Niclas Füllkrug hat nach der 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart zum Rundumschlag ausgeholt. Vor dem Länderspiel gegen die Türkei stellt der BVB-Angreifer allerdings klar, dass seine Aussagen keine Kritik an Trainer Edin Terzic gewesen seien.
"Ich freue mich über die Frage. Es gab Kontakt [mit Terzic] und zwar meinerseits. Es war mir wichtig, dem Trainer von Anfang an klarzustellen, dass das nicht meine Intention war und dass es auch nicht das war, was ich damit ausgedrückt habe", machte Füllkrug deutlich. "Ich habe ganz deutlich ausgedrückt, dass der Ansatz heute nicht optimal war. Wir hatten den VfB anders erwartet." Eigentlich seien die Stuttgarter für eine Viererkette bekannt gewesen. Gegen die Schwarz-Gelben lief der VfB allerdings mit einer Dreierkette auf. Damit haben Füllkrug und Co. nicht gerechnet.
"Mir steht es nicht zu, den Trainer zu kritisieren"
"Der Trainer hat im Spiel zweimal das System geändert. Wir haben es aber nicht umgesetzt bekommen. Das war das, was ich damit aussagen wollte", machte der Angreifer deutlich und hob noch einmal hervor: "Mir steht es nicht zu, den Trainer zu kritisieren. Das würde ich niemals tun. Das habe ich nie getan."
Solche Interpretationen seien immer "ein Stück weit gefährlich, weil sie immer viel mitbringen für den Spieler, den jeweiligen Verein und auch für den Trainer. Es freut mich, dass ich das noch einmal klarstellen konnte." Das sei für Füllkrug schon noch einmal wichtig gewesen.
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