Entscheidung! Fehlpass von Todibo im Spielaufbau, Tah fängt ab und leitet direkt weiter. Havertz dreht auf und passt perfekt in den Lauf von Sane. Von rechts läuft dieser in den Strafraum und legt die Kugel an Maignan vorbei ins lange Eck.

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Vorlage Kai Lukas Havertz

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Die deutschen Fans feuern ihr Team noch mal an. Von der DFB-Auswahl ist in dieser zweiten Hälfte nicht viel gekommen, aber die Führung wurde - zumindest bislang - mithilfe einer soliden Defensivleistung souverän bewahrt.

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Die folgende Ecke wird vorerst von Tah geklärt, der Ball landet bei Kounde. Dessen Vollspannschuss aus 20 Metern wird noch abgefälscht und landet harmlos in ter Stegens Armen.

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Dembeles geblockter Schuss landet rechts bei Griezmann, der ihn aus 17 Metern unter die Latte zirkeln will - ter Stegen reißt einen Arm nach oben und lenkt die Kugel über die Latte.

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Die letzten zehn Minuten laufen. Frankreich hat den Ball, aber wenig gute Ideen.

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Die Franzosen wechseln auch, Fofana betritt das Feld und Rabiot verlässt es. Fofana geht auf die Sechs, Camavinga rückt nach außen. 

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Außerdem kommt Hofmann für Wirtz.

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Nächste Wechsel-Session: Bei der deutschen Elf verlässt Henrichs das Feld, Gosens ersetzt ihn.

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Dembele geht rechts an Henrichs vorbei und flankt vors Tor. Süle ist vor Thuram mit dem Kopf am Ball.

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Das Spiel plätschert aktuell etwas vor sich hin, den Franzosen fällt nicht allzu viel ein.

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Thuram wird am Strafraumeingang angespielt und will dem durchlaufenden Dembele in den Lauf passen. Aber das Zuspiel ist zu hart und endet bei ter Stegen.

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Brandt wird auf links geschickt und passt clever an den Elfmeterpunkt zum freistehenden Wirtz. Der kann abschließen, aber Todibo bekommt gerade noch den Fuß dazwischen.

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Die Binde ist bei den Deutschen an ter Stegen gegangen, der schon der dritte Kapitän der DFB-Elf am heutigen Abend ist.

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... und Kounde betritt den Platz, Pavard geht runter. Drei positionsgetreue Wechsel also.

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... Coman, eigentlich der beste Franzose, weicht für Dembele ...

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Didier Deschamps wechselt derweil gleich dreimal: Thuram kommt für Kolo Muani ...

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... und Havertz ersetzt Müller.

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Doppelwechsel bei der deutschen Elf: Gnabry macht Platz für Brandt ...

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Ballbesitzphase für die DFB-Auswahl, die eine Lücke in der französischen Abwehr sucht, ohne bislang eine zu finden.

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Kolo Muani will auf links mit Tempo an Tah vorbei, aber der verteidigt das richtig gut, stellt seinen Körper dazwischen und erobert den Ball zurück.

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Havertz und Brandt machen sich auf der deutschen Bank bereit und werden wohl demnächst kommen.

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Vom linken Strafraumeck flankt Tchouameni mit dem Außenrist. Griezmann kann am Elfmeterpunkt frei köpfen und setzt den Ball knapp links neben das Tor.

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Tchouameni mit einem satten Flachschuss aus der zweiten Reihe - ter Stegen ist schnell unten und wehrt zur Seite ab. Kolo Muani ist zuerst am Ball, will direkt schießen, rutscht aber dabei aus. Glück für die deutsche Elf.

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Rüdiger ist gegen Coman zu spät dran und erwischt nur den Gegenspieler. Gelbe Karte.

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Hernandez marschiert die linke Seite hinunter, sieht Kolo Muani rechts im Strafraum und flankt in seine Richtung. Der Ball geht aber zu nah ans Tor, Kolo Muani kann ihn nicht erreichen.

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Henrichs wird auf links angespielt, läuft Pavard an, täuscht mit einem Übersteiger nach rechts an, geht links vorbei und schießt aus spitzem Winkel. Maignan ist mit einer Hand dran und lenkt den Ball am Tor vorbei.

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Griezmann steckt auf rechts für Coman durch, dessen Hereingabe von der Grundlinie an den zweiten Pfosten zu Tah fliegt. Der Verteidiger köpft den Ball weg.

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Tchouameni kann aus 20 Metern mit dem Vollspann schießen, der Ball rutscht ihm zu sehr über den Schlappen und segelt weit an ter Stegens Gehäuse vorbei.

