Hansa Rostock spielt ab der kommenden Saison nicht mehr in Nike-Trikots. Wie der Traditionsklub aus der 2. Bundesliga bekanntgab, werde man in Zukunft mit einem japanischen Ausrüster zusammenarbeiten.
Nach zwölf Jahren ist Schluss. Hansa Rostock kooperiert ab der kommenden Spielzeit nicht mehr mit dem Sportartikel-Giganten Nike. Wie der Zweitligist am Donnerstag verkündete, werde man in Zukunft stattdessen von der japanischen Marke Mizuno ausgestattet.
Deal gilt auch für Nachwuchs- und Frauenteams
Der Deal gilt für die Profimannschaft, die Nachwuchsteams sowie die Frauen- und Mädchenmannschaft der Norddeutschen. Neu ist, dass es das Fan-Trikot in Zukunft auch in Übergröße und erstmals auch als Frauen-Variante geben soll. Auch ein Baby-Trikot ist geplant. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren.
"Wir freuen uns, in der kommenden Saison ein Trikot präsentieren zu können, das eigens für unseren Verein und in enger Zusammenarbeit mit uns entworfen wurde. Exklusivität und Individualität sind aber nicht die einzigen Gründe, die diese neue Partnerschaft so reizvoll und attraktiv machen", erklärt Hansas Vorstandsvorsitzender, Robert Marien.
Pionier in Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Und weiter: "Mizuno steht für langjährige Erfahrungen als Ausstatter von Profisportlern, hohe Qualitäts- und Produktstandards und Innovationen. Zudem gehört Mizuno in seiner Branche zu den Pionieren in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Für uns ist die Zusammenarbeit somit zugleich auch eine weitere Maßnahme unserer eigenen Strategie, den F.C. Hansa in allen Bereichen nachhaltiger aufzustellen."
Das japanische Unternehmen will seine CO2-Emissionen von 2018 bis 2030 halbieren und ab 2050 komplett klimaneutral sein. Neben Hansa stattet Mizuno unter anderem auch Lazio Rom und in Zukunft auch den VfL Bochum und den FC Augsburg aus.