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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Deutschland - Türkei. Länderspiel.

Deutschland 2

  • K Havertz ()
  • N Füllkrug ()

Türkei 3

  • F Kadioglu ()
  • K Yildiz ()
  • Y Sari ( 11m)

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch ein schönes Wochenende. Bis bald!

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Damit ist der Aufwärtstrend nach dem Trainerwechsel schon wieder vorbei. Doch es bleibt nicht viel Zeit, diesen Dämpfer zu verdauen. Am kommenden Dienstag bietet sich in Wien die Gelegenheit, im Länderspiel gegen Österreich adäquat zu reagieren. Die Türken bestreiten zeitgleich ihr letztes EM-Qualifikationsspiel in Wales.

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Bei seinem Heimdebüt fängt sich Julian Nagelsmann seine erste Niederlage als Bundestrainer ein, unterliegt mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel der Türkei 2:3. Mal wieder war die DFB-Auswahl auch mit einer Führung im Rücken nicht in der Lage, das Spiel dauerhaft zu kontrollieren. In der ersten Hälfte verlor man völlig den Faden und fand offensiv eine halbe Stunde gar nicht statt. Zwar fingen sich die Deutschen nach Wiederbeginn, kamen schnell zum Ausgleich, doch von einer stabilen Leistung waren die Hausherren weiter deutlich entfernt. Sicherlich hätte ein Remis viel besser zu dieser Partie gepasst, doch ein äußerst fragwürdiger Handelfmeter kippte die Begegnung zugunsten der Gäste. Vor 72.592 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion suchte das deutsche Team in den verbleibenden 20 Minuten vergeblich nach einer Antwort.

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Dann beendet Schiedsrichter Bartosz Frankowski das Treiben auf dem Platz.

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Abdülkerim Bardakci überlässt die Ausführung eines Freistoßes seinem Torhüter, der da noch einen gewissen Weg zurückzulegen hat. Daher bekommt das der Abwehrspieler als Spielverzögerung ausgelegt und sieht Gelb.

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Natürlich wird jetzt überwiegend mit langen Bällen operiert. Für die Türken ist das problemlos zu verteidigen.

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Erbarmungslos dreht der Sekundenzeiger seine Runden. Wo bleibt die Schlussoffensive? Gibt es noch eine Torchance? Kai Havertz wird gerade abgeblockt. Abermals steht Kaan Ayhan im Weg.

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Gelbe Karte Rıdvan Yılmaz

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Jetzt gibt es Gelb für die türkische Bank. Der dick eingepackte Spieler ist nicht zu identifizieren. Mal sehen, ob sich das noch aufklären lässt.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Sieben Minuten Gnadenfrist werden den Deutschen noch eingeräumt.

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Zeki Celik liegt am Boden. Das schaut nach einem Krampf aus. Torwart Altay Bayindir versucht, diesen rauszudrücken.

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Leroy Sane steckt auf rechts zu Benjamiun Henrichs durch. Dieser ist bereits in der Box, spielt flach in die Mitte. Im Torraum rutscht Serge Gnabry in die Hereingabe und kommt einen Hauch zu spät.

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Unverdrossen rennen die Deutschen an. Doch die Zeit rinnt den Hausherren nun natürlich durch die Finger.

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Natürlich setzen die Gäste nun auf Konter. Einen solchen schließt Baris Yilmaz links im Strafraum ab, schießt aufs lange Eck. Kevin Trapp muss sich gehörig strecken und pariert stark.

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Nun verhilft Julian Nagelsmann Stürmer Marvin Ducksch zum Nationalmannschaftsdebüt. Dafür räumt Julian Brandt das Feld.

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Abdülkerim Bardakci gibt alles, geht mit vollem EInsatz zum Ball. Das nimmt ihm seine Muskulatur übel. Erneut sind die türkischen Betreuer gefordert.

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Im Anschluss an eine Ecke von Ilkay Gündogan kommt Serge Gnabry aus dem Hintergrund zum Schuss. Doch diesem steht Kaan Ayhan im Weg und blockt ab.

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Auf der Gegenseite droht Yusuf Sari an der Mittellinie durchzubrechen. Im letzten Moment packt Benjamin Henrichs die Grätsche aus, hat dabei das perfekte Timing und rettet die Situation. Der Türke fällt dabei ungünstig auf die Schulter und muss behandelt werden.