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Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

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Es geht weiter!

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Unter dem Applaus des Dortmunder Publikums gehen die Spieler in die Kabine. Es war bis hierhin ein überzeugender Auftritt der DFB-Elf, die gut ins Spiel kam, ein frühes Führungstor erzielte und gute 20 Minuten lang das bessere Team war. Dann übernahm Frankreich langsam, aber sicher die Kontrolle, aber die deutsche Abwehrreihe zeigte sich deutlich stabiler als vor drei Tagen und ließ keine hochprozentige Torchance zu. Trotzdem bleibt ein Gefühl, dass dieses französische Team noch ein, zwei Gänge höher schalten könnte. Ob das tatsächlich der Fall ist und ob die deutsche Elf auch dann noch dagegenhalten kann, wird sich im zweiten Abschnitt zeigen.

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Pause!

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Nachspielzeit: eine Minute.

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Coman vernascht Henrichs, aber dahinter steht noch Can. An ihm will Coman auch noch vorbei, aber der BVB-Spieler verhindert das mit einer tollen Grätsche.

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Griezmann verlagert auf die linke Seite, Hernandez läuft auf den Sechzehner zu. Er nutzt Camavingas Hinterlaufen, um sich den Ball auf den schwächeren rechten Fuß zu legen und zu schießen - weit am Tor vorbei.

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Groß verliert den Ball im Mittelfeld und weiß sich dann gegen Kolo Muani nur noch mit einem taktischen Foul zu helfen. Klare Gelbe Karte.

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Die Franzosen sind in dieser Phase spielbestimmend, aus dem Spiel heraus erspielen sie sich aber kaum Chancen. Und immer wieder schleichen sich Fehlpässe ein, die die DFB-Auswahl für Konter nutzen könnte.

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Die folgende Ecke wird kurz ausgeführt, Pavard flankt und wieder ist es Tchouameni, der aufs Tor köpfen kann - ter Stegen hat die Kugel sicher.

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Griezmann bedient mit einer punktgneauen Hereingabe Tchouameni, dessen Kopfball noch leicht abgefälscht wird und das obere Tornetz streift.

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Doppelpass zwischen Coman und Pavard auf der rechten Seite, der Flügelspieler wird an der Grundlinie von Rüdiger umgerannt. Interessanter Freistoß für die Franzosen ...

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Griezmanns Eckstoß fliegt hoch an den zweiten Pfosten, Tchouameni köpft am Tor vorbei. Der Real-Spieler wurde von Groß entscheidend gestört.

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Camvainga chippt den Ball in den Lauf von Hernandez, der gegen Tah die erste französische Ecke rausholt.

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Saliba mit dem Fehlpass im Spielaufbau und Can schickt Sane die rechte Seite hinunter. Dieser flankt in Richtung Müller, bleibt aber an Todibo hängen.

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Tchouameni mit einem feinen Pass in den Strafraum, Kolo Muani verschafft sich Raum gegen Süle und kann aus 15 Metern schießen. Er kommt aber zu sehr unter den Ball und jagt ihn weit übers Tor.

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Langer, stramm gespielter Ball von ter Stegen, den Wirtz im Mittelkreis sehenswert runternimmt. Damit ist die halbe französische Mannschaft aus dem Spiel genommen, aber Wirtz' Pass in Richtung Müller ist dann zu ungenau, Saliba fängt ihn ab.

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Wenn bei Frankreich was geht, dann über Coman und die rechte Seite. Der Bayern-Spieler ist sehr umtriebig, für Henrichs wird es heute kein ruhiger Abend.

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Jetzt geht Gündogan runter und Groß kommt für ihn. Die Kapitänsbinde gibt Gündogan an Müller weiter.

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Gündogan wird behandelt, er ist nach einem Luftduell schlecht auf den Rücken gefallen. Das sieht schmerzhaft aus, er wird wohl nicht weiterspielen.

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Coman geht mit einem sehenswerten Dribbling an Henrichs vorbei, will dann auch noch an Gnabry vorbei, gerät aber ins Stolpern. Wieder fragt man sich kurz, ob es Strafstoß geben könnte, wieder winkt Taylor ab. Und tatsächlich, Gnabry hatte Coman nicht getroffen.

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Das Pressing der Deutschen, das in der ersten Viertelstunde sehr gut funktioniert hat, hat inzwischen nachgelassen - über 90 Minuten kann man den Gegner auch nicht ständig anlaufen. Dadurch finden die Franzosen aber nun so langsam ins Spiel.

