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Russell Schnellster in FP3, Verstappen Vierter in Las Vegas - Bericht zum 3. Freien Training

Rote Flagge beendet FP3 - Russell gelingt Quali-Generalprobe

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Ein etwas ungewöhnliches Bild auf den ersten drei Plätzen des 3. Freien Trainings in Las Vegas. Die favorisierten Teams Red Bull und Ferrari bleiben in der dritten Session noch etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück.

60 Minuten Formel-1-Abschlusstraining in Las Vegas: Alex Albon verliert dabei ein Hinterrad. Die Bestzeit vor der Qualifikation geht überraschend an George Russell.

Auf dem Nachtkurs von Las Vegas hat sich Mercedes-Fahrer George Russell im Abschlusstraining die Bestzeit vor der Formel-1-Qualifikation gesichert. Der Engländer verwies am Freitag (Ortszeit) knapp 25 Stunden nach der Farce um einen defekten Wasserschacht Oscar Piastri im McLaren auf den zweiten Platz. Unter dem Flutlicht in der Glücksspielmetropole wurde Williams-Fahrer Logan Sargeant Dritter.

Dessen Teamkollege Alex Albon krachte kurz vor dem Ende der einstündigen Einheit in die Leitplanke und verlor dabei das linke Hinterrad. Die Rennkommissare entschieden knapp fünf Minuten vor Schluss nach dem Schwenken Roter Flaggen, das Training nicht wieder aufzunehmen. Dadurch konnte die Konkurrenz nicht kontern. Weltmeister Max Verstappen im Red Bull wurde Vierter, Haas-Fahrer Nico Hülkenberg Zwölfter.

Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings

  1. Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings.
    Image: Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings. © Sky
  2. Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings: Die Plätze 1 bis 10.
    Image: Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings: Die Plätze 1 bis 10. © Sky
  3. Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings: Die Plätze 11 bis 20.
    Image: Die Ergebnisse des 3. Freien Trainings: Die Plätze 11 bis 20. © Sky

Im Auftakttraining war Ferrari-Pilot Carlos Sainz über die defekte Abdeckung eines Wasserschachts auf dem sogenannten Strip gerast und hatte dadurch unfreiwillig für den vorzeitigen Abbruch der Einheit gesorgt. Erst mit zweieinhalb Stunden Verspätung konnten die Piloten nach Inspektionen und Reparaturen auf dem Asphalt dann die zweite Einheit bestreiten. Da hatte der Veranstalter die Fanzonen an dem mit Spannung erwarteten Grand-Prix-Wochenende längst geräumt.

dpa

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