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Umgehend bietet sich Julian Brandt die große Chance zum Ausgleich. Allein taucht der Dortmunder links in der Box auf, schaut noch zur Mitte, muss es dann selbst machen und kommt mit seinem Rechtsschuss nicht an Altay Bayindir vorbei.

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Zugleich wird Florian Wirtz durch Serge Gnabry ersetzt.

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Bei den Gästen kommt Kerem Aktürkoglu für Kenan Yildiz.

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Erstmals greift Julian Nagelsmann aktiv ein, nimmt Joshua Kimmich runter, um Leon Goretzka bringen zu können.

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Toooor! Deutschland - TÜRKEI 2:3. Um den schmeichelhaften Handelfmeter kümmert sich Yusuf Sari, schießt mit dem linken Fuß aufs rechte Eck. Kevin Trapp riecht den Braten, ist dran, vermag den Einschlag und das erste Länderspieltor des Stürmers aber nicht zu verhindern.

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Elfmeter für die Türkei! Die VAR-Kollegen Pawel Raczkowski und Krzysztof Jakobi beäugen die Szene ausgiebig, obwohl es sich nicht um eine klare Fehlentscheidung handelt, bitten den Feldschiedsrichter dann noch zum Monitor. Als Bartosz Frankowski von dort zurückkehrt, verhängt er den Strafstoß.

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Ein langer Ball segelt rechts in den deutschen Sechzehner. Dort verarbeitet Abdülkerim Bardakci die Kugel direkt. In einer natürlichen Bewegung wird Kai Havertz mit dem Gesicht vom Ball abgewandt am linken Ellbogen getroffen. Die Türken fordern Elfmeter. Bei der nächsten Unterbrechung wird geprüft.

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Die Ecke von Ilkay Gündogan segelt auf den Schädel von Niclas Füllkrug. Dieser legt für Joshua Kimmich auf, der zu zentral köpft. Altay Bayindir greift zu. So wird die Wechselorgie der Türken vor dieser Standardsituation doch nicht bestraft.

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Zudem geht Irfan Kahveci runter und wird durch Yusuf Sari ersetzt.

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Ferner räumt Yusuf Yazici das Feld zugunsten von Baris Yilmaz.

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Direkt vor einer deutschen Ecke wechselt Vincenzo Montella dreifach. Das ist natürlich fahrlässig. Für Ferdi Kadioglu kommt Eren Elmali.

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Ohne Frage bekommen die Gastgeber mit der derzeitigen Herangehensweise mehr Kontrolle und generieren selbst Aktionen im Spiel nach vorn, geraten hinten weit weniger in Schwierigkeiten.

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Verstärkt gibt es jetzt deutsche Ballgewinne. Immer wieder wird versucht, schnell umzuschalten. Jetzt spielt Joshua Kimmich in den Lauf von Leroy Sane, der die Ballannahme kurz vor dem Strafraum nicht sauber hinbekommt.

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Derzeit stört die DFB-Elf auch mal den türkischen Spielaufbau, schiebt weit raus und lässt den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Rund um die Mittellinie gibt es momentan sehr wenig Platz.

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Äußerst hartnäckig geht Abdülkadir Ömür gegen Joshua Kimmich zu Werke, hält diesen mit taktischen Hintergedanken und wird daher verwarnt.

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Trotz des Ausgleiches nehmen die Gäste weiter sehr aktiv am Spiel teil und haben den Ballbesitz inzwischen ausgeglichen. Was die Passgenauigkeit betrifft, da besitzen die Deutschen noch Vorteile. Hinsichtlich der Zweikämpfe haben die Türken die Nase vorn.

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Aus etwa 18 Metern in nahezu zentraler Position darf Salih Özcan ungehindert schießen. Mit dem linken Fuß trifft der Mittelfeldspieler den rechten Außenpfosten.

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Tooooor! DEUTSCHLAND - Türkei 2:2. Nach einer Balleroberung am eigenen Sechzehner starten die Hausherren einen blitzsauberen Konter. Florian Wirtz beginnt sein Solo tief in der deutschen Hälfte, stürmt unaufhaltsam nach vorn, hat drei Teamkollegen dabei und entscheidet sich für den Pass nach links. Kurz darauf schlägt Niclas Füllkrug halblinks im Strafraum noch einen Haken gegen Ozan Kabak und wuchtet seinen Rechtsschuss flach  und präzise ins kurze Eck. Für den Stürmer ist das der zehnte Treffer im zwölften Länderspiel.

