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PSG-Zugang Hernandez äußert sich zum Bayern-Abgang und zur Rolle von Mbappe

Hernandez nennt Gründe für Bayern-Abschied

Lucas Hernandez (r.) fühlt sich wohl bei Paris Saint-Germain um Superstar Kylian Mbappe.
Image: Lucas Hernandez (r.) fühlt sich wohl bei Paris Saint-Germain um Superstar Kylian Mbappe.  © DPA pa

Lucas Hernandez hat im Sommer den FC Bayern gen Paris Saint-Germain verlassen. Seine Zeit in München war voller Höhen und Tiefen. Nun äußert sich der Franzose zu seinem Wechsel und nennt die Gründe für den Bayern-Abschied.

Mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro ist Lucas Hernandez nach wie vor der zweitteuerste Transfer in der Geschichte des FC Bayern. Im Sommer wechselte der Franzose zu Paris Saint-Germain und seinem Nationalmannschaftskollegen Kylian Mbappe.

Seine Zeit bei den Bayern scheint aber trotz der insgesamt zehn Titel keine richtige Erfolgsstory gewesen zu sein. Zumindest lassen die diversen Verletzungen und der letztliche Abgang Hernandez' darauf hindeuten.

Lucas Hernandez (l.) posiert hier nach der gewonnenen Meisterschaft des FC Bayern mit seinem damaligen Teamkollegen Benjamin Pavard.
Image: Lucas Hernandez (l.) posiert hier nach der gewonnenen Meisterschaft des FC Bayern mit seinem damaligen Teamkollegen Benjamin Pavard.  © Imago

Hernandez fühlt sich in Frankreich wohler

Und der französische Nationalspieler bestätigt nun in einem Interview mit Le Parisien, dass er nach vier Jahren in München eine Veränderung brauchte. "Ich wollte mein Leben verändern und in mein Land Frankreich zurückkehren, wo ich die Sprache spreche. Ich wollte in ein Land zurück, in dem ich mich wohler und zu Hause fühle", sagt Hernandez.

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In Deutschland habe er bei seiner Ankunft nicht die Sprache sprechen können, außerdem vermisste der Linksfuß den Zusammenhalt, den er wohl aus seiner vorigen Station bei Atletico oder der Nationalmannschaft kannte. "Die Spieler konnten mir nicht helfen, weil wir uns nicht wirklich verstanden. Es war eine etwas kühlere Beziehung. Ich hatte tolle Kapitäne: Manuel Neuer als Kapitän zu haben, ist schon beeindruckend, weil er älter und erfahrener ist, aber außerhalb des Spielfelds lebt jeder sein eigenes Leben. Wenn du etwas brauchst, sind sie natürlich da, aber es ist weniger spontan", wird Hernandez zitiert.

Mbappe hat PSG-Wechsel eingeleitet

Außerdem verrät der 27-Jährige beim französischen Hörfunksender RMC Sport, dass Nationalmannschaftskamerad und nun PSG-Teamkollege Mbappe bei seinem Wechsel im Sommer eine entscheidende Rolle gespielt haben soll. "Ich habe viel mit Kylian über diesen Transfer gesprochen, weil ich mich sehr gut mit ihm verstehe", sagt Hernandez: "Es sind kleine Texte [und] Anrufe, um zu sehen, wie ich mich bei Bayern fühle. Eines Tages fragte er mich, ob ich bereit sei, zu kommen, und er sagte mir, dass er alles tun würde, um mich zu überzeugen."

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Vor allem habe Mbappe seinem Kumpel nach dem Kreuzbandriss im rechten Knie, den sich Hernandez bei der WM 2022 zugezogen hatte, immer wieder geschrieben. "Und dann, als die ersten Gerüchte in der Presse aufkamen, rief er mich an, um meine Meinung zu hören", so Hernandez.

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Im Sommer wechselte der Abwehrmann schließlich für rund 45 Millionen Euro zu PSG. Hernandez hat sich nach der Verletzung von Nuno Mendes als Glücksgriff für Paris auf der Linksverteidigerposition erwiesen.

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