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Coman steckt für Kolo Muani durch, der rechts in den Strafraum marschiert. Rüdiger streckt die Arme aus und trifft den ehemaligen Frankfurter, der sofort zu Boden geht. Taylor überlegt kurz, winkt aber dann ab. Großzügig, aber keine klare Fehlentscheidung.

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Coman will an Henrichs vorbeidribbeln, der Außenverteidiger setzt sich aber stark durch und zieht dann das Foul. Bisher ein souveräner Auftritt der deutschen Hintermannschaft.

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Sadiba und Todibo spielen sich den Ball hin und her, scheinen aber keine guten Ideen zu haben, um das Spiel in die deutsche Hälfte zu verlagern.

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Gnabry schickt Wirtz die linke Seite hinunter und der Leverkusener bringt den Ball scharf vors Tor. Müller kommt an das Leder, wird aber entscheidend von Saliba gestört und bekommt es nicht aufs Tor.

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Todibo will einen langen Bahn aus der Abwehr auf die linke Außenbahn schlagen - nur ist dort kein Franzose und es gibt Einwurf für die DFB-Auswahl.

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Die Franzosen haben bislang nicht Fuß gefasst. Das mag auch an den vielen Umstellungen liegen - nicht nur personalbezogen, sondern auch bei der Formation. Zuletzt lief Frankreich immer im 4-3-3 auf, der Wechsel auf ein 4-4-2 mit Rabiot in einer für ihn ungewöhnlichen Rolle als linker Mittelfeldspieler, scheint keine Früchte zu tragen.

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Gnabry zieht von links nach innen, legt ein kleines Tänzchen ein, um Pavard abzuschütteln, und zirkelt den Ball dann in Richtung langes Eck. Knapp rechts vorbei.

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Besser hätte es nicht losgehen können für die deutsche Elf. Und nun hält sie den Ball stark in den eigenen Reihen, die Franzosen laufen fast nur hinterher.

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Toooor! DEUTSCHLAND - Frankreich 1:0. Der perfekte Start! Henrichs spielt auf links einen Doppelpass mit Gnabry und flankt dann von der Grundlinie hart und halbhoch vors Tor. Wirtz lässt durch, dahinter nimmt Müller den Ball mit dem Oberschenkel an und nagelt ihn mit dem zweiten Kontakt aus acht Metern zentraler Position in die Maschen.

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Vorlage Benjamin Paa Kwesi Henrichs

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Die Stimmung im Stadion ist gut, jede gelungene Aktion der deutschen Elf wird lautstark bejubelt.

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Es ist doch nicht Süle, der rechts hinten spielt, sondern Tah. Wie schon gegen Japan bildet also Süle, der am Sonntag abgereist war, um bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein und erst heute wieder zum Team stoß, mit Rüdiger die Innenverteidigung.

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Der Ball rollt!

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Die Teams sind auf dem Feld, die Nationalhymnen ertönen.

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Der 44-jährige Engländer Anthony Taylor wird die Begegnung leiten.

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Für Völler und Deschamps ist es übrigens ein Wiedersehen nach 30 Jahren. 1993 waren die beiden Teamkollegen bei Olympique Marseille und holten gemeinsam den Champions-League-Titel.

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Bei der WM 2014 schlug die DFB-Elf auf dem Weg zum Titel die Franzosen im Viertelfinale (1:0), seitdem gab es gegen den Nachbarn von der anderen Seite des Rheins aber keinen Erfolg mehr. Die beiden Nationen trafen sechsmal aufeinander, viermal gewannen Les Bleus und zweimal trennten sich die beiden Teams unentschieden. Blickt man auf die gesamte Historie zurück, heißt es auch Vorteil Frankreich: Seit 1931 entschieden sie dieses Duell 15-mal für sich, zehnmal ging die DFB-Elf als Sieger hervor, außerdem gab es sieben Remis.

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Dabei befand sich Frankreich 2012 noch in einer ähnlichen Situation wie das deutsche Team heute: Bei der EM 2008 und der WM 2010 waren Les Bleus jeweils in der Gruppenphase ausgeschieden, das Auftreten der Spieler in Südafrika, inklusive Streik und Weigerung, den Teambus zu verlassen, gilt heute für viele in Frankreich noch als nationale Schande. Die EM 2012 war nicht viel glorreicher, nach einer mittelmäßigen Gruppenphase flog die Equipe Tricolore im Viertelfinale sang- und klanglos gegen Spanien raus (0:2). Dann übernahm Deschamps und vier Jahre später erreichten die Franzosen das Finale ihrer Heim-EM. Der nächste Bundestrainer wird natürlich deutlich weniger Zeit bis zur eigenen Heim-EM haben -  dennoch könnte dieser Umbruch dem DFB als Beispiel dienen.