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Vorlage Florian Richard Wirtz

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Gleich legen die Gäste wieder den Vorwärtsgang ein. Links in der Box versucht es Kenan Yildiz auf eigene Faust. Der junge Mann von Juventus wird erst im letzten Moment von Benjamin Henrichs gestoppt.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Julian Nagelsmann seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Olympiastadion.

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Vincenzo Montella wechselt zur Pause. Ismail Yüksek bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan der Dortmunder Salih Özcan.

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Zur Pause liegt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Freundschaftsspiel gegen die Türkei mit 1:2 zurück. Dabei war die DFB-Auswahl früh in Führung gegangen, lag bis Mitte der ersten Hälfte verdient vorn, verlor dann aber komplett den Faden. Plötzlich übernahmen die Gäste das Kommando. Zunächst schien das wenig problematisch zu sein, denn die Männer von Vincenzo Montella entwickelten keine Durchschlagskraft. Das jedoch war trügerisch, denn die erste Torchance wurde dann auch gleich genutzt. Und mit der zweiten gingen die Türken eben in der Nachspielzeit sogar in Führung. Das ist gar nicht einmal unverdient, denn die Deutschen haben gut eine halbe Stunde gar nicht mehr Richtung Tor geschossen. Das Trainerteam um Julian Nagelsmann wird sich etwas einfallen lassen müssen, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

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Dann bittet Schiedsrichter Bartosz Frankowski die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Tooooor! Deutschland - TÜRKEI 1:2. Abermals kann sich die DFB-Elf nicht geordnet befreien. Ein langer Schlag von Kevin Trapp landet an der Mittellinie beim Gegner. Und der rollt gleich wieder an. Kaan Ayhan spielt den langen Diagonalball, der auf links zu Kenan Yildiz durchrutscht. Der gebürtige Regensburger hat eine Menge Platz, kann sich die Kugel in der Box noch auf den rechten Fuß legen und zieht dann vehement ab. Das mächtige Geschoss trifft die Lattenunterkante, den rechten Innenpfosten und springt dann in die Maschen. Maßarbeit und das erste Länderspieltor für den einstigen Junioren vom Bayern-Campus!

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Vorlage Kaan Ayhan

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Das ausbleibende deutsche Offensivspiel hilft Niclas Füllkrug natürlich nicht auf die Sprünge. Der einsame Stürmer kommt auf gerade sieben Ballaktionen und hat einen sehr schweren Stand.

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Nun hat Benjamin Henrichs nach einem Zusammenprall mit Kenan Yildiz Probleme mit dem Knie, lässt sich behandeln, kehrt dann aber auf den Rasen zurück.

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Mit dem Erstarken der Gäste kommt die DFB-Auswahl kaum noch zur Geltung. Im Spiel nach vorn passiert da gerade nichts mehr. Die Türken verdienen sich den Ausgleich zunehmend.

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Tooooor! Deutschland - TÜRKEI 1:1. Abdülkerim Bardakci spielt einen feinen Steilpass. Da Leroy Sane in der Rückwärtsbewegung etwas zu spät reagiert, entwischt Ferdi Kadioglu, stürmt über links in den Sechzehner und schlägt noch einen Haken. Dann wuchtet der Außenverteidiger seinen Rechtsschuss aus etwa zehn Metern oben ins kurze Eck. Kevin Trapp bekommt die Finger noch ran, kann den Einschlag aber nicht verhindern. Der Mann von Fenerbahce erzielt sein erstes Tor für die Nationalmannschaft.

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Vorlage Abdülkerim Bardakcı

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Irfan Kahveci bemüht sich im Strafraum um einen langen Ball, kommt aber zu spät. Kevin Trapp fängt die Kugel ab. Und der am Boden sitzende Stürmer reklamiert vergeblich.

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Derzeit holen sich die Gäste einige Spielanteile zurück, zeigen sich häufiger in der gegnerischen Hälfte. Noch immer jedoch fehlt es an nennenswerten Torabschlüssen.

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Dann sieht Emre Akbaba ein, dass es nicht mehr geht. Inzwischen hat sich Abdülkadir Ömür als Ersatz bereitgemacht und betritt nun das Spielfeld.

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Intensivst klammert Irfan Kahveci gegen Florian Wirtz, will diesen gar nicht mehr loslassen. Das muss natürlich Gelb geben.

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Jetzt kombinieren sich die Türken mal in den Sechzehner. Irfan Kahveci steckt auf halblinks zu Yusuf Yazici durch. Dessen Linksschuss wird abgeblockt.

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Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, probiert es Akbaba noch einmal und kehrt auf den Rasen zurück. Mal sehen, ob der 31-Jährige zumindest bis zur Pause durchhält.

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Nun sitzt Emre Akbaba auf dem Rasen. Wir erinnern uns an die Szene vor etwa acht Minuten und sein Foul an Ilkay Gündogan. Das linke Knie des Mittelfeldspielers macht offenbar nicht mehr mit.

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Dann bietet sich Niclas Füllkrug mal an, bekommt den Ball im Mittelkreis und wird von Ozan Kabak umgerannt. Der zu vehemente Einsatz des Türken wird mit der Gelben Karte geahndet.

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Übrigens wurden für Füllkrug bislang vier Ballaktionen gezählt. Kein anderer Spieler auf dem Platz ist derart wenig ins Spiel eingebunden.

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Offensiv deuten die Deutschen immer wieder eine hohe Qualität an. Sane, Wirtz und Brandt agieren sehr variabel und suchen regelmäßig das Tempo. Einzig Niclas Füllkrug kommt noch gar nicht zur Geltung.

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Links am eigenen Strafraum behauptet Ilkay Gündogan mit einer feinen Körpertäuschung den Ball, wird dann von Emre Akbaba niedergestreckt, was diesem selbst Schmerzen am Knie verursacht. Für beide geht es gleich weiter.

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In dieser Phase bemühen sich die Gäste um mehr Initiative. Richtig zu Ende gespielt bekommen es die Jungs von Vincenzo Montella nach wie vor nicht - abgesehen von den genannten Distanzschussversuchen.

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Die Türken versuchen, dagegenzuhalten, bringen nun erstmals einen Ball aufs gegnerische Tor. Der Schuss von Kenan Yildiz stellt Kevin Trapp nicht ernsthaft auf die Probe. Der Eintracht-Keeper fängt sicher.

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Jetzt spielt Joshua Kimmich von der Mittellinie den großartigen Pass in die Spitze. Erneut ist das kein Abseits, Leroy Sane startet im richtigen Moment und schließt halbrechts an der Strafraumgrenze etwas überhastet ab, schießt mit dem linken Fuß links vorbei. Da war mehr drin.

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Deutschland bekommt das Geschehen immer besser in den Griff. Die Türken werden selbst nicht sonderlich konstruktiv. Einen Schussversuch von Yusuf Yazici aus großer Distanz nehmen wir zur Kenntnis, von Torgefahr sind wir hier aber sehr weit entfernt.

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Julian Brandt versucht sich auf rechts mit einem Solo, holt so den ersten Eckstoß dieser Begegnung heraus. Um den kümmert sich Ilkay Gündogan, beschwört damit aber keine Gefahr herauf.

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Erneut taucht Leroy Sane im Strafraum auf, sucht wieder eine Anspielstation, findet die aber in diesem Fall nicht.

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Tooooor! DEUTSCHLAND - Türkei 1:0. Über eine Standardsituation gelangen die Deutschen in den Sechzehner. Das bekommen die Türken zunächst noch verteidigt, bringen die Kugel aber nicht weit genug weg. Kurz darauf spielt Benjamin Henrichs aus dem rechten Halbfeld den perfekten Pass durch die Gasse. Leroy Sane entwischt rechts in die Box, passt präzise zur Mitte. Aus etwa sieben Metern schießt Kai Havertz mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck. Der Londoner trifft zum 14. Mal im Nationaltrikot.

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Vorlage Leroy Aziz Sané

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So wird der erste deutsche Angriffsversuch von einem gellenden Pfeifkonzert begleitet. Und als der DFB-Elf der Ball verlorengeht, hallen Türkiye-Sprechchöre durch die Arena.

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Angetrieben von den zahlreichen türkischen Fans, die den Gästen akustisch Heimspielatmosphäre verschaffen, marschieren die Türken gleich forsch los. Sonderlich strukturiert geht man dabei nicht vor, das wirkt noch sehr wild.