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Schon ein kurzer Blick auf die Qualität und auch die Breite dieses französischen Kaders reicht, um festzustellen, dass Frankreich klar zum engeren Kreis der Favoriten auf den EM-Titel im nächsten Sommer gehört. Während in Deutschland im Moment viel darüber debattiert wird, ob dem Bundestrainer aktuell überhaupt echte Weltklasse-Spieler zur Verfügung stehen, herrscht bei französischen Fußballfans kein Zweifel darüber, dass die aktuelle Generation um Mbappe, Dembele, Coman, den Hernandez-Brüdern oder auch Griezmann eine goldene ist.

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Im Gegensatz zum deutschen Team weisen die Franzosen auch eine exzellente Form auf: Seit der WM-Finalniederlage gegen Argentinien haben sie ihre fünf EM-Qualifikationsspiele allesamt gewonnen, ohne ein einziges Tor zu kassieren. Dass sich Les Bleus für die Europameisterschaft in Deutschland qualifizieren werden, scheint somit schon so gut wie sicher.

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Der Gegner ist dabei ein ganz anderer als am Samstag - auch wenn man die talentierte japanische Mannschaft nicht unterbewerten sollte. Aber heute kommt Vize-Weltmeister Frankreich nach Dortmund: Die Elf von Deschamps hat bei den letzten vier großen Turnieren dreimal das Finale erreicht, dabei einen WM-Titel eingefahren und zwischendurch auch die Nations League 2021 gewonnen.

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In welcher Verfassung wird aber die deutsche Elf heute auftreten? Sorgt der Trainerwechsel für einen neuen Aufschwung, können die zuletzt oft verunsichert wirkenden Spieler wieder befreiter auftreten, gelingt es ihnen, ihre Chancen besser zu verwerten und für mehr defensive Stabilität zu sorgen? Oder ändert sich wenig bis nichts und es folgen die vierte Niederlage und das sechste sieglose Spiel in Folge?

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Nun steht also das erste Spiel der Post-Flick-Ära für die DFB-Elf an. Sie wird heute von einem Interims-Trainerteam bestehend aus Rudi Völler, Hannes Wolf und Sandro Wagner gecoacht. Sportdirektor Völler, der von 2000 bis 2004 bereits Bundestrainer war, hat angekündigt, dass es sich bei diesem Trainerteam um eine "einmalige Sache" handeln würde. Nach einem Flick-Nachfolger, der die DFB-Auswahl bei der Heim-EM im kommenden Sommer zum Erfolg führen soll, wird bereits gesucht - als heißer Kandidat gilt beispielsweise Julian Nagelsmann.

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Das deutsche Team hat einige, sagen wir mal, sehr bewegte Tage hinter sich. Die 1:4-Pleite gegen Japan am Samstagabend war nach den schwachen Leistungen zuvor das Tröpfchen, das das Fass zum Überlaufen brachte. Einen Tag später war es dann so weit: Hansi Flick wurde als erster DFB-Trainer überhaupt entlassen.

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Nach dem 2:0 gegen Irland gibt es insgesamt sechs Änderungen: Mbappe steht nicht in der Startelf, sein neuer Teamkollege bei PSG Kolo Muani ersetzt ihn. Außerdem beginnt Coman für Dembele und Camavinga für den angeschlagenen Giroud. Und in der Viererkette stellt Deschamps drei weitere Male um: Kounde, Upamecano und Lucas Hernandez weichen für Pavard, Saliba und Todibo, der sein erstes Spiel für die französische Nationalmannschaft macht.

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Didier Deschamps hat sich für ein 4-4-2 entschieden: Maignan - Pavard, Saliba, Todibo, Theo Hernandez - Coman, Tchouameni, Camavinga, Rabiot - Griezmann, Kolo Muani.

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Allzu viel verändert das neue Trainerteam um Rudi Völler im Vergleich zum letzten Spiel unter Hansi Flick (1:4 gegen Japan) nicht. Müller ersetzt Havertz in der Sturmspitze und in der Viererkette gibt es zwei Umstellungen: Links hinten ersetzt Henrichs Schlotterbeck und Süle rückt aus der Innen- in die Außenverteidigung (Kimmich nimmt dafür auf der Bank Platz). Tah übernimmt Süles Position im Zentrum der Abwehr.

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Wir fangen mit den Aufstellungen an: Die DFB-Auswahl wird im 4-2-3-1 auflaufen: ter Stegen - Tah, Süle, Rüdiger, Henrichs - Can, Gündogan - Sane, Wirtz, Gnabry - Müller. 

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Herzlich willkommen zum Testspiel zwischen Deutschland und Frankreich.