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Nachdem sich mit Ilkay Gündogan und Kaan Ayhan zwei gebürtige Gelsenkirchener zur Platzwahl gegenüberstanden, ertönt nun der Anpfiff im ausverkauften Olympiastadion. Der erst in dieser Woche vorgestellte EM-Ball rollt.

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Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Bartosz Frankowski. Der polnische FIFA-Referee wird unterstützt von zahlreichen Landsleuten - als da wären die Assistenten Marcin Boniek und Jakub Winkler sowie der Vierte Offizielle Tomasz Musial. Mit der Videoüberwachung wurden die Polen Pawel Raczkowski und Krzysztof Jakubik betraut.

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Unterlegen waren die Türken auch Mitte September in einem Freundschaftsspiel gegen Japan (2:4). Das kommt den Deutschen irgendwie bekannt vor, die gegen die Asiaten drei Tage zuvor 1:4 das Nachsehen hatten, was Hansi Flick den Job kostete. Seither ist das DFB-Team drei Partien ungeschlagen. Bevor Julian Nagelsmann das Zepter übernahm, gab es unter Interimstrainer Rudi Völler noch das 2:1 gegen Frankreich.

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Auch die Türken werden bei der EURO 2024 mit von der Partie sein. Mit dem bereits angesprochenen 4:0 gegen Lettland sicherte man sich vor fünf Wochen in der Qualifikationsgruppe D vorzeitig das Endrundenticket. Am kommenden Dienstag geht es noch um den Gruppensieg. Die Türkei benötigt angesichts von drei Punkten Vorsprung in Wales einen Zähler, um sich die Kroaten vom Leib zu halten. Gegen eben jenen WM-Dritten kassierte man übrigens die einzige Niederlage - Ende März zu Hause mit 0:2, revanchierte sich dafür aber jüngst in Osijek (1:0).

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Auf dem Weg zur Heim-EM 2024 soll nicht nur die Mannschaft in Form gebracht werden. Zugleich möchten die Deutschen im Land des Turniergastgebers eine gewisse Euphorie schüren. Natürlich hofft man auf ein Fußballfest wie 2006. Das aber steht und fällt mit der Leistung der DFB-Auswahl.

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Beim DFB sprach man zuletzt von einem Aufwärtstrend, der sehr gern fortgesetzt werden darf. Julian Nagelsmann hat als neuer Bundestrainer einen vielversprechenden Start hingelegt, auf der Nordamerikareise beim Debüt gegen die USA einen 3:1-Sieg gefeiert und gegen Mexiko ein 2:2 folgen lassen. Auf die guten Ansätze soll aufgebaut werden. Zudem gilt es natürlich, an den nach wie vor unübersehbaren Defensivschwächen zu arbeiten. Dafür könnten die Türken genau der richtige Gegner sein.

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Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 4:0-Erfolg Mitte Oktober gegen Lettland ziemlich viel Rotation. Vincenzo Montella belässt mit Abdülkerim Bardakci, Ferdi Kadioglu und Ismail Yüksek lediglich drei Spieler in der türkischen Anfangsformation. Auf zwei seiner Schlüsselspieler kann der italienische Coach heute nicht bauen. Hakan Calhanoglu plagte zuletzt ein Atemwegsinfekt. Zudem stehen beim ehemaligen Leverkusener Vaterfreuden ins Haus. Nicht dabei ist ferner der verletzte Cengiz Ünder.

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Für die Türkei stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Bayindir - Celik, Kabak, Bardakci, Kadioglu - Akbaba, Ayhan, Yüksek - Kahveci, Yazici, Yildiz.

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Im Vergleich zum letzten Länderspiel vor genau einem Monat gegen Mexiko (2:2) nimmt Julian Nagelsmann sechs Wechsel vor. Anstelle von Marc-Andre ter Stegen (Rückenprobleme), Niklas Süle (Bank), Robin Gosens (nicht im Kader), Jamal Musiala (Oberschenkelverletzung), Pascal Groß und Thomas Müller (beide Bank) rücken Kevin Trapp, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Julian Brandt, Kai Havertz und Niclas Füllkrug in die DFB-Startelf.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der deutschen Mannschaftsaufstellung: Trapp - Henrichs, Tah, Rüdiger, Havertz - Kimmich, Gündogan - Sane, Wirtz - Brandt, Füllkrug.

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Herzlich willkommen zum Länderspiel zwischen Deutschland und der Türkei.